Französische Unruhen in Deutschland?

Moin,

klär’ mich bitte auf! Ich stehe auf der Leitung. Was ist bei
der Frage von Nick eine „Hetze“???

Dann schauen wir doch mal, was er geschrieben hat:

„Angenommen, es würden sich in D so wie in Frankreich vorwiegend (oder zumindest angeblich vorwiegend) ausländische Gruppen zusammenrotten und bundesweit Krawall machen“

Obiges Statement suggeriert, dass von „Ausländern“ eine bestimmte (und sei es auch nur potentielle) Gefahr ausgeht. Diese Verknüpfung ist jedoch unsinnig, dann nicht von „Ausländern“ geht diese Gefahr aus, sondern von „gewaltbereiten Jugendlichen“.

Schon wir doch mal, wie sich die Konnotation des obigen Satzes verändert, wenn wir das Wort „Ausländer“ durch vermutlich gleichermaßen zutreffende Bezeichnungen austauschen:

„Angenommen, es würden sich in D so wie in Frankreich Gruppen von vorwiegend Männern zusammenrotten und bundesweit Krawall machen“

„Angenommen, es würden sich in D so wie in Frankreich Gruppen von vorwiegend Arbeitslosen zusammenrotten und bundesweit Krawall machen“

Man kann jetzt natürlich zu Nicks Gunsten davon ausgehen, dass er nur zufällig die Bezeichnung „Ausländer“ in Verbindung mit gewalttätigen Krawallen genannt hat, und nicht zum Beispiel „Arbeitslose“ oder „Männer“. Allein…ich glaub in diesem Bereich nicht an Zufälle.

Um der Sache noch eins draufzusetzen:
Am 12.November ist Länderspiel in Paris! Frankreich gegen
Deutschland. Vielleicht überlegen gerade ein paar deutsche
Hooligans ob sie…

eben, deutsche Hooligans , und nicht Deutsche.

PS: Es ist schon erstaunlich, wie empfindlich so ein Thema in
Deutschland behandelt wird.

Ich finde es eher erstaunlich, wie abgestumpft man gegenüber solchen Themen ausgerechnet in Deutschland ist.

Gruß
Marion

siehe meine Antwort an Generaldirektor weiter oben.

Fakt ist:

wat du Fakten nennst nenn ich Rechts-Propaganda

Die Krawallmacher sind eben fast nur Afrikaner

die sich zum größten Teil wegen der Kolonialvergangenheit
Frankreichs legal dort aufhalten…

Macht das einen Unterschied ob sie sich legal dort aufhalten?

Fast jede Stadt hat ihre Türkengangs (siehe
Turkish-Power-Boys, Realität in Deutschland)

und fast jede Stadt hat ihre Fascho-Gangs…aber die sind ja
lieb weil dutsch…

So ein Blödsinn, die gibt es höchsten im Osten. In Süddeutschland sind diese Fascho-Gangs gar nicht möglich. Du brauchst du nur eine Bomberjacke anzuziehen, dann siehst du ja was passiert. Nur noch Türken.

Davor werden die Augen verschlossen und man demonstriert gegen
rechte Gewalt.

JA, weil von dort die Gefahr kommt…

Wie viele rechte Gewalttaten und wie viele Gewateten von Ausländern gab es letztes Jahr? Wie viele Potenzen lagen die Gewalttaten von Ausländern über denen der Rechten?
Ich kann sogar auf dem Land nirgends mehr hingehen am Wochenende. Überall sind Türkengangs die dort nur zum Schlägern hingehen. Selbst die Sicherheitsdienst trauen sich ohne Hund nicht mehr raus. Das sind nicht Besoffene die sich dort vor lauter Blödheit auf die Fresse hauen, das ist von Anfang an abgesprochen dass man dort Kartoffeln-hauen geht.

achso, kriegen Polen in deinem Lager also nen anderen Stern
als die Russen…

Ich habe dieses Beispiel deshalb erwähnt weil es eben sehr viele polen in Deutschland gibt, die im Gegensatz zu Türken, Russen und Albanern eben nicht negativ auffallen.

Willst du etwa bestreiten das unter bestimmten ausländischen Gruppierungen die Gewaltbereitschaft deutlich höher ist? So Weltfremd kann man ja gar nicht sein. Kannst ja mal bei Google Spätaussiedler und Massenschlägerei eingeben. Da dürften sehr viele Treffer kommen.

Dietzenbach - Spessartviertel
Hallo Nick,

Zunächst einmal handelt es sich bei den Gruppen nicht um Ausländern! Das wollen wir mal differenzierter sehen (Huhu Marion).
Es handelt sich um arbeitslose, arme, jugendliche, ungebildete, moslemische, im Gettho lebende, ausgegrenzte Nachkommen von Immigranten, also Franzosen.

Diese Kombination ist schon mal eine gute Basis für Kriminalität und Gewalt. Was noch dazu kommt, sind die folgenden Punkte.
Diese Jugendlichen müssen nicht um ihr Überleben kämpfen müssen, d.h. sie haben viel Zeit. Andererseits leben sie in einer stark matererialistischen Umwelt, die zeigt, was sie alles nicht besitzen. Die Werbung fördert Wünsche, die allenfalls auf kriminellen Weg erfüllt werden können.

Angenommen, es würden sich in D so wie in Frankreich
vorwiegend (oder zumindest angeblich vorwiegend) ausländische
Gruppen zusammenrotten und bundesweit Krawall machen, glaubt
Ihr, wie würde die deutsche Bevölkerung reagieren?

Auch in Deutschland gibt es solche Gruppen. Die Verhältnisse sind aber nicht ganz so ausgeprägt, wie in Frankreich. Die Immigranten sind heterogener. Ein Algerier hat mit einem Marokaner mehr gemeinsam, als ein Deutschrusse mit einem Türken und einem Italiener. Die Jugendarbeitslsigkeit in der entsprechenden Bevölkerung ist nicht ganz so hoch und die Getthos sind nicht ganz so ausgeprägt.
Im ganz kleinen Maßstab gibt es solche Krawalle in Deutschlan schon heute.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten…

Wie würde die allgemeine Bevölkerung reagieren?
Sie würde passiv bleiben, von einzelnen Ausnahmen abgesehen.

Gruß
Carlos

Hallo Marion,

„Arbeitslose“ oder „Männer“. Allein…ich glaub in diesem
Bereich nicht an Zufälle.

Ich glaube da eher an einen Zufall oder einen Flüchtigkeitsfehler in der Fragestellung. Ich möchte ihm keine Hetze unterstellen und denke die Verbindung zu Ausländern in diesem Zusammenhang resultiert aus der gewählten Nachrichtenquelle und war als Hetzkampagne nicht beabsichtigt.

Ich finde es eher erstaunlich, wie abgestumpft man gegenüber
solchen Themen ausgerechnet in Deutschland ist.

Abgestumpft sind viele! Einige sind abgestumpfte Denker, einige sind abgestumpfte Sprecher und einige sind abgestumpfte Schreiber. Ich zähle mich zu den abgestumpften Schreibern (d.h. ich schreibe nicht gern und wenn dann hapert es an der schriftlichen Umsetzung :wink: ). Deswegen hätte mir bei Fragestellung der gleiche „Fehler“ unterlaufen können wie Nick, obwohl die Frage politisch korrekt gestellt werden sollte. (Fehler in Anführungszeichen, weil wir beide nicht wissen ob es gewollt war oder nicht). Die korrekte Fragestellung meiner Meinung nach: …Jugendliche… und nicht …Ausländer…

Gruß
g.

‚Fehler‘

Hallo Marion,

„Arbeitslose“ oder „Männer“. Allein…ich glaub in diesem
Bereich nicht an Zufälle.

Ich glaube da eher an einen Zufall oder einen
Flüchtigkeitsfehler in der Fragestellung. Ich möchte ihm keine
Hetze unterstellen und denke die Verbindung zu Ausländern in
diesem Zusammenhang resultiert aus der gewählten
Nachrichtenquelle und war als Hetzkampagne nicht beabsichtigt.

Ich finde es eher erstaunlich, wie abgestumpft man gegenüber
solchen Themen ausgerechnet in Deutschland ist.

Abgestumpft sind viele! Einige sind abgestumpfte Denker,
einige sind abgestumpfte Sprecher und einige sind abgestumpfte
Schreiber. Ich zähle mich zu den abgestumpften Schreibern
(d.h. ich schreibe nicht gern und wenn dann hapert es an der
schriftlichen Umsetzung :wink: ). Deswegen hätte mir bei
Fragestellung der gleiche „Fehler“ unterlaufen können wie
Nick, obwohl die Frage politisch korrekt gestellt werden
sollte.

Auch wenn das erste für einen nich wohlwollenden Leser missverständlich gewesen sein sollte, muss spätestens bei der zweiten oder dritten Antwort meinerseits klargeworden sein, was ich meine.

Weiteres Beharren darauf sind böswillige Unterstellungen von pendragon.

Nick

Hochinteressant…
Hallo!

In Deutschland kann man, wie dieser Thread einmal wieder beweist, solche Probleme nicht diskutieren.

Sobald irgendwo ein Ausländer eine Straft6at begeht, wird zunächst geprüft, ob er nicht einen deutschen Pass hat oder sonstigen „Migrationshintergrund“ aufzuweise hat. Dann prüft man seine sozialen Verhältnisse und subsumiert, dass eigentlich die Gesellschaft daran schuld ist, dass er die Straftat begangen hat.

Interessant ist, dass diese Argumentation auch auf die Situation in Frankreich angewandt wird, wo große Gruppen massiv Krimineller, die sich zu fast 100% aus Nordafrikanern zusammensetzen (welchen Pass sie haben, interessiert dabei nicht, denn jemand, der sich seiner aktuellen Heimat wirklich einigermassen verbunden fühlt, hält sich üblicherweise mehr oder weniger an die Regel „don´t shit where you eat“…), Menschen ermorden, das Eigentum anderer im großen Stil zerstören und den inneren Frieden des Landes gefährden.

Das beste ist die daraus resultierende Argumentation von RalfN, hier müssten Minderheiten geschützt werden. In den entsprechenden Stadtvierteln von paris ist der arbeitende Franzose eine Minderheit. Er wird jedoch nicht geschützt, sondern sein Eigentum wird angezündet. Da er aber nicht in das Klischee des armen, unterdrückten Ausländers passt, der mit einem Kredit von 30.000 Euro für eine Döberbude sofort ein guter Mensch und ein wertvolles Mitglied der multikulturellen Gesellschaft würde, das System ihm aber böserweise diese Chance verwehrt, interessiert sich niemand für ihn. Auch dann nicht, wenn er ermordet wird.

Ich persönlich hoffe, dass in Frankreich bald ein Zeichen gesetzt und die Armee eingesetzt wird, die Krawalle zu beenden.
Ferner sollten die Unruhen die europäischen Außenminister dazu veranlassen, eine gemeinsame Einwanderungs- und Ausweisungspolitik zu entwickeln, die die Europäer schützt.

Dass einzelne Agitatoren nun auch in Deutschland die türkischen Mitbürger anheizen, sollte umso mehr Anstoß dazu sein, sofort einen Pflock einzuschlagen und klarzustellen, dass hier ein solches Verhalten nicht geduldet wird. Weder von Deutschen, noch von sonst irgendwem.

Grüße,

Mathias

Dass einzelne Agitatoren nun auch in Deutschland die
türkischen Mitbürger anheizen, sollte umso mehr Anstoß dazu
sein, sofort einen Pflock einzuschlagen und klarzustellen,
dass hier ein solches Verhalten nicht geduldet wird. Weder von
Deutschen, noch von sonst irgendwem.

Grüße,

Mathias

Ja dann pass mal auf, dass hier nicht deine „türkischen Mitbürger“ einen Pflock einschlagen und klarstellen, dass sie gewisse Verhaltensweisen seitens des Staates nicht duldet.

Moin,

Ja dann pass mal auf, dass hier nicht deine „türkischen
Mitbürger“ einen Pflock einschlagen und klarstellen, dass sie
gewisse Verhaltensweisen seitens des Staates nicht duldet.

Und welche Verhaltensweisen sollten das zum Beispiel sein ?

Fragt
Marion

Wer erinnert sich nicht an die Fernfahrerstreiks in Frenkreich
bei denen das halbe Land lahmgelegt wurde, wil denen was nicht
passte?

Ist das gut? Sollte man statt Gewalt (auch das „Lahmlegen des
halben Landes“ ist eine solche) nicht erstmal das legitimere
Mittel der Kommunikation probieren?

Na du tust gerade so, als hätte es die „legitimeren Mittel“ nicht gegeben. Nur eben völlig erfolglos.

Wer erinnert sich nicht daran, dass bei einem abgeschafften
Feiertag einfach über 60% nicht zur Arbeit gegangen sind?

Ist das gut?

Ja!

Das erinnert vielleicht gewisse Menschen daran, dass sie nach der Wahl nicht plötzlich machen können was sie wollen, sondern dass sie dem Volk dienen sollen.

In Deutschland hingegen schluckt man jede Pille.

Montagsdemos sagen Dir was oder?

Aber werden von keinem der was zu sagen hat wirklich ernst genommen.

Ich sag dir ganz ehrlich:
Wenn in Deutschland nicht noch Substanz vorhanden wäre, von
der man leben könnte - damit meine ich z.B. Unterstützung
durch Verwandtschaft oder kostenlosen Wohnen bei den Eltern -

Welcher Arbeitslose unter 25 heute noch bei den Eltern lebt
ist selber schuld, kriegt er doch ein zigfaches Mehr an Hartz
IV wenn er auszieht.

Dummes Gelaber!
Ich sehe es an einem Freund wie toll Hatz IV ist.
Zum sterben zu viel, zum Leben zuwenig.
Und der schreibt seine 50 Bewerbungen im Monat und will arbeiten.
Über Sinn und Unsinn von ALG II lasse ich mich hier aber nicht aus.

würden bei uns die Straßen bei 5 Millionen Arbeitslosen auch
nicht mehr sicher sein.

Diese Behauptung ist genauso falsch, wie die, das alle
Arbeitslosen Schmarotzer wären. Sie unterstellt nämlich, dass
in jedem Arbeitslosen ein unglaubliches Gewaltpotential
schlummert, dass nur durch Geld unterdrückt wird. Und den
Arbeitslosen Gewalt und Geldgier zu unterstellen ist ziemlich
vermessen!

Dies aus meiner Aussage heraus zu interpretieren kann nur wer ALG II als ausreichend zum leben betrachtet.

Na Gott sei Dank, oder?

Eben! Gott sei Dank sind die Leute in Deutschland so klug und
fangen nicht sofort mit Streiks an, nur weil der Chef den
„nackten Dienstag“, das Sahnehäubchen auf dem Vanillepudding
in der Kantine oder die rundum Klimatisierung in
Abstellkammern abschafft. Ich möchte keine italienischen
Verhältnisse in Deutschland…

Nö, aber ein gesundes Mittelmaß wäre durchaus sinnvoll.

Was deine Einlassungen zu Minidemonstrationen im Rahmen von
Multikulti-Tierlieb-FreiheitfürAfrika betrifft… die räume
ich ein.
Nur bei den Themen die wichtig sind wird geschwiegen.

Ehrlich gesagt ist mir der Welthunger, das Flagge zeigen gegen
Rechts- und Linksradikalismus und die gezeigte Untersützung
mit Opfern von Folter und Terror weit aus wichtiger als
schnöder Mammon oder noch mehr Freizeit.

Mal sehen wie lange du dir diesen Luxus noch leisten kannst, nachdem du dein Studium beendet hast.

Gruß Ivo

OK
Morgen Tobi,

wir beide argumentieren aus dem gleichen Blickwinkel - den unserer Umgebung. Und dazu gehört, dass es hier in Brandenburg und den übrigen NBL praktisch keine Ausländer gibt, einzige Ausnahme ist (West)Berlin.

In unserer Umgebung gibt es lediglich eine Gefahr für Leib und Leben - die herumvagabundierenden Fascho-Gangs, jedes 700 Seelen-Nest hat hier so ne Truppe, die ab mittags vorm Bahnhof oder der Dorfkneipe herumlungern und alles und jeden anmachen, der „undeutsch“ ist oder aussieht (wobei Hautfarbe oder Herkunft fast unwichitg sind, undeutsch ist auch das Tragen von falschen Klamotten) oder einfach nicht aus dem Dorf sind.

Die zwei drei vier Ausländer, die sich hierher verirren sind jeweils die Inhaber der Dönerbuden und der lokale Zigarettenvietnamese, das wars. Hier von Banden etc. zu reden ist absurd - bemerkenswerterweise werden die aber in Ruhe gelassen, der Döner hat das billigste Bier und rauchen muss man schließlich auch…

Aber genau HIER wird am lautesten über die vielen bösen Ausländer geschimpft, keine in der Nähe, keine in Sicht aber DAS ist auch egal…die Anwohner hier sind dagegen.

ein großer Teil meines Bekanntenkreises hat Migrationshintergrund (wie das jetzt so schön heisst - ich sag „sindnichvonhier“), Grieche, Türke, Pole, Russe, Franzose, Engländer, Senegalese (übrigens der einzige mit dt. Pass)…DIE schütteln am heftigsten mit dem Kopf, wenn mal wieder von Ausländerbanden in der Presse die Rede ist…nicht weils sie es nicht glauben - nein, weil sie der festen Überzeugung sind, dass diese Idioten den (guten) Ruf der weit überwiegenden Mehrheit der hier lebenden Ausländer zerstört. aber man darf nicht übersehen, dass es ebensoviele gewaltbereite Idioten dt. Herkunft gibt - ein Beispiel Fußball"fans" - unter den Holligans gibt es praktisach keine Ausländer, alles Deutsche die nach Polen oder Slowenien zu Auswärtsspielen fahren und dort richtig auf die Kacke hauen…das sind auch Banden - aber über die wird hier nicht diskutieret, warum wohl? weil sie deutsch sind…und dann wird verharmlost…geh doch mal zu einem Viertligaspiel einer Dorfmannschaft (musste ich als Anhänger von Fortuna Ddorf jahrelang), da kommen mehr Polizisten als Zusachauer, weil rd. ein Drittel der „Fanszene“ der nächsten Großstadt wegen Stadionverbot zu solchen Spielen geht um sich dort zu „boxen“…und wenn du im falschen Block stehst oder den falschen Schal hast oder einfach nur nicht wusstest, dass die gegenerische Mannschaft „grün“ ist und du nen grünen Pulli an hast, dann ist aber was los…mit einem Unterschied - kein eiziger Ausländer in der Nähe…

Und ich rege mich nicht nur über die üble Ausländerhetzte hier auf, sondern auch über die Pauschlierung Ausländer = Krimineller; unfassbar, was da hier so geschrieben wurde.

ich bin in meinem Leben dreimal zusammen"geprügelt" worden
vor rd. 25 Jahren vor den Toren der Kaserne in Mutlangen von (dt.) Polizisten, anschließend PG
vor rd. 15 Jahren bei einer Demo gegen Rechts von (dt. ) Polizisten, die die Nazis schützten - und ich hatte den Eindruck, nicht ganz widerwillig
und vor rd. 6 Jahren von ner Fascho-Gang

wenn Gewalt, dann wurde ich Opfer von Deutschen, nicht von Ausländern…

Gruß
Ralf

Hallo Ivo,

Wie kommt es, dass erst so was nötig ist um den Zuständen dort
Gehör und Abhiolfe zu verschaffen?
Nein, ich finde es nicht gut dass die Straßen dort brennen!
Und ich verharmlose nichts.

Das klang aber in deiner ersten Antwort anders.

(…)

Im Nachhinein beim betrachten der Reaktionen sehe ich durchaus, dass es sehr unglücklich formuliert war - eine Distanzierung wäre vielleicht sinnvoll gewesen um Missverständnissen vor zu beugen.

In Frankreich werden wegen ganz anderer Dinge schon die
Versorgungsadern der Hauptstadt von LKWs und Barrikaden
blockiert.
Dieses Denken fehlt dem Deutschen ganz.

So sehr ich Verallgemeinerungen nicht mag, hier gebe ich dir
recht.
Die Deutschen neigen m.M. nach zu den extremen.
Einerseits wird sich viel gefallen gelassen, aber wenn das
Fass mal am überlaufen ist, wird es um so heftiger.

Na dann bin ich ja gespannt wann das Fass hier überläuft. Bisher scheint es ja eher eines ohne boden zu sein :wink:

übrigens
Hallo Nick,

ich habe bei meinem ersten Post NICHT auf deinen Post geantwortet, sondern auf einen dir antwortenden, dessen Inhalt und Tendenz diesen Thread hier erst eröffnet hat…

es liegt mir fern, die Gewalt in Frankreich zu verharmlosen und es liegt mir fern, Gewalt jeder Art zu verteidigen - ich bin der festen Überzeugung, dass die Täter verhaftet, verurteilt und weggesperrt gehören - kein Zweifel.

aber ich bin entschieden dagegen, dass hier die Formel Deutschland = Ausländer = Kriminelle = Deutsche sind in Gefahr aufgestellt wird.

Die innere Sicherheit Deutschlands steht nicht zur Disposition, vor allem nicht duch ausländische Mitbürger - und was mich aufgeregt hat waren die vielen Hetzattacken gegen Ausländer und das soinnlose Vorbringen widerlichster Vorurteile und Verallgemeinerungen…und wenn es notwendig ist, gegen rechte Parolen zu stehen, dann nehm ich die Verbalprügel hier gern entgegen, es muss - hier und überall - gegen das Aufflammen der Parolen gegengehalten werden, sonst geht dieses Land wieder vor die Hunde…wie vor gut 70 Jahren.

und auch damals waren es NICHT die Ausländer (damals nannte man sie „Juden“) aber die „guten Deutschen“, die das Land in den Ruin trieben - obwohl, wenn man mal richtig nachdenkt, dann war es ein Ausländer, Österreicher eben, der das Land ruinierte - und Deutschland und Europa und die Welt in einen furchtbaren Krieg trieben. und hier wird ähnlich argumentiert wie früher im „Stürmer“, dem Hassblatt der Nazis, gegen Juden, nichts tatsächliches, nur Geschwafel und difuse Ausländerhetze…

und DAGEGEN wehre ich mich…nicht gegen Menschen wie du, die sich nur Sorgen machen…

es grüßt letztmals herzlich

Ralf

Hi

Na du tust gerade so, als hätte es die „legitimeren Mittel“
nicht gegeben. Nur eben völlig erfolglos.

Naja, vielleicht hatte das ja auch einen Grund? Vielleicht gibt es einfach kein Geld mehr oder was weiss ich (ich muss auch zugeben, dass ich mit den Gründen für die LKW-Streiks nicht so bewandert bin)

Das erinnert vielleicht gewisse Menschen daran, dass sie nach
der Wahl nicht plötzlich machen können was sie wollen, sondern
dass sie dem Volk dienen sollen.

Dem Volk dienen heisst aber nicht, „dem Volk“ wohlzugefallen. Ich würde meiner Freundin auch gerne jeden Tag Diamanten schenken, kann es aber nicht, weil kein Geld. Ebenso bin ich sicher, dass jeder Politiker egal von welcher Partei liebend gern jedem Menschen zig tausend Euro geben würde. Aber wovon? Und deswegen sind auch Sachen zu machen, die nicht jedem gefallen.

In Deutschland hingegen schluckt man jede Pille.

Montagsdemos sagen Dir was oder?

Aber werden von keinem der was zu sagen hat wirklich ernst
genommen.

Naja, weil vielleicht die anderen 79,9 Mio. die nicht auf den Montagsdemos waren die Reformen für notwendig halten? Ich finde es ehrlich gesagt ganz gut, dass in Deutschland nicht der recht bekommt, der am lautesten schreit.

Dummes Gelaber!
Ich sehe es an einem Freund wie toll Hatz IV ist.
Zum sterben zu viel, zum Leben zuwenig.

Wir reden von 25 jährigen. Neben dem „Bargeld“, gibts noch Miet-, Telefon-, Heinzungs-, etc. Zuschüsse. Ich habe das mal ausgerechnet, würde ich Hartz IV beantragen käme ich (noch) besser weg als jetzt und mir gehts schon prima.

Und der schreibt seine 50 Bewerbungen im Monat und will
arbeiten.

Genau das ist das Problem! Es muss Arbeit geschaffen werden und nicht Geld verteilt oder rumgeschrien werden.

Über Sinn und Unsinn von ALG II lasse ich mich hier aber nicht
aus.

ok

Dies aus meiner Aussage heraus zu interpretieren kann nur wer
ALG II als ausreichend zum leben betrachtet.

Hast Du schon mal von einem verhungerten oder erfrorenen ALG II Empfänger gehört? Ich nicht, offensichtlich reicht es ja zum Leben aus.

Eben! Gott sei Dank sind die Leute in Deutschland so klug und
fangen nicht sofort mit Streiks an, nur weil der Chef den
„nackten Dienstag“, das Sahnehäubchen auf dem Vanillepudding
in der Kantine oder die rundum Klimatisierung in
Abstellkammern abschafft. Ich möchte keine italienischen
Verhältnisse in Deutschland…

Nö, aber ein gesundes Mittelmaß wäre durchaus sinnvoll.

Warum?

Mal sehen wie lange du dir diesen Luxus noch leisten kannst,
nachdem du dein Studium beendet hast.

Na, da bin ich aber froh, dass es Leute wie Lafo gibt die die wichtige Aufgabe übernehmen jedem Menschen Milliardengeschenke zu versprechen und nicht auf den „Luxusfehler“ begehen darauf hinzuweisen, dass jeden Tag Millionen Menschen auf der Welt an Hunger, Folter, Krieg oder Krankheit krepieren.

Gruß

Ja dann pass mal auf, dass hier nicht deine „türkischen
Mitbürger“ einen Pflock einschlagen und klarstellen, dass sie
gewisse Verhaltensweisen seitens des Staates nicht duldet.

ja, welche Verhaltensweisen des Staates sind das denn?
Erzähl doch mal…

Mike

Hallo,

Zunächst einmal handelt es sich bei den Gruppen nicht um
Ausländern! Das wollen wir mal differenzierter sehen (Huhu
Marion).
Es handelt sich um arbeitslose, arme, jugendliche,
ungebildete, moslemische, im Gettho lebende, ausgegrenzte
Nachkommen von Immigranten, also Franzosen.

wenn es nicht gerade illegale Einwanderer sind, sind es Franzosen, richtig. Es sind Franzosen, die ihre Schulausbildung frühzeitig abgebrochen haben, daher keine Chance am Arbeitsmarkt haben und sich deswegen mit mehr oder weniger kriminellen Geschäften über Wasser halten.

Und jetzt verrat mir mal, was der Staat da machen soll.

Gruß,
Christian

Hallo,

ich glaube, Du willst die Realität nicht sehen und vor allem, Du willst sie nicht akzeptieren.

Tatsache ist nun mal, dass die Rechten ihre Demos abhalten, sich jeder Schlägerei entziehen, notfalls sogar Demos auflösen, während sich der Mob der Autonomen Strassenschlachten und Prüfelszenen leistet.

Alle die Gegner der rechten Szene wären glaubwürdiger, wenn sie nicht mit Gewalt reagieren würden. So aber gebt ihr den Rehcten eine Plattform, in dem ihr deren Demos als radikal bezeichnet, als gewaltbereit, während die Linken für die tatsächlichen kriminellen Aktionen entweder keinen Kommentar enthalten oder durch Verschweigen wird der Terror des linken Mobs verherrlicht. Es sind eben nicht nur Faschos, die auf der Linken demolieren und verletzen, es sind eben auch jene, die angeblich in demokratischen Parteien zu Hause sein wollen dabei.

klare Antwort. Ja.

glaubst du allen Ernstes, dass es in D-land zu einem solchen
Ausbruch kommen würde wie in Frankreich?
bei dem lächerlich niedrigen Ausländeranteil?

Und die Presseberichte zu Berlin und Bremen sind wohl bereits
eindeutig. Ich glaube, dass Du einfach ausblendest, dass es
ein Gewaltpotential links und rechts gibt, das zumindest die
bisher immer gezeigte Bereitschaft erkennen lässt, jederzeit
sich an Gewalt zu beteiligen.

Gewaltpotential ja, von rechts zweifelslos, Fascho-Banden auf
der Suche nach Prügelopfern ja, und ebenso!! gibt es
gewqaltbereite asuländische Jungendliche…

je, selbstverständlich gibt es die.

Diese Gruppen benötigen keine Situation wie in Frankreich. Wir
haben in unserem Land eine kriminelle autonome Szene. Sie
reist quer durch Deutschland, wenn es Anlässe für Krawalle
gibt.

JA

Das Problem ist doch nicht, dass wir auf die Gesamtbevölkerung
gerechnet einen relativ geringen Ausländeranteil haben,
sondern auch bei uns sich in Ghettos die Ausländer aufhalten
und Arbeitslosigkeit und Armut eben - auch bedingt durch
mangelnde Bereitschaft zur Eingliederung - vorherrscht. Es ist
doch nicht zu übersehen, dass eine junge Generation Türken
heranwächst, die zwar in DE lebt, aber mit diesem Land nichts
zu tun haben will. Wir haben Gegenden, da sind eben die
Deutsch-Russen unter sich. Wir müssen doch der Wirklichkeit
einmal ins Auge sehen.

es ist aber ebenso nicht zu übersehen, dass der weit weit
überwiegende Teil der Jugendlichen Schule, Beruf und
Deutschland ernst nehemen und akzeptieren.
problematisch sin die Jugendlichen der dritten und vierten -
entwurzelten - Generation, weg von den traditionellen Werten
hin zu europäischen. Schau dir den Konflikt in der Türkei an -
versuch doch mal einen Jugendlichen aus Istanbul mit einem aus
Ost-Anatloien zu vergleichen - 2 Welten ein Land

Bei uns kamen Italiener an, Jugoslawen, Philippinen, Griechen,
Spanier, Personen aus Sri Lanka oder Eritrea, die sich weit
mehr in unserem Land integriert haben als Russen und Türken.
Unsere Vietnamesen in Westdeutschland sprechend doch fast
ausnahmslos perfekt deutsch.

bei aller Liebe - unser Eisitaliener ist bei den Zahlen
überfordet…war aber hier in der Schule…

Beruflich berate ich Türken und Russen. Zu oft bedarf es bei
den Türken der Tochter oder der Ehefrau, die deutsch reden,
während die Herren der Schöpfung nicht einmal verstehen, was
gesprochen wird. Bei den Russen ist es etwas besser.

auch hier muss wieder unterschieden werden zwischen
Großstadttürken und Landbauern.ERstere wird du kaum von „uns“
unterscheiden können, zweitere leben kurz nach dem Mittelalter

wenn dem so wäre, würde ich zustimmen. Ist es aber nicht.

Sprachschwierigkeiten, dies ist Dir wohl aus beruflicher Sicht
auch bekannt, sind eine große Barriere für den Beruf.
Arbeitslosigkeit führt aber zu sozialen Ausgrenzungen und kann
auch bei Gruppenbildung zur Gewalt führen.

Und dann haben diese Minderheiten stets Gruppen von Deutschen
um sich gesammelt, die die Lage für ihre Interessen nutzen,
soweit es ihnen möglich ist.

???

Es kann und muss geregelt werden, das in unser Land nur kommen
kann, wer die Sprache spricht und wer einen Arbeitsplatz hat.
Der Zuzug in die Sozialsysteme, wie in der Vergangenheit
gehandhabt, muss enden. Es muss auch klar sein, dass jemand,
der mit 18 Jahren ein Mehrfamilienhaus kaufen kann nicht
anschliesend den Familienclan nachholt und dieser ist
Dauerkunde auf den Ämtern.

du pflegst deine Vorurteile…Respekt!

nein, es kann aber nicht sein, das bei uns jemand 30 Jahre arbeitet, arbeitslos wird und am Ende weniger Geld hat als jener, der in die Sozialsysteme einwandert. Soziale Gerechtigkeit hat auch etwa smit dem zu tun, dass jemand, der leistet, nicht schlechter gestellt ist als jemand, der kassiert.

Unsere Behörden haben eine Mitschuld an den Zuständen. Wobei
diese Mitschuld durch die Schuld dieser Gesellschaft und ihrer
Doppelmoral begründet ist. Wer danach ruft, dass Ausländer die
Sprache sprechen müssen, damit sie endlich statt während des
Tages in Gaststätten zu sitzen und monatlich aus dem
Sozialsystemen Geld abzuholen mal sich vorstellen, dass durch
Arbeit der Lebensunterhalt erzielt werden kann, wird
regelmäßig von linken Geschwader als ausländerfeindlich
dargestellt. Gleichzeitig werden Deutsche als faul bezeichnet,
wenn sie keine Arbeitsstelle finden.

wo lebst du? schau Fernsehen am Mittag,
Unterschichtenprogramme, und dir wird Angst und NBange um
Deutschland…zu hunderten lungern die Deutschen dort in
Talkshows, der deutschen Sprache nicht mächtig, 22 und vier
Kinder von drei Vätern…(zwei davon streiten, wer wann wo das
„Vergnügen“ hatte)…und nicht ein einziger Ausländer…

Was die Talkshows am Mittag betrifft, den Schwachsinn muss sich niemand zumuten.

Dass Du und Gleichgesinnte sich nicht vorstellen können, dass
Frankreich auch DE sein könnte, liegt wohl auch daran, dass
wenn dies so geschehen würde oder gar die Aussmasse von Bremen
und Moabit sich auflaufen und verstärken wäre Multi-Kulti ( in
der heutigen Ideologie von links ) als Risikofaktor klar
erkennbar. Man stelle sich mal vor, Koch u.a. hätten dann
recht.

Koch? der hat einen der schäbigsten Wahlkämpfe der Republik
mit der Ausländerfeindlcihkeit (Doppelpasskampagne) geführt,
den D-land je sah…lass den mal da, wo das Schwarzgeld seiner
Partei liegt…

Wenn Du es weisst, warum erklärst Du es mir nicht. Und einen Doppelpass benötigt niemand, um sich jeweils der Ordnung zu entziehen, die gerade günstig erscheint. Man kann nicht überall Rechte haben und nur in einem Land Pflichten übernehmen wollen.

Günter

bis jetzt bin ich davon ausgegangen, daß das Franzosen sind.
Hast Du eine Quelle? In den Berichten, die ich bis jetzt
gelesen habe, kam das Wort Ausländer nicht vor und in der
Tagesschau habe ich es auch nicht gehört.

Wahrscheinlich verwenden die deutschen Medien eher die Formulierung „aus Nordafrika stammende…“ oder so ähnlich. Da über Ereignisse berichtet wird, die (aus deutscher Sicht) selbst schon im Ausland sttfinden, würde die Bezeichnung Ausländer hier leicht für Verständnisprobleme sorgen. Ich werde heute bei der Tagesschau darauf achten.

Hi!

Das geht nicht, denn die kommen ja schon nicht mehr an dem Pflock vorbei…

Im ernst: ein Land muss seine innere Sicherheit und seinen Wertekanon verteidigen dürfen. Alles andere ist m.E. unrealistisches Gutmenschen-Gewäsch.
De Villepin sagte, er wolle die Armee „zunächst nicht“ einsetzen. Das sagt alles. Wenn die Brüder so weiter machen, geht es ihnen an den Kragen.

Grüße,

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Wahrscheinlich verwenden die deutschen Medien eher die
Formulierung „aus Nordafrika stammende…“ oder so ähnlich. Da
über Ereignisse berichtet wird, die (aus deutscher Sicht)
selbst schon im Ausland sttfinden, würde die Bezeichnung
Ausländer hier leicht für Verständnisprobleme sorgen. Ich
werde heute bei der Tagesschau darauf achten.

Es wird wohl im Wesentlichen um Algerier gehen, die ja zwangsläufig einen französischen Pass haben. Das sind eben in Frankreich keine Ausländer, das sind Franzosen. Das ist das selbe Problem, wie bei uns mit den Russlanddeutschen. Sobald die einen deutschen Pass haben, sind sie keine ‚Ausländer‘ mehr.

Gruß, Rainer