Frauendummheit - Männer..... ja, was?

hättest,
dann müßte es einen

müßtest Du benennen.
kann ich Dir nicht beweisen - wie ich Dir nicht beweisen kann,
daß es kein außerirdisches intelligentes Leben gibt.

hallo jungs.

these I:
„Wenn also eine Frau einen Kredit für ein Haus mit trägt,
gehört ihr automatisch auch die Hälfte des Hauses,“

antithese I:
„wenn Du „gehört“ Eigentum meinst, gehört das in die Sammlung der größten Rechtsirrtümer aller Zeiten.“

@ nemo:
eigentümer wird man allein durch grunbbucheintrag.
kredite darf man auch ohne grundbucheintrag abtragen

these II:
„im Laufe der Ehe erworbenes Eigentum wie Schulden, auf beide aufgeteilt werden.“

antithese II:
„wenn Du das meinst, warum hast Du dann etwas völlig anderes geschrieben.“

oops. nein, moment.

„Du würdest also erwarten, daß jemand, der Dir auf die Behauptung „das Licht ist an“ mit den Worten „das stimmt nicht“ widerspricht, erwarten, daß er nicht nur widerspricht, sondern auch erklärt, wie sich der Sachverhalt wirklich darstellt?“

nein, auch nicht…

„Kurzum: Für alle Eventualitäten, geistigen Potentiale und Befindlichkeiten kann und will ich meine Antworten nicht formulieren.“

nein, ich finde auch keine antwort.
Wenn du das besser weißt, was ich eigentlich nicht bezweifle, warum erklärst du es dann nicht?

@ nemo: könnte sein, dass exkalibur dir nicht erklären kann/will, dass these I ungleich these II ist.
these II dreht sich i.w.s. um dem zugewinnausgleich.
da wird der zugewinn beider getrennter vermögen berechnet und egalisiert. aber die vermögen sind eben getrennt und nicht gemeinsam, auch nicht innerhalb der ehe. drum auch nicht haus/kredit sofern nicht beide drin+ draufstehen…

tilli

1 Like

Ich verstehe jedenfalls weiterhin das Problem nicht bzw. nicht
die Sichtweise, die dahintersteckt. Jeder ist zunächst einmal
verantwortlich für das, was er unterschreibt. Wenn man sich in
solch wichtigen Dingen darauf verlassen will, daß der Partner
alles richtig macht - gut. Dann darf man sich aber auch nicht
über den Tisch gezogen fühlen. Wobei, wie erwähnt, das ohnehin
nicht der Fall ist.

sehe ich genauso…

keine ahnung, was die damen treibt…

tilli

Hallo,

ich würde den Männern da gar keine negative Eigenschaft unterstellen wollen. Ich denke, dass die in vielen Fällen über die Konsequenzen der Geschichte genauso wenig nachdenken wir ihre Partnerinnen. Sie nehmen die Sache zwar in die Hand, weil sie eben einer in die Hand nehmen muss, aber entwickeln darüber hinaus darin kein weitergehenderes Engagement als ihre Frauen. Und wenn die dann nur „mach mal“ hören, und sie niemand drauf stößt, dass die ein oder andere Geschichte die sie da vorhaben nicht ausgewogen ist, dann machen sie sie halt so, wie sie am einfachsten ist. Und einfach ist es immer dann, wenn man sich nicht mit einem Partner darüber auseinander setzen muss, dem das ganze Thema ohnehin zuwider ist.

Kommt dazu natürlich noch die Geschichte der klassischen Einverdienerehe, die es immer noch in großer Zahl gibt, und bei der der Mann - ohne bösen Willen - eben der mit dem Einkommen ist, der dies dann auch bei Bank und Notar nachweist, ggf. auch der mit dem größeren (aber nicht ausreichend guten) wirtschaftlichen Hintergrund ist, …

Ich habe oft in der Beratungspraxis erlebt, dass ich bei der testamentarischen Beratung Paare auf „schräge“ Situationen angesprochen habe, die diesen, und zwar beiden, überhaupt nicht bewusst waren. Hierauf angesprochen, sind die dann von beiden gerne und bereitwillig geändert worden. Das war eigentlich nie eine Frage. Eher gab es Dankbarkeit für den entsprechenden Hinweis.

Aber machen wir uns nichts vor: Die Leute, die man in einer testamentarischen Beratung sieht, sind schon die oberen wenigen Prozent, die sich schon deutlich überdurchschnittlich mit solchen Themen befassen. Und wenn schon bei denen recht regelmäßig entsprechende Dinge auffallen, kann man sich vorstellen, wie es bei den anderen aussieht. Und dass sind dann die tragischen Fälle der nichtehelichen Lebenspartnerin ohne Beruf mit drei minderjährigen Kindern im Haus des Partners, der dummerweise gestern ohne Testament mit Mitte 30 in den nächstbesten Brückenpfeiler gerauscht ist, und denen man jetzt kaum helfen kann.

Gruß vom Wiz

2 Like

Hallo,

nein, ich finde auch keine antwort.
Wenn du das besser weißt, was ich eigentlich nicht bezweifle,
warum erklärst du es dann nicht?

weil man es nicht erklären kann, außer mit den nun schon mehrfach erwähnten Worten: „wenn es so wäre, wäre es im BGB geregelt“. Das ist nicht der Fall, also ist es nicht so.

@ nemo: könnte sein, dass exkalibur dir nicht erklären
kann/will, dass these I ungleich these II ist.

Jede These für sich ist falsch. Und wieso exkalibur?

Aber ich mag jetzt auch nicht mehr.

Gruß
C.

weil man es nicht erklären kann, außer mit den nun schon
mehrfach erwähnten Worten: „wenn es so wäre, wäre es im BGB
geregelt“. Das ist nicht der Fall, also ist es nicht so.

diese kausalität leuchtet mir nun aber auch nicht ein.
bitte erkläre dich doch mal im zusammenhang.
ist mühsam, wenn wir von dir immer nur lesen, was NICHT ist.

Und wieso exkalibur?

ist exc keine abkürzung?

tilli

1 Like

Servus,
geht es darum, dass Männer versuchen Frauen auszunehmen und Frauen das mit sich machen lassen?

Ich sehe es wie folgt:

Wenn eine Frau sich nicht ins Grundbuch eintragen lässt aber einen Darlehensvertrag unterzeichnet dann ist sie selber schuld!
Klar gibt es Faktoren wie emotionale Abhängigkeit, Kinder usw. aber irgendwo ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich und wenn eine Frau sowas mit sich machen lässt dann hat sie halt Pech gehabt.

Ich persönlich würde, wenn ich mir ein Objekt kaufe, die Frau auch niemals ins Grundbuch eintragen. Sie müsste sich aber auch nicht an Rechten und vorallem Pflichten daran beteiligen.

Viele Männer benötigen jedoch die Frau aufgrund Bonitäts- und/oder Sichergründen. Aber auch hier bleibt des den Frauen sich selbst überlassen inwieweit der Mann untestützt wird.

Gruß

Du wirst es mir niemals glauben, dass ich es einfach nur
wissen wollte.

Da gibt es nicht zu wissen. Die Antwort ist falsch und daraus
ergibt sich alles weitere.

Kannst du vielleicht mal begründen?
ich meine, für die, die nicht die hellsten Kerzen auf der Torte brennen haben im Dunkeln sitzen :smile:

Schönste Grüße
Ann da Càva

2 Like

Da gibt es nicht zu wissen. Die Antwort ist falsch und daraus
ergibt sich alles weitere.

Kannst du vielleicht mal begründen?

das kann sich hier wohl keiner mehr vorstellen…

Servus,
geht es darum, dass Männer versuchen Frauen auszunehmen und
Frauen das mit sich machen lassen?

eher darum, dass frauen sich quasi anbieten, sich ausnehmen zu lassen und wie es männern damit geht.
kann man sowas ernst nehmen?

Wenn eine Frau sich nicht ins Grundbuch eintragen lässt aber
einen Darlehensvertrag unterzeichnet dann ist sie selber
schuld!

jep.

Klar gibt es Faktoren wie emotionale Abhängigkeit, Kinder usw.
aber irgendwo ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich
und wenn eine Frau sowas mit sich machen lässt dann hat sie
halt Pech gehabt.

schur.

Ich persönlich würde, wenn ich mir ein Objekt kaufe, die Frau
auch niemals ins Grundbuch eintragen. Sie müsste sich aber
auch nicht an Rechten und vorallem Pflichten daran beteiligen.

(es könnte u.u. vorteilhafter sein, es zu tun)

Viele Männer benötigen jedoch die Frau aufgrund Bonitäts-
und/oder Sichergründen. Aber auch hier bleibt des den Frauen
sich selbst überlassen inwieweit der Mann untestützt wird.

ja, aber warum machen frauen das?

http://www.ein-mann-ist-kein-vermoegen.de/

lg
tilli

Stehst du jetzt eigentlich im Grundbuch?

Gruß, C.

danke,
das war’s…

so ist es wohl…

tilli

Stehst du jetzt eigentlich im Grundbuch?

geschichte nicht verfolgt?

jein.
grundschuld.

leider ärgert mich, dass diese variante summa summarum nicht die ideale für uns/ihn ist.
für mich ist es ok.

ich könnte eigentlich zufrieden sein.

de jure.

tilli

Huhu!

Ich kenn das (bei uns aufm Land *g) eher genau anders herum: Der Mann bezahlt alles und im grundbuch stehen beide.

Und, hihihi (Keine Schadenfreude gegenüber dem UP, sondern gegenüber Tilli, aber ne liebgemeinte Schadenfreude, ein Knuff sozusagen):

/t/eigenkapitaleinsatz-in-immobilie-bei-scheidung/61…

Huhu!

Ich kenn das (bei uns aufm Land *g) eher genau anders herum:
Der Mann bezahlt alles und im grundbuch stehen beide.

ja, das ist der klassiker.
wenn sie das kind betreut, ist das nicht das schlechteste für sie.
und woher sein geld kommt, wird er hoffentlich belegen können.
insofern nicht tauglich als „anders rum“-argument.
anders rum wäre es, wenn er NICHT im grundbuch stünde, oder?
und selbst wenn nicht: es müßte sein schaden nicht sein.

Und, hihihi (Keine Schadenfreude gegenüber dem UP, sondern
gegenüber Tilli, aber ne liebgemeinte Schadenfreude, ein Knuff
sozusagen):

tilli IST das UP, oder nicht?

tilli

hi

man liest und hört ja oft, dass männer alleine im grundbuch
stehen, aber frau und mann gemeinsam den kredit
unterschreiben.

??? schön blöd, wer bezahlt sollte auch im grundbuch stehen

während er zum notar geht, ist sie auf reisen.
während er das haus ersteigert, muß sie stillen.

ja klar *augenverdreh*

was mich daran wundert: wieso machen männer sowas mit?

wieso MÄNNER ? wieso stehen die FRAUEN nicht im Grundbuch wenn sie mitbezahlen ?

aber warum geben sich männer dafür her, sozusagen zum schwein
gemacht zu werden, ohne ihre doch wohl hoffentlich geliebten
eheweiber zu warnen? oder reiben sie sich insgeheim die hände?

*ratlosguck* was will uns diese Werbesendung sagen ?

ich gehe mal davon aus, dass den meisten männern dieser zufall
der abwesenden frau beim hauskauf nicht unangenehm ist.

??? wenn eine Frau nicht dabei ist, wenn ein Vertrag unterschrieben wird, aufgrund dessen sie sich für lange, lange Jahre dazu verpflichtet geld abzutreten ohne einen gegenwert zu erhalten, ist ihr nicht zu helfen - punkt

das führt zu der provokanten frage, ob frauen vielleicht gar
nicht immer die opfer sind?

??? nö, nur wenn sie DAS mit sich machen lassen sind sie unglaublich dämlich und haben es dann auch nicht anders verdient *schulterzuck*

Gruß H

hi

Was ich eben vergaß:
Ich schätze, das Ungleichgewicht zwischen Kredit- und
Grundbuchunterzeichnungen ist damit zu erklären, das für den
Kredit beide unterzeichnen müssen, weil die Bank Sicherheiten
von beiden verlangt, der Grundbucheintrag aber nicht von
beiden verlangt wird.

stimmt.

zufall?

nö - absicht dem Notar ist es nämlich sowas von EGAL wer im Grundbuch stehe … er bekommt einen autrag von einem oder zwei oder mehr personen (schaut ob es rechtmässig ist) und trägt den/die herrschafte da ein … wenn Blödweibchen sich ziert (weil ich lib dich ja sooohooooo) dann ist sie selber schuld

müßten die damen da nicht auf den tisch hämmern???

doch, aber wenn sie zu doff dazu sind warum TUN sie es nicht ?

ich kenn übrigens auch den Fall, dass sie sich nach 15 Jahren (!) in denen ER das Haus SEINER GRoßeltern das ER GEERBT HATTE und aus SEINEN und den Mitteln SEINER Geschwister und SEINER ARBEITneben der Kinderversorgung und dem Haushalt machen renoviert hat, hat hälftig eintragen lassen (Begründung : weil sie den gemeinsam lebensunterhalt und den für die 2 gemeinsamen Kinder teilweise mit erwirtschaftet hatte) … nur um genau 1 Monat nach der Eintragung zu ihrem neuen FReund zu ziehen …

auch nicht nett, oder ?

aber auch für IHN fällt mir da nur ein : schön blöd !

Gruß H.

1 Like

Guten Morgen Tilli,

eher darum, dass frauen sich quasi anbieten, sich ausnehmen zu
lassen und wie es männern damit geht.
kann man sowas ernst nehmen?

kommt auf den Frauen-/Männertyp an; diese Problematik pauschal auf die Geschlechterebene zu heben, bringt kaum Erkenntnis.

Ein Grund, warum ich einen Ehevertrag aufsetzen ließ, war, dass mein Mann eine weitere Wohnung kaufen wollte. Klar, die Bank wollte am liebsten, dass wir beide Kreditnehmer werden. Es war doch meine Entscheidung! Und die hieß: Ich will nicht!

Zwei Beispiele aus meinem Bekanntenkreis, wo es geschlechtlich gesehen andersherum verläuft.

1.) Meine Freundin hat das verschuldete Haus ihrer Eltern übernommen. Die Eltern haben lebenslanges Wohnrecht. Bei der Heirat wurde ein Ehevertrag aufgesetzt, in dem ihr Ehemann keinerlei Rechte an dem Haus erhält. Allerdings hat er den Kreditvertrag mit unterzeichnet.

2.) Mein Cousin hat sehr früh geheiratet, mit seiner (Noch-)Frau zwei erwachsene Kinder, ein Haus gebaut, was noch verschuldet ist, auf Drängen der Frau nach beruflicher Veränderung (er war als LKW-Fahrer ständig unterwegs) haben die beiden in Dänemark eine Raststätte gepachtet und zur Unterhaltung dieser einen größeren Kredit aufgenommen - das Projekt ist leider gescheitert.

Plötzlich hat sich Madame in einen anderen verliebt. In einer Über-Nacht-Aktion den noch nicht abbezahlten BMW und seine KreditKarte geschnappt. Das Auto und die Karte hat sie dann zwar nach einiger Zeit zurückgegeben - mit den Schulden will sie nichts zu tun haben. Er ist der gutmütige Troddel, der jetzt 7 Tage die Woche 12 Stunden arbeitet. Ich habe ihn jetzt mal zum Rechtsanwalt geschickt. Ihm Falle einer Scheidung stünde er gewiss besser da als jetzt - auch wenn es hieße, dass das Haus verkauft werden müsste.

Ich persönlich würde, wenn ich mir ein Objekt kaufe, die Frau
auch niemals ins Grundbuch eintragen. Sie müsste sich aber
auch nicht an Rechten und vorallem Pflichten daran beteiligen.

(es könnte u.u. vorteilhafter sein, es zu tun)

Inwiefern?

Viele Männer benötigen jedoch die Frau aufgrund Bonitäts-
und/oder Sichergründen. Aber auch hier bleibt des den Frauen
sich selbst überlassen inwieweit der Mann untestützt wird.

ja, aber warum machen frauen das?

Ich denke, hier geht es mehr darum, überhaupt einen Kredit von der Bank zu erhalten. Die Kredit gebende Bank meines Mannes hätte den Vertrag nicht mit ihm als alleinigen Kreditnehmer abgeschlossen, wenn kein Ehevertrag vorgelegen hätte. Im Falle einer Scheidung wäre diese Wohnung Bestandteil des Zugewinns, was für die Banken ein Risikopotenzial birgt.

Viele Grüße

Kathleen

(es könnte u.u. vorteilhafter sein, es zu tun)

Inwiefern?

es kommt drauf an, wie offen die karten auf dem tisch liegen, wie leistungsstark der hausbesitzer ist, ob und wie das schicksal zuschlägt…
wenn der verdacht aufkommt, er könnte ihr „gemeinsamkeit“ vorgaukeln. zb. mit formichtigen verträgen, die von „unserem eigentum“ sprechen und die frau merkt, das da was faul ist? was ist, wenn sie geld zum investieren hat, es aber dann abzieht, weil er „alleine“ eigentümer sein will? man hat auch schon von zwangsversteigerungen und erbkriegen gehört.

manchmal muß ein kuchen halt verteilt werden und es ist nicht immer schlau, alles auf eine schulter zu legen.

da gibt es mannigfaltige gründe.
hätte ich vorher allerdings auch nicht gedacht. man lernt aber dazu.

tilli

Liebe Tilli,

es kommt drauf an, wie offen die karten auf dem tisch liegen,
wie leistungsstark der hausbesitzer ist, ob und wie das
schicksal zuschlägt…
wenn der verdacht aufkommt, er könnte ihr „gemeinsamkeit“
vorgaukeln. zb. mit formichtigen verträgen, die von „unserem
eigentum“ sprechen und die frau merkt, das da was faul ist?
was ist, wenn sie geld zum investieren hat, es aber dann
abzieht, weil er „alleine“ eigentümer sein will?

die Konstellationen sind so vielvältig, dass hier kaum eine allgemeine Aussage Gültigkeit finden kann.

Deine Aussage oben scheint einen konkreten Hintergrund zu haben, die mit Deiner - doch sehr allgemein gehaltenen - Urspungs-Frage nicht so wirklich korrespondiert.

Markus schrieb: „Ich persönlich würde, wenn ich mir ein Objekt kaufe, die Frau auch niemals ins Grundbuch eintragen. Sie müsste sich aber auch nicht an Rechten und vorallem Pflichten daran beteiligen.“

Das ist ein klares Statement: Frau soll sich auf keine entstehenden Pflichten einlassen. Das bedeutet für mich, dass er auch nicht bereitwillig Investitionen vonseiten der Frau annähme.

man hat auch
schon von zwangsversteigerungen und erbkriegen gehört.

Selbstredend: Wurde das Haus innerhalb einer Zugewinngemeinschaft erworben, ist dieses Haus auch Bestandteil des Zugewinnausgleichs - auch wenn nur ein Partner im Grundbuch eingetragen ist.

„Erbkriege“ stehen ja auf einem anderen Blatt: Selbst wenn ich alleinig im Grundbuch eingetragen bin, hält mich nichts davon ab, über das Berliner Testament meinen Mann als Alleinerben einzusetzen. Andersherum: Auch wenn beide im Grundbuch eingetragen sind und kein Berliner Testament vorliegt, erfolgt automatisch die gesetzliche Erbfolge mit entsprechenden Ansprüchen der Verwandten.

manchmal muß ein kuchen halt verteilt werden und es ist nicht
immer schlau, alles auf eine schulter zu legen.

Ja, das schon, aber wirf hier nicht zusammen, was nicht zusammen gehört: Kreditnehmer, Grundbucheintrag und Testament sind nicht so automatisch gekoppelt, wie Du es hier darstellst.

Liebe Grüße

Kathleen

1 Like

die Konstellationen sind so vielvältig, dass hier kaum eine
allgemeine Aussage Gültigkeit finden kann.

genau, ich kenne markus’ situatuion ja nicht.

Deine Aussage oben scheint einen konkreten Hintergrund zu
haben, die mit Deiner - doch sehr allgemein gehaltenen -
Urspungs-Frage nicht so wirklich korrespondiert.

das sehe ich natürlich anders.

Markus schrieb: „Ich persönlich würde, wenn ich mir ein
Objekt kaufe, die Frau auch niemals ins Grundbuch eintragen.
Sie müsste sich aber auch nicht an Rechten und vorallem
Pflichten daran beteiligen.“

Das ist ein klares Statement: Frau soll sich auf keine
entstehenden Pflichten einlassen. Das bedeutet für mich, dass
er auch nicht bereitwillig Investitionen vonseiten der Frau
annähme.

und genau das kann der große irrtum sein.
wie wiz ja schrieb, ist vielen leuten alles klar und sie denken, es in ihrem sinne gelöst zu haben. aber manchmal ist alles de jure ganz anders, als man so denkt.
und da könnte der kluge satz „Sie müsste sich aber auch nicht an Rechten und vorallem Pflichten daran beteiligen.“ ganz anders dastehen.
ich habe solche statements auch mal für eindeutig gehalten. spätestens wenn gefühlsmäßige loyalität ins spiel kommt, werden solche „klarheiten“ oft aufgebrochen.

mal abgesehen davon, dass es sich lohnen kann, zu kooperieren. oftmals bringt das größeren gewinn als teilung.

manchmal muß ein kuchen halt verteilt werden und es ist nicht
immer schlau, alles auf eine schulter zu legen.

Ja, das schon, aber wirf hier nicht zusammen, was nicht
zusammen gehört: Kreditnehmer, Grundbucheintrag und Testament sind nicht so automatisch gekoppelt…

das meinte ich nicht.
ich bezog mich auf das „Sie müsste sich aber auch nicht an Rechten und vor allem Pflichten daran beteiligen.“
das bedeutet doch klar: alles soll auf markus’ schultern alleine ruhen. und das muß weder die günstigste noch die lukrativste variante sein.

tilli