Momentan arbeitet er in der Wäscheabteilung
der JVA und hofft, dass zumindest
sein Antrag auf eine Freilassung mit Fußfessel demnächst durchgeht. Oder
dass irgendetwas anderes passiert, was in
anderen Fällen vielleicht üblich wäre.
Gemeint ist nicht eine konkrete (eiserne) Fußfessel sondern das Verfahren zur durch ein Gerät (so genannte elektronische Fußfessel) zur Standortbestimmung überwachten Freilassung an sich.
Es ist ein zusammenhängender Begriff. Freilassung, aber mit Bedingung, nämlich Tragen einer (elektronischen) Fußfessel. Begriffsbildung genauso wie „Grünkohl mit Bockwurst“ oder „Bewölkung mit teilweise Regen“.
Grünkohl mit Pinkel ist die einzige authentische Darreichungsform. Nach einer Grünkohltour, auf der ausgiebig von Pattstöcken Gebrauch gemacht worden ist.
Nur weil das in einem doch recht kleinen Teil der Republik so praktiziert wird, hat das noch lange keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit!
Wer so ein wenig mehr von deutschen Landen und deren Grünkohltraditionen mitbekommen hat, weiß durchaus auch eine Koch- bzw. Kohlwurst, Bregenwurst oder ein Mettendchen, aber auch Kasseler oder Schälrippchen und Schweinebacke oder Bauchspeck zu schätzen. Und auch eine Gänse- oder Entenkeule macht sich sehr gut zum Grünkohl (nur bitte keinen Braunkohl!)
Dafür gehörst Du eigentlich an die Wand gestellt und so lange mit Grünkohl mit dazu passenden Würsten gemästet, bis Du das Wort Bockwurst nicht mehr im Zusammenhang mit Grünkohl aussprechen kannst
Siehst du, was du hier angerichtet hast, Nadja? Einen Bürgerkrieg zwischen Schwaben, Ostfriesen, Berlinern, Hessen, Bayern, Sachsen, Nordostwestfalen, Nieder-Mecklenburgern… stell nie wieder leichtsinnige Fragen, die so schnell zu existentiellen Themen wechseln wie die Regionalküche!!
mit „Pinkel“ denke ich sofort an menschliches Urinieren. Du meinst, wenn man viel Grünkohl isst, geht man öfter auf die Toilette? Ich finde Pattstöcken nirgendwo!
Das ist allerdings längst nicht die einzige mögliche Tradition rund um ein Grünkohl-Essen! Auch nach einer Runde „Boßeln“ einem Ballwurfspiel parallel zu einem Spaziergang, wird gerne Grünkohl gegessen. Es gibt aber auch Planwagen-Touren oder Wanderungen in dieser Jahreszeit, die traditionell dann beim Grünkohl enden. Es gibt auch Schieß- oder Kegelwettbewerbe, Tannenbaumschlagen, … in diesem Zusammenhang. Grünkohl ist einfach in vielen Teilen Deutschlands eine uralte regional unterschiedlich geprägte Tradition um diese Jahreszeit.
Nadja, auch wenn du Texte kopierst, ist es nicht verboten, sie nachzubearbeiten. So kannst du Leerzeichen einfügen, wo die nicht mitkopiert wurden, oder auch Zeilenumbrüche entfernen. Ich finde es nämlich sehr umständlich, im Forum diese langen schmalen Texte zu lesen.
Das heißt die und nicht der Pinkel
Bei Pattstock habe ich schon gedacht, dass es sich um einen Stock handelt.
Im Duden habe ich sogar „Patt“ nachgeschlagen. Ich kann aber immer noch nicht nachvollziehen, warum der Stock „Pattstock“ heißt.