Hallo Logan,
an hinlänglich Selbstbewusstsein scheint es Dir wahrlich nicht
zu mangeln . . .
woraus erschließt sich das für Dich? Wie soll ich das nun
verstehen?
Deine weiter unten stehende „Entgegnung“ (und andere Antworten von Dir) zeugt/en nicht von gerade (Selbst-) Zweifeln . . .
Übertragen auf Beziehungen will ich damit sagen, dass vieles
was anfangs als toll empfunden wird, im Laufe der Zeit
„abnutzt“ und vllt. sogar - bei Übersättigung - lästig wird
und auf die Nerven fällt. Angeblich scheitern mehr Beziehungen
an angeblich falsch ausgedrückten Zahnpastatuben als an
Seitensprüngen . . .
Sicher, das passiert, wenn es innerhalb der Beziehung an
Abwechselung mangelt. Aber grundlegende Wesesnszüge ändert ein
Mensch nicht. Jemand, der z.B. es sich zur Gewohnheit gemacht
hat, mit gespaltener Zunge zu sprechen, wird auch immer ein
Lügner bleiben - auch wenn er noch so oft Besserung gelobt.
Und auch die Zahnpasta ist nichts weiter als eine Metapher für
einen Schwund an Interesse am Partner. Also ist es nicht die
schon immer dagewesene Eigenschaft, sondern der Verlust von
Anziehung.
Das meint Claudette (und die ist selbst Frau): „Wenn Frauen tiefgehenden Gesprächen aus dem Weg gehen, dann muß schon was im Argen sein. Der Fehler liegt bestimmt nicht bei ihm
)“
Bei aller Verständnislosigkeit in der akuten Situation Deinerseits schliesst Du diesen Aspekt in Bausch und Bogen aus - warum (Hätte das die Qualität von Majestätsbeleidigung oder Gotteslästerung)?
Ein anderer muss nicht „besser“ sein als Du - nur anders und wenn (D)eine Frau sich in den verliebt hat, ist das eben so. Damit müssen Genies, Beaus und vermeintlich perfekte Männer halt leben . . .