hi zusammen,
hab letztens paar sachen über freud gelesen und anschliessend alles was material was ich über ihn gesammelt hatte anschliessend verbrannt…
ich bin sehr sehr enttäuscht…
asi
hi zusammen,
hab letztens paar sachen über freud gelesen und anschliessend alles was material was ich über ihn gesammelt hatte anschliessend verbrannt…
ich bin sehr sehr enttäuscht…
asi
Gedruckte Texte sind nicht automatisch wahr
Hallo,
hab letztens paar sachen über freud gelesen und anschliessend
alles was material was ich über ihn gesammelt hatte
anschliessend verbrannt…
deconstruct hat letztens gelesen, dass man nur von Licht leben kann und man eigentlich gar keine Nahrung zu sich nehmen muss. Die Autorin des Buches (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3929512262/qid…) lebt schon seit 1993 ohne Nahrungsaufnahme nur von Licht.
Jetzt ist deconstruct verhungert…vielleicht sollte man einfach nicht alles glauben, was man irgendwo liest…
mfg
deconstruct’s Nachlassverwalter
P.S: Ich bin mir im Klaren darüber, dass Freud mit Kokain als Medikament experimentiert hat. Macht ihn aber kaum zum „Junkie“…
Hallo,
wovon war er denn abhängig
MfG Dirk
Hallo,
ich glaube er spielt darauf an, dass Freud kurz nach der Entdeckung des Kokains mit dieser Substanz medizinische Forschung betrieb. Er versuchte herauszufinden, ob es sich als Schmerzmittel eignete.
Er war natürlich kein Junkie und auch war damals noch nicht viel über Kokain bekannt, z.b. auch nicht, dass es abhängig macht.
mfg
deconstruct
Hallo,
ich glaube er spielt darauf an, dass Freud kurz nach der
Entdeckung des Kokains mit dieser Substanz medizinische
Forschung betrieb. Er versuchte herauszufinden, ob es sich als
Schmerzmittel eignete.
Ja, das war mir durchaus bekannt, deswegen ja auch der Smiley in meinem Posting. Freud hat übrigens des öfteren im Selbstversuch zu ergründen versucht, welche Potentiale dieses, wie er glaubte , Zaubermittel zu entfalten vermag. Nicht ganz wissenschaftlich, aber mit Berauschung hat das, wie du schon sagtest, nichts im geringsten zu tun.
MfG Dirk
Hallo,
ja, Sigmund Freud hat von 1884 an einige Jahre lang Kokain eingenommen. Er hat es auch zur „wissenschaftlichen Erforschung“ des Kokains als Medikament eingesetzt, wobei er später seine Schriften als „Jugendsünden“ ansah. Seine Werke über Kokain stammen aus den Jahren 1884 bis 1887 und sind im S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M., erschienen:
Freud, S. (1884-1887/1996). Schriften über Kokain. Frankfurt a. M.: S. Fischer. ISBN 3596104580 Buch anschauen
Ich denke, daß diese Schriften v.a. historischen Wert haben. Freud selbst hat es sehr bedauert, daß er nicht die lokalanästhesierende Wirkung des Kokains entdeckt hat, weswegen es heute medizinisch verwendet wird (ich habe das einmal selbst in einer Arztpraxis beobachtet und den Arzt auch daraufhin angesprochen). Die Schriften habe ich vor Jahren selbst gelesen und fand sie damals nicht unbedingt lesenswert. Aber na ja, vielleicht würde ich heute - nach meinem Studium - darüber anders denken.
Weil Freud einige Jahre lang Kokain zu sich genommen hat, mußt Du nicht enttäuscht von ihm sein und die Sachen, die Du über ihn gesammelt hast, verbrennen. Seine Kokain-Zeit lag lange vor der Zeit, während der er die Psychoanalyse entwickelt hat. Ob es einen Zusammenhang zwischen Kokain und der „Entdeckung“ des „Unbewußten“ gibt, wird sehr kontrovers diskutiert. Ich bin wahrlich kein Freud-Fan und denke, daß viele seiner Gedanken nichts taugen, aber wegen seiner Kokain-Zeit tadele ich ihn nicht. In der damaligen Zeit wurden viele Erfahrungen mit Substanzen gesammelt, die heute als gefährliche Drogen gelten. Heroin gab es z.B. auch einige Zeit als Medikament und wurde medizinisch eingesetzt. Deshalb sollte man Freud nicht unbedingt einen Vorwurf machen, weil er mit Kokain experimentiert hat.
Gruß,
Oliver Walter
Verbrennung Freud
hab letztens … alles … was ich über ihn gesammelt hatte anschliessend verbrannt…
Kommt mir bekannt vor!(siehe http://www.shoa.de/buecherverbrennungen.html)
Bernhard
Ganz richtig!
Hallo Bernhard,
du hast völlig Recht, und ich schäme mich, zum zweiten Mal in einer solchen Situation nicht die richtige Antwort parat gehabt zu haben (nämlich die, die du gepostet hast). Warum zum zweiten Mail? Nun, wir hatten vor zwei Jahren hier eine literarische Diskussionsrunde, in der eine Frau (die Mitglied der Goethegesellschaft war) kundtat, dass sie einen Band, der negative Äußerungen zu Goethe dokumentierend gesammelt hatte, aus Wut über den Inhalt verbrannte. Damals habe ich nicht reagiert. Ich war wohl zu entsetzt, vielleicht war ich sogar ein wenig ängstlich wegen der möglichen Antworten - ich kann das heute nicht mehr genau sagen.
Damals wie auch in diesem Fall ist es notwendig, Stellung zu beziehen. Und zwar nicht, weil Kokain zur Zeit Freuds und auch später (Gottfried Benn!, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen) eine Modedroge oder weil Heroin - es wurde schon angesprochen - zeitweise als Hustenmittel en vogue war. Nein, es ist notwendig, der Einstellung zu widersprechen, dass man Bücher wegen ihres Inhaltes verbrennen darf. Eine solche Einstellung ist schlicht eine Einstellung der Unreife, denn selbst aus den schlechtesten Werken (z. B. „Mein Kampf“) kann man immer noch lernen - lernen nämlich, wie man es nicht machen sollte.
Lieber Bücherverbrenner!
Ich fürchte, ich werde heute wegen deines Postings nicht sehr gut schlafen können. Wenn du das nächste Mal einen Impuls verspürst, dann denke bitte noch einmal nach, bevor du handelst. Und wenn du dann immer noch so handeln möchtest, denk nochmal nach. Und wenn du dann immer noch der Überzeugung bist, dass man unliebsame Literatur verbrennen sollte, dann hör einfach auf zu lesen. Ich staune immer wieder, dass Menschen in der Lage sind, diese wirklich harmlose Tätigkeit für ihre subjektiven Zwecke zu missbrauchen.
Dir, Bernhard, meine herzlichsten Grüße - und meine Hochachtung!
Thomas Miller
Freud hat seinerzeit, als die Nazis seine Bücher verbrannten, lakonisch geäußert, das sei ja immerhin schon ein Fortschritt, früher hätten sie ihn verbrannt.
Wie die meisten Genies befand sich Freud in guter Gesellschaft. Man könnte sich heute ohne großen eigenen Such-Aufwand eine erstklassige Bibliothek zusammenstellen aus den Büchern (und den Gemälden), die die bekloppten Nazis damals verbrannt haben. Im Grunde braucht man keine anderen Bücher und Bilder.
du hast völlig Recht, und ich schäme mich, zum zweiten Mal in
einer solchen Situation nicht die richtige Antwort parat
gehabt zu haben
…Damals wie auch in diesem Fall ist es notwendig, Stellung zu
beziehen. Und zwar nicht, [Freud]
…
dass man :Bücher wegen ihres Inhaltes verbrennen darf. Eine
solche Einstellung ist schlicht eine Einstellung der Unreife,
denn selbst aus den schlechtesten Werken (z. B. „Mein Kampf“)
kann man immer noch lernen - lernen nämlich, wie man es nicht
machen sollte.
Verwechsle Dich nicht mit Leuten, die das anders auffassen
und die möglicherweise in der Überzahl sind.
Im Falle Freuds (S. ü. Kokain) und Hitlers könnte
man genausogut annehmen, dass diese Schriften als
„Handlungsanweisung“ betrachtet werden. Was spräche
dagegen? Denkgebote des Zeitalters?
Lieber Bücherverbrenner!
Ich fürchte, ich werde heute wegen deines Postings nicht sehr
gut schlafen können. Wenn du das nächste Mal einen Impuls
verspürst, dann denke bitte noch einmal nach, bevor du
handelst. Und wenn du dann immer noch so handeln möchtest,
denk nochmal nach. Und wenn du dann immer noch der Überzeugung
bist, dass man unliebsame Literatur verbrennen sollte, dann
hör einfach auf zu lesen. Ich staune immer wieder, dass
Menschen in der Lage sind, diese wirklich harmlose Tätigkeit
für ihre subjektiven Zwecke zu missbrauchen.
Ich halte diese Ansicht für naíver formuliert als Du sie
wahrscheinlich intendiert hattest. Hier tritt ein anderes
Problem auf. Wir „lernen“ etwas dazu, was unseren Ansichten
und Denkgewohnheiten widerspricht und uns unruhig macht.
Nun entscheidet die „intellektuelle Brutalität“ des Individuums,
ob er das „verdaut“ oder „erbricht“.
Was meinst Du denn, wie viele Deiner Zeitgenossen tatsächlich
mit Hitlers „Mein Kampf“ fertigwerden würden oder Freuds „SÜK“
adäquat bewerten könnten?
Ausserdem denke ich, dass der Rummel um die „Büchervebrennung“
des Originalposters hier völlig falsch verstanden wird.
Der OP benutzt den Begriff Bücherverbrennung
bewusst, um auf rhetorische Weise seinen Eindruck zu
überzeichnen. Ist das nicht deutlich geworden?
Euer CMБ
Hallo OberAsi,
man kann nicht sagen, dass Freud ein „Junkie“
war, da er Experimente aus medizinischem
Interesse und nicht aus „niederen Motiven“
durchführte.
Eher schon könnte man einige Bemerkungen über Freuds Verhältnis
zu Reich ablassen (Zumindest für die Zeit bevor Reich komplett
ausgetickt ist).
Euer CMБ
Hallo ,
ja Freud war ein Junkie. Er war stark süchtig nach
Zigarren und hat noch weitergeraucht als Krebskranker.
Freud ist ein klassisches Gift-Opfer mit jahrzehnte-
langem Siechtum und entsprechenden körperlichen (Krebs)
und psychischen (Ängste,Depressionen) Gift-Symptomen.
Hier ein Text über Freuds schwerste Nikotin-Sucht:
Aus den dreißiger Jahren ist ein stummes Filmdokument überliefert,
das Sigmund Freud in privater Umgebung zeigt, in seinem
Arbeitszimmer, am Fenster, im Garten, mit seinen Hunden. Auf diesen
kurzen Aufnahmen sieht man Freud auch seine Zigarre rauchen, und die
Art seines Rauchens ist etwas für den psychologischen Blick. Rasch
durchmisst die Zigarre den Halbbogen zum Mund, sofort schnellt die
Rauchwolke aus dem vom Bartschnee umrandeten Krater hervor, worauf
sich die Lippen gleich für das nächste Andocken der Zigarre spitzen,
die längst wieder im Anflug ist. Die hastigen Bewegungen, die kurzen
Intervalle, die automatenartige Gleichförmigkeit des Vorgangs lassen
beim Beobachter nicht den Eindruck des Genusses aufkommen; vielmehr
gibt das Rauchritual unmittelbar die enorme Spannung zu erkennen,
unter der der beinahe achtzigjährige Vater der Psychoanalyse steht.
Freud und das Rauchen! Vielleicht gäbe es ohne Zigarren keine
Psychoanalyse. Denn als im Jahre 1894 der ärztliche Freund Wilhelm
Fließ ein strenges Rauchverbot erteilte, weil Freud an
Herzrhythmusstörungen, an Mattigkeit, Verstimmungen und
Atembeschwerden litt, die eine Angina pectoris vermuten ließen,
klagte der Patient, er sei unter Nikotinabstinenz „komplett
arbeitsunfähig, ein geschlagener Mann“. Freud konnte dann auch vom
Rauchen nicht lassen. Selbst als im Frühjahr 1923 ein Gaumenkrebs
festgestellt wurde und eine lange, qualvolle Zeit wiederholter
chirurgischer Eingriffe begann, unterbrach Freud die Gewohnheit nur
für wenige Wochen. Die Zigarre trug ihn durch Leben und Arbeit, bis
im September 1939 eine unbehandelbare Krebswunde das Ende brachte.
Die unzerreißbare, unheilvolle Liaison von Nikotingenuss und Arbeit
sowie das maschinenartige Zeremoniell beim Rauchen machen etwas von
den Zwängen sichtbar, aus denen die Beharrlichkeit aller großen
Entdecker hervorgeht. Nach Freuds frühester, hochspekulativer Lesart
der Zwangsneurose von 1897 treten Zwangshandlungen „als Ersatz der
unterlassenen Masturbationsbewegung“ auf. Aber viel eher lässt sich
Freuds Hand, die als Hebel des psychischen Apparates die Zigarre
immer wieder zum Mund führte, mit dem 1919 in Jenseits des
Lustprinzips entwickelten Todestrieb in Verbindung bringen. Der
Todestrieb ist eine unbewusste psychische Macht, die uns dazu zwingt,
immer wieder Dinge zu tun, die dem Interesse des Lebens und des
Glücks offensichtlich zuwiderlaufen. Wir essen, wir arbeiten, wir
lieben, wir trinken, wir schreiben uns zu Tode. Diese fatalen
Wiederholungsspiralen, die das Leben in unvermeidliche Unglücksserien
zerlegen kann, dieser todestriebhafte Zwang zeigt seine Macht sowohl
im Film wie in der Wissenschaft Freuds. Sein Pseudonym ist Ödipus.
Link:
http://www.bbpp.de/altaufgelesen/zigarre2/freudzigar…
Gruß
Oliver-Michael
Sprechakte und Rhetorik und Semantik
Hallo zusammen,
meiner Meinung nach, haben sich hier alle antwortenden Poster verlesen (die schweigende Mehrheit wohl auch). Sogar die Rettungsversuche des OPs bauen auf den gleichen Fehler auf.
Feststellung:
Der Originalposter hat nicht das Wort Bücherverbrennung benutzt.
Mögliche Begründung:
Weil er mitnichten eine institutionalisierte Form der Zensur ansprechen wollte, sondern seinen eigenen Unmut über Freuds Schaffen zu äussern beabsichtigte.
Anmerkungen
Der Poster hätte auch einfach „weggeworfen“ als Prädikation nehmen können und der gleiche Vorgang wäre in dieser Aussage enthalten (schliesslich landet unser Müll nachher in der Verbennung, oder?). Die Tatsache allerdings, dass er die innere Überwindung einer Theorie oder eines Werkes (in diesem Falle Freuds und seine eigenen Notizen davon) mit dem Symbol des Feuers in einem Satz nennt, zaubert bei den Beteiligten direkt den Zensurvorwurf in die Synapsen und die Lippen. Dabei war das in der vorliegenden Aussage noch nicht mal impliziert. Ist doch immer wieder schön, wie wir unterbewusst durch unsere abgelegt geglaubten Vorurteile konditioniert werden. (e.g. mir gings beim ersten Lesen genauso…)
Die implizierte Frage wird dabei doch komplett ausser acht gelassen: Inwiefern muss Freuds Arbeit relativiert werden, wenn man von einem Abusus jedwelcher ausgehen muss? Na, das ist doch eine interessante Frage, oder? Sie betrifft im Übrigen nicht nur Freud, sondern auch Baudelaire, Nietzsche und sogar die mittelalterlichen Mystiker… (bei denen weiss man sogar die Weinmarke, die für die Rauschschriften verantwortlich waren…). Oder anders formuliert: was darf man für bar annehmen und was muss dem Rausch zuschreiben?
Also, statt, dass wir uns hier über Sinn und Unsinn der Lektüre totalitärer Literatur zuwenden, diskutieren wir doch mal über den Zusammenhang zwischen ekstasis und geistigen Höhenflügen, ja?
Erwartungsvolle Grüsse
Y.-
Werte Kolleginnen und Kollegen,
grundsätzlich stimme ich Yseult zu. Ich schließe mich ihr deshalb an und mache darauf aufmerksam, daß ich entgegen Yseults Behauptung, nach der
sich hier alle antwortenden Poster verlesen (die schweigende Mehrheit wohl auch)
haben, dies ganz und gar nicht tat. Ich zitiere aus meinem Posting „Sigmund Freud und das Kokain“:
„Weil Freud einige Jahre lang Kokain zu sich genommen hat, mußt Du nicht enttäuscht von ihm sein und die Sachen , die Du über ihn gesammelt hast, verbrennen“ (Hervorhebung von mir).
Ich habe mit dem Nazi-Bücherverbrennungsvergleich nichts zu tun und distanziere mich ausdrücklich von ihm.
Grüße,
Oliver Walter
meiner Meinung nach, haben sich hier alle antwortenden Poster
verlesen (die schweigende Mehrheit wohl auch). Sogar die
Rettungsversuche des OPs bauen auf den gleichen Fehler auf.
Hehe! Ist das ein Profilierungsversuch Deinerseits?
Ich denke, die Schreiber hier haben schon ganz gut
gelesen, worum es geht. Wenn eine bildhafte
Handlung „verbrennen von gesammeltem Material“
aufgewiesen wird, ist das im Deutschen synonym mit
„Bücherverbrennung“. Darauf wollte imho der OP auch
hinaus, er benutzte das Bild rhetorisch.
Die implizierte Frage wird dabei doch komplett ausser acht
gelassen: Inwiefern muss Freuds Arbeit relativiert werden,
wenn man von einem Abusus jedwelcher ausgehen muss? Na, das
ist doch eine interessante Frage, oder?
Das ist in der tat eine mögliche ‚fragwürdige‘ Frage.
Meine Position ist in etwa die ‚Heideggersche‘. Erst kommt
das Werk und dann der Mensch - wenn man das Werk betrachtet.
Also, statt, dass wir uns hier über Sinn und Unsinn der
Lektüre totalitärer Literatur zuwenden, diskutieren wir doch
mal über den Zusammenhang zwischen ekstasis und
geistigen Höhenflügen, ja?
Ich glaube, um mit Nietzsche zu reden, dass nichts zu Tage
gefördert werden kann, was nicht schon im Menschen enthalten
ist. Wenn ein Schmerzmittel benötigt wird, um Kraft und
Konzentration beim ‚Herausbringen‘ zu erhalten, wen kümmerts …
Euer CMБ
meiner Meinung nach, haben sich hier alle antwortenden Poster
verlesen (die schweigende Mehrheit wohl auch). Sogar die
Rettungsversuche des OPs bauen auf den gleichen Fehler auf.Hehe! Ist das ein Profilierungsversuch Deinerseits?
Ich denke, die Schreiber hier haben schon ganz gut
gelesen, worum es geht. Wenn eine bildhafte
Handlung „verbrennen von gesammeltem Material“
aufgewiesen wird, ist das im Deutschen synonym mit
„Bücherverbrennung“. Darauf wollte imho der OP auch
hinaus, er benutzte das Bild rhetorisch.
Я думаю довольно что он хотел выразить что он чувствует теперь сво работает как никудышно. Середина вы не?
Gruß
Frank
Hallo Yseult,
meiner Meinung nach, haben sich hier alle antwortenden Poster
verlesen (die schweigende Mehrheit wohl auch). Sogar die
Rettungsversuche des OPs bauen auf den gleichen Fehler auf.Feststellung:
Der Originalposter hat nicht das Wort Bücherverbrennung
benutzt.
Und selbst wenn er seine(!) Bücher verbrannt hätte, ist dies sein gutes Recht. Und deswegen ist dieses in meinen Augen sentimentale Gerede in diesem Falle geradezu lächerlich OT. (Nebenbei: Auch ich habe Bücher schon verbrannt. Denn sie waren es für mich(!) nicht wert, behalten oder verschenkt zu werden und ein Glas Rotwein vor dem hell brennenden, offenen Kamin hat auch was für sich:wink:)
Also, statt, dass wir uns hier über Sinn und Unsinn der
Lektüre totalitärer Literatur zuwenden, diskutieren wir doch
mal über den Zusammenhang zwischen ekstasis und
geistigen Höhenflügen, ja?
Wenn man davon ausgeht, dass der Körper sich sowieso in vielen Situation von alleine unter Rauschmittel setzt, ist für mich fraglich, wo man eine Grenze setzen sollte.
Nebenbei: Wird eine Erkenntnis richtiger, wenn man sie nüchtern hat oder falscher, wenn man bekifft ist?
Ich persönlich denke, dass ein mäßiger Drogenkonsum durchaus Denkbarrieren einreißen kann, werde aber trotzdem deswegen nicht vor heute Abend ein Bierchen trinken:wink:
Grüße
Jürgen
Maximal tolerante Antwort auf dieses Posting
CMБ,
das einzig Gemeinsame von Freud und Hitler dürfte sein, dass beide Österreicher waren.
So wie wahrscheinlich das einzig Gemeinsame zwischen Dir und mir ist, dass wir beide auf diesem Planeten leben.
Peinlich
hALLO Oliver-Michael.
Also, mir wäre es wohl peinlich, solche Bildzeitungs-Niveau-Texte auch noch hier zu zitieren.
Gruss, Branden
Hallo OberAsi,
hab letztens paar sachen über freud gelesen und anschliessend
alles was material was ich über ihn gesammelt hatte
anschliessend verbrannt…ich bin sehr sehr enttäuscht…
Kannst du das mal genauer erklaeren? Was hat dich denn
genau enttaeuscht?
Dass du gelesen hast, er habe Kokain genommen?
Was hat das mit seinen Aussagen zu tun?
Welche Aussagen haben dich denn enttaeuscht? Und wie?
Tut mir leid, aber ich werd aus deinem Posting nicht schlau.
Gruesse, Elke