Führt (Ehren)Mord ins Paradies?

Hallo MArkus,

Ich bin fest davon überzeugt, dass ein gütiger Gott keine
Morde toleriert. Schliesslich passt das nicht zu seiner
Eigenschaft „Güte“.
Nun aber möchte ich von Dir wissen, was denn ein „Paradies“
ist. Ist das Paradies nur eine Wunschvorstellung in unserer
Fantasie.

Danke, endlich mal jemand ,der auf den philosophischen Aspekt
meiner Fage eingeht, ohne aufzuzählen, daß es ja in anderen
Religionen auch Ehrenmorde gibt oder so.
Als Agnostiker, der ich bin, weiß ich weder ob Gott, noch das
Paradies existiert (obwohl ich mir beides wünsche), geschweige
denn wie es aussieht. Die Moslems haben aber eine sehr klare
Vorstellung vom Paradies und diese meine ich in diesem Falle.

Deine oder gar die Sicht Deines Vorposters als „philosophisch“ zu bezeichnen halte ich denn doch für höchst fragwürdig. Zumindest beinhaltet Deine Frage (Missverständnis Gottes) wie auch diese Antwort (Güte Gottes) doch eine ziemlich christlich geprägte Vorstellung. Nu wäre ich zwar weit davon entfernt, nicht auch das Christentum als Philosophie sehen zu wollen, aber das Niveau Deiner Frage, die zumindest sprachlich beinnhaltet, dass, wer Gott nicht sosieht wie Du, wie auch hier die Antwort, die Gott als gütig defininiert, ist sichelrihc nicht philosophische und ganz bestimmt auch nicht agnostisch.

Ich hoffe, daß sich die Disskusion weiter in diese
philosophische Richtung entwickelt.

Die Hoffnung sei Dir unbenommen, ich hoffe, die Diskussin erhält endlich ein höheres Niveau.

Grüße
Taju

1 „Gefällt mir“

Guten Tag,

ich frage mich recht regelmäßig, ob die Moslems Gott nicht
sehr mißverstehen. Und zwar immer dann, wenn sie meinen, im
Namen Gottes morden zu müssen. Der Fall, der in München gerade
verhandelt wird ist ein typisches Beispiel:

kann mir das mal jemand erklären? Und bitte im Vorraus: redet
nicht von einem Einzelfall, ich kenne zahlreiche Fälle von
Ehrenmord in islamischen Familien.

Wie steht Gott eurer Meinung nach dazu, daß in islamischen
Ländern täglich Menschen in seinem Namen ermordet werden?
(z.B. Erschießungen im Irak

Massenhinrichtungen von Homosexuellen im Iran
Oder, daß Gott wirklich will, daß Frauen so behandelt werden?
Bitte verzeiht die z.T. zynischen Kommentare auf der Seite,

aber diese Bilder lassen mich ernsthaft zweifeln, und mehr
noch die Tatsache, daß all diese Verbrecher ihre Taten mit
Gottes Namen rechtfertigen. Sie glauben ja, daß sie für ihre
Taten ins Paradies kommen.

Hallo, es stimmt alle diese aufgezählte Taten sind nicht mit der Lehre des Islams vereinbar. Denn es stimmt sie missverstehen gewaltig ihre eigene Religion, die sie meinen zu verstehen obwohl sie sich nicht mit ihr befassen. ……

Tja es waren zu viele Fragen auf einmal von allen….werde versuchen die meisten, die mir im Gedächtnis geblieben sind zu beantworten.

Ehrenmorde gibt es nicht im Islam, nirgendswo werden diese rechtfertigt. Bei Ehebruch gibt es es strafen, aber bei ausserehelichen Geschlechtsverkehr gibt es keinen Mordstrafe noch Steinigung (24:3 „Weib und Mann, die des Ehebruchs schuldig sind, geißelt beide mit einhundert Streichen. … (24:5)Und diejenigen, die züchtige Frauen verleumden, jedoch NICHT VIER Zeugen beibringen – geißelt sie (die Männer) mit achtzig Streichen und lasset ihre Aussage niemals gelten, denn sie sind es, die ruchlose Frevler sind“)Man braucht 4 Zeugen, die diesen Ehebruch gesehen haben ansonsten (24:7-10)„Und jene, die ihre Gattinnen verleumden und keine Zeugen haben außer sich selber – die Aussage eines Mannes allein von solchen Leuten soll (genügen), wenn er viermal im Namen Allahs Zeugenschaft leistet, dass er zweifelsohne die Wahrheit redet;
und (sein) fünfter (Eid) soll sein, dass der Fluch Allahs auf ihm sein möge, falls er ein Lügner ist.
Von ihr aber soll es die Strafe abwenden, wenn sie viermal im Namen Allahs Zeugenschaft leistet, dass er ein Lügner ist.
Und (ihr) fünfter (Eid) soll sein, dass Allahs Zorn auf ihr sein möge, falls er die Wahrheit redet.“)

Und wenn eine Muslima mit einem Kerl vorehelichen Sex hat, dann wird sie nicht getötet sondern eigentlich sollte laut Islam Ihre Strafe sein sie soll mit disem Kerl verheiratet werden, mit dem sie Geschlechtsverkehr hatte, denn dadurch wird die Gesellschaft geschützt.–> wird in Pakistan sogar auch in den Dörfern so gehand habt…so bleibt auch die Ehre erhalten, denn heiarten kann ja nichts falsches sein wenn man schon zum Geschlechtsverkehr gekommen ist…

Erstens KEIN Mensch anderer Religionszugehörigkeit oder der eine andere „Natur“ (Homosexuelle dürfen nicht getötet werden, im Quran wird nur erwähnt das Lot Volk aus Homosexuellen bestand und Gott sein Zorn auf sie niederließ und sie vernichtet, daraus wissen die Muslime das sie nicht Homosexuell werden sollen, aber es steht keinem Muslim zu einen anderen umzubringen, weil er homosexuell geworden ist, das Recht hat nur Gott und nicht Menschen, die meinen in Namen Gottes überall Menschen umbringen zu dürfen die anders sind…)hat DARF unterdrückt, verfolgt oder gar getötet werden: „wenn jemand einen Menschen tötet so soll es sein, als hatte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so soll es sein, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.“ (Sura 5:Vers 33). Dieser Vers verdeutlicht eindeutig, welch hohen Wert der Islam dem Leben eines Menschen beimisst.

Zweitens darf der Mann keine Frau schlagen….die Beziehung zwischen Mann und Frau soll sein wie „Sie sind euch ein Gewand, und ihr seid ihnen ein Gewand.“ (2:188) Dass Allah hier zuerst davon spricht, dass die Frauen den Männern ein Gewand sind (d.h. etwas, das schützt, das wärmt oder kühlt, und das verschönert), weist darauf hin, dass die Männer den Frauen dankbar sein sollten, weil sie ohne ihre Zuneigung verhärteten oder ziellos würden, so dass es eine besondere Gnade und eine außerordentliche Segnung ist, dass der Mann sich mit seiner Frau verbinden und von ihr Wohltaten erhalten darf.
Allah betont, dass die Männer in ihren Gattinnen Frieden finden, und dass Er „Liebe und Zärtlichkeit“ zwischen die Ehepartner gesetzt hat (,unter Seinen Zeichen ist dies, dass Er Gattinnen für euch schuf aus euch selber, auf dass ihr Frieden fändet. Und Er hat Liebe und Zärtlichkeit zwischen euch gelegt. Hierin sind wahrlich Zeichen für ein Volk, das nachdenkt.“ Sura 30: Vers 22), so dass es dem Mann untersagt ist, harsch oder grob mit seiner Frau umzugehen. Im Gegenteil, er hat alles zu tun, damit sie alle ihre Talente vollkommen entfalten kann, dass es ihr an nichts fehlt, was in seiner Macht steht, weder materiell noch immateriell, und dass die Frau in seinem Haus ein Paradies auf Erden erfährt. Ihm steht zu, dass sie ihrerseits durch ihre Liebenswürdigkeit und Treue das gemeinsame Haus zu einer Stätte des Wohlbefindens und der Ruhe macht.–> apropo patriarchalisceh Gesellschaft und der Islam. Der Islam erlaubt es den Frauen arbeiten zu dürfen laut dem Quran: „Die Männer sollen ihren Anteil erhalten nach ihrem Verdienst und die Frauen sollen ihren Anteil erhalten nach ihrem Verdienst“ (Sura 4: 33). Wenn dieser Vers jedoch anders interpretiert wird, so kann man ein weiteres Beispiel anführen, dies wäre, dass die erste Frau Mohammads (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) (Hazrat Khadija) ebenfalls berufstätig war als Kauffrau und sie müssen ihr Einkommen nicht für die Familie ausgeben, sondern dürfen es nach Ihrem belieben für sich verwenden (Morgengabe gilt das gleiche nur die bekommt man geschenkt) Auch heißt es in einem Hadith , Es ist Pflicht fur jeden muslimischen Mann und muslimischer FRAU sich Wissen anzueignen.“ Wir sehen selbst, dass manche islamische Länder anderer Meinung sind und die Frauen nicht in die Schulen schicken.

einem Muslim ist es nicht erlaubt seine Frau auf herabwürdigende, verächtliche Weise zu behandeln oder sie auszunutzen und ihr die Arbeit in der Küche und mit den Kindern zuzuteilen, ohne sich selbst darin einzubringen. Vom Heiligen Propheten Muhammad, Frieden und Segen Allahs seien auf ihm, der das absolute Vorbild für die Menschen ist und das beste Beispiel für Schönheit, Würde, Liebe und Gottesnähe, wird überliefert, dass er selbst im Hause Arbeiten versah, seine Kleidung reinigte und seinen Frauen behilflich war.
Ein Mann hat der Verpflichtung auf das Beste nachzukommen, seine Kinder angemessen zu erziehen und ihnen eine bestmögliche Ausbildung zu gewähren. Er kann diese Verantwortung nicht auf seine Frau abschieben. Der Heilige Prophet Muhammad, Frieden und Segen Allahs seien auf ihm, hat dies sehr deutlich gemacht. Er sagte auch, dass eine Frau von ihrer Beschaffenheit her einem Glas ähnele, so dass die Männer aufpassen sollen, dass sie lieblich und zuvorkommend behandelt werde (Hadith Muslim) Der Prophet sagte auch, dass er niemals ein Kind oder eine Frau schlage, und dass die Muslime ihn nacheifern sollten, da er der Beste unter allen Ehemänner sei. (Hadith Tirmidhi)
„Am besten unter euch ist der, der sich seiner Frau gegenüber am anständigsten benimmt.“
Hier wird ebenfalls deutlich, dass die Frau, wie eine Vase behandelt werden sollen, denn ihre Gefühle sind wie Glas. Diese Behandlung will der Islam und keine andere. Und sie soll nicht geschlagen werden, noch an ihr Haus gekettet werden, was manche Fundamentalisten glauben.
Was macht die östliche Welt mit der Lehre des Islams? ,Sie missbraucht die Macht des Islams um eine patriarchalische Kultur gründen zu können, das bedeutet, die Männer legen den Islam so aus, dass er zu ihrem eigenen Vorteil wird“. (Zitat Ebadi).

Zuletzt die Behauptung, dass der Islam einerseits Frieden lehrt, andererseits „verspricht er denjenigen, die mit Gewalt gegen die Ungläubigen kämpfen, das Paradies.“ Ist eine Aussage ohne Gehalt, da die Verse, die gegen die Ungläubigen Kampfhandlungen fordern, beziehen sich nur auf die Kriegszeiten und die Menschen, die die Verträge mit den Muslimen brachen.

Zuletzt die Behauptung, dass der Islam einerseits Frieden
lehrt, andererseits „verspricht er denjenigen, die mit Gewalt
gegen die Ungläubigen kämpfen, das Paradies.“ Ist eine Aussage
ohne Gehalt, da die Verse, die gegen die Ungläubigen
Kampfhandlungen fordern, beziehen sich nur auf die
Kriegszeiten und die Menschen, die die Verträge mit den
Muslimen brachen.

So, ich habe hier mal was aus dem Koran kopiert, ist aus dem Internet, aber ich glaube schon, dass das stimmt:

Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. …“

Sure 2, Vers 193: „Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. …“ (Die „Ungläubigen“ stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)

Sure 2, Vers 216: „Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.“ (Gemeint ist der Kampf mit Waffen.)

Sure 4, Vers 74: „Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn.“ (Diesen „Verkauf“ ihres Lebens haben die Attentäter von New York offensichtlich vollzogen. Siehe unter 6. Jenseitsvorstellungen des Islam)

Sure 4, Vers 76: „Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach.“

Sure 4, Vers 84: „So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu) gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. …“

Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“

Sure 4, Vers 89: „Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet) ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, …“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 230 © Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)

Sure 4, Vers 92: „Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen; und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der soll einen gläubigen Nacken (Gefangenen) befreien, …“ Dies ist ein Zitat, das den kriegerischen Zusammenhang eindeutig beweist, wie die folgenden Zitate, die aus einem Kriegshandbuch entnommen sein könnten.

Sure 5, Vers 33: „Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi fasaadan), soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten.“ (Übers. Rudi Paret)

Dieser Vers (Sure 5, Vers 33) stand auf dem Zettel, den der Mörder Bouyeri mit einem Messer an die Brust seines Opfers Theo van Gogh geheftet hatte.

Sure 5, Vers 52: „Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden.“ Siehe auch Sure 3, Vers 118 : „Oh ihr, die ihr glaubt schließet keine Freundschaft außer mit euch. …“

Sure 8, Vers 12: „ … Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“

Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt…“

Sure 8, Vers 41: „ Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten und (seinen) Verwandten und…“

Sure 8, Vers 60: „So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt. …“ Siehe 7.)

Sure 9, Vers 5: „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.“

Sure 9, Vers 5: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! …“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 373 © Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)

Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. … Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.“

Sure 9, Vers 111: „Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, dass sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (w. und) (selber) den Tod erleiden. … Freut euch über (diesen) euren Handel, den ihr mit ihm abgeschlossen habt (indem ihr eure Person und euer Vermögen gegen das Paradies eingetauscht habt)! Das ist dann das große Glück.“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 397 © Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Darin ist der „Märtyrertod“ begründet. Siehe unter 6.)

Sure 9, Verse 44 und 45, Verse 90 - 93 besagen, dass nur Ungläubige um Erlaubnis bitten, nicht kämpfen zu müssen. Also: Wer nicht kämpft ist ungläubig, es sei denn, er ist schwach und krank.

Sure 9, Vers 41: „Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg.“ Es ist gemeint: „leicht und schwer bewaffnet“.

„Eifern mit Gut und Blut in Allahs Weg - für den Islam“ ist ein Passus, der oft im Koran erscheint und durchaus den militärischen Kampf meint. Im Kontext ist von Krieg, Kampf und Heerscharen die Rede. (z. B. Sure 9, Vers 81, 88, Sure 49, Vers 15, Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 11)

Sure 9, Vers 52: „Sprich: ‚Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa, dass uns nicht eins der beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?’ Und wir erwarten von euch (den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch.“ (Das ist die Strategie von Mili Göres)

Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 3 u. 4 : „Großen Hass erzeugt es bei Allah, dass ihr sprecht, was ihr nicht tut. Siehe Allah liebt die, welche in seinem Weg in Schlachtordnung kämpfen, als wären sie ein gefestigter Bau.“

Sure 4, Vers 104: „ Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet. …“

Sure 47, Vers 35: „Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; …“

Sure 5, Vers 38 (42): „Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise.“

Die meisten dieser Zitate erfüllen nach deutschem Recht den Tatbestand der Anstiftung zu Verbrechen, §30 StGB, oder der öffentlichen Billigung einer Straftat, § 140 StGB.

Man muss den Koran studieren und auf seine verfassungsfeindlichen und menschenrechtswidrigen Inhalte hin überprüfen.

Gruß, und nimms nicht böse

Herrjemineh
Hallo Hagen

Ich finde es immer wieder interessant, wenn Andersgläubige (welche eingestandenermaßen nur rudimentär Ahnung von der Materie haben) den Anhängern eines glaubens sagen, was und wie sie zu glauben haben bzw wie sie eigentlich glauben.

Ich empfehle dazu auch
„Schöner Morden mit der Bibel“
http://www.unmoralische.de/morden.htm
und natürlich
„Die Göttliche Schlachtplatte“
http://www.unmoralische.de/gott.htm

Aber das ist natürlich alles aus dem Zusammenhang gerissen und völlig falsch interpretiert, gelle :smile:

Gruß
Mike

2 „Gefällt mir“

Verkehrte Welt
Moin Mike,

Ich finde es immer wieder interessant, wenn Andersgläubige
(welche eingestandenermaßen nur rudimentär Ahnung von der
Materie haben) den Anhängern eines glaubens sagen, was und wie
sie zu glauben haben bzw wie sie eigentlich glauben.

Tja, da sollte man meinen, dass es im Interesse aller ist, wenn die Menschen ihre jeweilige Religion entsprechend der darin enthaltenden Botschaft des Friedens interpretieren und leben, und statt dies zu unterstützen und entsprechend in der Religion wurzelnd zu begründen (was ja, wie man hier von kompetenter Seite gesehen hat, gar kein Problem darstellt), werden lieber irgendwelche üblen Kamellen aus dem Säcklein geangelt, um dem anderen zu sagen: so habt ihr eure Religion zu verstehen.

Da frag ich mich, was soll das? Wem dient das? Haben wir nicht schon genug religiös motivierte Gewalt auf der Welt? Sollte es nicht in unser aller Interesse sein, Menschen, die meinen, Gewalt religiös motivieren zu können mit entsprechenden Argumenten auzubremen, statt noch Öl ins Feuer zu gießen?.

In diesem Brett wunder ich mich über nichts mehr.
Gruß
Marion

[MOD] so nicht.

So, ich habe hier mal was aus dem Koran kopiert, ist aus dem
Internet, aber ich glaube schon, dass das stimmt:

Man muss den Koran studieren und auf seine
verfassungsfeindlichen und menschenrechtswidrigen Inhalte hin überprüfen.

Klar. Man hat nicht die geringste Ahnung und sucht sich aus dem Netz einfach eine der mit gezielter Absicht ausgefilterten Textsammlungen, die dort tausendfach zu finden sind und bastelt sich daraus ein kompetent erscheinen wollendes Urteil.

Ich verweise auf die Brettbeschreibung und speziell auf:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
wobei besonders Punkt 2. zu beachten ist.

Der Teilthread wird daher vorerst abgeschlossen

Metapher [Mod]