höhere Komplexität lebenden Seins
unsere Wahrnehmung einer ‚‚Zeit‘‘ bedarf höherer Komplexität lebenden Lebens. Vielleicht gibt es ‚ursprünglich‘ keine ‚‚Zeit‘‘ in unbelebter Welt?
Alles absurd?
selber ‚‚Blödsinn‘‘.
Nach menschlichem Ermessen, leben wir nach bestem Wisen und Gesissen, oder nach Kant’schem Imeprativ oder nach den Gegebenheiten, die uns am Korinthenkacken halten oder nach sozialen Mechanismen, innerhalb unsere menschlichen , UNSERER Welt. Nichts daran ist absurd. Es sind eingespielte Mechanismen.Sie funktionieren. (mehr oder weniger gut … sei’s drum) Aber ‚‚Wir‘‘ existieren und leben und funktionieren. Was soll daran absurd sein. … ok letztlich ist alles hinfällig. Aber Du stehst morgens auf und beginnst den neuen Tag. Du tust es. Und es ist nicht absurd. Du mußt.
3 Sekunden sind sozialwissenschaftlich subjektiv und keine philosophische Annäherung an das ‚‚Jetzt‘‘.
… im nächsten Abschnitt wirst Du nun selbst ‚mathemathisch‘. (Was, wie Du selbst sagst, nicht wieterhilft).
Deinen Abschnitt um Kan herum fasse ich so zusammen: Kant hatte kein fließendes Wasser und kein elektrisches Licht. (für mich lange schon keine ‚Institution‘ mehr in Sachen moderner Weltsicht / Weltbild.
Aber: > … Das ist ''Wahrnehmung. Dafür gibt es moderne, biologische, evolutionstheoretische, physikalische und chemische Forschung. (Und sozialwssenschaftliche und psychologische). Da muß man nicht veraltete Wörter und Begriffe, wie Anschauungsform (und ~Gestalt?) und so’n Kram benutzen.
Es geht um ‚‚Wahrnehmung‘‘ im Lichte der neueren Erkenntnisse.
>>ZEIT ist also, wie alle anderen Begriffe, ein Konzept, das der Wirklichkeit von uns übergestülpt wird.>Dass es dabei zu unlösbaren Paradoxa kommen muss, ist klar. Das Mysterium der „Wirklichkeit“ lässt sich nicht in das Raster von starren Begriffen pressen. „Zeit“ ist ein Konzept, keine Realität.>Es gibt Zeit ebenso wenig wie es z.B. Zahlen „gibt“. Oder wie es Punkte, Linien, Kreise und Quadrate gibt. Das sind nur abstrakte Konzepte, die in der Alltagspraxis funktionieren, ohne „wahr“ zu sein.
ja! … guter Beitrag, gutes Thema! owT
owT
Habe ich jetzt zu „kurz“ gedacht ?
Ja!
Die Gegenwart ist meines Erachtens gar nicht existent.
Heftig!
Aber dann doch zumindest als ''Unmittelbarkeit, Reaktion, Wahrnehmung von ‚‚Jetzt‘‘? zB wenn Du einem herabfallenden Blumenkasten ausweichen mußt oder unter einem Dich anfallenden Tiger drunter durch Becker-hechten mußt, um nicht umzukommen?
Also doch ein bißchen ‚‚jetzt, Ich und hier und sofort‘‘?
Alles ist entweder vergangen oder kommt noch.
ok. Schlau.
Oder - Schockschwerenot! … oder Du mußt Dich ‚‚JETZT‘‘ (!!) entscheiden ob Du springst oder auf Hilfe wartest.
Na … so ein bißchen ‚‚Jetzt‘‘ wirst Du doch zugestehen, oder?
Aber das was noch kommt, ist nicht real,
zB ein Feuerwehrmann, der Dir aus dem lodernden Haus hilft?
[…] da es sonst ja keine Zukunft wäre.
Genau. Das wär’ sonst keine Zukunft für Dich.
Zukunft ist also immer un (noch nicht) real.
Die Gegenwart ist ja auch schon nach Einstein und Co. eigentlich nicht :wirklich vorhanden, da nicht greifbar…
Gegenwart sollen wir als (hochkopmplexe) lebende Organismen auf diesem Planeten nicht ‚‚greifen‘‘, sondern wahrnehmen und darauf reagieren.
Alles was Du denkst - „gerade denkst“ - ist ja schon wieder vergangen,
Kommt drauf an … einem Grizzly, der Dich als Mahlzeit betrachtet in die Augen zu sehen, kann eine ganze Ewigkwit dauern, subjektiv.
sonst könntest Du das was Du gerade denkst gar nicht reflektieren…
Jah! … Stimmt! … Da kannst Du dann auch nicht mehr ‚‚reflektieren‘‘.
Du hast Dich in Deinem Beitrag auf Deine subjektive Empfindung und Wahrnehmung von ‚‚Zeit‘‘ konzentriert.
Es gibt aber auch noch die physikalische Zeit, zB wie lange es dauert bis ein Satellit auf der Erdoberfläche ankommt, oder eine Kanonenkugel oder Gewehrkugel oder ein fallen gelassener Stein. Und die chemische Zeit, wie lange eine chemische Reaktion zwischen zwei Stoffen, die miteinander reagieren, dauert. oderoder …
So einfach ist es eben nicht, wie wir es empfinden.
subjektive menschliche ‚‚Zeit‘‘=Lebensdauer. owT
owT
… mein Reden.
human vs. infinitesimal
Die Gegenwart ist logischerweise unendlich kurz und existiert damit ::nicht.
Doch!
Man muß unterscheiden: wahrgenommene Zeit durch Menschen und physikalische und chemische Zeit.
s.o.
Sobald die Lichtstrahlen mein Auge erreichen, ist das, was ich sehe, :schon Vergangenheit. Aber so lange es sich in meinem sensorischen :Gedächtnis befindet, nenne ich es Gegenwart.
Du spielst subjektive Zeitempfindung gegen phyikalische Zeit aus.
Es gibt aber beide.
ngenau stimmt alles.
wenn wir es ungenau nehmen, hat jeder mit allem, was ersie sagt recht.
In einem freien Land darf jeder sagen, was er will und es stimmt.
Na und?
Der Sache auf den Grund gehen?
… wollen wir doch aber, oder?
Philosophie nicht beliebig!
… genau … da schließ’ ich mich vehement an.
Hallo!
Eine unendlich kleine Ungenauigkeit ist genauer als fast jede Genauigkeit. Und kleiner als unendlich klein kann die Ungenauigkeit wohl kaum sein.
Grüße
Andreas
‚‚subjektiv‘‘ - ja! … ‚‚fiktiv‘‘ - nein!
>
Zeit ist subjekltiv, wenn wir sie wahrnehmen oder emfinden.
Sie ist fiktiv, wenn sie aus der Glotze kommt und zurechtgeschnitten wurde.
Sie ist kein ‚‚Ding‘‘. überhaupt. (wie auch immer Du es gemeint hast … ein ‚‚Ding‘‘ ist sie nicht!) … Eine Wahrnehmung, ein Konzept, ein Naturgestz (?), … jedenfalls kein ‚‚Ding‘‘.
Dann . von uns Menschen wahrgenommene Zeit läßt sich nicht ‚‚beliebig oft teilen‘‘. Das geht nur mit theoretisch aufgefaßter Zeit. (mathemathisch, physikalisch, chemisch, biologisch).
Man muß eben erstmal differenzieren!!
Hallo!
Man muß unterscheiden: wahrgenommene Zeit durch Menschen und
physikalische und chemische Zeit.
Unsinn. Genau wie der Mensch braucht es auch bei jedem Messinstrument Zeit, bis der zu messende Wert zum Messinstrument vorgedrungen ist, selbst bei Lichtgeschwindigkeit.
Sobald die Lichtstrahlen mein Auge erreichen, ist das, was ich sehe, :schon Vergangenheit. Aber so lange es sich in meinem sensorischen :Gedächtnis befindet, nenne ich es Gegenwart.
Du spielst subjektive Zeitempfindung gegen phyikalische Zeit
aus.
Unsinn. Es geht nicht um Zeit, sondern um Gegenwart.
Es gibt aber beide.
Unsinn. Wo gibt es in der Physik eine Gegenwart? In der Physik ist sowohl Zukunft als auch Gegenwart nicht messbar. Denn jede Messung braucht Zeit. So lange die Zeit für die Messung nicht vergangen ist, ist es keine Messung. Aber wenn sie vergangen ist, und die Messung erfolgt ist, ist das gemessene nicht mehr Gegenwart. Außerdem gibt es aufgrund der Relativitätstheorie in der Physik keine absolute Gleichzeitigkeit.
Grüße
Andreas
ja, es ist das wie es wir definieren, nicht objektiv verifizierbar.
Doch! … ist es. Man kann Zeit messen. (Seit einigen Tausend Jahren)
Alle Versuche in der Richtung, egal woher sie auch kommen, sind
einfach nur Bla Bla.
Du ignorierst die Sanduhr, die Wasseruhr? … haha?! Meiner Treu! Wo bin ich hier?
[Naja … und so weiter …]
Alles ist richtig! … Bravo!
Du hast den Schlüssel zu Welterkenntnis und einem kohärenten Weltbild gefunden. Wow!
Gib uns Deine Sandale!
(Spaß.)
3 Sek, um einzuschützen …
Bei Deinen 3 Sekunden geht es um Blickkontakt, um die Einschätzung und Be- oder Verurteilung eines (menschlichen) Gegenübers; es ist ein psychologische Zeitspanne, unsere Wahrnehmung anderer betreffend … um jedoch die Einschätzung eines Blumenkastens, der Dir auf den Kopf zu fallen droht, oder eines Fahrzeugs, der den Weg Deines Autos kreuzt, einzuschätzen, sind weniger Sekunden vonnöten, um die Führerscheinprüfung zu bestehen.
(Mannonmann!)
Kontinuität.
Auch ich habe letztens die ‚‚Kontinuität‘‘ erfunden, als ich sah, daß alles seinen Gang geht und Werden und Vergehen Hand in Hand ineinander greifen.
Da wußte ich aber noch nicht, daß Aristoteles das schon vor mir erfunden hatte.
Schade.
von wegen ‚‚psychologisch‘‘.
Da sollte man sich nicht hineinsteigen.
Das wäre dann eher ein psychologisches Thema.
Überhaupt nicht!
‚‚Zeit‘‘ ist ein absolut philosophisches Thema.
Psychologisch ist daran nur, wie wir Menschen ‚‚Zeit‘‘ wharnehmen.
(Unabhängig davon, was ‚‚Zeit‘‘ nun eigentlich 'ist.)
Man kann nicht alles mit einem Slogan abhaken. (Wohin denkst denn Du?)
Eigentlich nicht.Der Gedanke der [Dir] kommt ist entweder eine ::abgelegte, parate Erfahrung oder das Ergebnis eines unbewußten (besser
nebenbewußten) Vorgangs, einer Verknüpfung von Erfahrungen o.ä.
Aha! … ‚‚abgelegt‘‘ (??), ‚‚parat‘‘ (??) Also ich lege meine Erfahrungen nicht ab. aber ich habe sie doch ‚parat‘.
Bist Du ein Klon oder Kyborg, der auf Fetsplatte funktioniert?
oder das Ergebnis eines unbewußten (besser
nebenbewußten) Vorgangs, einer Verknüpfung von Erfahrungen o.ä.
Das hast Du Dir ausgedacht. gib’s zu!
Es geht hier übrigens nicht um Deine persönlichen, privaten oder intimen ‚Gedanken‘ … , sondern um ‚‚Zeit‘‘. (Du vergaßest?)
[probier’s doch 'mal in ''w-w-w\Plauderei, ne?]
hat und, wenn es z.B. ein Satz ist, man ihn nie solange
„denkt“ wie es braucht ihn zu sagen?Dies widerspricht den Erfahrungen, es ist nicht nur so.
Wir Menschen sprechen oft schneller als es möglich ist den Gedanken
zu formulieren. Dies zeigen die Unterbrechungen im Sprechen wie
„Äh … Äh…“ usw.
Nur zur Erinnerung: Ausgangsposter fragte nach ‚‚Gegenwrt‘‘.
Wie lange Du brauchst, um DeinenSatz zu formulieren, hm …
Wie lange Mensch überhaupt braucht, um gesprochene Sätze zu formulieren …
Hm … ist das Philosophie? Eine Antwort auf AP-Frage? Gegenwart ist die Zeit, während Du Deine Formulierungen formulierst.
‚‚Jetzt‘‘.
Wie schnell einer spricht oder denkt war nicht die Frage.
Wie dem auch sei - selbst wenn, … selbst wenn unsere Fähigkeit wahrgenommene Sachverhalte mitzuteile in Sekundenbruchteilen Teil der Frage wäre …
Subjektive, menschliche Wahrnehmung von ‚‚zeit‘‘ und physikalische und chemische Zeit müßten in jedem Fall unterschieden werden.
alles aufklären!!
Ich will diese ganze Chose jetzt mal aufklären!
Doppelpunkt:
‚‚Gegenwart‘‘ ist zunächst 'mal eine subjekltive Angelegenheit.
Wir sagen ‚‚jetzt‘‘ und meinen ‚‚jetzt‘‘, und jeder versteht, was gemeint ist.
Im Alltagsgebrauch.
Physikalisch, naturwissenschaftlich wird es schon etwas schwieriger:
Es hängt von unsere Wahrnehmung ab, was wir als ‚‚jetzt‘‘ begreifen.
Mathemathisch und theoretisch-physikaisch können wir das ‚‚Jetzt‘‘ infinitesimal auf ‚‚0‘‘ (Null) reduzieren.
Aber das ist ja nicht der Sinn der Sache.
Das ist ja keine ‚‚Gegenwart‘‘ mehr.
Nicht, was wir unter ‚‚jetzt‘‘ oder ‚‚Das Jetzt‘‘ verstehen.
Wir haben es hier mit unserer Wahrnehmung unserer Welt zu tun.
Mit ‚‚Jetzt‘‘ meinen wir, was uns ‚‚jetzt‘‘ zustößt, was uns ‚‚jetzt‘‘ betrifft, was wir ‚‚jetzt‘‘ wahrnehmen.
Physikalisch, naturwissenschaftlich gesehen ist ‚‚jetzt‘‘ jedoch, was ‚im Nullpunkt der Zeitfunktion‘ stattfindet.
Und die kann man infinitesimal zu ‚‚niemals‘‘ reduzieren, rein mathemathisch-physikalisch-theoretisch.
Hallo!
Habe ich jetz zu kurz gedacht?
Nein.
Grüße
Andreas
‚‚Zeit‘‘, ein Gedankenkonstrukt
… genau … was wir Menschen uns unter ‚‚Zeit‘‘ vorstellen, und was sie wirklich im Gang der Dinge im Universum / im Kosmos bedeutet sind zwei ganz verschiedenen Paar Schuhe.
Unsere subjektive Zeitempfindung und kosmische Eigenzeiten aller Vorgänge.
Abwesenheit?
Oder:
Die Zukunft kann nur durch die Abwesenheit von Gegenwart (oder Vergangenheit?) sein?
Oder die Vergangenheit nur durch Vorhandensein von Gegenwart (oder Zukunft?)?
Hast Du dich womöglich Deiner Sinne beraubt?