'Gestörter' Kindsvater - Welche Konsequenzen?

Lieber Mycon,

Unterhalt wird für das KIND gezahlt, nicht für die Mutter.

Das KIND ist 50% durch den Vater und 50% durch die Mutter
enstanden. Darum hat das KIND das Recht, von Vater UND Mutter
unterstützt zu werden, soweit des diesen beiden finanziell
zumutbar ist. Das KIND hat keine Schuld an den Umständen
seines Zustandekommens, sowie an den Gründen der Trennung
seiner Eltern.

Hallo Hardey,

Die Frage ist aber dann: Benutzt die Frau das Geld auch für das Kind, oder „staubt“ sie nur ab, um ein besseren Lebensstandard zu haben.
Lebt sie alleine und muss zusehn, sich und Kind durch zu bringen, oder lebt sie mit jemanden zusammen, wo sie nur aus „Prinzip“ das Geld vom Mann einklagt, weil sie zu faul ist, wieder arbeiten zu gehn.

Es ist wirklich echt verstrikt, in der heutigen Zeit finde ich auch die Rechte der Männer extrem bei solchen Sachen eingeschränkt.

Gruß Wölkchen

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Moin,

Und warum soll
dieser Mann dann zahlen?

Weil das Kind nichts dafür kann, auf diese Art und Weise
gezeugt worden zu sein.

Ach Marion…

das Kind kann wirklich nichts dafür, das steht außer Zweifel. Jedoch…

Die Diskussion darüber kann unendlich sein, dafür gibt es keine Lösung.

Grüße
André

Hallo,

Die Frage ist aber dann: Benutzt die Frau das Geld auch für
das Kind, oder „staubt“ sie nur ab, um ein besseren
Lebensstandard zu haben.

Man kann das Geld ja auch anlegen für später fürs Kind.

Lebt sie alleine und muss zusehn, sich und Kind durch zu
bringen,

Wenn sie den „Erzeuger“ rausschmeißt (aus eigenen persönlichen Gründen), dann wählt sie diese Situation selbst und sollte damit leben können. Sie kann es nicht auf den Vater schieben, das es nun nicht mehr geht.

oder lebt sie mit jemanden zusammen, wo sie nur aus
„Prinzip“ das Geld vom Mann einklagt, weil sie zu faul ist,
wieder arbeiten zu gehn.

Das ist die übelste Variante, vorausgesetzt der wirkliche Vater wurde „kaltgestellt“.

Es ist wirklich echt verstrikt, in der heutigen Zeit finde ich
auch die Rechte der Männer extrem bei solchen Sachen
eingeschränkt.

Die Frage ist doch immer zweiseitig. Das Kind braucht Mutter und Vater. Wenn sich aber die Eltern trennen, dann sollte man beide Seiten getrennt beleuchten können. Und das wird nicht getan. Mutter bekommt Kind, Vater darf zahlen, egal was rundum rechtliches oder menschlisches passiert. Nicht nur das Kind hat das Recht, sondern auch beide Eltern eine Pflicht, aber beide auch Rechte. Es kann nicht das Recht des Vaters nur darin bestehen ein Kind zu zeugen (gehören bekanntlich zwei dazu) und dann daneben zu stehen und als Pflicht zu zahlen (eventuell wollte der Vater ja eine Familie haben und nicht nur ein Kind).

Mütter in so einer Situation sollten sich mal überlegen, wie es den Männern dabei geht, nicht nur das Kind vorschieben. So einfach ist das nicht, moralisch gesehen.

Wenn der Mann Sch… baut, vernachlässigend gegenüber der Familie ist, Gewalt anwendet (egal ob psychisch oder physisch), dann ist der Fall klar, zahlen (wenn Frau ihn darum rausschmeißt). Aber andersrum?

*nachdenk*

Grüße
André

Hi Wölkchen,

Die Frage ist aber dann: Benutzt die Frau das Geld auch für
das Kind, oder „staubt“ sie nur ab, um ein besseren
Lebensstandard zu haben.
Lebt sie alleine und muss zusehn, sich und Kind durch zu
bringen, oder lebt sie mit jemanden zusammen, wo sie nur aus
„Prinzip“ das Geld vom Mann einklagt, weil sie zu faul ist,
wieder arbeiten zu gehn.

Im Prinzip ist das so was von egal. Das Kind hat ein Anrecht auf Unterstützung von Seiten des Vaters. Basta. Ob die Mutter nun für ihr Kind sorgen kann, weil sie arbeiten geht oder ob sie mit einem neuen Mann zusammen lebt, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Die Mutter versorgt das Kind mit Kleidung, Essen etc. da hat sie das Recht das sich der Vater finanziell beteiligt, egal ob nun Geld da ist im Überfluss oder grad soviel zum über die Runden kommen. Und wie hier schon richtig gesagt wurde, der Vater zahlt für das KIND, nicht für die Mutter.

Gruß
Heli

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Im Prinzip ist das so was von egal. Das Kind hat ein Anrecht
auf Unterstützung von Seiten des Vaters. Basta. Ob die Mutter
nun für ihr Kind sorgen kann, weil sie arbeiten geht oder ob
sie mit einem neuen Mann zusammen lebt, spielt dabei überhaupt
keine Rolle. Die Mutter versorgt das Kind mit Kleidung, Essen
etc. da hat sie das Recht das sich der Vater finanziell
beteiligt, egal ob nun Geld da ist im Überfluss oder grad
soviel zum über die Runden kommen. Und wie hier schon richtig
gesagt wurde, der Vater zahlt für das KIND, nicht für die
Mutter.

Gruß
Heli

Eben! Mich nervt es auch immer wieder, dass nur die rein finanzielle Seite gesehen wird. BEIDE Eltern sind unterhaltspflichtig, was bedeutet, dass derjenige, bei dem das Kind lebt, seiner Unterhaltspflicht nachkommt, in dem er für das Kind sorgt, es erzieht, ernährt usw. Das andere Elternteil (was ja nicht immer unbedingt der Vater sein muss) leistet seinen Unterhalt dann in finanzieller Form. Wer ein Kind hat und alleinerziehend ist, weiß, dass der Kindesunterhalt selten wirklich ausreicht, um alle fälligen Ausgaben für das Kind damit zu begleichen. Und dass es auch etwas Anderes ist, ob man sein Kind ab und zu hat und mit ihm die schönsten (aus Sicht des Kindes) Stunden oder Wochenenden verbringen kann, oder ob das Kind den alleinerziehenden Elternteil meist nur im Alltag erlebt und (aus finanziellen und/oder zeitlichen Gründen) Unternehmungen wie Schwimmbad, Kino usw. eher selten drin sind.

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Hallo

Die Frage ist aber dann: Benutzt die Frau das Geld auch für
das Kind, oder „staubt“ sie nur ab, um ein besseren
Lebensstandard zu haben.

Wenigstens etwas davon wird sie schon für das Kind benutzen müssen, wenn sie es nicht regelrecht verhungern lassen will.

Die allermeisten Mütter tun sehr viel für ihre Kinder. Natürlich gibt es auch den anderen Fall, aber willst du, dass da immer irgendeine Institution prüft, wofür die Mütter das Geld gebrauchen?
Wenn nicht, was soll die Frage? Wie soll man es feststellen? Die meisten Leute wissen doch noch nicht mal selber am Ende des Monats, wie viel sie für was ausgegeben haben.

Lebt sie alleine und muss zusehn, sich und Kind durch zu
bringen, oder lebt sie mit jemanden zusammen, wo sie nur aus
„Prinzip“ das Geld vom Mann einklagt, weil sie zu faul ist,
wieder arbeiten zu gehn.

Es könnte rein theoretisch auch sein, dass sie wegen des Kindes so viel zu tun hat bzw. so oft anwesend sein muss, und dass sie deswegen nicht arbeiten geht. Auch Kinder lediger Mütter haben einen Anspruch auf liebevolle Erziehung, und die kann man nicht in jeder Kinderkrippe erwarten, abgesehen davon, dass es am Ort vielleicht gar keine gibt.

Außerdem haben viele Männer oft nicht so allzuviel Lust dazu, das Kind von einem Andern mit durchzufüttern. Der Kindesunterhalt wird meistens auch dann gebraucht, wenn ein neuer Mann da ist.

Viele Grüße
Simsy

Hi stupsnase.
Ich schließe mich der Meinung meiner Vorposter an :wink:
Zeig ihn auf jeden Fall an und nimm Dir am besten einen Anwalt, um den Streß für Dich zu minimieren!
Der Typ ist doch gemeingefährlich.
Alles Gute,
Grünblatt

Eben! Mich nervt es auch immer wieder, dass nur die rein
finanzielle Seite gesehen wird. BEIDE Eltern sind
unterhaltspflichtig, was bedeutet, dass derjenige, bei dem das
Kind lebt, seiner Unterhaltspflicht nachkommt, in dem er für
das Kind sorgt, es erzieht, ernährt usw. Das andere Elternteil
(was ja nicht immer unbedingt der Vater sein muss) leistet
seinen Unterhalt dann in finanzieller Form. Wer ein Kind hat
und alleinerziehend ist, weiß, dass der Kindesunterhalt selten
wirklich ausreicht, um alle fälligen Ausgaben für das Kind
damit zu begleichen. Und dass es auch etwas Anderes ist, ob
man sein Kind ab und zu hat und mit ihm die schönsten (aus
Sicht des Kindes) Stunden oder Wochenenden verbringen kann,
oder ob das Kind den alleinerziehenden Elternteil meist nur im
Alltag erlebt und (aus finanziellen und/oder zeitlichen
Gründen) Unternehmungen wie Schwimmbad, Kino usw. eher selten
drin sind.

Das will ich doch auch alles gar nicht abstreiten. Ich gönne der Frau doch den Unterhalt, ich stimme doch im grossen und ganzen mit euch überein.
Aber ihr sagt doch selber: Fürs Kind.
Aber es gibt auch Fälle, wo es eben nicht der Fall ist, dass das Geld fürs Kind verwendet wird. Klar ist es unmöglich solche Fälle nachzuweisen, aber manchmal ist es doch schon sehr extrem mit der Haltung: „Hauptsache dem Alten Geld abknöpfen“

Diese Frauen gehen mir megamässig gegen den Strich, und an der anderen Hand lassen sie ihre Kinder verhungern, ode sonst was.

Das das nur vielleicht 2% der Frauen ausmacht, ist mir auch klar.

Ich könnte jetzt noch krassere Ideen meinerseits aufstellen, aber dafür kriege ich hier nur Prügel ^^

Ich finde halt nur, dass wenn die Frauen dem Mann weh tun wollen, der alles für sein Kind tun würde, auch damit durchkommt, bei der heutigen Gesetzeslage.

Grüssle Wölkchen

Diese Frauen gehen mir megamässig gegen den Strich, und an der
anderen Hand lassen sie ihre Kinder verhungern, ode sonst was.

Das das nur vielleicht 2% der Frauen ausmacht, ist mir auch
klar.

Ich könnte jetzt noch krassere Ideen meinerseits aufstellen,
aber dafür kriege ich hier nur Prügel ^^

Ich finde halt nur, dass wenn die Frauen dem Mann weh tun
wollen, der alles für sein Kind tun würde, auch damit
durchkommt, bei der heutigen Gesetzeslage.

In der Tat, da hast du Recht (besonders meine ich deinen letzten Absatz). Weswegen ich bei dem Thema minunter recht emotional reagiere, liegt unter anderem daran, dass es (nicht wenige) Leute gibt, die meinen dass man finanziell ausgesorgt hat, wenn man Kinder hat, weil es ja Kindergeld (und oft auch Unterhalt) gibt. Das sind aber meistens Leute, die selbst keine Kinder haben und nicht abschätzen können, wieviel ein Kind tatsächlich kostet.

Mir ist es wichtig, dass in Fragen des (Kindes- und auch Ehegatten)unterhaltes keine Schuldfragen gestellt werden. Es gibt sicher nur wenige Menschen, die sich leichtfertig vom Vater/der Mutter ihres Kindes trennen. Und dann zu sagen: „Du hast dich getrennt, nun sieh mal zu, wie du mit deinem Kind über die Runden kommst!“ finde ich doch ziemlich daneben (gerade wenn es aus dem Mund des Unterhaltspflichtigen kommt). Aber darin sind wir uns ja sicher einig, oder?

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Hallo

Wenn sie den „Erzeuger“ rausschmeißt (aus eigenen persönlichen
Gründen), dann wählt sie diese Situation selbst und sollte
damit leben können. Sie kann es nicht auf den Vater schieben,
das es nun nicht mehr geht.

Was sind denn „eigene persönliche Gründe“, oder was könnte das sein?
Für mich sind eigentlich nur zwei Möglichkeiten vorstellbar: Entweder kann man den Mann - aus was für Gründen auch immer - nicht mehr um sich herum vertragen, oder der Mann ist (wenigstens) halbwegs aushaltbar, und man schmeißt ihn gerade dann, wenn man schwanger ist, nicht raus. Es wird natürlich auch andere Varianten geben, aber sehr häufig sind die sicher nicht.

Abgesehen davon: Es kann sein, dass sie mit der Situation leben können müsste, aber die Frage ist ja, ob das Kind damit leben kann.

Viele Grüße
Simsy

Wenn Mutter das Geld ‚abstaubt‘…

Die Frage ist aber dann: Benutzt die Frau das Geld auch für
das Kind, oder „staubt“ sie nur ab, um ein besseren
Lebensstandard zu haben.

Wenn er der Meinung ist, die Frau benutzt nur das Kind, um Geld für sich „abzustauben“ und vernachlässigt womöglich das Kind, hat jeder Vater die Möglichkeit, das Sorgerecht für sich selbst zu beantragen.

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In der Tat, da hast du Recht (besonders meine ich deinen
letzten Absatz). Weswegen ich bei dem Thema minunter recht
emotional reagiere, liegt unter anderem daran, dass es (nicht
wenige) Leute gibt, die meinen dass man finanziell ausgesorgt
hat, wenn man Kinder hat, weil es ja Kindergeld (und oft auch
Unterhalt) gibt. Das sind aber meistens Leute, die selbst
keine Kinder haben und nicht abschätzen können, wieviel ein
Kind tatsächlich kostet.

danke und dafür ein *chen. Wenn viele Nicht-Eltern mal zusammenrechnen würden, was tatsächlich Windeln - Breie - Gläschen - Fördergruppen (Babyschwimmen - Krabbelgruppen…) - Spielzeuge - Kleidung - Flaschenzubehör und Schnullis und was eben alles so dazu gehört. Davon machen sich viele keine Vorstellung. Dazu kommen in größeren Abständen Möbel fürs Kind.

Ich finde es dann schon immer lachhaft, wenn die Väter meinen 150 Euro monatlich sei zuviel an Hilfe.

In solchen Fällen müsste man Ihnen das Kind eigentlich (theoretisch) mal so 4-5 Monate geben. Zu dem zeitlichen Aufwand, den das Kind in Anspruch nimmt. (nicht falsch verstehen, ich mache das gerne. Aber der Vater meines Kindes stöhnt schon wenn er 24 Stunden hier war und schickt aus dem Zug eine sms, wie k.o. er doch sei)

Daher glaube ich kaum, dass eine Mutter das Geld ernsthaft für sich „abzocken“ kann.
Und wenn, sind das immer diese schlimmen Fälle wo ein Kind an UNterernährung und Verwahrlosung gestorben ist. Das lässt einen schon verzweifeln.

lg, Dany

Hallo

Da ich ihn noch nie so krass gesehen hatte und extreme Angst
hatte, will ich den Kontakt erstmal ganz abbrechen. Darf ich
das unter DIESEN Umständen (es gab ja schonmal die Diskussion,
dass ich das nicht machen dürfe, egal wie abgedreht er mich
behandelt).

Wo bitte steht geschrieben, dass du den Kontakt nicht abbrechen darfst?
Du bist erwachsen, kannst dir also aussuchen, mit wem ,du Kontakt hast oder nicht.

Gruss

Ratz

Hallo Dany,

Ich finde es dann schon immer lachhaft, wenn die Väter meinen
150 Euro monatlich sei zuviel an Hilfe.

Es geht nicht ums Geld, begreifst du das eigentlich? Mir wären so oder so viele Euros fürs Kind völlig in Ordnung.

In solchen Fällen müsste man Ihnen das Kind eigentlich
(theoretisch) mal so 4-5 Monate geben. Zu dem zeitlichen
Aufwand, den das Kind in Anspruch nimmt. (nicht falsch
verstehen, ich mache das gerne. Aber der Vater meines Kindes
stöhnt schon wenn er 24 Stunden hier war und schickt aus dem
Zug eine sms, wie k.o. er doch sei)

Wenn die Möglichkeit bestände, würde ich meinen Sohn gerne, sehr gerne für immer zu mir nehmen. Doch da kommt die Mutter angeschrien, sie hätte ja auch Rechte. Und in so einem Fall müßte sie natürlich Unterhalt zahlen, dürfte das Kind sich holen und müßte es wiederbringen, dafür gabs von Anfang an ein kategorisches NEIN. Warum wohl? Der Vater MUSS es hinnehmen. Doch was sagt der Gesetzesgeber? Wenn keine gravierenden Gründe dagegenstehen, bleibt das Kind bei der Mutter, es sei denn es kann selbst entscheiden, doch auch dann wird intensiv geprüft.

LG
André

Hallo

Wenn viele Nicht-Eltern mal
zusammenrechnen würden, was tatsächlich Windeln - Breie -
Gläschen - Fördergruppen (Babyschwimmen - Krabbelgruppen…) -
Spielzeuge - Kleidung - Flaschenzubehör und Schnullis und was
eben alles so dazu gehört. Davon machen sich viele keine
Vorstellung. Dazu kommen in größeren Abständen Möbel fürs
Kind.

  • größere Wohnung, größeres Auto.

Gehört eigentlich nicht dazu, aber da ist noch der Verdienstausfall und als Folge davon später ggf. (wenn länger als 3 Jahre beruflich kürzer gestreten wird) geringere Rente.

Und wenn, sind das immer diese schlimmen Fälle wo ein Kind an
UNterernährung und Verwahrlosung gestorben ist. Das lässt
einen schon verzweifeln.

Ich glaub, da müssen aber Drogen und/oder Alkohol eine Rolle gespielt haben, sonst kann ich mir das gar nicht vorstellen.

Gruß Simsy

Hallo

Diese Frauen gehen mir megamässig gegen den Strich, und an der
anderen Hand lassen sie ihre Kinder verhungern, ode sonst was.

Das das nur vielleicht 2% der Frauen ausmacht, ist mir auch
klar.

Was, 2 % der Mütter lassen ihre Kinder verhungern?
Also, das glaube ich aber nicht. Das wäre ja von 50 Müttern eine. Ich denke, das ist eher im Promillebereich.

Viele Grüße
Simsy

Hallo Hardy, ich sehe es aber nicht so,
gut ich bin selbst betroffen und zahle aber freiwillig weil es mir um mein Kind geht. Aber Gakt ist zum beispiel, Ich habe zwar 50% Sorgerecht wie die Mutter auch, muss aber bedingt durch mein Schichtsystem immer 7 Wochen am Stück am WE arbeiten, und nun verlangt doch Tatsache die Mutter ich soll gefälligst nur zu Besuch kommen und das Kind am Abend wieder abgeben nach 2 Stunden Besuch, obwohl in meiner Wohnung ein Komplett eingerichtes Kinderzimmer ist, ich die Zeit und auch die Mittel habe um das Kind ohne Probleme auch in der Woche in den Kindergarten zu bringen und der Kleine sich bei mir Wohl fühlt. Das heißt ich könnte ohne Problem auch das Kind 50% bei mir haben und muss trotzdem zahlen obwohl ich für das Kind bedeutend mehr Ausgaben habe als die Mutter, und darf es trotzdem nur besuchen? Und wenn ich Am WE frei habe, will sie auch nicht das ich es jedes WE hole, da sie ja auch zeit mit Ihm verbringen will. Wo ist da die Gerechtigekeit? Da ist doch die Frage ob Unterhalt berechtigt ist. Wenn das Kind bei mir ist, ernähre mein Kind, es bekommt auch von mir Kleidung, ich zahle Krankenkasse für das Kind und auch LV.
Dadurch das meine Frau weniger verdient und Ihr "Partner " nur ungern das Auto überlässt muss ich also um mein Kind zu sehen immer um die 40-50€ Sprit einrechnen. D.H es spielt für den Staat überhaupt keine Rolle was ich alles selber für das Kind Zahle hauptsache die Mutter bekommt Ihre Scheiß 180€.

Das man sowas als Vater nicht gutheißen kann dürfte ghoffentlich verständlich sein. Im übrigen gibt es ein Urteil das man Unterhalt nicht in Form von Naturalien und Kleidung zahlen darf, warum nicht? So wüsste man das das JKind das bekomt was es braucht und nicht aus der Kleiderkammer sachen bekommt. Ich weis das bei meinem Kind das Geld für Unterhalt mit zur Miete genommen wird, da der Partner sehr hoch verschuldet ist und selber nicht arbeitet. Aber es spielt keine Rolle, Und nein auf Dauer kann ich das Kind nicht zu mir nehmen, da Ich 12 Stunden Nachtschichtsystem habe, und allein lebe. Aber Ohne die Nachtschicht könnte ich mein Kind gar nicht holen und auch nichst zahlen ergo geh ich weiter dafür arbeiten das ich mein Kind regelmäßig sehen kann, solange es meine und seine Gesundheit zulässt

Im Übrigen finde ich es absolut besch…n das es so ist wie es ist.

MfG Mycon

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Es geht nicht ums Geld, begreifst du das eigentlich? Mir wären
so oder so viele Euros fürs Kind völlig in Ordnung.

huhu Andre,

nimm das alles doch nicht so persönlich auf dich bezogen. Es geht nicht um DICH und deine Situation, obwohl ich bemerke, dass du deine Situation hier einbringst.

Manch anderen Vätern geht es nämlich genau darum.

lg, Dany

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Wo bitte steht geschrieben, dass du den Kontakt nicht
abbrechen darfst?
Du bist erwachsen, kannst dir also aussuchen, mit wem ,du
Kontakt hast oder nicht.

Weil der Vater ein Umgangsrecht hat.

Malte hat bestimmt nochmal einen passenden Link, ich finde ihn grad nicht.

lg, Dany

Hallo

D.H es spielt für
den Staat überhaupt keine Rolle was ich alles selber für das
Kind Zahle hauptsache die Mutter bekommt Ihre Scheiß
180€.

Das stimmt. Glaube aber nicht, dass das so geregelt ist, um den Müttern einen Gefallen zu tun, oder den Kindern.

Alleinerziehende Mütter sind ja relativ häufig arbeitslos und erhalten irgendwelche Transferleistungen, z. B. Hartz 4. Und das, was der Vater nicht zahlt, müsste dann der Staat zahlen. Deswegen ist das wohl so geregelt, dass die Väter so viel zahlen müssen. Es ist eine Sparmaßnahme des Staates.

Irgendwann bekamen ja auch plötzlich die Mütter (bzw. der, beim dem das Kind wohnt) den gesetzlichen Anspruch auf das Kindergeld. Ich wette, in mindestens einem Fünftel der Fälle musste dann das Kindergeld einfach mit der Sozialhilfe verrechnet werden, so dass es praktisch der Staat bekam bzw. bekommt.

Ich weis das bei meinem Kind das Geld für Unterhalt
mit zur Miete genommen wird, …

Das ist sogar so vorgesehen. - Na ja, mit Kind muss die Wohnung ja meistens tatsächlich ein bisschen größer sein, als wenn man alleine lebt. Aber z. B. bei einer arbeitslosen alleinerziehenden Mutter (Hartz 4) mit Kind, wird davon ausgegangen, dass das Kind (also der unterhaltspflichtige Vater) die Hälfte der Miete zahlen muss. Der Kerl zahlt sich also dumm und dämlich, und das Kind hat da gar nichts von.

Wie das bei Geschiedenen geregelt ist, wenn beide ein Einkommen haben, weiß ich nicht genau. Ein Anteil für die Miete kann ja im Unterhalt enthalten sein, finde ich. Allerdings nicht so ein hoher!!

Viele Grüße
Simsy