Fugen-en nach Nomen, die den Genitiv mit [e]s und den Plural mit e bilden

Laut Komposition: Fugenelement en stehe die Fuge „en“ nach einigen Nomen, die den Genitiv mit [e]s und Plural mit e bilden:

  • Greisenalter
  • Storchennest
  • straußenähnlich

Das o.g. Wort einigen schließt eine praktische Anwendung aus; die zitierte Regel ist nicht zufriedenstellend. Lässt sich die obige Gesetzmäßigkeit also für den praktischen Gebrauch weiter verfeinern? Wenn ja, wie?

Ich möchte also weitere Regeln bzw. Gesetzmäßigkeiten sehen, die die obige Klasse der Nomenkomposita der Form

Nomen1 [+ evtl. Fuge] + Nomen2, so dass Nomen1 den Genitiv mit [e]s und den Plural mit e bildet,

in drei Unterklassen aufteilen:

  1. die Wörter der o.g. Klasse mit Fugen-[e]n, die einer Gesetzmäßigkeit folgen,

  2. die Wörter der o.g. Klasse ohne Fugen-[e]n (also ganz ohne Fuge oder mit einer anderen Fuge), die einer Gesetzmäßigkeit folgen,

  3. die restlichen Wörter der o.g. Klasse, bei denen sich keine festen Regeln formulieren lassen.

Dabei sollen die Klassen 1 und 2 möglich groß sein und zugleich einfach anwendbare Gesetzmäßigkeiten aufweisen.

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