Hallo, mein Ex und ich haben eine gemeinsame Tochter. Sie ist jetzt 11 Wochen alt. Er hat seit Monatsanfang eine eigene Wohnung, seine neue Freundin wohnt direkt unter ihm. Nun will er unsere Tochter 2-3 Tage zu sich nehmen, womit ich ja kein Problem habe - aber mit seiner Neuen. Wir haben kein gemeinsames Sorgerecht, zumindest nicht soweit ich weiß (er behauptet wir hätten das gemacht). Kann ich ihm also „vorschreiben“, dass seine Neue nichts bei unserem Kind verloren hat? Danke
Da werd ick zum Elch
Hallo Schnatti,
sorry, wenn ich es so hart formuliere – aber willst du, dass dein Ex sich um euer gemeinsames Kind kümmert? Er scheint es zu wollen – da könntest du es im Vergleich zu vielen anderen Alleinerziehenden schlechter treffen. Vielleicht nimmt er das Kind auch einmal, wenn es dir nicht gut geht, du arbeiten musst oder einfach mal ausgehen möchtest? Möchtest du, dass sich das Verhältnis deinem Kind zuliebe entspannt?
Dann hör auf, rumzuzicken und gegen seine Neue zu sticheln. Ich habe so etwas in der Familie – der Vater konnte nie seinen Sohn besuchen, ohne dass es ein Heidentrara, Zeter und Mordio der Ex gab, was für den Kleinen dramatisch war.
Ich weiß nicht, was zwischen euch passiert ist – aber gerade als Alleinerziehende sollte man sich sehr genau überlegen, ob man seinem Kind eine relativ entspannte Zeit machen möchte oder ob man seinen persönlichen Stress/Frust/Ängste etc. über das Kind ausleben will. Das kostet viel Energie, die du auch in andere Dinge stecken könntest. Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten, die du dir selbst vielleicht nimmst.
Eine Freundin von mir ist übrigens auch die Neue gewesen – und kann einfach super mit Kindern, hat mit dem „Stiefsohn“ gelernt, Ausflüge gemacht etc. Die Mama dagegen hat gestichelt und gejammert und wurde von allen als sehr armes, dauergefrustetes Wesen betrachtet. Auch nicht schön, oder?
Gruß
sgw
Hallo,
wenn ihr nicht verheiratet wart, müsstest ihr eine Erklärung auf das gemeinsame Sorgerecht unterschrieben haben. Ist das nicht geschehen, hast du das Sorgerecht allein.
Das bedeutet NICHT, dass du frei entscheiden könntest, ob und in welcher Form der Vater des Kindes Umgang mit seiner Tochter haben darf. Wenn ihr keine Übereinkunft trefft, kann den Exfreund das Umgangsrecht vor Gericht einklagen. Das kostet Geld, das ihr euch auch prima sparen könnt. Denn dein Exfreund wird selbstverständlich vor Gericht erfolgreich sein.
Auch wenn du noch so verletzt sein magst: Es steht dir nicht zu, deine Tochter als Druckmittel zu benutzen, damit dein Ex sich so verhält, wie du das möchtest. Selbstverständlich hat er jederzeit das Recht, seine Freundin bei sich zu haben, wenn eure Tochter da ist. So wie du umgekehrt das Recht hast, einen neuen Mann an deiner Seite zu haben.
Auch wenn ihr als Paar getrennte Wege geht: Eltern eurer Tochter bleibt ihr beide lebenslang. Je stressfreier ihr das hinkriegt, umso besser für das Kind.
Schöne Grüße
Jule
Hallo!
Also das ist ja seltsam. Du weißt nicht, ob ihr das Sorgerecht geteilt habt??? Dazu muss man aufs Jugendamt gehen und bekommt hochoffiziell eine Urkunde vorgelesen, die dann alle Beteiligten unterschreiben und in mehrfacher Ausführung ausgehändigt werden. Also an so etwas sollte man sich ggf. schon erinnern können! (Vielleicht meint er die Vaterschaftsanerkennung? Die war weniger feierlich.)
Ich würde übrigens viel weniger in Frage stellen, ob die neue Freundin deines Ex mit dem Kind in Kontakt kommen darf - warum sollte sie nicht? Ich bin eher schockiert, dass du kein Problem damit hast, dein 11 Wochen altes Kind 2 bis 3 Tage pro Woche wegzugeben. Oder meinst du nur tagsüber ein paar Stunden? Aber selbst das - Respekt! Wahrscheinlich stillst du nicht?! Sonst würde es ja schon an rein praktischen Überlegungen scheitern.
Grüße!
Du hast vier Semester Jura studiert und keine Ahnung wie das mit dem Sorgerecht ist?
…
Ich finde dein Verhalten völlig unreif.
Der Vater soll zahlen, sich um das Kind kümmern, dich entlasten, aber an seinem Leben darf das Kind nicht teilnehmen.
Wenn er mal heiratet und eine neue Familie hat, darf dann das Kind nicht mehr zu ihm?
Die Neue gehört dazu. Ob du das willst oder nicht. So wie dein Kind eben zu dir gehört.
Ich verstehe, dass es schwer ist wenn eine fremde Frau dem eigenen Kind so nahe kommt.
Das verletzt bestimmt.
Aber da solltest du so erwachsen sein und darüber reden können. Und dann finden alle einen Weg.
Was ist mit der Bindung?
Hallo,
das Baby ist 11 Wochen alt?
Warum will der Vater das Kind denn 2-3 Tage zu sich nehmen?
Das geht doch an den Bedürfnissen des Kindes vorbei. Auch wenn das Baby offensichtlich nicht gestillt wird, muss es eine feste und gesunde Bindung zu seinen Eltern aufbauen.
Dazu muss die Bindung zur Mutter sicher werden und mithilfe des sicheren Hafens der Mutter, kann das Kind Bindungen zu anderen Menschen aufbauen.
Also beim Umgang mit dem Vater müsste die Mutter dabei sein, damit das Baby seinen sicheren Hafen hat.
Wobei mir jetzt nicht ganz klar ist, ob das Kind zum Vater schon ne Bindung hat.
Zur neuen Freundin des Vaters:
Die Trennung ist wohl noch nicht so lange her, wenn der Vater erst vor 5 Tagen ausgezogen ist.
Vielleicht sollte TRennung von allen beteiligten erst sauber geklärt werden.
Wie lang kennt er denn die Frau?
Also ich finde nicht, dass _jetzt_ das Kind ohne die Mutter Kontakt zur neuen Freundin haben muss (im Sinne des Kindeswohl)
- ist das Kind zu klein, um tagelang von der Mutter getrennt zu sein (bitte jetzt keine Diskussion um arb eitende Mütter - es geht um Umgang und nicht Betreuung - Umgang geht auch mit der Mutter)
- Ist die Trennung noch viel zu frisch
Also, wenn das Kind ne sichere Bindung zu Mutter und Vater hat und die Trennung geklärt ist, spricht nichts gegen Kontakt zur neuen Frau des Vaters.
Nicolle
Ich bin eher schockiert, dass du kein
Problem damit hast, dein 11 Wochen altes Kind 2 bis 3 Tage pro
Woche wegzugeben.
Vielleicht hat der Vater ja das Problem sein Kind nur selten zu sehen und möchte deshalb 2-3 Tage/Woche.
Das Kind wird anscheinend nicht gestillt, also kann sich ein Vater genauso 2-3 Tage durchgehend um das Kind kümmern wie die Mutter sich dann die restlichen Tage.
Es sind die ELTERN
Krümelchen
das Baby ist 11 Wochen alt?
Warum will der Vater das Kind denn 2-3 Tage zu sich nehmen?
Das geht doch an den Bedürfnissen des Kindes vorbei. Auch wenn
das Baby offensichtlich nicht gestillt wird, muss es eine
feste und gesunde Bindung zu seinen Eltern aufbauen.
Ein Vater ist üblicherweise auch ein Elternteil.
Dazu muss die Bindung zur Mutter sicher werden und mithilfe
des sicheren Hafens der Mutter, kann das Kind Bindungen zu
anderen Menschen aufbauen.
Mithilfe des sicheren Hafens des Vaters, kann das Kind Bindungen zu anderen Menchen aufbauen.
Also beim Umgang mit dem Vater müsste die Mutter dabei sein,
damit das Baby seinen sicheren Hafen hat.
Beim Umgang mit der Mutter müsste der Vater dabei sein,
damit das Baby seinen sicheren Hafen hat.
Also ich finde nicht, dass _jetzt_ das Kind ohne die Mutter
Kontakt zur neuen Freundin haben muss (im Sinne des
Kindeswohl)
Oh Gott, es geht anscheinend noch schlimmer. Jetzt darf das Kind auch kein Kontakt zu Personen haben die nicht die Mutter sind.
Sicher machst du dann aber einen Unterschied bei den Großeltern.
Da dürfen die mütterlicherseits wahrscheinlich eher als die väterlicherseits.
- ist das Kind zu klein, um tagelang von der Mutter getrennt
zu sein (bitte jetzt keine Diskussion um arb eitende Mütter -
es geht um Umgang und nicht Betreuung - Umgang geht auch mit
der Mutter)
Das Kind wird doch auch tagelang vom Vater getrennt!
- Ist die Trennung noch viel zu frisch
Es geht um das Wohl des Kindes nicht um das wohl der Eltern.´
Also, wenn das Kind ne sichere Bindung zu Mutter und Vater hat
und die Trennung geklärt ist, spricht nichts gegen Kontakt zur
neuen Frau des Vaters.
Gibt es eine ungefähre Altersgrenze ab wann ein Kind Kontakt zu Personen haben darf die nicht die Eltern sind?
Krümelchen
Hallo!
War mir klar, dass dieser Einwand kommt
Mein Kind war vor noch nicht allzu langer Zeit 11 Wochen alt und ich erinnere mich gut daran wie es war, wenn Papa und Schwiegereltern für drei Stunden unterwegs waren und ich nicht wusste, wo sie sind, wie es dem Kind geht und ob sie jemals heil wieder zurückkommen werden. Da es in der Natur der Sache liegt, dass Mutter und Kind die ersten 8 Wochen, die ja noch nicht so lange zurückliegen, äußerst intensiv miteinander verbracht haben, sind solche Gedanken zu diesem Zeitpunkt wohl weder abartig noch krankhaft, sondern eher normal. So eine Trennung sollte schon für beide Seiten Schritt für Schritt erfolgen, denke ich. Wenn bisher natürlich das Kind ebenso 24 Stunden mit dem Vater verbracht hat und dieser nicht 10 Stunden am Tag arbeiten war und auch weiß, was Nachtschicht mit Baby heißt, kann man es ja langsam auf „2-3 Tage“ zulaufen lassen. Dennoch würde ich empfehlen, mal mit ein paar Stunden anzufangen, es dann auf einen ganzen Tag zu steigern und schließlich bei einer ersten Nacht landen. Und dann über „2-3 Tage“ sprechen. Das ganze muss sich ja auch nicht über Jahre hinziehen, aber so ein wenig Eingewöhnung an die neue Situation für alle, auch für das Kind, sollte doch wohl drin sein.
Wie gesagt, ich spreche mich gar nicht dagegen aus, dass der Vater sich gern um sein Kind kümmern will - im Gegenteil! Aber das Kind ist nicht 11 Jahre, sondern 11 Wochen alt!
Und da die Dame nicht einmal mehr weiß, ob das Sorgerecht geteilt wurde, scheint sie recht gedankenlos an die Sache ranzugehen.
Nur so meine Meinung.
Grüße!
Hallo,
nichts gegen den emotionalen Anteil, den eine Mutter in solche Überlegungen einstellen mag. Aber ich halte normale Mütter eigentlich für durchschnittlich vernunftbeganbt genug, um den gefühlsmäßigen Anteil mit den ganz sachlichen Anteilen so abzuwägen, dass das zwar zunächst ein innerer Konflikt sein mag, der aber in der Formulierung nach außen hin bereits „intern“ ausreichend und angemessen geklärt ist.
Und ja, ich habe bei unserem Großen damals - trotz Stillens - die erste Zeit den weit überwiegenden Teil der Betreuung übernommen, der angesichts des Schlafbedarfs eines Babys ohnehin nicht annähernd so dermaßen von Interaktion mit Eltern/Dritten geprägt ist, wie das hier Glauben gemacht werden soll. Ich habe jedenfalls in der Zeit ein relativ normales Pensum im Homeoffice geschafft.
BTW: Und ob Du es glaubst oder nicht, aber auch Väter, insbesondere wenn sie dann über Monate und Jahre über die Woche im Projekt am anderen Ende der Republik sind, haben durchaus auch geelegentlich ein gewisses „P“ im Kopf bei dem Gedanken, ob Mama wohl alleine mit dem Nachwuchs klar kommt.
Gruß vom Wiz
Warum will der Vater das Kind denn 2-3 Tage zu sich nehmen?
Vielleicht wegen der sicheren Bindung zu ihma ls Elternteil?
- Ist die Trennung noch viel zu frisch
Das geht doch das Kind nichts an.
Eher scheint es in deinem Vortschlag darum zu gehen, zum Wohle der Mutter den Vater entbehrlich zu machen für das Kind.
M.
das Baby ist 11 Wochen alt?
Warum will der Vater das Kind denn 2-3 Tage zu sich nehmen?
Das geht doch an den Bedürfnissen des Kindes vorbei. Auch wenn
das Baby offensichtlich nicht gestillt wird, muss es eine
feste und gesunde Bindung zu seinen Eltern aufbauen.Ein Vater ist üblicherweise auch ein Elternteil.
Ach nee - aber aus Sicht des Babys fängt der Vater mit der Geburt bei null an - Eine Mutter hat schon vor der Geburt Kontakt zum Baby, was Bindung ermöglicht.
Dazu muss die Bindung zur Mutter sicher werden und mithilfe
des sicheren Hafens der Mutter, kann das Kind Bindungen zu
anderen Menschen aufbauen.Mithilfe des sicheren Hafens des Vaters, kann das Kind
Bindungen zu anderen Menchen aufbauen.
Die Frage ist, ob der Vater ein sicherer Hafen ist - das ist nicht in jedem Fall so, das ist individuell verschieden und hat wenig mit dem Beziehungsstatus der Eltern zu tun.
Also ich finde nicht, dass _jetzt_ das Kind ohne die Mutter
Kontakt zur neuen Freundin haben muss (im Sinne des
Kindeswohl)Oh Gott, es geht anscheinend noch schlimmer. Jetzt darf das
Kind auch kein Kontakt zu Personen haben die nicht die Mutter
sind.
Sicher machst du dann aber einen Unterschied bei den
Großeltern.
Da dürfen die mütterlicherseits wahrscheinlich eher als die
väterlicherseits.
So ein Quatsch - es geht um die von der UP geschilderte besondere Sitaution der Trennung. Alle drei (Mutter Vater und Kind) haben jetzt besondere Aufgaben zu bewältigen. Da ist jetzt die Frage legitim, warum da jetzt zwingend die neue Frau mit ins Boot geholt werden muss.
- ist das Kind zu klein, um tagelang von der Mutter getrennt
zu sein (bitte jetzt keine Diskussion um arb eitende Mütter -
es geht um Umgang und nicht Betreuung - Umgang geht auch mit
der Mutter)Das Kind wird doch auch tagelang vom Vater getrennt!
- Ist die Trennung noch viel zu frisch
Es geht um das Wohl des Kindes nicht um das wohl der Eltern.´
Also, wenn das Kind ne sichere Bindung zu Mutter und Vater hat
und die Trennung geklärt ist, spricht nichts gegen Kontakt zur
neuen Frau des Vaters.Gibt es eine ungefähre Altersgrenze ab wann ein Kind Kontakt
zu Personen haben darf die nicht die Eltern sind?
Nöö, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Mit der Bindung im Rücken und dem Know-How neue Bindungspersohnen einzugewöhnen kann ein KInd von der Geburt an Kontakt zu anderen Menschen haben.
Nicolle
Krümelchen
Eher scheint es in deinem Vortschlag darum zu gehen, zum Wohle
der Mutter den Vater entbehrlich zu machen für das Kind.
Nein, da missverstehst Du mich total.
Wenn die Bindung zwischen Tochter und Vater wirklich sicher ist und das Kind nicht gestillt wird, dann spricht doch nichts dagegen.
Allerdings? Warum muss da jetzt die neue Freundin miteinbezogen werden?
Die Mutter kennt die Frau nicht oder hält nichts von ihr - da kann sie doch nur unbewusst ihr schlechten Gefühle aufs Kind projizieren.
Darum mein Vorschlag, die Trennung erst aufarbeiten - dann hat die neue Freundin viel bessere Karten, von der Mutter als Bindungsperson ihrer Tochter akzeptiert zu werden.
Und mit entbehrlichmachen des Vaters hat das nichts zu tun.
Dem Kind ist es zu wünschen, dass es regelmäßigen Umgang gibt, was spricht den gegen regelmäßigen Umgang mit Mutter, Vater und Kind?
Dies sollte (ne vernüftige Trennung vorrausgesetzt) im Wohle des Kindes möglich sein.
Nicolle
Ach nee - aber aus Sicht des Babys fängt der Vater mit der
Geburt bei null an - Eine Mutter hat schon vor der Geburt
Kontakt zum Baby, was Bindung ermöglicht.
Ermöglicht…
Die Frage ist, ob der Vater ein sicherer Hafen ist - das ist
nicht in jedem Fall so, das ist individuell verschieden und
hat wenig mit dem Beziehungsstatus der Eltern zu tun.
Aber auch nicht mit der Eigenschaft „Mutter“
So ein Quatsch - es geht um die von der UP geschilderte
besondere Sitaution der Trennung. Alle drei (Mutter Vater und
Kind) haben jetzt besondere Aufgaben zu bewältigen. Da ist
jetzt die Frage legitim, warum da jetzt zwingend die neue Frau
mit ins Boot geholt werden muss.
Weil sie eben die neue Partnerin des Vaters ist.
Glaubst du wirklich die Mutter würde sich in diesem Fall Gedanken drüber machen ob das Kind Kontakt zu ihrem neuen Partner haben darf?
Nöö, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Mit der Bindung im
Rücken und dem Know-How neue Bindungspersohnen einzugewöhnen
kann ein KInd von der Geburt an Kontakt zu anderen Menschen
haben.
Du schreibst aber die Bindung muß erst entstehen.
Mütter entwickeln nicht automatisch eine engere Bindung nur weil das Kind in ihrem Bauch wächst, Mütter sind nicht automatisch das „bessere“ Elternteil usw.
Das wirklich einzigste was mir einfällt was Mütter besser bzw. ausschließlich können ist stillen.
Das sind die typischen Klischees die hier angesprochen werden und denen leider die meisten Mütter auch entsprechen wollen/müssen.
Krümelchen
aaargh…
Wenn die Bindung zwischen Tochter und Vater wirklich sicher
ist und das Kind nicht gestillt wird, dann spricht doch nichts
dagegen.
Wieso nimmt jeder automatisch an, dass die Bindung zur Mutter sicher ist?
Allerdings? Warum muss da jetzt die neue Freundin
miteinbezogen werden?
Weil sie zum Leben des Vaters gehört, genauso wie ein (zukünftiger) neuer Partner der Mutter.
Die Mutter kennt die Frau nicht oder hält nichts von ihr - da
kann sie doch nur unbewusst ihr schlechten Gefühle aufs Kind
projizieren.
Dann soll sie sich das halt verkneifen. Es geht um das Kind.
Wenn die Mutter die nächsten 10 Jahre noch negative Gefühle für die Freundin hat, dann darf das Kind keinen Kontakt zum Vater haben oder nur alleine mit ihm?
Darum mein Vorschlag, die Trennung erst aufarbeiten - dann hat
die neue Freundin viel bessere Karten, von der Mutter als
Bindungsperson ihrer Tochter akzeptiert zu werden.
Es geht um ein Kind, dass die Bindung zum Vater nicht verlieren soll, nicht um die Mutter.
Dies sollte (ne vernüftige Trennung vorrausgesetzt) :im Wohle
des Kindes möglich sein.
Genau.
Krümelchen
Allerdings? Warum muss da jetzt die neue Freundin
miteinbezogen werden?
Weil sie die Frau an Papas Seite ist?
Die Mutter kennt die Frau nicht oder hält nichts von ihr - da
kann sie doch nur unbewusst ihr schlechten Gefühle aufs Kind
projizieren.
Das ist aber ihr Problem, nicht das von Papa, Kind oder neuer Freundin.
von der Mutter als
Bindungsperson ihrer Tochter akzeptiert zu werden.
„Ich habe ein Problem mit diesem Menschen, deswegen dürft ihr keinen Kontakt haben“ - ist das dem Vater und dem Kind gegenüber nicht etwas übergriffig?
Kinder sind kein Eigentum. Wenn die Mutter ein Problem hat, soll sie das lösen, aber Kind und Vater rauslassen.
M.
Hallo Nicolle,
Ach nee - aber aus Sicht des Babys fängt der Vater mit der
Geburt bei null an - Eine Mutter hat schon vor der Geburt
Kontakt zum Baby, was Bindung ermöglicht.
hast Du schon mal davon gehört oder gelesen, dass auch Ungeborene hören? Somit ist akustischer Kontakt zu einem Vater, der da ist und mit der Schwangeren, oder sogar mit dem Ungeborenen spricht, auch schon dabei, eine Bindung aufzubauen.
Gruß, Karin
zur Vater - Kindbindung, denen ich zwar vollinhaltlich zustimme ABER nicht im Alter von 11 Wochen, dass das Kind 2 - 3 Tage beim Vater verbleibt!
Geteiltes Sorgerecht hin oder her, diesen Anspruch wird er vor keinem Familiengericht durchsetzen können.
In dem Alter für 4 Stunden, das käme dem schon näher.
Und mit Verlaub, solange es dem Kindswohl nicht schadet, hat die Mutter kein Recht den Personenkreis zu bestimmen, der Zugang zu dem Kind haben darf, während es sich in der Obhut des Vaters befindet.
MfG ramses90.
Allerdings? Warum muss da jetzt die neue Freundin
miteinbezogen werden?Weil sie die Frau an Papas Seite ist?
Ist sie das wirklich???
Wir wissen doch gar nicht, ob das Kind die ersten 10 Wochen in seinem Leben in einer Familie aus Mutter, Vater, Kind verbracht hat, oder die Mutter von Geburt an alleinerziehend war.
Davon hängt aber viel ab.
Kennt der Mann die Frau erst seit 2 Wochen, finde ich es wirklich übereilt, da von „Frau an Papas Seite“ zu sprechen.
Waren die Eltern aber schon vor der Geburt des Kindes kein Paar mehr spricht viel mehr dafür, die Bindung zum Vater behutsam aufzubauen. Da kann man nämlich nicht vom sicheren Hafen des Papas sprechen.
Jegliche Diskussion ist hier aber Energieverschwendung, weil wir viel zu wenig wissen.
Nicolle
Hallo Nicolle,
dein Verständnis in Ehren, aber wenn die Mutter jemanden kennenlernt, wird das Baby automatisch dabei sein und ihn kennenlernen. Wenn der Papa eine neue Partnerin hat, scheint sie ein Mensch zu sein, dem ER vertraut. Außerdem ist es heutzutage nicht mehr schwer für den Vater das gemeinsame Sorgerecht zu bekommen und kann somit entscheiden, wer Umgang mit dem Kind hat.
Die Ablehnung ist reine Eifersucht der Mutter - das gibt es leider viel zu häufig. Gekränkte Eitelkeit verbietet dem Vater, seinen gesunden Menschenverstand einzusetzen. Da tun mir oft die Väter so leid!
Vllt. überdenkst du deine Haltung nochmal!?
lg, Dany