Fremdsprachen als erwachsenen lernen

Hi Gudrun,
als erstes ein herzliches Dankeschön für Deine Mühe und deine hilfreiche Antwort! :o)))

Vielleicht wollte sie gerade das zeigen, was hier gemeint
wurde, nämlich, dass man manche Fehler irrtumlicherweise als
eine Art „Slang“ oder „Modeerscheinung“ hätte annehmen können.

das glaube ich eher nicht. Manche können ja nicht lesen …
Oder lesen nur flüchtig.

Ja, klar. Das kommt schwerend hinzu. Aber ich bezog mich auf die, die richtig lesen.

Wir reden hier von standardsprachlicher Grammatik - ich
zumindest!

Ich nicht. Ich rede die ganze Zeit von grammtikalisch perfekte Beherrschung einer Fremdsprache, mit der man sich erst mit 30 (oder später) auseinander gesetzt hat und davor nichts, aber auch nichts von dieser sprache bekannt war.

Ich weiß nicht, warum Du ausgerechnet auf Butter kommst, aber
das ist ein gaaaaaaanz unpassendes Beispiel,

So unpassend finde ich den Beispiel nicht. Denn es sollte vor Augen bringen, was ich meinte: Zum einen gibt es die Sprache, wie die Mutzterspracher so benutzen. Die ist aber keineswegs grammatikalisch perfekt. Und die andere, was ich mit meiner Frage meinte, ist eben eine absolut korrekte Sprache, grammatikalisch einwandfrei und deshalb wohl nicht „von Hörensagen“ zu lernen.
Mit dieser Beispiel wollte ich enau das betonen: Eben dass Muttersprachler aller sprachen, nicht grammatikalsich perfekt reden.
Und daher, vom Hörensagen, kann man eine Sprache NICHT grammatikalisch perfekt benutzen.

weil für den
gesamten Südwesten D. (falls in Bayern auch: dann für den
gesamten Süden D.) „der Butter“ völlig normal ist und anhand
dieser regionalen Besonderheit nicht auf
Deutsch-Muttersprachler oder nicht geschlossen werden kann.

Eben. Und wie ich schon sagte, mir ging es NICHT um den Slang oder die „Aussprachen“ der deutschen Sprache, sondern die grammatikalische einwandfreie und perfekte Benutzung dieser.

Im Gegensatz hierzu:
In diesen beiden Absätzen (zitiere ich weiter unten nochmal)
sind die Grammatik-Fehler „gesamtdeutsch“ als solche zu
erkennen.

Danke! :o))
Nie und niemals habe ich gedeutet, geschweige gesagt, dass ich Deutsch so rede wie Muttersprachler bzw. absolut perfekt. Vielmehr habe ich öfters behauptet, dass dies bei mir bei sehr, sehr weitem nicht der Fall ist und dass es noch einen seeeeeeeeeehr langen Weg ist, bis es soweit ist, wenn überhaupt.

Typisch deswegen, weil sie permament diese(n) Fehler macht.

Dann nenne diese „typische Grammatikfehler“

Darum habe ich gebeten, weil wenn ich diese Fehler „permanent“ mache (was ja durchaus möglich ist), ist es unter anderem deshalb, weil ich sie ja nicht als solche wahrnehme und deshalb kein Bedrf spüre, diese zu verbessern. Leider.

Bitte. Aber auf Deine eigene Gefahr hin.

Wieso auf meine eigene GEefahr hin??? Das verstehe ich irgendwie nicht…

Aber wie dem auch sei: Diese Frage war nur aus Neugier und mich verbessern wollen, aber ich weiß nicht, ob das etwas an der Sache ändern wird…

Vorwort: Ich liste nur das auf, woran eindeutig erkennbar
ist, daß der Sprecher/Schreiber kein deutscher Muttersprachler
ist.

Du hast du dir sehr viel Mühe gegeben. Deshalb vielen herzlichen Dank! Wirklich!
Aber ausser meine persönliche Neugier, war das nicht die Frage, die diesem Baum zugrunde liegt.

Jetzt habe ich keine Lust mehr, die restlichen (gefühlt!) 50
diesbezüglichen Satzteile Deiner Postings dieses Threads zu
kopieren.

Kann ich nachvollziehen. Die Vorrednerin hatte von „ein paar Fehler“ gesprochen. Daher meine Frage.

und vielleicht
werden sie auch in Zukunft verschwinden…

Hoffentlich!

Das wäre harte Arbeit.

Alelrdings!

Ich lese hier seit 7 Jahren. Hast Du in dieser Zeit
Fortschritte gemacht?

Das ist nur subjektiv zu beantworten. Und so kann ich dir sagen: Ja, und nicht wenig.

Rückfragen zu „warum und wieso“ bitte 2 Bretter höher
stellen.

Nein, danke. Nicht jetzt.

Schöne Grüße und nochmals vielen Dank!
Helena