Hallo,
klare Antwort. Ja.
glaubst du allen Ernstes, dass es in D-land zu einem solchen
Ausbruch kommen würde wie in Frankreich?
bei dem lächerlich niedrigen Ausländeranteil?
Und die Presseberichte zu Berlin und Bremen sind wohl bereits eindeutig. Ich glaube, dass Du einfach ausblendest, dass es ein Gewaltpotential links und rechts gibt, das zumindest die bisher immer gezeigte Bereitschaft erkennen lässt, jederzeit sich an Gewalt zu beteiligen.
Diese Gruppen benötigen keine Situation wie in Frankreich. Wir haben in unserem Land eine kriminelle autonome Szene. Sie reist quer durch Deutschland, wenn es Anlässe für Krawalle gibt.
Das Problem ist doch nicht, dass wir auf die Gesamtbevölkerung gerechnet einen relativ geringen Ausländeranteil haben, sondern auch bei uns sich in Ghettos die Ausländer aufhalten und Arbeitslosigkeit und Armut eben - auch bedingt durch mangelnde Bereitschaft zur Eingliederung - vorherrscht. Es ist doch nicht zu übersehen, dass eine junge Generation Türken heranwächst, die zwar in DE lebt, aber mit diesem Land nichts zu tun haben will. Wir haben Gegenden, da sind eben die Deutsch-Russen unter sich. Wir müssen doch der Wirklichkeit einmal ins Auge sehen.
Bei uns kamen Italiener an, Jugoslawen, Philippinen, Griechen, Spanier, Personen aus Sri Lanka oder Eritrea, die sich weit mehr in unserem Land integriert haben als Russen und Türken. Unsere Vietnamesen in Westdeutschland sprechend doch fast ausnahmslos perfekt deutsch.
Beruflich berate ich Türken und Russen. Zu oft bedarf es bei den Türken der Tochter oder der Ehefrau, die deutsch reden, während die Herren der Schöpfung nicht einmal verstehen, was gesprochen wird. Bei den Russen ist es etwas besser.
Sprachschwierigkeiten, dies ist Dir wohl aus beruflicher Sicht auch bekannt, sind eine große Barriere für den Beruf. Arbeitslosigkeit führt aber zu sozialen Ausgrenzungen und kann auch bei Gruppenbildung zur Gewalt führen.
Und dann haben diese Minderheiten stets Gruppen von Deutschen um sich gesammelt, die die Lage für ihre Interessen nutzen, soweit es ihnen möglich ist.
Es kann und muss geregelt werden, das in unser Land nur kommen kann, wer die Sprache spricht und wer einen Arbeitsplatz hat. Der Zuzug in die Sozialsysteme, wie in der Vergangenheit gehandhabt, muss enden. Es muss auch klar sein, dass jemand, der mit 18 Jahren ein Mehrfamilienhaus kaufen kann nicht anschliesend den Familienclan nachholt und dieser ist Dauerkunde auf den Ämtern.
Unsere Behörden haben eine Mitschuld an den Zuständen. Wobei diese Mitschuld durch die Schuld dieser Gesellschaft und ihrer Doppelmoral begründet ist. Wer danach ruft, dass Ausländer die Sprache sprechen müssen, damit sie endlich statt während des Tages in Gaststätten zu sitzen und monatlich aus dem Sozialsystemen Geld abzuholen mal sich vorstellen, dass durch Arbeit der Lebensunterhalt erzielt werden kann, wird regelmäßig von linken Geschwader als ausländerfeindlich dargestellt. Gleichzeitig werden Deutsche als faul bezeichnet, wenn sie keine Arbeitsstelle finden.
Dass Du und Gleichgesinnte sich nicht vorstellen können, dass Frankreich auch DE sein könnte, liegt wohl auch daran, dass wenn dies so geschehen würde oder gar die Aussmasse von Bremen und Moabit sich auflaufen und verstärken wäre Multi-Kulti ( in der heutigen Ideologie von links ) als Risikofaktor klar erkennbar. Man stelle sich mal vor, Koch u.a. hätten dann recht.
Ich habe mit der AWO Kontakte. Dort werden Kure angeboten, die nicht einmal zur Hälfte angenommen werden. Sprachkurse an denen selten jemand bis zum Ende teilnimmt, wenn gar überhaupt der 2. Abend wahrgenommen wird.
Günter und Ende dieser Diskusison