Gegen neoliberale Spinnereien

Hi,

http://…
http://www.zukunftswerkstatt-linguistik.de/newslette…

es denken also sehr wohl einige Professoren und Studenten etwas weiter und haben endlich (oder schon längst?) begriffen, dass sich die Welt nicht mit Mathematik beschreiben lässt.
Ein hoffnungsvoller Ansatz, dass ich wenigstens nicht ganz alleine dastehe :smile:

Gruß
Frank
PS: ich hasse es, so oft Recht zu haben!

Team: URL entsprechend der AGB gelöscht

Topfschlagen

http://…
http://www.zukunftswerkstatt-linguistik.de/newslette…

selten so ein schwachsinn gelesen…
…die wirtschaftswissenschaft ist weder autistisch noch
in einem elfenbeinturm - ganz im gegenteil: solche leute
die so ein scheiß schreiben leben in einem solchen!!!
gruß
ad

Team: URL entsprechend der AGB gelöscht

selten so ein schwachsinn gelesen…
…die wirtschaftswissenschaft ist weder autistisch noch
in einem elfenbeinturm - ganz im gegenteil: solche leute
die so ein scheiß schreiben leben in einem solchen!!!

zig hunderte Wirtschaftswissenschaftler weltweit sind Spinner und Arthur ist der Engel? :smile:
Alles klar soweit.

Gruß
Frank

Team: URLs entsprechend der AGB gelöscht

: ) (owt)
.

Hallo Frank,
Der Name ‚Junge Welt‘ kommt mir so bekannt vor. …
War das nicht mal ein Blatt in der DDR, in dem immer nur Lügen standen? Dann kannst Du auch gleich die ‚Bild‘ zitieren, die sind glaubwürdiger.
cu Rainer

Lieber Rainer,

exakt das ist es.
Aber es gibt eben immer noch ein paar, die drauf reinfallen.
Einer davon trollt (müllt) uns hier damit zu.
Wird schon wieder aufhören wenn die Welt denn doch nicht untergeht.

Gruß
Bernd

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

semi-militante Splittergruppen

zig hunderte Wirtschaftswissenschaftler weltweit sind Spinner
und Arthur ist der Engel? :smile:

Es gibt auch noch Professoren, die an deutschen Unis lehren und Keynesianismus in Reinkultur predigen. Was schließen wir daraus? Die Schlußfolgerung, daß das, was irgendwo von irgendeinem Mitglied des Lehr- oder Lernkörpers erzählt wird, zwangsläufig richtig ist, ist ganz sicher die falsche.

Derart innovative Hobbyrevolutionäre gibt es an jeder Uni, um so eher, wie es sich um eine Traditionsuni handelt. Insofern ist der Film „Anatomie“ gar nicht mal so sehr an den Haaren herbeigezogen.

Aus den Spielereien solcher Gruppen irgendeinen wissenschaftlichen Wert abzuleiten, ist grob fahrlässig und Zeitverschwendung. Ich kann mich Arthur Dent nur anschließen: Wer so etwas verfaßt, albert entweder nur herum oder sitzt selber in dem Elfenbeinturm, den er anprangert.

Gruß,
Christian

Aber es gibt eben immer noch ein paar, die drauf reinfallen.
Einer davon trollt (müllt) uns hier damit zu.
Wird schon wieder aufhören wenn die Welt denn doch nicht
untergeht.

Wiso das denn? Es gibt immer ein morgen auf das man den Weltuntergang verschieben kann. Das ist doch das tolle daran ; )

Gruß

Richard

Was hattn das hier …

Hi,

…, Hi Frank, im Brett „Finanz- und Wirtschaftspolitik“ zu tun; is doch Theoriekritik, die unter Deinen angegebenen URLs gemacht wird.

http://…
http://www.zukunftswerkstatt-linguistik.de/newslette…

es denken also sehr wohl einige Professoren und Studenten
etwas weiter und haben endlich (oder schon längst?) begriffen,
dass sich die Welt nicht mit Mathematik beschreiben lässt.
Ein hoffnungsvoller Ansatz, dass ich wenigstens nicht ganz
alleine dastehe :smile:

Weiter gedacht haben so manche UniAngehörige schon immer mal wieder. Und *breitestes grins* allein dastehn tust auch nicht. Allerdings; hin und wieder hat die Mathematik schon ihren Wert. Tu mir nicht das Kind mit dem Bad ausschütten !

Gruß
Frank
PS: ich hasse es, so oft Recht zu haben!

* :smile:)))))))))))) *
Grüße zurück
Wolkenstein

Team: URL entsprechend der AGB gelöscht

problematische Axiome der VWL
Hallo Arthur !

selten so ein schwachsinn gelesen…
…die wirtschaftswissenschaft ist weder autistisch noch
in einem elfenbeinturm - ganz im gegenteil: solche leute
die so ein scheiß schreiben leben in einem solchen!!!

„… Verhaltensauffälligkeiten der Mainstream-VWL…, … heute an Hochschulen … reine Mathematikspielerei. … homo oeconomicus … von jeglicher Beschreibung realen menschlichen Verhaltens völlig entrückt … von allen Kenntnissen anderer Sozialwissenschaften abgesondert in seinem kleinen, abstrakten Universum theoretisiert. … Menschen als soziales Wesen … in Gemeinschaft denkt, lernt und handelt.“

Hab da einen Auszug aus Franks URL. Das Menschenbild des „homo oeconomics“ dient vielfach als Basis für die weitergehende ökonomisch-akademische Forschung - trotz seiner bekannten Schwächen. Es stimmt durchaus, dass sozialwirtschaftliche Erkenntnisse von der Ökonomie ignoriert werden. Und „Elfenbeinturm“ ist lediglich eine Formulierungsfrage, „Ignoranz von Forschungsergebnissen anderer Forschungsrichtungen“ könnte man auch sagen.

gruß
ad

Grüße
Wolkenstein

Hallo Christian !

Es gibt auch noch Professoren, die an deutschen Unis lehren
und Keynesianismus in Reinkultur predigen.

Stimmt; nur … langsam, aber sicher gehen die nach und nach in Pension. Nachbesetzt werden die Posten dann durch die momentan auf einer Trendwelle schwimmenden Neoklassiker.

Was schließen wir daraus? Die Schlußfolgerung, daß das, was irgendwo
von irgendeinem Mitglied des Lehr- oder Lernkörpers erzählt wird,
zwangsläufig richtig ist, ist ganz sicher die falsche.

Richtig, AkademikerInnen sind schließlich nicht der Papst. Problematisch empfind ich, wenn Modell um Modell entwickelt wird und das Ganze auf so Grundannahmen wie dem „homo oeconomicus“ oder der „Nichtsättigungsannahme“ basiert. Ein klein bißchen „elfenbeinturmmäßig“ ist das schon.

Derart innovative Hobbyrevolutionäre gibt es an jeder Uni, um
so eher, wie es sich um eine Traditionsuni handelt. Insofern
ist der Film „Anatomie“ gar nicht mal so sehr an den Haaren
herbeigezogen.

Das Blöde bei denen ist, dass sie immer die Tendenz haben, das Kind mit dem Bad auszuschütten. Dabei gibts imo sowohl in der Neoklassik als auch im weiterentwickelten Keynesianismus Punkte, die was für sich haben. Allerdings sollten die Akademiker eins endlich aufgeben und das ist die beharrliche Ignoranz von Ergebnissen anderer Forschungsrichtungen.

Aus den Spielereien solcher Gruppen irgendeinen
wissenschaftlichen Wert abzuleiten, ist grob fahrlässig und
Zeitverschwendung. Ich kann mich Arthur Dent nur anschließen:
Wer so etwas verfaßt, albert entweder nur herum oder sitzt
selber in dem Elfenbeinturm, den er anprangert.

Wer den „homo oeconomics“ und die „Nichtssättigungsannahme“ weiter unproblematisiert in seinen Basisannahmen behält und die Ressourcenbegrenztheit beharrlich ignoriert … - naja, bezeichne den, wie Du willst; mich erinnert er fatal an die drei Affen, zumindest an die ersten beiden mit zugehaltenen Augen und Ohren.

Gruß,
Christian

Grüße zurück
Wolkenstein

Es stimmt durchaus, dass sozialwirtschaftliche
Erkenntnisse von der Ökonomie ignoriert werden.

Gar nicht wahr!!! - von der Lehre der Ökonomie auf
keinen Fall, ganz im Gegenteil - insbesondere die
die Betriebswirtschaftslehre negiert gar keine
Erkenntnisse (es könnte sich ja Profit daraus
schlagen lassen - ein Scherz, an dem was dran ist)
Welche Ökonomie meinst du überhaupt??? Würd mich
nicht wundern wenn du auch Frank bist - irgendwo
was aufschnappen, es in seine politische Richtung
drehen und es dann mit „Schrei“ als Wahrheit verkaufen!!!
nein danke
gruß
ad

Ich bin in dem Thema nicht sehr bewandert, deswegen hier mal eine Frage:

  • Sollen in dem Artikel die mathematischen Formeln für die Beschreibung ökonomischer Abläufe kritisiert werden?
    Statistik kann man doch nicht kritisieren.

"… Verhaltensauffälligkeiten der
Mainstream-VWL…, … heute an Hochschulen … reine
Mathematikspielerei. … homo oeconomicus … von jeglicher
Beschreibung realen menschlichen Verhaltens völlig entrückt

Falsch. Fakt ist, daß sich die Menschen im Durchschnitt nutzenmaximierend und rational verhalten (messbar).
Mit diesen Fakten kann man sehr gut rechnen.

Hi,

Ich bin in dem Thema nicht sehr bewandert, deswegen hier mal
eine Frage:

  • Sollen in dem Artikel die mathematischen Formeln für die
    Beschreibung ökonomischer Abläufe kritisiert werden?

Nein, solche sind durch die Bank weg Unsinn. Mit Mathematik liess sich bislang noch kein einziger Ablauf darstellen, höchsten Zusammenhängen zwischen abläufen.

Statistik kann man doch nicht kritisieren.

Nö, nur selbst fälschen. Btw, welche meinst du?

Gruß
Frank

Hallo Frank,
Der Name ‚Junge Welt‘ kommt mir so bekannt vor. …
War das nicht mal ein Blatt in der DDR, in dem immer nur Lügen
standen? Dann kannst Du auch gleich die ‚Bild‘ zitieren, die
sind glaubwürdiger.
cu Rainer

Lieber Rainer,

exakt das ist es.
Aber es gibt eben immer noch ein paar, die drauf reinfallen.

Du musst die aber oft gelesen haben? Oder labert man nur wiedermal dummes Zeug?
Nun erklär mir doch mal, du verdamz Schlauer, der offensichtlixch nicht mal weiss, das Partikel so unter 100nm ihre Farbe verlieren, warum hier stetig Sozial- und Stellenabbau betrieben wird und die Wirtschaft dennoch nicht auf die Beine kommt?
Wenn du ansonsten keine Ahnung hast und nur labern willst, kommentiere ich demnächst jeden Beitrag von dir entsprechend.

Es gibt auch noch Professoren, die an deutschen Unis lehren
und Keynesianismus in Reinkultur predigen. Was schließen wir
daraus? Die Schlußfolgerung, daß das, was irgendwo von
irgendeinem Mitglied des Lehr- oder Lernkörpers erzählt wird,
zwangsläufig richtig ist, ist ganz sicher die falsche.

Gibts im Keynianismus ne Wertkritik? Gibts die überhaupt, ausser bei Marx noch irgendwo?
Drücken wirs also anders aus: die Leute an den Hochschulen lehren die Lehre von Werten und wissen NICHT wovon sie überhaupt reden.

Derart innovative Hobbyrevolutionäre gibt es an jeder Uni, um
so eher, wie es sich um eine Traditionsuni handelt. Insofern
ist der Film „Anatomie“ gar nicht mal so sehr an den Haaren
herbeigezogen.

Es gibt noch viel mehr Reformisten, Revisionisten und Statisten Das ist daseigentlich schlimme.

Aus den Spielereien solcher Gruppen irgendeinen
wissenschaftlichen Wert abzuleiten, ist grob fahrlässig und
Zeitverschwendung. Ich kann mich Arthur Dent nur anschließen:
Wer so etwas verfaßt, albert entweder nur herum oder sitzt
selber in dem Elfenbeinturm, den er anprangert.

Da gebe ich dir recht und das habe ich auch nicht getan. Ganz im Gegenteil sucht man höchstwahrscheinlich krampfhaft nach Lösung der derzeitigen Probleme, die aber nunmal ein physikalisches - ökonomisches Problem sind und definitiv nicht ohne Auflösung der Widersprüche darin zu lösen sind.
Am WE werde ich mir Mühe geben und die Kurzzusammenfassung meiner Kapitalismuskritik mit verständlichen Worten zum Wertproblem vervollständigen. DAS sollten wir ausdiskutieren.

Dem folgt aber stehenden Fusses gleich noch eine Kritik an Marx Klassenanalyse mit weitergehenden Überlegungen. Reformen tun es hier nicht meher, wir brauchen definitiv weltweit eine revolutionäre Änderung - allerdings in Form eines dialektischen Sprunges der gesamten Bevölkerung und nicht durch militärisxche Umstürze von oben oder unten.
Also keine Angst - ich bleibe beileibe nicht bei Marx und Kommunuismus stehen - wir haben uns 150 Jahre weiterentwickelt, hoffe ich :smile:

Gruß
Frank

"… Verhaltensauffälligkeiten der
Mainstream-VWL…, … heute an Hochschulen … reine
Mathematikspielerei. … homo oeconomicus … von jeglicher
Beschreibung realen menschlichen Verhaltens völlig entrückt

Hallo Richard !

Falsch. Fakt ist, daß sich die Menschen im Durchschnitt
nutzenmaximierend und rational verhalten (messbar).

Wer misst das ?
Wenn sich das, was mit dem Nutzen gemeint ist, bloß nur definieren lassen würde. Rational verhalten, im Sinne von Abwiegen vor Vorteilen und Nachteilen, sich Menschen nicht einmal immer bei größeren Ausgaben. Ansonsten steuern sie viel eher mit der Methode „pi mal Daumen“, auch als Fuzzy Logic bekannt. Die Definition des Wortes „rational“ innerhalb der Finanzwissenschaft ist derart schwammig, dass sich nur unter zig Annahmen Rechenbeispiele durchführen lassen. Übertragbar auf eine reale Entscheidungssituation ist das ganz selten.

Mit diesen Fakten kann man sehr gut rechnen.

So gut, dass die Wirtschafts-Prognosen alle „damlong“ (sprich 3 Monate) nach oben bzw unten revidiert werden müssen.

Grüße an den musizierenden Volkswirten
Wolkenstein

Hallo Wolkenstein!

Falsch. Fakt ist, daß sich die Menschen im Durchschnitt
nutzenmaximierend und rational verhalten (messbar).

Wer misst das ?

Naja also das mit dem Fakt nehme ich erst mal zurück, weils albern ist ; )

Wirtschaftswissenschaftler messen das in Experimenten.
Der Nutzen ist eine relative Größe. Man kann sagen Entscheidung A bietet mir individuell einen größeren Nutzen als Entscheidung B. Oder
man ist indifferent und findet in A und B einen gleich großen Nutzen.
Wobei die absolute Höhe egal ist. Unter rationalem Verhalten versteht der Ökonom, sich für die Möglichkeit zu entscheiden, die einem den größeren Nutzen bringt. Dabei können völlig selbstlos erscheinende Aktionen für das Individuum den idividuell größten Nutzen ergeben.
Rational meint zielorientiert im Sinne der eigenen Präferenzen.
Rational in der Finanzwissenschaft meint ein zielorientiertes Verhalten, daß den individuellen Wertigkeiten über Risiko und Rendite Rechnung trägt.Leichte Unterschiede in den Wertigkeiten können zu völlig anderem Verhalten führen und in der Menge weisses Rauschen produzieren.

Mit diesen Fakten kann man sehr gut rechnen.

So gut, dass die Wirtschafts-Prognosen alle „damlong“ (sprich
3 Monate) nach oben bzw unten revidiert werden müssen.

Das Wetter läßt sich nur auf drei Tage prognostizieren und da
hat man es nichtmal mit Menschen zu tun ; )
Ich glaube, daß sich durch das Anerkennen des nutzenmaximierenden Verhaltens eines jeden der größte soziale Nutzen ergeben kann.

Grüße an den kletternden Ökonom!

Richard

Hallo Frank,
das war zwar nicht an mich, aber ich antworte trotzdem mal.
Nein, oft gelesen habe ich die nicht, einmal hat mir gereicht. :wink:

Eine Kurzgeschichte:

1970 habe ich im Getriebebau beim VEB Automobilwerk Eisenach (Wartburg) gearbeitet. Eines Tages kam ein Kollege genau mit diesem Blatt und zeigte und einen Artikel. Das stand, daß 100% der Kollegen unserer Abteilung sich zu einer unbezahlten Sonderschicht an Samstag (Subbotnik :wink:) freiwillig verpflichtet hätten. … Komisch daran war, daß nicht einer etwas davon wußte.
Typische DDR-Nachrichten, alles frei erfunden.
Danach habe ich diese Blätter nie wieder eines Blickes gewürdigt. … Jedenfalls nicht freiwillig, :wink: oder einem Beitrag Glauben gechenkt.

cu Rainer