Nicht jeder kann mal eben 250 Euro für eine Hin- un Rückfahrt
aus dem Ärmel schütteln. Angenommen du wärst also eine Frau
die ihren Partner von seinem Budget abhängig macht, würde der
Kontakt vermutlichan sich nicht lange halten.
Da musste ich grad schmunzeln. Natürlich kann nicht jede
Osteuropäerin ihre Reise gen Westen selbst bezahlen, aber das
ist natürlich auch eine willkommene Argumentation.
Nur leider am Thema vorbei, denn unsere beiden Hauptfiguren
reden ja nicht über „jede Osteuropäerin“. Viele können sicher
kein Ticket bezahlen, aber viele können es auch. Und
vielleicht kann das ja auch nicht mal jeder Mann aus dem
Westen?! Das allerdings wird einfach vorausgesetzt?!
Letztlich kann man ja tatsächlich über 50/50 reden (oder
75/25), ich seh da kein Problem.
Ich weiß nicht, warum das Risiko, hier Geld letztlich umsonst
zu investieren, grundsätzlich im Westen zu liegen hat?!
Man kann es aufgrund des Lohnniveaus allerdings voraussetzten, auch an dieser Dame. Der wohlhabendere Teil sollte mindestens die Hälfte übernehmen, wenn es zu beider Zwecke dient. Es heißt schließlich Partnerschaft, in dieser sollten sich die Partner gegenseitig unterstützen.
Wohlstand ist keine Selbstverständlichkeit, insbesondere nicht
wenn man seine möglichen Partnerinen in Ost-Europa sucht, bei
denen dann auch noch solche Knausereien kulturellbedingt
überhaupt nicht gut ankommen.
Dass das kulturell dort etwas anders gehandhabt wird, ist
schon richtig, aber dann ist es ja genauso an den Frauen, sich
den Partner im östlichen Raum zu suchen, statt im Westen, wo
von Frauen ja kulturell bedingt etwas mehr Selbständigkeit
erwartet wird?! Oder nicht?
Nein, in Deutschland ist der „Selbstständigkeitsaspekt“[wobei dieser auch Auslegungssache ist] nicht ansatzweise derart ausgeprägt wie der Wunsch in Osteuropa einen Partner zu haben der klassisch den Ernährer wiederspiegelt. Im Gegenteil, selbst in Deutschland ist diese Ordnung noch immer im wesentlichen gewünscht [Frau als geringer verdienender Teil].
Da der TE hier besoders nach Frauen mit „typischen“ osteuropäischen Attitüden sucht, muss er diese auch in der Gesamtheit gewillt sein zu akzeptieren bzw mit dem Partner einen vernünftigen Kompromiss eingeh zu können der sowohl die Bedürfnisse der Dame [finanzielle Unterstützung der Reise] als auch die seinen [nicht Vollfinanzierung der Reise] berücksichtigt.
Abschließend also bleibt beiden nur ein Kompromiss, wobei dies schwerer sein kann, als gesagt, da wie bereits erwähnt die Mentalität klar nach einem Mann wünscht welcher Großzügigkeit und Wohlstand zeigt.
Selbst in D wird sich wohl kaum eine Dame finden die ohne eine Kostenteilung von Hamburg nach Bayern reist um einen unbekannten zu treffen, besonders da sie ja damit die Strapazen der Reise und der „Ungewissheit“ bzw des Risikos auf sich nimmt. Dies hat nichts mit Gier zu tun, sondern schließt nach dem Wunsch der Absicherung [falls sich die Reise nicht die gewünschten resultate bringt] und der Gleichstellung.
Alternativ müssen die Kosten nicht rein auf die Fahrt beglichen werden, sondern könnten auch in Form von Freizeitaktivitäten und den anderen anfallenden Kosten über die Aufenthaltsdauer geteilt werden.
Dies soll in keinsterweise herabstufend klingen, sondern als reine subjektive Meinung über die Rollenverhältnisse und Partnerwünsche von Polinen wie ich sie aufgrund meiner mehrjährigen Aufenthalte und Kontakte erfahren habe und deren Ansichten ich teile.
Eine weitere DIskussion an dieser Stelle würde nur zu Meinungsaustausch führen der dem TE wohl kaum behilflich sein kann, von daher gerne weiter per PM.
LG
Patty