Für mich ist das keine Katastrofe

… wenn ich dieses Jahr genau so viel verdiene wie im letzten Jahr, also ein Nullwachstum. Warum soll ich 3 % mehr arbeiten, 3 % mehr essen und 3 % mehr mit dem Auto rum fahren.

Seit längerem frage ich mich, warum es denn für unseren Staat oder unsere Wirtschaft eine Katastrofe ist, wenn er Nullwachtsum hat. Es geht ihm dann doch eigentlich nicht schlechter als im Vorjahr.

Irgendwo muß wohl zusätzlicher Finanzbedarf entstehen, und ich glaube bzw. habe aus gerechnet, daß dies hauptsächlich durch die steigenden Schulden und immer höheren Zinszahlungen begründet wird.

Ich habe dann mal ein bißchen im Internet gesucht, ob sich auch andere darüber Gedanken machen und bin auf einen Text gestoßen, der die Problematik viel besser erklärt als ich es könnte:

Das steht auf der Seite mit dem martialischen Namen

http://www.killerzins.de

Wenn ich mich nun hier in Gedanken als Hobby-Volkswirt betätige, wüsste ich gern mal, wie andere dieses Problem sehen. Gibt es etwa auch Politiker, die sich mal mit dieser Sache befassen oder befasst haben? Ich habe noch nie was davon gehört.

Kann man etwa davon aus gehen, dass sich Hans Eichel mal hin setzt und sich diese Zusammenhänge durch den Kopf gehen lässt? Falls ja, warum macht der dann weitere Schulden?

Denn wenn jetzt die ganze Republik über vorgezogene Steuererleichterungen jubelt, heißt das doch eigentlich nur, dass wir jetzt das Geld ausgeben und unsere Kinder es später zurück zahlen sollen. Da dürften doch eigentlich nur die jenigen jubeln, die keine Kinder haben und die nur noch kurz zu leben haben.

Vielen Dank für Eure Meinung
Gerhard

Ich habe mir nur den ersten Teil angeguckt. Dieser strotzt alleine
schon voller Unsinnigkeiten, so dass ich Dir empfehle, Dein volkswirtschaftliches Interesse nicht im Internet zu stillen.
Da Du behauptest, Dich für Volkswirtschaft zu interessieren, frage ich mich, wie Du an den von Dir geposteten Link gekommen bist. Ich will Dir nichts unterstellen. Dennoch erinnert Dein posting stark an die Art postings, in denen ideologisch verborte Weltverbesserer so tun als
als wollten sie nur mal so hören wie die anderen darüber denken, um die Leute in Wahrheit zum x-ten mal dazu zu bewegen sich mit dem Kram zu beschäftigen. Ich jedenfalls werde mir nicht die Mühe machen zu erklären wo allein im erten Teil Unsinn erzählt wird. Wenn Du Dir im Gegensatz zu manchen Ideologen vorstellen kannst, dass es Universitäten gibt, an denen die Grundidee der Wissenschaft verstanden und praktiziert wird, solltest Du vielleicht mal in die Literaturlisten der volkswirtschaftlichen Einführungsveranstaltungen gucken und dann bei Amazon zuschlagen.

Gruß

Richard

Hi,

das hiesige Wirtschaftsystem ist stark angelehnt an Hegelsche Philosophie. Dieser löst auch wieder das Determinismusproblem nicht und deshalb wird kurzerhand der Zufall zum Prinzip erklärt, notwendigerweise (lol) quasi. Das ist der Krebsschaden daran.
Am Zins liegt es nicht, das ist Unsinn. Diesen kannst du mit Steuern kompensieren. Unsinn ist in diesem System, dass ein Zwang zur Wandelung von Geld in Geldkapital besteht, die Profitrate alaso, welche tendenziell immer weiter sinkt und dem gegengesteuert wird. Deshalb der Sozialabbau zur Wachstumssimulation.
Geldkapital ist nichts weiter als Geld, welches anderes Geld deckt. Demgeghenüber steht in Höhe des ehemaligen Geldes der gesamte Kredit des Staates (Privat-, Firmen-, Staatskredit…), der sich durch ein Gegenteil von Kapital nicht verringert.
Dieses Kapital ist restlos unprodukltiv und vergrößert nicht selbstgenutztes Eigentum, welches ebenso von der Vernunft her vollkommen überflüssig ist.
Mehr dazu kannst du in der „Kritik der politischen Ökonomie“ bei Marx nachlesen oder im Versuch einer Kurzfassung hier: http://kds-nano.dyndns.biz/physik-live/Otto.htm

Gruß
Frank

Katastrophen als solche
Hallo Frank,

ich kann mich Richard nur anschließen. Wenn Du Dich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen willst, studiere die Literaturhinweise der einschlägigen Lehrstühle an den Universitäten.

Wenn Du jedoch Bestätigung für die auf der verlinkten Seite wirren Theorien suchst, hast Du in Frank einen überzeugten und kundigen Weggefährten gefunden.

Gruß,
Christian

Hi,

Wenn Du jedoch Bestätigung für die auf der verlinkten Seite
wirren Theorien suchst, hast Du in Frank einen überzeugten und
kundigen Weggefährten gefunden.

Na wohl weniger. Die „Wirren“ lehren doch wohl eindeiútig an den Universitäten, oder erklär mir, weshalb die in diesenm Land alle zu doof sind, die Wirtschaft in den Griff zu bekommen.
Ich kann m,eine darstellung jederzeit praktisch BELEGEN und nachvollziehen lassen, die Herren wirtschaftswissenschaftler können lediglich belegen, dass ihre Hirnmgespinste nicht funktionieren.

Gruß
Frank

Guten Morgen,

Na wohl weniger. Die „Wirren“ lehren doch wohl eindeiútig an
den Universitäten, oder erklär mir, weshalb die in diesenm
Land alle zu doof sind, die Wirtschaft in den Griff zu
bekommen.
Ich kann m,eine darstellung jederzeit praktisch BELEGEN und
nachvollziehen lassen, die Herren wirtschaftswissenschaftler
können lediglich belegen, dass ihre Hirnmgespinste nicht
funktionieren.

Deinen „Belege“ wohnte das klitzekleine Problem inne, daß Du Dich an irgendeiner Stelle zu Beratungen mit Dir selber zurückziehst und nie wieder auftauchst sowie regelmäßig mit absolut absurden und abwegigen Annahmen arbeitest.

Dies muß als Replik genügen. Ich sehe keinen Sinn darin, in erneute Diskussionen mit Dir über Volks- oder Betriebswirtschaft einzutreten, oder darüber, ob Mammuts nun unter uns leben oder nicht, und nur deswegen immer tot ausgegraben werden, weil sie bei Sauerstoffkontakt sofort sterben und verwesen.

Gruß,
Christian

Guten Morgen,

dito

Deinen „Belege“ wohnte das klitzekleine Problem inne, daß Du
Dich an irgendeiner Stelle zu Beratungen mit Dir selber
zurückziehst und nie wieder auftauchst sowie regelmäßig mit
absolut absurden und abwegigen Annahmen arbeitest.

´
Was soll denn dieser Unsinn? Lang und breit hab ich es dargelegt und immer in Bezug auf aktuelle Entwicklungen. Warten wir mal die heutigen Arbeitslosenzahlen ab. Bei der Gelegenheit könntest du mal darauf eingehen, welchen Sinn eine Wirtschaft bringt, die tendenziell immer weniger Leuten nutzt. Oder auch, wie die Herren Gelehrten sowas vermeiden: http://…

Dies muß als Replik genügen. Ich sehe keinen Sinn darin, in
erneute Diskussionen mit Dir über Volks- oder
Betriebswirtschaft einzutreten, oder darüber, ob Mammuts nun
unter uns leben oder nicht, und nur deswegen immer tot
ausgegraben werden, weil sie bei Sauerstoffkontakt sofort
sterben und verwesen.

Nein Christian, deine Aussage kommt daher, dass man sich immer nur halbherzig mit der Materie beschäftigt oder allzuoft auf Ideologen hereinfällt, denen nunmal nicht daran gelegen ist, eigenes Unvermögen eingestehen zu müssen. Selbstzweck geht vor.

Gruß
Frank

Team: URL entsprechend der AGB gelöscht

Immer dieselben sinnbefreiten Sprüche…
Hallo,

das hiesige Wirtschaftsystem ist stark angelehnt an Hegelsche
Philosophie. Dieser löst auch wieder das Determinismusproblem
nicht und deshalb wird kurzerhand der Zufall zum Prinzip
erklärt, notwendigerweise (lol) quasi.

Genau. Quasi. Blabla ohne Inhalt.

Das ist der
Krebsschaden daran.
Am Zins liegt es nicht, das ist Unsinn. Diesen kannst du mit
Steuern kompensieren.

Genau. Jetzt wissen wir, warum die Ökosteuer existiert. Um die Zinsen zu kompensieren.

Unsinn ist in diesem System, dass ein
Zwang zur Wandelung von Geld in Geldkapital besteht,

Mich zwingt keiner zur Umwandlung.

die
Profitrate alaso, welche tendenziell immer weiter sinkt und
dem gegengesteuert wird.

Wer steuert denn nun? Staat oder Wirtschaft oder Großkapitalisten?

Deshalb der Sozialabbau zur
Wachstumssimulation.

Aua.

Geldkapital ist nichts weiter als Geld, welches anderes Geld
deckt.

Na und?

Demgeghenüber steht in Höhe des ehemaligen Geldes der
gesamte Kredit des Staates (Privat-, Firmen-,
Staatskredit…), der sich durch ein Gegenteil von Kapital
nicht verringert.

Hat dieser Satz auch irgendeinen Sinn oder füllt der nur Dein Posting?

Dieses Kapital ist restlos unprodukltiv und vergrößert nicht
selbstgenutztes Eigentum, welches ebenso von der Vernunft her
vollkommen überflüssig ist.

Bei mir vergrößert sich da leider nix. Was ist denn nun ‚nicht selbst genutztes Eigentum‘? Hast Du beim letzten Mal schon nicht beantwortet.

Mehr dazu kannst du in der „Kritik der politischen Ökonomie“
bei Marx nachlesen oder im Versuch einer Kurzfassung hier:
http://kds-nano.dyndns.biz/physik-live/Otto.htm

Genau. Das hat uns noch gefehlt. Marx, der große Wirtschaftsfachmann, der alles schon vorausgeasgt hat. So wie Nostradamus.

Axel

Hi,

was kann ich oder andere eigentlich für deine Auffassungs- und Erkenntnisprobleme?

fragt:
Frank

Philosophen von heute und das beste von gestern
Ich darf in diesem Zusammenhang die Aussage eines der größten Philosophen unserer Zeit zitieren, den leider viel zu früh verstrobenen Douglas Adams. Das Zitat beschreibt sehr gut, was ich gerade denke und soll mein Schlußwort zu dieser Debatte darstellen:
"Um Himmels Willen, Mann", sagte Prak und starb vor Ärger.

Die Katastrophen kommen von links.
Deine Postings kann man eigentlich ungelesen in die Tonne treten, Frank. Du postest heiter Tag um Tag irgendwelche überholten Epigonen, die sich über die Zeit ungeschlechtlich fortgepflanzt haben. Dieser inhaltslose Schwachsinn geht mir voll auf die Nüsse. Man gewinnt den Eindruck, als verstehst du deine Postings nichtmal selbst. Denn ansonsten fiele mir die Suche nach den Ursachen für diese widerliche Buchstabensuppe schwer. Du schreibst da ein Konvolut aus vermeintlichen Fachtermini, die teils Eigenkreationen zu sein scheinen, und in ihrer Gesamtheit völlig falsch verwendet werden. So falsch, dass man kaum erkennen kann, auf welche Argumentation du dich stützt.

Und schiebe bitte nicht die Schuld an unserer Misere auf die Wirtschaftswissenschaften. Immerhin ist unser, oder vielmehr Dein Finanzminister ein Lehrer; mithin also genauso begriffsstutzig und fachfremd wie du. Genauso verhält es sich mit dem Rest des Kabinetts und dem Gros der Vertreter von Partikularinteresen. Dass der Markt nicht effizient ist, liegt daran, dass die Gesamtheit wirtschaftswissenschaftlicher Autodidakten in entscheidungstragenden Positionen ständig den Mark zu regulieren versuchen. Und das mit Inhalten, die streng und stetig an den ökonomischen Anforderungen vorbeigehen.

Und die Ursache dafür liegt darin, dass Menschen mit populärwissenschaftlichem Halbwissen wie du vorgeben, in die marktliche Entscheidungsfindung eingreifen zu müssen, um eine effiziente Lösungen zu finden. Mannomann. Dieser ideologische Mist steht mir bis zum Hals. Denn das Argument steht dabei auf dem Abstellgleis. Also schiebe den Ökonomen nicht den schwarzen Peter zu, den du und deine fachfremden Genossen freiwillig gezogen habt. Dabei bleibt noch zu erwähnen, dass natürlich auch vorhergehende Bundesregierungen Mitschuld tragen. Denn sie haben ebenso ein juristisches Regelwerk zu verantworten, das dem Markt den Hals zuschnürt.

Letzten August war ich auf einer Wahlkampfveranstaltung von Schröder in Würzburg. Dabei kam mir aus seinem Mund sinngemäß folgendes zu Gehör:

„Mich interessiert nicht was in den (wirtschaftswissenschaftlichen) Fachbüchern steht. Mich interessiert, wie es zu mehr Gerechtigkeit in Sachen Verteilung kommt. Und dabei liegen mir alle Menschen am Herzen, und nicht nur die Reichen und die Professoren.“

Herzlichen Glückwunsch.

Andreas

Hallo,

was kann ich oder andere eigentlich für deine Auffassungs- und
Erkenntnisprobleme?

Nichts. Für Deine aber schon.

Axel

Schade, daß es hier keine Sternchen gibt! (owT)
-nix-

Dein ideologischer Schwachfug steht mir genauso bis zum Hals. Du merkst ja nichtmal, wie du dir im eigenen Text widersprichst: was nutzen mir die hervorragensten Hirngespinnste von Wirtschadftswissenschaftlern, wenn sie nicht in der Realität umsetzbar sind? Es ist nunmal ein Fakt, dass es kontinuierlich bergab geht in diesem Land, und nicht nur hier. Bushis Billion wird wohl ende des Jahres auch fast aufgebraucht sein: http://www.publicdebt.treas.gov/opd/opdpenny.htm
So große Tomaten auf den Augen gibts doch garnicht, um das nicht zu sehen.
Die Ursachen dafür liegen nunmal nicht an einzelnen Personen, sondern am Gesamtsystem, denn dieses beinhaltet ja nunmal den Aktionismus einzelner.

„Mich interessiert nicht was in den
(wirtschaftswissenschaftlichen) Fachbüchern steht. Mich
interessiert, wie es zu mehr Gerechtigkeit in Sachen
Verteilung kommt. Und dabei liegen mir alle Menschen am
Herzen, und nicht nur die Reichen und die Professoren.“

Was haben Sozialdemokraten mit „links“ gemeinsam (PDS oder SPD)?
So langsam kann ich dich nicht mehr ernst nehmen. Wie auch?

Frank

Erste Phase: Leugnen.

„Mich interessiert nicht was in den
(wirtschaftswissenschaftlichen) Fachbüchern steht. Mich
interessiert, wie es zu mehr Gerechtigkeit in Sachen
Verteilung kommt. Und dabei liegen mir alle Menschen am
Herzen, und nicht nur die Reichen und die Professoren.“

Ja, der gefiel mir auch gut. Frei nach dem Motto: Was interessiert mich schon das Gelaber der Physikern von der Schwerkraft. Am Rande des Daches ist für mich die Welt nicht zuende."

Sprachs und stand nicht mehr am Rande des Abgrunds, sondern war einen Schritt weiter.

Gruß,
Christian

Hallo Ihr Volkswirtschaftsspezis, selbsternannte (?)

Es ist doch mehr als schade, dass Ihr in diesem Thread nur aufeinander einschlagt, als wirklich mal darüber nachzudenken, warum Nullwachstum so fatal ist.

Ernesto

Erklär mal Frank…
was du da für einen Schwachsinn postest:

Die Ursachen dafür liegen nunmal nicht an einzelnen Personen,
sondern am Gesamtsystem, denn dieses beinhaltet ja nunmal den
Aktionismus einzelner.

Dir haben sie doch hoffentlich nicht die Hochschulreife erteilt.

Gruß,

Andreas

Hallo,

Es ist doch mehr als schade, dass Ihr in diesem Thread nur
aufeinander einschlagt, als wirklich mal darüber nachzudenken,
warum Nullwachstum so fatal ist.

warum soll man das jemandem erklären, von dem man nicht weiß, ob der sich sowas überhaupt anhören will? Ich habs bei Frank und einigen anderen versucht und sie haben es nicht verstehen wollen, weil bei denen die Wirtschaft ein kinderfressendes Monster ist und Licht in Wirklichkeit aus Rosinenbrötchen besteht.

Bevor ich mich hier also hinsetze und kleine wissenschaftliche Abhandlungen schreibe, für die ich normalerweise bezahlt werde, möchte ich schon wissen, ob sich die Arbeit lohnt.

Gruß,
Christian

was du da für einen Schwachsinn postest:

Die Ursachen dafür liegen nunmal nicht an einzelnen Personen,
sondern am Gesamtsystem, denn dieses beinhaltet ja nunmal den
Aktionismus einzelner.

Du begreifst das doch eh nicht. Nichtmal die elementarsten Zusammmenhänge dieser Wirtschaft. Die Zeit spar ich mir.

Dir haben sie doch hoffentlich nicht die Hochschulreife
erteilt.

Mir schon.

Frank

Hi,

Bevor ich mich hier also hinsetze und kleine wissenschaftliche
Abhandlungen schreibe, für die ich normalerweise bezahlt
werde, möchte ich schon wissen, ob sich die Arbeit lohnt.

…auf welcher wissenschaftlichen Grundlage dies beruhen soll? Da kann es ja wohl nur eine geben und die belegt wohl eher mich als dich.

warum soll man das jemandem erklären, von dem man nicht weiß,
ob der sich sowas überhaupt anhören will? Ich habs bei Frank
und einigen anderen versucht und sie haben es nicht verstehen
wollen, weil bei denen die Wirtschaft ein kinderfressendes
Monster ist und Licht in Wirklichkeit aus Rosinenbrötchen
besteht.

Hör doch endlich mal mit dem Unsinn auf und verdrehe mir nicht die Worte. Langsam wirdss albern. Nicht die Wirtschaft ist dran schuld, sondern DIESES Wirtschaftssystem aufgrund einer zwanghaften Neigung zur Zettelbergbildung (Profit).

Frank