Ohne Rücksicht auf Dänikens Theorie ist die Frage, woher das erstaunliche Wissen uralter Kulturen, noch immer nicht geklärt.
Das Wissen, das wir erst in der modernen Zeit haben bestätigen können. Können es frühere Zivilisationen hinterlassen haben?
Sogar in einer Million Jahre konnten mehrere Zivilisationen
entstanden und verschwunden sein. Es müssen ja nicht ausgerechnet
hominid gewesen sein. Sind wir, der Homo Sapiens, in den gigantischen Zeifluß von tausenden Millionen Jahren wirklich
einmallig auf dieser Erde. Sind wir das einzige Wesen, das mit
solceh öeißtungsfähigen Gehirn ausgestattet wurde?
Ohne Rücksicht auf Dänikens Theorie ist die Frage, woher das
erstaunliche Wissen uralter Kulturen, noch immer nicht
geklärt.
Bevor wir weiterdiskutieren wären ein paar Beispiele hilfreich.
Welches Wissen uralter Kulturen meinst Du denn?
.
Bevor wir weiterdiskutieren wären ein paar Beispiele
hilfreich.
Ich meine das Wissen der alten Kulturen [ber Astronomie. Kenntniße über Planeten und Sternkonstellationen, Mathematik, Geometrie (Pyramiden)Chemie in Altchina u.s.w.
Milan
Hi,
darüber, daß Onkel Däniken ein bißchen durchgeknallt ist, sind wir uns wohl einig. Wenn Du auf das Wissen z.B. mittelamerikanischer Kulturen anspielst, ist das natürlich verblüffend, gerade, wenn man im Vergleich unsere mitteleuropäischen Vorväter betrachtet. Man darf nicht vergessen, daß die viele hundert Jahre Zeit hatten, zu diesem Wissen zu gelangen. Wir sind uns oft der Dimensionen von Zeit (nicht im physikalischen Sinne) nicht bewußt. Es gab mal einen netten Bericht über den Templerorden, der vor knapp 1000 Jahren auf der Flucht vor dem franz. König durch Spanien und Portugal gezogen ist, und dabei auch an diversen röm. Aquädukten vorbei gekommen sein muß. Diese waren seinerzeit aber auch schon über 1000 Jahre alt.
Was ich damit sagen will: In den rund 400 Jahre, die die mittelamerikanischen Hochkulturen Zeit hatten, sich zu entwickeln, haben wir es von der ersten Weltumrundung per Schiff zur ersten Weltumrundung per ISS geschafft.
Warum sollte also eine Kultur in der Zeit nicht für uns heute verblüffende Erkenntnisse erlangt haben? Dafür brauchen wir keine vormenschlichen Kulturen heranzuziehen. Wir haben diesen Planeten in einer niedagwesenen Gründlichkeit umgegraben, daß wir mit einiger Sicherheit zumindest Anzeichen einer Mio.-Jahre alten Kultur gefunden hätten.
Gruß
Christian
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Hi,
Sind wir das einzige Wesen, das mit
solceh öeißtungsfähigen Gehirn ausgestattet wurde?
Nein, sind wir vermutlich nicht. Es gibt ein paar andere Tiere die ziemlich intelligent sind, z.B. Octopusse und einige Voegel. Es ist aber gut moeglich (und die Palaeontologie legt das nahe), dass wir: die einzigen Wesen mit so einem leistungsfaehigen Gehirn; komplexen Haenden, die frei fuer die manipulation von Obejekten sind; einem komplexen Sozialleben und langsamer Hirnentwicklung, was prinzipiell Ueberlieferung ermoeglicht; sowie einem Kehlkopf, der fuer Erzeugung einer komplexen Sprache taugt, die wiederum die Entwicklung abstrakter Konzepte foerdert … sind. Das sind eine Menge Faktoren auf einmal, die (wie man bei anderen Tieren wo die Merkmale einzeln ausgebildet sind) nur bedingt zusammen haengen.
Gruss
Thorsetn
Ich meine das Wissen der alten Kulturen [ber Astronomie.
Kenntniße über Planeten und Sternkonstellationen, Mathematik,
Geometrie (Pyramiden)Chemie in Altchina u.s.w.
Und ich meine welche Kulturen und welches Wissen. Alte Kulturen und Astronomie ist mir nicht konkret genug. Man müßte schon konkret untersuchen, welche Kultur welches Wissen hatte und wie oft sie mit ihren Ansichten richtig oder daneben lag. Wenn man genauer hinsieht, dann erweist sich dieses Wissen nämlich allzu häufig als wenig erstaunlich.
Hi,
Das sind eine Menge
Faktoren auf einmal, die (wie man bei anderen Tieren wo die
Merkmale einzeln ausgebildet sind) nur bedingt zusammen
haengen.Gruss
Thorsetn
Hallo meine Herren,
Das ist es ja. Die vielen Faktoren auf einmal, die diese explosions-artige Evolution des menschlichen Rasse ermöglicht haben. Das könnte man als eine priviligierte Position bei dem Schöpfer ansehen. Auch dem sparlichen Nachdenken, wenn die Rede um Jahrmilionen läuft.Auch stimme ich zu, das sich vieles als
´´daneben getippterwies, wenn man die Kentnisse der Urvölker untersuchte. Aber auch vieles hat sich als korrekt erwiesen. Mr.Stupid möchte konkretere Angaben über dieses Urwissen. Ich wollte ja gar nicht provozieren, nur diskutieren in allgemeinem. Z.B. Das bearbeiten-präzise-von riesigen Steinblocken(Megalithe) ohne Stahlwerkzeug oder Gerät. Man glaubt, daß große Massen Menschen dabei baschaäftigt waren. Damals lebten aber auf der Erde noch nicht 6 Miliarden Menschen.Oder die Zeichnungen in der Nasza Ebene.Oder das Wissen daß Sirius ein Doppelstern ist, das sie mit blosem Auge haben nicht feststellen können. u.s.w. Gewiß haben die Pläontologen beim Umgraben der Erdoberfläche alles mägliche entdeckt, nur keine Beweise über frühere Zivilisationen. Müßten sie eigentlich, um eine änliche Frage stellen zu künnen. Jedes ungewönliche Wissen in der grauen Vorzeit, muß doch einen Ursprung haben. Wir sagen doch:
Ursprung``
Grüße, Milan
Hallo Milan,
Dein Wissensdurst und Deine Skepsis verstaubter archäologischer Ansichten gegenüber sprechen für Dich!
Die von Dir aufgezählten Leistungen unserer Vorfahren (und viele viele andere) geben den Präastronautik-Anhängern (das sind die Leute, die zu beweisen suchen, daß die Erde früher einmal Besuch von Außerirdischen hatte) ja immer wieder Auftrieb. Wobei ich persönlich denke, daß selbst Erich von Däniken in erster Linie provozieren und unseren Größenwahn anprangern will (mit dem wir unsere Vorfahren für geistig minderbemittelt halten).
Zum Beispiel Steinzeit: Weil keine Hütten aus der Zeit mehr existieren , und Zeichnungen sich nur in den hinteren Teilen von Höhlen oder auf Felsen erhalten haben, lebten die Leute früher eben in Höhlen, basta!
Oder Kultgegenstände (mein Lieblingsunwort). Da ja aus der Sicht früherer Archäologen unsere Altvorderen so unglaublich doof waren, haben sie natürlich den ganzen Tag nur komische Götter angebetet. Also mußten alle Gegenstände, die man nicht sofort einordnen konnte, Kultgegenstände sein.
Obwohl ich auch nicht weiß, wie die Maya/Inka/Tolteken usw. tonnenschwere Steinblöcke durch den Dschungel schaffen und schließlich zentimetergenau zusammensetzen konnten (sie kannten zwar das Rad, benutzten es aber wohl selten, da Radfahrzeuge im Dschungel unpraktisch sind), kann ich mir Außerirdische, die mit Laserstrahlen Blöcke aus dem Felsen schneiden, schwer vorstellen
Eine kurze Exkursion nach Ägypten, bevor wir nach Mittelamerika zurückkehren: es gibt in neuerer Zeit Anhaltspunkte, daß die Pyramiden aus einem künstlichen Material sind, also so etwas wie Beton! Angeblich hat man das herausgefunden, weil im Inneren der Steinblöcke immer wieder Haare gefunden wurden (und in Amerika produziert -wenn es denn keine urban legend ist- eine Firma diese Zusammensetzung, die haltbarer sein soll als unser Beton). Ich habe diese Information nicht überprüft, aber unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt bedeutet das, daß es nichts geheimnisvoll/übernatürliches gibt (oder geben kann), sondern nur unerforschtes.
Zurück zu den Zyklopenstädten im Dschungel. Neben den oft unglaublich präzisen Steinbearbeitungen dieser Mauern gibt es noch einen geheimnisvollen Fund aus der Gegend: den Kristallschädel von Lubaantun. Dieser ist ebenfalls perfekt bearbeitet und natürlich sagt man ihm alle möglichen mystischen Fähigkeiten nach. Das Besondere an ihm ist jedoch, daß er gegen den Wirbel bearbeitet wurde (er ist aus Bergkristall, der splittert, wenn man ihn mit mechanischen Hilfsmitteln gegen diesen Wirbel bearbeitet). Per Hand poliert (die einzige Möglichkeit, die wir frühen Kulturen zugestehen), hätte man etwa 10.000 Jahre polieren müssen! Zauberei? Mitnichten. Es gibt vereinzelt Berichte (nur sekundärer Art, die christlichen Bücherverbrenner haben wieder einmal ganze Arbeit geleistet) über eine Substanz, die den Inka bekannt war und Steine auflösen konnte (aus Pflanzensäften gewonnen?). Diese Substanz würde viele heutige Rätsel lösen. Wenn wir Pech haben, ist eine entsprechende Pflanze inzwischen ausgestorben.
Im Mittelmeerraum und Nahen Osten wird zu König Salomons Zeiten eine Maschine erwähnt, die Steine schneiden konnte (und die für größere Bauarbeiten ausgeliehen wurde). Allgemein waren die mechanischen Kenntnisse in den letzten Jahrtausenden ja größer, als wir uns eingestehen wollen (sich „selbstständig“ öffnende Tempeltüren, singende künstliche Vögel, sprechende Köpfe, Aufzüge, Taxameter und und und…).
Zwei Hauptgründe gibt es für unsere mangelnden Kenntnisse früherer Großleistungen (die wir gerne als Märchen abtun): erstens die offenbar in Ermangelung eines guten Fernsehprogramms regelmäßig stattfindende Verbrennung von Bibliotheken („Was machst Du denn heute abend?“ „Weiß noch nicht, vielleicht Alexandria…“), zweitens der Wunsch der Priester, ihr Wissen geheim und die Leute dumm zu halten (noch heute bezeichnet ja die katholische Kirche ihre Anhänger als Schafe!).
Zumindest ein Gutes haben uns die Präastronautik-Anhänger gebracht: wir gestehen jetzt frühen Kulturen auch eine gewisse Intelligenz zu (so könnte es im alten China und in Südamerika tatsächlich vielleicht schon Heißluftballone gegeben haben, wie Versuche zeigten). Die jahrtausende alte Trockenbatterie von Bagdad wäre sicher vor wenigen Jahrzehnten noch nicht ernsthaft zur Kenntnis genommen worden, aber nun gibt die Archäologie zu, daß damit minimaler Strom erzeugt werden konnte. Es ist zwar noch ein weiter Weg bis zu den Leuchtkörpern auf ägyptischen Bildern, die frappant an Glühbirnen erinnern, aber immerhin…
Wir müssen einfach lernen, unsere alten Vorstellungen über Bord zu werfen. So könnte Quetzalcoatl, die geflügelte Schlange der Azteken, ein Drachenboot der Wikinger gewesen sein, dessen flatterndes Segel den Eingeborenen unbekannt war und als Flügel interpretiert wurde. Oder die parallel verlaufenden, schienenähnlichen Linien auf der Insel Malta, neben denen viele geheimnisvolle Kugeln gefunden wurden. Legt man sie in die Spur, hat man ein Transportsystem ähnlich eines Fließbandes.
Andererseits darf man manche Dinge nicht überbewerten, indem man zu viel hineininterpretiert. Zum Beispiel die Pyramiden oder Stonehenge. Da man mit einigem guten(?) Willen auch aus den Abmessungen einer Telefonzelle astronomische oder geophysikalische Daten errechnen kann, solten wir sehr vorsichtig sein mit unseren „Erkenntnissen“. Wer sagt uns denn, daß Stonehenge nicht einfach eine große Versammlungshalle war, dessen Dach und verbindende Seitenbretter (aus Holz) inzwischen verschimmelt sind?
Fazit: Wichtig ist, unvoreingenommen an die Dinge heranzugehen (selbst wenn es auf Kosten jahrelagen gelernten Wissens geht) und Informationen aus möglichst vielen Quellen zu nutzen. Auf jeden Fall stehen uns viele neue Erkenntnisse im neuen Jahrtausend bevor!
Ciao
Uwe
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Hi, Uwe, ich mußte Dir für dieses Plädoyer einfach ein Sternchen geben!
Gruß Eckard.
Auf
jeden Fall stehen uns viele neue Erkenntnisse im neuen
Jahrtausend bevor!Ciao
Uwe
Hi Uwe
Herzlichen Dank in meinen und in Namen aller Interresierten
für Deine Doppelseitige Diskusion. Du hast schön der Reihe nach aufgezählt alles, woran ich bei meiner Frage gedacht habe. Von der Dänikens Theorie halte ich nicht viel, weil ich mir vorstellen kann, daß humanide Besucher aus dem All sicher auf der Erde geblieben wären, denn so ein wunderbarer Planet ist nicht in jeder Ecke des Alls zu finden. Bemetkenswert sind aber seine Dokumente über Funde, die einfach nicht zu erklären sind.Am einfachsten ist es allerdings sie den Ausserirdischen zuzuschreiben.
Wie du festgestellt hast, bin ich sehr skeptisch gegenüber den Archeo- und Paläentologischen Tabelierungen von Daten. Meine Skepsis wird noch verstärkt weil sie mit Jahrmilionen wie mit Kleingeld umgehen. Eine Million Jahre mehr oder weniger- lautet sehr oft die Altersangabe.Der Laie nimmt es auch so auf und denkt nicht nach, oder sich wostellen versucht, wie riesig die Zeit von Million Jahren ist.Die Fachleute werden sicher böse sein, wenn sie diese Zeilen gelesen haben. Ich bitte sie um Entschuldigung.
Auch ich meine, daß unsere Vorfahren weit kluger gewesen sind als von uns angenohmen. Nur manchmal nimt die Klugheit Dimensionen an, die doch nnicht dazu passen. Das Wissen, zu dem nicht ohne entsprevhenden Gerät zu gelangen ist. Darauf basiert meine Spekulazion, das in der weiten Vergangenheit schon Zivilisationen existiert haben konnten, die gewiße Fragmente ihres Wissens hinterlassen haben. Wie, das ist die Spekulation.
Es muß nicht mit Übernatürlichen manipuliert werden.
Fur mich, den Wissensdurstigen, ist auch die Frage, wieso ausgerechnet dem Homo Sapiens zuteil wurde, das er ausser dem Leißtungsfähigen Gehirn auch andere verbluffenden Eigenschaften
entwickeln konnte. Mit seinen Sensoren und seiner physuschen Konstitution stellt er keinesfalls eine Spitzenleißtung dar. Viele andere Organismen sind ihm weit überlegen.
Erich von Däniken meint, das der Mensch -zu plotzlich inteligent wurde, und macht die Ausserirdischen dafür verantwortlich. Na, wenn sie da waren, müssten sie schon fleißig gewesen sein.
Drßße>! Milan
Hi,
Auf
jeden Fall stehen uns viele neue Erkenntnisse im neuen
Jahrtausend bevor!
Naja, das bleibt abzuwarten. Dazu muss erstmal geforscht werden (was auch finanziert werden muss) und dann muessen die Ergebnisse anerkannt werden. Ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Wenn das gleiche Kapital das in die Entwicklung von Atomenergie (ich weiss nicht ob Spaltung, Fusion oder beides zusammen) gesteckt wurd in die Systematik (biologische erforschung der Artenvielfalt) investiert worden waere … dann wuerden wir heute vermutlich ueber 90% der auf diesem Planeten vermuteten Arten kennen (wir bewegen uns glaube ich zwischen 1% und 5%).
Naja, wir behen das ja jetzt, indem wir die fehlenden 95% einfach ausrotten. Wissensdurst reicht nicht, das muss auch finanziert werden.
Mit seinen Sensoren und seiner physuschen
Konstitution stellt er keinesfalls eine Spitzenleißtung dar.
So schlecht, wie wir immer dargestellt werden sind wir garnicht. Der Eindruck entsteht nur, weil immer eine beliebige Leistung des Menschen genommen und dann mit dem besten verglichen wird, was das Tierreich zu bieten hat. Da sehen wir natuerlich alt aus (obwohl wir auch Spietzenleistungen erbringen - im Richtungs- und raeumlichen Hoeren - Lautlokaliesation - halten nur noch einige Eulen mit uns mit). Es gibt einen Forscher, der sich unter Woelfe begeben hat um diese zu erforschen - und der ist zum Alpha-Tier im Rudel geworden! Menschen sind zwar langsamer als Woelfe, koennen aber verdammt ausdauernd sein. Sie haben zwar keine Krallen oder scharfe Zaehne, aber wenn ein Wolf eine Faust auf die Nase kriegt, ist er ko. Dann helfen seine Waffen auch nix. Ach ja, wir haben die Haende jederzeit frei. Dieses Feature ist in keiner Situation zu unterschaetzen - auch im Kampf nicht.
Und unsere Sensoren sind schlicht und ergreifend ziemlich gut. Die meisten Tiere sehen lange nicht so gut wie Menschen. Unser Gehoer ist zwear nicht fein aber enorm praezise, unser Tastsinn gewinnt durch unsere beweglichen Finger eine ganz andere Bedeutung als bei anderen Tieren, nur unsere Nase ist im Vergleich zum Durchschnitt recht schlecht. Der aufrechte Ganhg macht uns zwar langsam, aber er hat so viele unglaubliche Vorteile, dass man das wirklich nicht als Schwaeche auslegen kann.
Irgendwie scheinen Menschen gerne zu uebertreiben, im Guten wie im schlechten. Wir unterscheiden uns vermutlich weder dadurch von Tieren, dass wir eine qualitativ andere Intelligenz besitzen, noch dadurch das wir besonders schwach oder boese waeren.
Gruss
Thorsten
Danke sehr (o.T.)
o.T. = ohne Text
Hi,
Wir unterscheiden uns vermutlich weder
dadurch von Tieren, dass wir eine qualitativ andere
Intelligenz besitzen, noch dadurch das wir besonders schwach
oder boese waeren.Gruss
Thorsten
Hallo Thorsten.
Du hast natürlich recht. Aber ich meinte mit der Qualität der menschlichen Sensoren nicht den heutigen Menschen. Ich meine, da- die Vorgänger des Menschen damals mit ihren Sensoren nicht zu prallen hatten. Die Entwicklung brachte dem Menschen seine {berlegenheit trotz seiner Schwächen. Ausser dem Gehirn haten zwei Eigenschaften der raschen Evolution beigetragen. Die Kehlkopf Entwicklung und die Hände mit ihrer Präzision. Die Sprache und der Werkzeuggebrauch hoben unsere Rasse auf den Piedestal der Herren auf der Erde. Das wir das mißbrauchen ist ein anderes Tehema.
Endlich war dies gar nicht meine Frage. Ich frage mich immer wieder, wieso, nach welchem Plan oder Zufall, Urkraft oder etwa
Prinzip wurde gerade der Homo Sapiens inteligent und ob
er wahrgaftig das einzige inteligente Wesen immer war. Ich meine
daß er kreativ zu denken vermag und ein Bewustsein besitzt.
Betrachten wir einmal einen der Saurier. Nicht den Tonnenriesen,
sondern einen von den kleineren Arten. Er läufte auf zwei Beinen und hatte vordere Beine änlich wie Hände. Im Schädel hatte er genügend Platz für ein Leißtunggehirn. Er lebte hunderte millionen Jahre auf den Planeten und wurde nicht inteligent.Er entwickelte sich gar nicht in diese Richtung.
Mag es die Fortpflanzungsart gewesen sein, die diese Wesen daran hinderte inteligent zu werden? In so langen Zeitepochen könnte eigentlich jedes Wesen unter günstigen Bedingungen inteligent werden? Welche Kräfte sind hier im Spiel? Hier pflanzte sich Erich von Däniken ein und sagt, die Außerirdischen haben den Menschen inteligent gemacht durch Genmanipulation.
Über die unsinnigen Waffeninvestizionen, statt das Kapital für
die Wissenschaft und Naturschutz einzusetzen, haben wir schon diskutiert.unter dem Titel:smiley:er bewaffnete Mensch!
Grüße! Milan
Hi,
Du hast natürlich recht. Aber ich meinte mit der Qualität der
menschlichen Sensoren nicht den heutigen Menschen. Ich meine,
da- die Vorgänger des Menschen damals mit ihren Sensoren nicht
zu prallen hatten. Die Entwicklung brachte dem Menschen seine
{berlegenheit trotz seiner Schwächen.
Unsere Vorfahren ware vermutlich heutigen Menschen-Affen aehnlich- wenn auch erst weniger intelligent. Menschen-Affen sind mit Sensoren wahrhaftig nicht schlecht ausgestattet und auch sonst von der Evolution reichlich gesegnet mit nuetzlichem „Werkzeug“. Eine Ursache,die uns unsere Sinne so unzulaenglich erscheinen lassen, ist vermutlich, dass wir sie nicht ordentlich trainieren und teilweise stark ueberlasten.
Endlich war dies gar nicht meine Frage. Ich frage mich immer
wieder, wieso, nach welchem Plan oder Zufall, Urkraft oder
etwa
Prinzip wurde gerade der Homo Sapiens inteligent und ob
er wahrgaftig das einzige inteligente Wesen immer war. Ich
Es gibt andere Tiere, die verdammt nah am Menschen zu sein scheinen. Natuerlich sind wir auf einigen Gebieten, auf die es anscheinen besonders ankommt einsame Spitze, aber in vielen Bereichen sind wir nur Mittelfed (wenn auch in der Oberlieger) oder fuehren lediglich knapp. So sind z.B. die meisten Tauben bei der mentalen Rotation (bestimmter Test zum raumlichen Vorstellungsvermoegen in IQ-Tests) deutlich besser als Du. Schimpansen sind in viele Gebieten nur knapp hinter uns und sogar Octopusse und manche Voegel vollbringen erstaunliches. Vermutlich entsteht der Eindruck menschlicher Ueberlegenheit auch dadurch, dass es als Mensch ziemlich schwer ist, einer Ratte die richtigen Fragen zu stellen. Eine Skinner-Box (Versuchsanordnung in Verhaltensexperimenten) ist vermutlich nichts,wo ein menschliches Kind, das isoliert unter Laborbedingungen grossgezogen wurde besondere intelektuelle Glanzleistungen vollbringen wuerde.
Betrachten wir einmal einen der Saurier. Nicht den
Tonnenriesen,
sondern einen von den kleineren Arten. Er läufte auf zwei
Beinen und hatte vordere Beine änlich wie Hände. Im Schädel
hatte er genügend Platz für ein Leißtunggehirn.
Die Schaedelkapsel von Sauriern ist nach algemmeiner Ansicht immer geradezu laecherlich klein fuer solche Riesen gewesen. Ein Triceratops (7-11t?)hatte z.B. vermutlich ein etwa wallnuss grosses Hirn.
daran hinderte inteligent zu werden? In so langen Zeitepochen
könnte eigentlich jedes Wesen unter günstigen Bedingungen
inteligent werden? Welche Kräfte sind hier im Spiel? Hier
Das menschliche Gehirn gilt nach verbreiteter Ansicht als das komplexeste Gebilde im bekannten Universum. Soetwas brauch ein bischen laenger als angenommen, um sich zu entwickeln. Es reicht nicht, einfach ein grosses Gehirn zu haben, es muss auch richtig verschaltet sein. Dazu ist anzumerken, dass unser Gehirn in unserer Energiebilanz eines der teuersten Organe ist. Dein Hirn wiegt anderthalb Kilo. Das sind vielleicht 2% Deines Gewichts. Es verbraucht aber ca. 30% der Kalorien, die Dein Koerper umsetzt. Sowas muss schon ziemlich gut sein,um sich in der Evolution durchsetzen zu koennen.
Nach meiner persoenlichen Theorie haben auch z.B. Bienen ein Bewusstsein, wenn auch ein ganz anderes, ich sage mal dumpferes als wir. Quallen haben keines. Aber das ist eine andere Frage.
Gruss
Thorsten
Oder die Zeichnungen in der Nasza Ebene.
Noch erstaunlicher als die Zeichungen selbst ist die Tatasache, daß die Nazca vor 1500 Jahren offenbar in der Lage waren Heißluftballons zu bauen, die einen Menschen trugen. Dies erklärt dann auch Zeichungen, die nur aus der Luft zu erkennen sind.
Oder das Wissen daß Sirius ein Doppelstern
ist, das sie mit blosem Auge haben nicht feststellen können.
Das erstaunliche Wissen der Dogon verliert sehr schnell seine Mystik, wenn man berücksichtigt, daß die in seinen Legenden vorkommenden astronomischen Einzelheiten bereits bekannt waren, als der Stamm zum ersten Mal von Anthropologen besucht wurde. Es ist ohne weiteres möglich, daß die Information über Sirius und seinen Begleiter durch europäische Forschungsreisende seinen Weg aus den damaligen Observatorien in die Überlieferungen des Stammes gefunden hat
Gewiß haben die Pläontologen beim Umgraben der Erdoberfläche
alles mägliche entdeckt, nur keine Beweise über frühere
Zivilisationen.
Wenn ich nach früheren Zivilisationen sichen würde, dann würde ich nicht die Erdoberfläche, sondern den Grund der Ozeane umgraben. Wenn es große Zivilisationen vor Ägypten und dem byzantinischen Reich gegeben hat, dann gab es sie vor oder während der Eiszeit. Während der Eiszeit war der Wasserspigel der Ozeane aber rund 100 Meter tiefer als heute. Da große Metropolen bevorzugt in Küstenregionen errichtet werden, wären alle Spuren dieser Zivilisationen beim Abschmelzen der kontinentalen Eismassen in den Ozeanen verschunden. Um sie zu finden, müßte man rekonstruieren, wo zur Zeit der Eiszeit große Flüsse in die Weltmeere mündeten und dort mit der Suche beginnnen.
Und ich meine welche Kulturen und welches Wissen. Alte
Kulturen und Astronomie ist mir nicht konkret genug. Man müßte
schon konkret untersuchen, welche Kultur welches Wissen hatte
und wie oft sie mit ihren Ansichten richtig oder daneben lag.
Wenn man genauer hinsieht, dann erweist sich dieses Wissen
nämlich allzu häufig als wenig erstaunlich.
Mir fallen da zwei Dinge ein.
Zum einen geht es um ein antikes Bauwerk, welches auf den
ersten Blick keinen Sinn ergibt. Daenikens Interpretation
klingt interessant. Das Bauwerk stelle aine Nachbildung des
Sirius-Systems dar (der A0-Stern mit weissen Zwerg als
Begleiter, der ohne Fernrohre nicht gesehen werden kann).
Wie gesagt, interessante These.
Das zweite betrifft ein afrikanisches Ureinwohnervolk,
das ueber Kenntnisse des Sirius-Systems verfuegt, die man
nur mit moderner Astronomie erlangen kann. Z.B. werden
Zeromien in periodischen Abstaenden abgehalten, die der
Umlaufzeit des weissen Zwerges um den Hauptreihenstern
entsprechen. Weg frei fuer Spekulationen…
Gewiss sind Daenikens Ideen unorthodox und er neigt zum
Ausschmuecken von bestimmten Dingen. Auch verdient er seine
Broetchen damit, indem er den Leuten interessante Ansichten
mitteilt. Ich finde es bedauerlich, dass die Wissenschaft fuer
seine Ideen nur Hohn uebrig hat. Denn, ist es nicht so, je
mehr sie die Genanken Daenikens verdraengt oder laecherlich
macht, umso mehr Menschen interessieren sich dafuer und gewinnen
ihre Faszination daran. Ich finde, sie sollten sich offen mit
diesen Fragen befassen. Sie sollten die gleiche Unvoreingenommen-
heit gegenueber seinen Theorien zeigen wie bei allen anderen,
die sie ueberpruefen.
Ich beschaeftige mich nicht allzu oft mit solchen Fragen.
Oben genannte Dinge waren wir eingefallen. Falls jemand genauer
Fakten dazu kennt, raus damit.
MEB
Zum einen geht es um ein antikes Bauwerk, welches auf den
ersten Blick keinen Sinn ergibt. Daenikens Interpretation
klingt interessant. Das Bauwerk stelle aine Nachbildung des
Sirius-Systems dar (der A0-Stern mit weissen Zwerg als
Begleiter, der ohne Fernrohre nicht gesehen werden kann).
Wie gesagt, interessante These.
Einverstanden. Mir ging es aber um Wissen von alten Kulturen und nicht über Dänikens Theorien.
Das zweite betrifft ein afrikanisches Ureinwohnervolk,
das ueber Kenntnisse des Sirius-Systems verfuegt, die man
nur mit moderner Astronomie erlangen kann. Z.B. werden
Zeromien in periodischen Abstaenden abgehalten, die der
Umlaufzeit des weissen Zwerges um den Hauptreihenstern
entsprechen. Weg frei fuer Spekulationen…
Eine dieser Spekulationen ist folgende: Das Interesse vieler Kulturen am Sirius ist ganz einfach damit zu begründen, daß er der hellste Stern am Himmel ist und in den Breiten, in denen damals die meisten Menschen lebten den Beginn der Regenzeit ankündigte. Dies hat dazu geführt, daß man nicht nur Sonnen und Mondkalender, sondern auch Siriuskalender führte, nach denen sich die Landwirtschaft richtete. Die periodischen Abstände, in denen bestimmte Feste gefeiert werden, ergeben sich häufig aus den Perioden, in denen der Siriuskalender mit einem der anderen Kalender übereinstimmt. Die Übereinstimmung mit der Umlaufzeit von Sirius B ist in den meisten Fällen zufällig.
Hallo Milan, Uwe und Thorsten!
Auch ich muß dir zu diesem Beitrag gratulieren! Aber ich glaube
nicht daß Däniken provozieren will, sondern einfach nur Geld
verdienen. Der verzapft so viel völlig hirnverbranntes, daß mir
zeitweise schlecht werden könnte. Hast du seine Sendungen auf
SAT1 gesehen? Hilfe! Ein weiterer Beitrag zur Volksverblödung!
Eine Elephantenskulptur (was er verheimlicht) in Indien soll ein
Raumfahrer sein?? Der Rüssel eindeutig ein Sauerstoffschlauch?
egal…
Zum Thema Steine schneiden: Ich habe irgendwo aufgeschnappt, daß
viele alte Kulturen gewußt haben, wie sie mittels Wasserdruck
Steine bearbeiten können. Ob dazu eine konkrete altertümliche
Vorrichtung gefunden wurde, oder sich dies nur jemand theoretisch
überlegt hat, weiß ich nicht! Jedenfalls stimme ich mit dir
überein, wenn du sagst, daß die alten Kultur klüger waren, als
wir glauben. Ihnen fehlte vielleicht die Grundlagenforschung,
darum wußten sie vielleicht nicht immer warum etwas passiert,
aber sie waren bestimmt nicht so dumm wie wir heute glauben. Auch
die Sache mit den Bibliothekenbränden ist ein Argument, daß
eindeutig darauf hinweist!
Aber um Milans frage zur Besonderheit des Menschen zu beantworten
(ich versuchs einfach mal): Synergie-effekte. Ich stimme mit
Thorsten überein, wenn er sagt, daß menschliche Gehirn, ist von
Haus aus nicht so etwas besonderes, wie wir gerne annehmen. Aber:
Die gemeinsame Wirkung aus: Gehirn, Händen, Sprachfähigkeit hat
zu der ersten Form von Kultur und Vorzivilisation geführt. Fehlt
einer dieser Faktoren gibt es das nicht, und dann geht die
„kulturelle Evolution“ nicht weiter. Dadurch hatten die
Primatenkinder etwas zu lernen nachdem sie auf der Welt waren,
und wie Thorsten richtig sagte: Beim Gehirn kommts eben nicht nur
auf die Masse an! Dann konnten wir das Feuer kontrollieren, das
Fleisch zubereiten, die Därme wurden kürzer, und es wurde dadurch
mehr Energie frei um das Gehirn zu betreiben. Und dann ging eben
alles immer schneller. Es gibt zB Berichte eines wilden Kindes
(Danke an Uwe und Thorsten!) das von Wölfen großgezogen wurde.
Von Menschen dann nach Jahren aufgenommen, konnte es sich im
Spiegel nicht erkennen. Man darf also die Kultur und Zivilisation
nicht unterschätzen, wenn man vom Menschen spricht. Das ist es im
Prinzip, was uns von den Viechern unterscheidet!
liebe Grüße
Herbert
Hallo Herbert,
danke für das Kompliment. So wie es aussieht, kam unsere „Zivilisation“ erst durch die Schmiedekunst, insbesondere mit Eisen, so richtig in Gang (weshalb ich die in manchen SF-Serien vorkommenden technisch hochstehenden Unterwasser-Rassen für ziemlich ausgeschlossen halte).
Nach relativ aktuellem Wissensstand wurde in Kleinasien Eisenerz schon im 2. Jahrtausend v.Chr. bearbeitet, in Mitteleuropa um -1100, in Skandinavien nur sehr allmählich ab etwa -500. Inzwischen scheint man einen plausiblen Grund dafür gefunden zu haben: durch die Klimaveränderung wanderte die Fichte spät in Europa ein, verdrängte den bisherigen Laubwald und bewirkte Limonitbildung und Eisenfällung in Seen und Torfböden.
Ohne Eisen müßten wir immer noch in einem Kampf mehrmals unsere Bronzeschwerter geradebiegen!
Ciao
Uwe
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