Fremdgehen - was ist der Worst case?

HAllo,

Vorweg: Eigentlich wäre beides gleich schlimm, weil es einen üblen Vertrauensbruch darstellt falls von dem Paar Treue in der Beziehung ausgemacht war.

Unter ganz gewissen Umständen könnte Fall B noch entschuldbar sein. WENN er es von sich aus „gebeichtet“ hat und die Gründe für das Geschehen und auch das nicht-wieder-Geschehen nachvollziehbar darlegen kann.

Bei Fall A kommen erschwerend hinzu: Er hat vorsätzlich gehandelt. Es ist also auf jeden Fall eine Lüge (die empfinde ich schlimmer), und er hat auch noch Geld dafür ausgegeben!

Ich glaube in Fall A müsste mein Partner Wunder geschehen lassen damit er bei mir bleiben könnte.

Und mal ein bischen OT: Wir hatten es gerade davon. Mein Partner arbeitet in einem Bereich, in dem fast nur Männer arbeiten.
Es kommt manchmal vor, dass zu einem Geschäftsessen mit Umtrunk geladen wird in einem Laden der eigentlich ein Puff ist (nennt man das dann Gastropuff?.
Er ist sich am Überlegen wie er sich verhalten kann. Ist es ok von vornherein zu sagen dass man da nicht hin will? Oder muss er wegen Gesellschaftsdruck mitgehen, ne Stunde rumhocken und Kaffee trinken (er trinkt keinen Alkohol) und dann Taxi für seine besoffenen Kollegen spielen?
Ich konnte ihm da nicht wirklich weiterhelfen, als Frau kommt man nicht in solche Situationen.

Grüsse
M.

ot
moin,

dann mach doch zu deiner frage mal n eigenen thread auf - bin sicher, du bekommst „antworten“ (mindestens aber anregungen und ansichten :smile:)

saludos, borito

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Deiner Argumentation kann ich nicht ganz folgen. Im Fall b) bedarf es keineswegs mehr Planung als im Fall a) unter Alkoholeinfluss.
Ein kurzer Anflug akuter Geilheit genügt den meisten, um beim nächstbesten Puff einzubremsen. Rein, raus, fertig ist der kleine Klaus und dann - zwar nicht satt, aber zufrieden - ab nach Hause zu Frau und Kind.

Die von dir angeführte Zwangslage der Prostituierten muss dabei nicht unbedingt großartig anders sein als diejenige aller abhängig Beschäftigten. Die Dame (manchmal auch der Herr) erbringt eine Dienstleistung auf einem Sektor, den sie beherrscht. Andere gehen halt Spargel stechen, putzen oder konstruieren Mondraketen. Jeder eben so wie er kann oder will.

Die Problematik bei Prostitution ist die immer noch anhaltende Stigmatisierung in unserer Gesellschaft. Da die erbrachte Dienstleistung sich auf die intimste Sphäre des Menschen bezieht und dieser Bereich immer noch weitgehend tabuisiert ist, haftet dem Ganzen eben ein Schmuddelimage an. Das öffnet wiederum Tür und Tor für nachgeschaltete Problematiken wie Zwangsprostitution und Menschenhandel. Die führen dann zugegebenermaßen zu echten Zwangslagen und ich muss leider ebenfalls zugeben, dass das den meisten Männern sch…egal ist, wenn das Blut erstmal vom Hirn in tiefergelegene Körperteile umgeleitet wurde.

In dem Zusammenhang darf man sich aber auch durchaus mal Gedanken über die Motivation der Discobekannschaft/Bekannten/Kollegin/WasauchimmerFrau aus Fall a) machen. Nicht selten gehen dem eigentlichen sexuellen Ereignis auf Seiten der Frau bewusste oder auch unterschwellige Spekulationen über den weiteren Verlauf nach dem Beischlaf voraus, vor allem, wenn die Absicht besteht, das nicht bei einem Mal zu belassen.

Wie eingangs schon erwähnt: Das alles ist mein persönlicher Blickwinkel (teils auch Erfahrung).
Gruß

Hermann

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HI,

dann mach doch zu deiner frage mal n eigenen thread auf - bin
sicher, du bekommst „antworten“ (mindestens aber anregungen
und ansichten :smile:)

Neeeee, das mag ich nicht, da müsste ich ja ins Deppenbrett eins drüber. Da ist mir das Nievau etwas zu niedrig zur Zeit.

Gruss
M.

Hallo,

viele Männer gehen einfach da hin, weil es sich ergibt, z.B. weil die ganze Männerrunde um die Häuser zieht und irgendwann kommt jemand auf die Idee, dem Puff einen Besuch abzustatten und einen Stubendurchgang zu machen. Oder siehe auch das Posting von Mopedhexle.

Ich kenn aber auch jemanden, der geht tatsächlich gezielt dahin. Der sucht einfach hin und wieder etwas Abwechslung, einen besonderen Kick. Dem geht es gar nicht nur um den reinen Sex, der freut sich schon tagelang vorher darauf, sich in das „Milieu“ zu begeben, einen Rundgang zu machen, mit den Frauen zu sprechen und zu verhandeln(das sind übrigens meist auch Menschen), den Deal auszumachen. Das ganze drumherum erregt ihn schon. Das möchte er auch nicht von seiner Frau haben. Und er liebt seine Frau deswegen kein bisschen weniger.

Und er sagt, das sei doch viel besser, als seine Frau zu betrügen und das hätte auch gar nichts mit seiner Frau zu tun.

Nur mal so als einfaches Beispiel: Meine kocht ausgezeichnet, wirklich alles superlecker. Aber manchmal hab ich einfach Lust auf ne fettige Currywurst mit Pommes und Mayo in der Pommesbude. Meine kann auch beides lecker zubereiten, aber in der Pommesbude schmeckt es einfach anders.

Weder kochen die so gut wie meine, noch ist das ein besonderes Ambiente, noch bin ich unzufrieden mit den Kochkünsten meiner Frau. Warum sollte sie deshalb auch drauf kommen, dass ich unzufrieden bin?

Und zum anderen noch: Wenn meine fremdgehen würde, wäre mir ein gekaufter Liebhaber viieeel lieber, denn da weiß ich, das sie aller Wahrscheinlichkeit nach, mit dem keine Beziehung anfangen kann, also das es nur um den reinen Sex geht.

Ich fände es viel schlimmer, wenn meine Frau tiefergehende Gefühle für jemanden anderes entwickeln würde, als wenn sie nur ein bezahltes Nümmerchen schiebt mit ihm.

Grüße
Didi

Hi,

Dem geht es gar nicht nur um den reinen
Sex, der freut sich schon tagelang vorher darauf, sich in das
„Milieu“ zu begeben, einen Rundgang zu machen, mit den Frauen
zu sprechen und zu verhandeln(das sind übrigens meist auch
Menschen),

Ich mag da vielleicht aus Unerfahrenheit ein falsches Bild haben…aber sag mal, was sind dann die Übrigen?

Gruss
M.

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Hallo,

meinst Du das mit den Menschen?

War nicht so ernst gemeint, wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass es sich bei Nutten und Prostituierten auch nur um mehr oder weniger normale Menschen handelt.

Aber Dich möchte ich fragen, was „nachvollziehbare Gründe“ für Dich wären, wenn Dein Partner fremgehen würde.

Danke und Gruß
Didi

worst case
1.) es tun
2.) anschliessend nicht zu schweigen wie ein Grab

Erklärung:
zu 1.) sowas kommt, bedauerlicherweise vor (wir sind alle nur Menschen)
zu 2.) halten wir es mit Napoleon „wenn man einen Fehler begeht, muss er gelingen“

Wir haben nicht das recht, anderer Menschen (schon gar nicht jene, welche wir lieben, welche uns vertrauen) vorsätzlich zu verletzen. Wem es unterläuft, der oder sie möge bitte allein verarbeiten.

(…)

Ich finde dein Vergleich zu Sex und Essen hinkt ein bisschen.

Ich verlieb mich ja nicht in das Essen meiner Freundin/Frau

Sind schon zwei verschiedene Welten das Essen und der Sex. Ich frag mich einfach nur: Warum eine Beziehung führen, wenn man fremdgeht?

Macht für mich absolut keinen Sinn.

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Hallo Hermann,

abseits irgendwelcher Beziehungsfragen habe ich keinerlei Probleme mit Prostituion als Gewerbe - sofern sie freiwillig ausgeübt wird.

Dies ist aber mehrheitlich wohl eher nicht der Fall, und jedem Freier dürfte das bewusst sein - zumal es in den letzten Jahren ja durchaus eine entsprechende öffentliche Diskussion gab (siehe z.B. http://www.zeit.de/2006/40/Zypries?pa…) Den Verweis darauf, dass die Prostituierten eben das ausübten, was sie beherrschten, halte ich angesichts des persönlichen Leids der von Menschenhandel und Zwangsprostitution Betroffenen für zynisch.

Und wenn bei meinem Partner das Blut nicht ausreichen würde, um gegebenenfalls auch noch Restbereiche des Hirns zu durchbluten und er für einen kurzen Moment der sexuellen Befriedigung das Leid eines anderen Menschen in Kauf nehmen würde, würde sich für mich ernsthaft die Frage stellen, ob er der richtige Partner für mich ist.

Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass es nichts, aber auch gar nichts zur Sache tut, welches Motiv im Fall b) die beteiligte Frau (die im UP nicht als in einem Abhängigkeitsverhältnis stehend geschildert wird) hat - auch Männer sind für ihr Handeln selbst verantwortlich.

Grüße

=^…^=

Hallo,

der schlimmste Fall beim „Fremdgehen“ wäre m. E., sich ohne es zu wissen, mit dem eigenen Partner dazu zu verabreden . . .

Ansonsten muss es m. M. jede® halten wie mit dem katholischen Beichtspiegel: Wer eine Sünde darin sieht, kann beichten . . .

Hi MecFleih,

kennst du meine Kumpels auch:wink: lach

So, nun zur Sache:

Nehmen wir an, ein Mann ist verheiratet oder in einer
Beziehung. Er hat nun - hinter dem Rücken seiner Partnerin -
Sex mit einer anderen Frau.

Immer blöd. Besser dann eine „offene“ Beziehung. Und es zeugt nicht von besonders viel Selbstbewusstsein wenn man seinen Partner betrügen muss.

Fall a): Die andere Frau ist eine Prostituierte und der Mann
zahlt für Sex, es ist also ein Geschäft untereinander.
Macht er sich dann auch des klassischen Fremdgehens schuldig
oder ist es „ein bisschen harmloser“ weil klar ist, dass es
hier nur um eine bezahlte Dienstleistung geht?

Meines Erachtens ist es genauso Fremdgehen, auch wenn es nur „körperliches“ Fremdgehen ist. Klar mag für die Beziehung mit seiner Frau weniger Gefahr dadurch entstehen weil es im Puff anonymer zugeht
und man sich wohl nur selten in eine Prostituierte verliebt.

Dennoch betrügt er seine Partnerin weil er seine sexuelle Intimität mit einer anderen Frau teilt. Wenn sowas herauskommt ist es für die betrogene Partnerin dann auch sogar meist noch schmerzlicher weil ihr Mann als einer dasteht der auch noch für Sex bezahlen muß während er seine Frau zuhause hat und die wohl nicht „will“.

Das kann sogar so weit gehen daß manche Frau sich dann fast „minderwertig“ fühlt weil ihr Mann Prostituierte Ihr vorzieht.

Denn Frauen können sich oft nur schlecht in einen Mann hineindenken
und verstehen ganz und garnicht solche Argumente wie:„Deinen Körper kenne ich ja schon, ich wollte einfach mal „neues Fleisch“ schmecken…“ etc.

Fall b): die Frau ist Diskobekanntschaft / Kollegin / Frau des
Chefs / Nachbarin etc. Liebe ist nicht im Spiel, aber
irgendeine sexuelle Anziehung muss zwangsläufig da gewesen
sein, sonst wären die beiden nicht zusammen im Bett
gelandet…

Welchen der beiden Fälle findet ihr „schlimmer“ und warum?

Keiner der beiden Fälle ist schlimmer wobei im zweiten Fall dann wiederum die Frage ist von wem die „Verführung“ ausging.
Kann es vielleicht sogar so weit gegangen sein daß der Mann zum Opfer wurde?

Es gibt ja manche Fälle wo durch „Zufall“ oder man ist betrunken etc.
Dinge geschehen die nicht wieder rückgängig zu machen sind und dann als „Ausrutscher“ dargestellt werden.

Absolut zu entschuldigen wäre z.B. ein Fall wo Männer sogar mit „Sexdrogen“ gefügig gemacht worden sein sollen. So ein Fall kam irgendwann mal bei „Salesch“ zur Sprache. Das wäre natürlich absolut entschuldigbar und sollte man auch nicht als Seitensprung sehen.

Solche Fälle dürften aber eher die Ausnahme als die Regel sein.

Meist dürfte der Mann entsprechende Avancen machen und dann wäre es meines Erachtens genauso ein Fremdgehen wie wenn man in den Puff geht (solange keine tieferen Gefühle im Spiel sind).

Wenn allerdings Gefühle im Spiel sind stehen Beziehungen dann meist eh auf der Kippe und dann bringen Streitereien auch oft nicht mehr als den Anfang vom Ende.

Liebe Grüße,

Ralf

Bitter wäre es, wenn Du mit ihrer besten Freundin fremddgehst.

Fies wäre es, es mit ihrer Mutter zu tun.

Der „worst case“ wäre dann wohl ihr Vater…

M.

Dies ist aber mehrheitlich wohl eher nicht der Fall, und jedem
Freier dürfte das bewusst sein - zumal es in den letzten
Jahren ja durchaus eine entsprechende öffentliche Diskussion
gab (siehe z.B. http://www.zeit.de/2006/40/Zypries?pa…)

Ob die Mehrheit der Prostituierten hierzulande dem Gewerbe freiwillig oder unter Zwang nachgehen, bleibt wohl weiterhin im Dunkel. Die Ergüsse von Frau Zypries halte ich keineswegs für eine öffentliche Diskussion, ja noch nicht einmal für diskussionswürdig. In meinen Augen wird hier das Pferd mal wieder von hinten aufgezäumt.

Es würde auch keinem einfallen, einem Abonennten der achso honorigen „Die Zeit“ aufzuerlegen, nachzuforschen, ob derjenige, der ihm das Abo vertickt hat, Opfer in einer Drückerkolonne ist. Viel weniger würde man versuchen einen solchen Menschen der unterlassenen Hilfeleistung anzuklagen, weil er es versäumt hat entsprechende Nachforschungen anzustellen.
Derlei Beispiele lassen sich mit Sicherheit noch mehr finden. BTW: Hast du eigentlich mal nachgeforscht, wie diese äusserst preisgünstigen Schweineschnitzel in die Kühltheke gekommen sind? Nicht dass sich da wahre weltenverschlingende Abgründe auftun und du am Ende im Knast landest.

Die Freier werden wir nicht ändern, denn der Versuch ist in anderen Ländern schon gescheitert. Was wir aber dringend ändern sollten sind die Umstände in diesem Erwerbsumsfeld.

Den Verweis darauf, dass die Prostituierten eben das ausübten, was
sie beherrschten, halte ich angesichts des persönlichen Leids
der von Menschenhandel und Zwangsprostitution Betroffenen für
zynisch.

Darf ich darum bitten, meine Ausführungen nicht einfach durcheinander zu würfeln! Ich habe durchaus zwischen freiwilliger und Zwangsprostitution unterschieden. Ich bitte das noch einmal nachzulesen.

Und wenn bei meinem Partner das Blut nicht ausreichen würde,
um gegebenenfalls auch noch Restbereiche des Hirns zu
durchbluten und er für einen kurzen Moment der sexuellen
Befriedigung das Leid eines anderen Menschen in Kauf nehmen
würde, würde sich für mich ernsthaft die Frage stellen, ob er
der richtige Partner für mich ist.

Diese Haltung kann ich nicht nur verstehen, sondern teile sie sogar. Leider sind aber nicht alle meiner Geschlechtsgenossen Herr über ihre Bedürfnisse - oder wollen es möglicherweise nicht sein.

Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass es nichts, aber auch gar
nichts zur Sache tut, welches Motiv im Fall b) die beteiligte
Frau (die im UP nicht als in einem Abhängigkeitsverhältnis
stehend geschildert wird) hat - auch Männer sind für ihr
Handeln selbst verantwortlich.

Offensichtlich hast du mich missverstanden. Selbstverständlich trägt der Mann Verantwortung für sein Handeln. Meine Einlassung zielte aber eher in die Richtung, dass Frauen, die sich wissentlich auf ein sexuelles Abenteuer mit einem gebundenen Mann einlassen, durchaus eigene handfeste (nichtsexuelle) Intressen verfolgen können. Unter diesem Gesichtspunkt würde mich intressieren, ob sich dadurch deine ursprüngliche Meinung ändert, dass der Fall a) negativer zu bewerten sei.
Konkret: Die Seitensprungpartnerin deines Partners verfolgt die Absicht dir deinen Männe auszuspannen und er weiß das auch.
Gruß

Hermann

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Ups…
Da kann man mal sehen, wie weltfremd man sein kann!
Gerade wurde ich darüber belehrt, dass als Zwischending von Fall a) und b) auch vorkommen könnte, der Blowjob als Gegenleistung für den kostenfreien Abend in der Nobeldisco vom netten Teenager/Twen nebenan.
Gruß

Hermann
(momentan ohne Spucke)

Hallo in die Runde,

HUhu

ausgehend von einer Diskussion, bei der verschiedene Leute
komplett gegenteilige Ansichten vertraten, würde ich hier
gerne mal ein Meinungsbild einholen.

Nehmen wir an, ein Mann ist verheiratet oder in einer
Beziehung. Er hat nun - hinter dem Rücken seiner Partnerin -
Sex mit einer anderen Frau.

Geht garnicht meiner Meinung nach.
wenn 2 Leute in einer Beziehung sind, seis nun verheiratet oder " nur" zusammen…

Fall a): Die andere Frau ist eine Prostituierte und der Mann
zahlt für Sex, es ist also ein Geschäft untereinander.
Macht er sich dann auch des klassischen Fremdgehens schuldig
oder ist es „ein bisschen harmloser“ weil klar ist, dass es
hier nur um eine bezahlte Dienstleistung geht?

Meiner Meinung nach ist es ganz egal, ist zwar eine Dienstleistung, aber müssen die denn vergebene Personen in Anspruch nehmen?

Fall b): die Frau ist Diskobekanntschaft / Kollegin / Frau des
Chefs / Nachbarin etc. Liebe ist nicht im Spiel, aber
irgendeine sexuelle Anziehung muss zwangsläufig da gewesen
sein, sonst wären die beiden nicht zusammen im Bett
gelandet…

Auch hier gibt es für mich keine Entschuldigung.
„es war der Alkohol schuld“ =
Jeder der alt genug ist eine Beziehung einzugehen sollte sich auch im klaren sein, dass man immer jemanden verletzt wenn er fremdfickt… auch wenn er besoffen ist.
Auch der Alkohol sollte die Liebe zu seinem Partner nicht vergessen lassen.

Und unten genannte Beispiele mit der Idee der Freunde in den Puff zu spazieren finde ich auch mehr als asi… sorry, aber was sind denn das für Freunde dann bitte? Reicht es nicht aus ein Bier zu trinken, oder von mir aus auch 10???

Welchen der beiden Fälle findet ihr „schlimmer“ und warum?

Ich finde beides nicht nur schlimm sondern auch charakterschwach… gerade zu arm.
Und mal wieder Lust eine andere zu knallen sollte iegentlich nicht in einer Beziehung auftreten. Ansonsten geht da eh was ganz arg schief.
Sollte mir einer dieser Fälle mal passieren, dann kann mein Partner die Sachen sowas von packen und am Besten Auswandern.
Fürs Fremdvögeln habe ich kein Verständnis.
So oder so nicht!!!
Grüße

ich find beide fälle scheise und schlimm ! da is keiner schlimmer !!!

fall a: da muss er ja anscheind zuhause was net bekommen und soooooo bedürftig sein

fall b: da muss er ja schon länger ein auge z.b. auf die nachbarin geworfen haben und sie attraktiver finden, als die eig. frau/freundin !

fremdgehen geht garnicht !!!

also abgesehen das beide Dinge oder Geschehen für mich unverzeihbar sind… würde ich sagen das der Puffbesuch für mich schlimmer wäre… Einfach auch aus der Sicht : Warum kauft er sich die Dame und den Akt… Was ist an mir verkehrt?
Und es ist doch widerlich wer schon alles in der Dame vielleicht drin war.

Ich finde es abstoßend…
Eines noch vorne weg ich verachte keine Menschen die in den Puff gehen oder die Prostituierten… Ich finde in manchen Fällen es sogar gut das es so etwas gibt… Aber mit einem Mann zu schlafen der da war will ich nicht.

Hallo,

jaja, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. :smile:

Ich hatte ein Posting weiter unten im Kopf, da schrieb jemand, dass der Mann mit seiner Partnerin unzufrieden sein muß, wenn er zu Prostituierten geht.

Aber das ist eben nicht richtig.

Ich verlieb mich ja nicht in das Essen meiner Freundin/Frau

In Prostituierte eher auch nicht. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Sind schon zwei verschiedene Welten das Essen und der Sex.

Essen ist der Sex des Alters…Spaß.

Ich frag mich einfach nur: Warum eine Beziehung führen, wenn man fremdgeht?

Ich geh ja nicht fremd, aber mir fallen viele Gründe ein:

Weil man die Gelegenheit dazu hat?
Weil man einfach geil ist?
Weil man den Eroberungsversuchen nicht widerstehen kann/will?
Weil es einen Kick gibt?
Weil es verboten ist?
Weil es eine Versuchung ist?
Weil es ein Abenteuer ist?
Weil man denkt, man hätte was verpasst?

Wieviel Gründe soll ich Dir nennen?

Gruß
Didi

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Hallo,

wie viele der Leute, die du persönlich kennst, würde das denn
*nicht* in irgendeiner Weise stören, wenn ihr Partner gern
jemand anderen im Bett hätte? Ich meine jetzt nicht, was sie
ihrem Partner darauf antworten, sondern was sie dabei
tatsächlich fühlen würden.

Zugegebenermaßen nicht viele (aber das war doch noch nie ein Argument, oder), aber einige wenige, die mich mit ihren Argumenten und ihrem Leben überzeugt haben.

Die Natur hat das so zwar nicht geplant, aber insbesondere in
Sachen (körperliche) Liebe besteht dieser
Exklusivitätsanspruch bei den meisten Leuten.

Leider ja. Aber ich glaube, er ist sehr kulturell geprägt.

Gruß
Elke