Frau am Steuer

Guten Abend,

bitte entschuldigt den provokanten Titel, aber folgendes Kuriosum ist mir heute Abend passiert.

Ich war mit meiner Frau unterwegs in Hessen und nach einiger Fahrt tauchte ein sehr langsames Fahrzeug vor uns auf. Auf gut ausgebauter Hauptstr. im Ort mit ca. 40 km/h nach Mitternacht, auf der folgenden Bundesstr. außerorts deutlich langsamer als erlaubt und jede Kurve „eckig“ gefahren; mir war sofort klar: Alkohol. Also haben wir die Polizei angerufen, die Situation geschildert und wurden gebeten, dem Wagen zu folgen.

Irgendwann ist die Polizei dann dazugestoßen und hat den Wagen angehalten. Ergebnis: Eine Fahranfängerin!

Der Polizist meinte zu uns, sie hätten unsere Telefonnummer und wenn noch etwas zu klären wäre, würden sie sich melden.

Jetzt meine Frage: kann die Polizei solches Fahren sanktionieren? Wer auf einer breiten, gut ausgebauten und leeren Bundesstr. 60 fährt, kann nicht für den Straßenverkehr im Allgemeinen befähigt sein.

Gute Nacht

Marcus

Hi Marcus,

bitte entschuldigt den provokanten Titel, aber folgendes
Kuriosum ist mir heute Abend passiert.

na ja, hätte ja keine Frau sein müssen. Die ersten zwei Wochen bin ich wohl auch so gefahren. :wink:

Ich war mit meiner Frau unterwegs in Hessen und nach einiger
Fahrt tauchte ein sehr langsames Fahrzeug vor uns auf. Auf gut
ausgebauter Hauptstr. im Ort mit ca. 40 km/h nach Mitternacht,
auf der folgenden Bundesstr. außerorts deutlich
langsamer als erlaubt und jede Kurve „eckig“ gefahren; mir war
sofort klar: Alkohol. Also haben wir die Polizei angerufen,
die Situation geschildert und wurden gebeten, dem Wagen zu
folgen.

Irgendwann ist die Polizei dann dazugestoßen und hat den Wagen
angehalten. Ergebnis: Eine Fahranfängerin!

Der Polizist meinte zu uns, sie hätten unsere Telefonnummer
und wenn noch etwas zu klären wäre, würden sie sich melden.

Jetzt meine Frage: kann die Polizei solches Fahren
sanktionieren? Wer auf einer breiten, gut ausgebauten und
leeren Bundesstr. 60 fährt, kann nicht für den Straßenverkehr
im Allgemeinen befähigt sein.

*g* Nö, keine Vorschriften mißachtet, für den Rest sind andere (Prüfer) verantwortlich. Mit ein paar Wochen Praxis wird das besser. Ich glaube, hinter der bin ich auch schon her gefahren. :wink:
Noch schlimmer sind Mercedes-Fahrer mit Hut. 350 PS, aber 60 auf der Landstrasse … *grrrr*

Gruß, Rainer

Guten Abend,

Nabend Marcus,
habe mal die StVO §3 Absatz 1 und 2 kopiert:

**(1) Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen…

(2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, daß sie den Verkehrsfluß behindern.**

Ich bin kein Jurist, denke aber, dass dem Neuling in den ersten Tagen nach Führerscheinempfang keine Strafe wg. Langsamfahren droht.

Oder findest du diejenigen besser, die sofort am ersten Tag nach der Prüfung auf die Tube drücken und sich, aber vor allen auch Unschuldige in Gefahr bringen?

Gruß.Timo

bitte entschuldigt den provokanten Titel, aber folgendes
Kuriosum ist mir heute Abend passiert.

Ich war mit meiner Frau unterwegs in Hessen und nach einiger
Fahrt tauchte ein sehr langsames Fahrzeug vor uns auf. Auf gut
ausgebauter Hauptstr. im Ort mit ca. 40 km/h nach Mitternacht,
auf der folgenden Bundesstr. außerorts deutlich
langsamer als erlaubt und jede Kurve „eckig“ gefahren; mir war
sofort klar: Alkohol. Also haben wir die Polizei angerufen,
die Situation geschildert und wurden gebeten, dem Wagen zu
folgen.

Irgendwann ist die Polizei dann dazugestoßen und hat den Wagen
angehalten. Ergebnis: Eine Fahranfängerin!

Der Polizist meinte zu uns, sie hätten unsere Telefonnummer
und wenn noch etwas zu klären wäre, würden sie sich melden.

Jetzt meine Frage: kann die Polizei solches Fahren
sanktionieren? Wer auf einer breiten, gut ausgebauten und
leeren Bundesstr. 60 fährt, kann nicht für den Straßenverkehr
im Allgemeinen befähigt sein.

Gute Nacht

Marcus

Hallo Marcus,

das gibts imer wieder. Ich fahre ca 50tskm im Jahr zu meinen Kunden arbeiten. Sonntagsfahrer wurden sie früher genannt. Gemeint ist immer die mangelnde Fahrpraxis. Mit ein Grund für die Staus am WE.
Meines Wissens ist das nur auf der Autobahn oder mehrspurigen Kraftfahrstrassen sanktionierbar. Wenn das Mädel aber erst den Führerschein kurz hat, dann würden wir doch alle Verständnis haben, oder?

Jetzt meine Frage: kann die Polizei solches Fahren
sanktionieren? Wer auf einer breiten, gut ausgebauten und
leeren Bundesstr. 60 fährt, kann nicht für den Straßenverkehr
im Allgemeinen befähigt sein.

Zur Befähigung hätte ich da andere Ansichten. Beispiele. Die Autofahrer die in sternenklarer Nacht mit Aufblendlicht in der geschlossenen Ortschaft fahren zur Augenprüfung schicken. Oder die Nebelscheinwerfer-Fahrer auch tagsüber, gleich mit.
Nervend ist wenn Du auf freier Strecke brummen läßt und dann kommt die Baustelle. Du hälst Dich an die Geschwindigkeitsbegrenzung und wenn wieder frei ist sind die „links-130km/h-Fahrer“ wieder vor Dir. Wenn es geht wird auch mal rechts überholt, sie können ihr Reisetempo ja nicht verringern. Da haben die Kerle dann 200…400PS und Du kommst mit Deinem vollgepackten Werkstatt-Golf-Diesel der endlich auf Touren ist und sie fahren stur vor dir her. Wenn gerade Strecke ist mit 180 wenn Kurven kommen mit 100. Beste Strecke in der Urlaubszeit die A9 zwischen Nürnberg und Thüringen.
Ebenso bescheuert 70km/h auf der Landstrasse, in der Ortschaft, in der Tempo30-Zone…insgesamt haben sie ja die Beschränkungen eingehalten.

Naja, es menschelt halt auch auf der Straße. Mach Dir nichts draus.

Gruß Norbert

Guten Morgen, Norbert:smile:

Ebenso bescheuert 70km/h auf der Landstrasse, in der
Ortschaft, in der Tempo30-Zone…insgesamt haben sie ja die
Beschränkungen eingehalten.

Lassen wir mal die „Männlein/Weiblein/Neuling“ Probleme aussen vor.

Als (auch) Oldtimer-Fahrerin kenne ich das Problem, dass man halt manchmal den Verkehr aufhält. Zugegeben: wir werden meist liebevoll belächelt, und jeder von uns bemüht sich, alles zu tun, um nicht verkehrbehindernd unterwegs zu sein, aber manchmal will der Oldie halt ned schneller.

Und jetzt zu meinen, leider recht häufigen Beobachtungen: da braust ein neues, brummbrummstarkes Auto auf mich auf, und entgegen kommt erst in durchaus sicherer Entfernung was. Na, glaubst du, der Mann/die Frau überholt? Nööö, da wird gebremst, gekuckt, geblinkt, bis die nächste Gelegenheit vorbei ist. Und schon bin ich ein Verkehrshindernis! Denn der Kamerad fährt auch noch so dicht auf mich auf, dass der Dritte auch nicht gefahrlos überholen kann, der Vierte usw. schon gar nicht mehr.

Mein Fazit: „Schuld“ an durch Langsamfahrer verursachten Kolonnen ist meist nicht der Erste, sondern der Zweite!

Oldtimerausfahrten zeigen, wie es geht. Da wird zwischen den einzelnen Autos soviel Platz gelassen, dass gefahrlos ein bis zwei dazwischenpassen. Und wenn dann nicht irgendein Dödel oder eine Dödelin *g* sich überhaupt nicht zu überholen traut, sind wir Langsamfahrer auf Bundesstrassen nie ein Problem (auf Autobahnen sowieso ned!)

Einen lieben Gruß von jenny, die mit dem „Normaloauto“ durchaus - na sagen wir mal - „flott“ *g* unterwegs ist:smile:

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Hallo Markus,

habe Geduld, das bessert sich bei der jungen Frau (hoffentlich).

Deutlich schlimmer sind die männliche Gegenparte, die direkt mit dem Führerscheinerhalt rasen, was das Zeug hergibt.

Oder die erfahrenen Autofahrer, die meinen, dass sie problemlos gleichzeitig Auto fahren und mit dem Handy telefonieren können.
Während die ganze umgebung merkt, dass sie es nicht können.

Gruß
Carlos

MIT Hut oT

Noch schlimmer sind Mercedes-Fahrer mit Hut. 350 PS, aber 60
auf der Landstrasse … *grrrr*

Hallo Rainer,

Bin ich aber froh, daß du mit Hut geschrieben hast. *g*

Gruß
Sticky

Hi Sticky,

Bin ich aber froh, daß du mit Hut geschrieben hast. *g*

*g* da waren ja auch die Opas mit ihrem S-Mercedes gemeint, die mit ihrer 450-PS-Kiste dann mit konstant 65 sowohl über die Landstraße als auch durch die Ortschaften fahren.
Das ist aber nicht an die Marke gebunden.
Ein Freund von mir hat immer von einem Golf-GTI geträumt. Als Rentner hat er sich den dann gekauft … und ist dann mit 90 über die Autobahn gekrochen. :wink:
Der Durchschnittsverbrauch von 25 Litern bei seinen Kurzstrecken hat schnell dafür gesorgt, daß er die Kiste wieder verkauft hat. :wink:

Gruß, Rainer

gar nicht.

aber wenn das Volk aus Lust am „Polizei spielen“ Freude bekommt …

Gruss

Fritz
a.d.Uw.

…in der
Ortschaft, in der Tempo30-Zone…

Das wiederum ist eine Spezialität junger Mütter, besonders an Kindergärten und Schulen.
Unser Dorfpolizist nannte sie deshalb „die ortsansässigen Amazonen“!
Es waren die selben die sonst immer über die Raser geschimpft haben die geblitzt wurden.

cu Rolf

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Autos mit 25km/h sind schlimmer!

Auf gut
ausgebauter Hauptstr. im Ort mit ca. 40 km/h nach Mitternacht,
auf der folgenden Bundesstr. außerorts deutlich
langsamer als erlaubt und jede Kurve „eckig“ gefahren;

Wo steht etwas von einer Minimalgeschwindigkeit geschrieben?
Die gibt es doch nur auf Autobahnen.
Schlimmer noch als deine Anfängerin sind die Autos die nur 25km/h fahren können.
Oder Rollerfahrer die in der Mitte der Straße fahren müssen.

Gruß Rolf

Pflichtfreundlichkeit wird missdeutet

Jetzt meine Frage: kann die Polizei solches Fahren
sanktionieren? Wer auf einer breiten, gut ausgebauten und
leeren Bundesstr. 60 fährt, kann nicht für den Straßenverkehr
im Allgemeinen befähigt sein.

Kann sie, indem sie das Auto ausführlichst kontrolliert. Bei Fahranfängern sind es oft ältere Autos mit abgefahrenen Reifen, kaputtem Licht, fehlendem oder veraltetem Verbandskasten, vergessenen Papieren, etc. Falls tatsächlich nichts gefunden wird, wird so eine Überprüfung fast sicher als unangenehme Schikane empfunden.

Solche Langsamfahrer sind meist auch höchst unsicher und ein Zusammenscheissen durch die Ordnungshüter obwohl komplett ohne juristische Folgen, wäre ein deutlicher Denkzettel.

Naja, aber die Ordnungshüter müssen ja immer schön freundlich sein, was die Frau am Steuer als Bestätigung für die Richtigkeit ihres Handelns missdeutet. --> keine Änderung zu erwarten.

Nick

Hi,

Wo steht etwas von einer Minimalgeschwindigkeit geschrieben?
Die gibt es doch nur auf Autobahnen.

nö, da gibt’s auch keine (Schilder ausgenommen). Die 60km/h beziehen sich auf die technische Möglichkeit.

Grüße,
J+

Hallo

Jetzt meine Frage: kann die Polizei solches Fahren
sanktionieren? Wer auf einer breiten, gut ausgebauten und
leeren Bundesstr. 60 fährt, kann nicht für den Straßenverkehr
im Allgemeinen befähigt sein.

Wenn ein Fahranfänger nachts 60 auf der
Landstrasse fährt, halte ich ihn für
sehr „im Allgemeinen befähigt“.

Er/Sie kennt die Möglichkeiten und die
Grenzen und versucht, niemanden zu
gefährden.

Kann man das von Dir auch sagen?
Immer? Sei mal ehrlich!

Du hast einen blöden Fehler gemacht
und willst Dir jetzt hier „Bestätigung“
dafür holen, dass es doch „in Ordnung“
war?

Grüße

CMБ

Guten Abend,

Wenn ein Fahranfänger nachts 60 auf der
Landstrasse fährt, halte ich ihn für
sehr „im Allgemeinen befähigt“.

Er/Sie kennt die Möglichkeiten und die
Grenzen und versucht, niemanden zu
gefährden.

Wenn jemand auf einer gut ausgebauten Landstr. 60 fährt, wäre er in der Führerscheinprüfung wegen zu „defensiver“ Fahrweise durchgefallen.

Kann man das von Dir auch sagen?
Immer? Sei mal ehrlich!

Niemand ist perfekt, aber durch mich ist im Straßenverkehr noch niemand zu Schaden gekommen.

Du hast einen blöden Fehler gemacht
und willst Dir jetzt hier „Bestätigung“
dafür holen, dass es doch „in Ordnung“
war?

Wieso habe ich einen Fehler gemacht? Ich habe jemanden, der einen Fahrstil wie ein Betrunkener gepflegt hat, bei der Polizei gemeldet und die haben, nachdem sie ein kurzes Stück gefolgt sind, zugefriffen.

Denn wer betrunken ist, gefährdet sich und andere und gehört nicht in den Straßenverkehr. Und darum und nur darum ging es mir bei dieser Angelegenheit.

Gruß

Marcus

Hallo Marcus,

Denn wer betrunken ist, gefährdet sich und andere und gehört
nicht in den Straßenverkehr. Und darum und nur darum ging es
mir bei dieser Angelegenheit.

Es ist sicher jedem Leser klar,
dass Deine Intention darauf
gerichtet war, etwas „gutes“ zu
bewirken.

Allerdings: der Sachverhalt war
völlig anders. Deine Kompetenz
in der Beurteilung der Lage
war nicht vorhanden.

Jeder macht Fehler. Was ist
daran so aussergewöhnlich?

Was mir an Deinem Posting ge-
fehlt hat war das Resumé, dass
Du letztlich im Unrecht
warst - und das vorsichtige
Mädchen im Recht.

Wer weiss, vielleicht hätte ich
genau den selben Fehler begangen
wie Du? Kann sein.

Grüße

CMБ

Hi,

Allerdings: der Sachverhalt war
völlig anders. Deine Kompetenz
in der Beurteilung der Lage
war nicht vorhanden.

weißt du, wenn jemand Nachts im Dunkeln laut um Hilfe schreit… Hast du dann die Kompetenz die Lage zu beurteilen wer wem was tut? Ist das Rufen der Polizei in eine ungewisse Situation bei dir schon Kompetenzüberschreitung? Bei deiner Antwort kann man sich echt nur an den Kopf fassen…

Ich finde es vorbildlich, dass hier nicht weggeschaut wurde!

Grüße,
J+

3 Like

Hallo Jenny!

Als (auch) Oldtimer-Fahrerin kenne ich das Problem, dass man
halt manchmal den Verkehr aufhält. Zugegeben: wir werden meist
liebevoll belächelt, und jeder von uns bemüht sich, alles zu
tun, um nicht verkehrbehindernd unterwegs zu sein, aber
manchmal will der Oldie halt ned schneller.

Das ist dann ja auch ein Einzelfall.
Solange man nicht in Kolonne mit 20 Ford A in die Rushhour am Freitag nachmittag einfällt, dürften die meisten Leute für eine solche Behinderung Verständnis haben.

Und jetzt zu meinen, leider recht häufigen Beobachtungen: da
braust ein neues, brummbrummstarkes Auto auf mich auf, und
entgegen kommt erst in durchaus sicherer Entfernung was. Na,
glaubst du, der Mann/die Frau überholt? Nööö, da wird
gebremst, gekuckt, geblinkt, bis die nächste Gelegenheit
vorbei ist. Und schon bin ich ein Verkehrshindernis! Denn der
Kamerad fährt auch noch so dicht auf mich auf, dass der Dritte
auch nicht gefahrlos überholen kann, der Vierte usw. schon gar
nicht mehr.

Mein Fazit: „Schuld“ an durch Langsamfahrer verursachten
Kolonnen ist meist nicht der Erste, sondern der Zweite!

Das ist ein sehr interessanter Aspekt, der in den Staudiskussionen meistens vergessen wird.
„Hier bei uns in Bayern“ gibt es auf den Landstraßen immer mal wieder Traktoren, hinter welchen sich sehr schnell Kolonnen von 10 und mehr Fahrzeugen bilden.
Selbst bei besten Möglichkeiten überholt der zweite nicht.
Dies provoziert Überholmanöver der in der Reige weiter hinten befindlichen. Da aber auch kein abstand gehalten wird, wird das „Hopping“ vor zum Trecker noch gefährlicher.
Daher geht die wirkliche Gefahr meistens nicht von den risikobereiten, jugendlichen Rasern, sondern von den übervorsichtigen Pennern aus.

Oldtimerausfahrten zeigen, wie es geht. Da wird zwischen den
einzelnen Autos soviel Platz gelassen, dass gefahrlos ein bis
zwei dazwischenpassen. Und wenn dann nicht irgendein Dödel
oder eine Dödelin *g* sich überhaupt nicht zu überholen traut,
sind wir Langsamfahrer auf Bundesstrassen nie ein Problem (auf
Autobahnen sowieso ned!)

Naja, wenn ich meinen „Alten Sack“ ausführe, gehöre ich auch zu den schnelleren auf der Straße.
Einzig auf der Autobahn mute ich dem Wagen nur noch 140 zu, womit man auch keinesfalls zu den langsamsten Verkehrsteilnehmern gehört.
Das ist allein schon erschreckend…

Einen lieben Gruß von jenny, die mit dem „Normaloauto“
durchaus - na sagen wir mal - „flott“ *g* unterwegs ist:smile:

Brav… :wink:

Grüße,

Mathias

Hi.

ausgebauter Hauptstr. im Ort mit ca. 40 km/h nach Mitternacht,

das kann je nach Sichtverhältnissen ja schon zu schnell sein, wie du weisst :wink:

auf der folgenden Bundesstr. außerorts deutlich
langsamer als erlaubt

Es gibt keine Mindestgeschwindigkeit. Ein Trekker oder LKW wäre u.U. langsamer gewesen.

und jede Kurve „eckig“ gefahren; mir war
sofort klar: Alkohol.

Das hätte ich auch gedacht.

…Jetzt meine Frage: kann die Polizei solches Fahren
sanktionieren?

Anschiss/Ermahnung

Wer auf einer breiten, gut ausgebauten und
leeren Bundesstr. 60 fährt, kann nicht für den Straßenverkehr
im Allgemeinen befähigt sein.

öh, was ist mit den Trekkern und LKWs?
*Kopfschüttel*

Ich hätte es ja verstanden, wenn Du Dich über die eckige Fahrweise aufregst. Das zeigt nämlich mangelde Fahrkenntnisse. Über die Geschwindigkeit regt man sich wohl nur im Lande Michael Schumachers auf. Anderswo überholt man einfach und der Fall ist erledigt …
(Was bei 60 km/h ja auch ziemlich einfach geht).

Ciao R.

Ergänzung: Wild und Landstraße nachts
Ergänzung:
so viel zu langsam wie Du hier tust ist 60 nachts auch nicht. 100 ist oft zu schnell. Bei Wildwechsel schaffst Du es nämlich nicht mehr … Du musst schon bei 80 voll in die Eisen steigen, um das Vieh nicht auf dem Schoß zu haben.
Vermutlich bist Du mit 23 noch zu jung, um diese Erfahrung mit aller Konsequenz gemacht zu haben.
Neben der verminderten Reaktion im Suff dürfte IMHO überhöhte (das heisst jetzt nicht Übertretung sondern „nicht den Verhältnissen angepasste“) Geschwindigkeit zusammen mit Wildwechsel bzw. dem Versuch auszuweichen für einen gar nicht so kleinen Teil der „Diskounfälle“ verantwortlich sein. Anders kann ich mir manche Unfälle auf schnurgerader Strecke nicht erklären.

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