Geteilte Gesellschaft?

Hallo Mathias,

Das hatte ich doch noch gar nicht geschrieben, oder…? :wink:

Warst Du das nicht? Hätte aber gut von Dir sein können.

Im Ernst: die deutschen Volksparteien zeigen m.E. bereits
jetzt, dass sie nicht in der Lage sind, wirkliche Reformen
durchzusetzen. Es ist der ungünstige Fall eingetreten, dass
man sich auf dem jeweils kleinesten gemeinsamen Nenner trifft.
Somit wird es noch einmal mindestens 4 Jahre dauern, bis sich
etwas bewegen könnte(!)

Ja, das ist leider richtig. Die SPD-Führung scheint es für nötig zu halten, dem linken Flügel ein paar Happen hin zu werfen. Daß man nirgendwo hin kommt, wenn man sich in jede Richtung einen Schritt bewegt, hat noch niemand bemerkt. Was die CDU außer ein paar homöopatischen Anwendungen vor hat, weiß ich ja noch nicht. Die Ankündigungen versprechen nicht viel Gutes.

und es werden nochmals mehrere Milliarden Euro an Schulden
als Bürde für die Zukunft zu Buche stehen.

Da sehe ich weniger Probleme als Absicht. Wo hat hat die Regierung die Schulden? An wen zahlt sie die Zinsen? Sind das nicht die Personen, die auch sonst durch die Politik begünstigt werden?
Die Bereitschaft zum Schuldenabbau halte ich für ein bloßes Lippenbekenntnis. Das Geld fließt in die gewünschte Richtung.

Man trug mir an, mich in Costa Rica zu engagieren.

Hab’ ich mir gerade bei Wiki angesehen. :wink: Ob ich mich auf die Stabilität einer Bananenrepublik verlassen würde? …

Vielleicht wäre das besser, als hier zu bleiben. Immerhin
bin ich erst 33…

Ich fast 53, für mich ist das nichts. Arme Leute gibt’s da sicher auch so schon genug.

Gruß, Rainer

Hallo,

Da sehe ich weniger Probleme als Absicht. Wo hat hat die
Regierung die Schulden? An wen zahlt sie die Zinsen?

rd. 40% Ausland, rd. 40% institutionelle Anleger, d.h. insbes. Banken und Versicherungen, d.h. wiederum Versicherungsnehmer LV, Rentenversicherungen, Haftpflichversicherungen etc.=Privatpersonen.

Sind das
nicht die Personen, die auch sonst durch die Politik
begünstigt werden?

Ich kann nicht erkennen, daß durch die geplante Politik überhaupt irgendjemand begünstigt wäre.

Gruß,
Christian

Hallo Christian,

Da sehe ich weniger Probleme als Absicht. Wo hat hat die
Regierung die Schulden? An wen zahlt sie die Zinsen?

rd. 40% Ausland, rd. 40% institutionelle Anleger, d.h. insbes.
Banken und Versicherungen, d.h. wiederum Versicherungsnehmer
LV, Rentenversicherungen, Haftpflichversicherungen
etc.=Privatpersonen.

Haftpflichtversicherungen? Das verstehe ich nicht. Ist das eine Anlagemöglichkeit? Verstehe ich da etwas falsch, oder mache ich gar etwas falsch? Ich zahle da nur ein, außer im Schadensfall bekomme ich aber nichts raus.

Sind das
nicht die Personen, die auch sonst durch die Politik
begünstigt werden?

Ich kann nicht erkennen, daß durch die geplante Politik
überhaupt irgendjemand begünstigt wäre.

Hmmm, Steuern werden erhöht, neue Schulden aufgenommen, Ausgaben gekürzt. Wie kommt die Bilanz nun auf Null? Die Steuersenkung 2005 beeinflußt die Einnahmen 2006. Richtig?

Gruß, Rainer

Hi,

Da sehe ich weniger Probleme als Absicht. Wo hat hat die
Regierung die Schulden? An wen zahlt sie die Zinsen?

rd. 40% Ausland, rd. 40% institutionelle Anleger, d.h. insbes.
Banken und Versicherungen, d.h. wiederum Versicherungsnehmer
LV, Rentenversicherungen, Haftpflichversicherungen
etc.=Privatpersonen.

Haftpflichtversicherungen? Das verstehe ich nicht. Ist das
eine Anlagemöglichkeit? Verstehe ich da etwas falsch, oder
mache ich gar etwas falsch? Ich zahle da nur ein, außer im
Schadensfall bekomme ich aber nichts raus.

das Geld für den Schadensfall kommt im Gegensatz zur Rentenversicherung nicht aus den laufenden Einnahmen sondern aus dem sog. Deckungsstock, der eben für Deckung von Schäden gedacht ist. Dieser besteht zum überwiegenden Teil aus Bundesanleihen.

Sind das
nicht die Personen, die auch sonst durch die Politik
begünstigt werden?

Ich kann nicht erkennen, daß durch die geplante Politik
überhaupt irgendjemand begünstigt wäre.

Hmmm, Steuern werden erhöht, neue Schulden aufgenommen,
Ausgaben gekürzt. Wie kommt die Bilanz nun auf Null? Die
Steuersenkung 2005 beeinflußt die Einnahmen 2006. Richtig?

Die Politik der 70er Jahre beeinflußt uns heute sicherlich stärker als die Steuersenkung 2005. Und jetzt?

Es ging mir um die geplante Politik.

Gruß,
Christian

Hallo Christian,

das Geld für den Schadensfall kommt im Gegensatz zur
Rentenversicherung nicht aus den laufenden Einnahmen sondern
aus dem sog. Deckungsstock, der eben für Deckung von Schäden
gedacht ist. Dieser besteht zum überwiegenden Teil aus
Bundesanleihen.

Klar, danke.

Hmmm, Steuern werden erhöht, neue Schulden aufgenommen,
Ausgaben gekürzt. Wie kommt die Bilanz nun auf Null? Die
Steuersenkung 2005 beeinflußt die Einnahmen 2006. Richtig?

Die Politik der 70er Jahre beeinflußt uns heute sicherlich
stärker als die Steuersenkung 2005. Und jetzt?

Es ging mir um die geplante Politik.

Mir auch. Was mir da bisher klar ist, mein Einkommen sinkt, die Wirtschaft wächst, die Staatsschulden wachsen auch. Die Differenz muß ja irgendwo bleiben. Bei mir nicht, so viel ist klar.
Da wird Frau Merkel schon noch etwas einfallen, wie sie Dir das zukommen läßt.

Gruß, Rainer

Hi,

Es ging mir um die geplante Politik.

Mir auch. Was mir da bisher klar ist, mein Einkommen sinkt,
die Wirtschaft wächst, die Staatsschulden wachsen auch. Die
Differenz muß ja irgendwo bleiben.

die Rechnung verstehe ich leider nicht. Bei wachsender Wirtschaft steigt das Einkommen aus der ein oder anderen Steuer. Damit sollte die Neuverschuldung sinken, wenn man nicht neue Wege findet, das Geld auszugeben.

Da wird Frau Merkel schon noch etwas einfallen, wie sie Dir
das zukommen läßt.

?

Daß mir in den letzten Jahren irgendeine nennenswerte Entlastung zugekommen wäre, muß ich irgendwie verpaßt haben.

Gruß,
Christian

Hi,

Es ging mir um die geplante Politik.

Mir auch. Was mir da bisher klar ist, mein Einkommen sinkt,
die Wirtschaft wächst, die Staatsschulden wachsen auch. Die
Differenz muß ja irgendwo bleiben.

die Rechnung verstehe ich leider nicht.

Das verstehe ich widerum nicht. :wink:

Bei wachsender
Wirtschaft steigt das Einkommen aus der ein oder anderen
Steuer. Damit sollte die Neuverschuldung sinken, wenn man
nicht neue Wege findet, das Geld auszugeben.

Ja. Die Neuverschuldung wird aber steigen, das hat die Koalition ja schon angekündigt. Auch schon, wo sie weitere Einnahmen her nimmt und Ausgaben kürzt. Daß das alles nur einen sinn ergibt, wenn das Geld an anderer Stelle ausgegeben wird, schreibst Du ja gerade.

Da wird Frau Merkel schon noch etwas einfallen, wie sie Dir
das zukommen läßt.

?

Daß mir in den letzten Jahren irgendeine nennenswerte
Entlastung zugekommen wäre, muß ich irgendwie verpaßt haben.

Du wolltest doch über die geplante Politik reden.

Gruß, Rainer

Hi,

Es ging mir um die geplante Politik.

Mir auch. Was mir da bisher klar ist, mein Einkommen sinkt,
die Wirtschaft wächst, die Staatsschulden wachsen auch. Die
Differenz muß ja irgendwo bleiben.

die Rechnung verstehe ich leider nicht.

Das verstehe ich widerum nicht. :wink:

Bei wachsender
Wirtschaft steigt das Einkommen aus der ein oder anderen
Steuer. Damit sollte die Neuverschuldung sinken, wenn man
nicht neue Wege findet, das Geld auszugeben.

Ja. Die Neuverschuldung wird aber steigen, das hat die
Koalition ja schon angekündigt. Auch schon, wo sie weitere
Einnahmen her nimmt und Ausgaben kürzt. Daß das alles nur
einen sinn ergibt, wenn das Geld an anderer Stelle ausgegeben
wird, schreibst Du ja gerade.

Da wird Frau Merkel schon noch etwas einfallen, wie sie Dir
das zukommen läßt.

?

Daß mir in den letzten Jahren irgendeine nennenswerte
Entlastung zugekommen wäre, muß ich irgendwie verpaßt haben.

Du wolltest doch über die geplante Politik reden.

Ja, unud was tut sich da für mich in absehbarer Zeit?

Neugierig,

Christian

Hallo Christian,

Ja, unud was tut sich da für mich in absehbarer Zeit?

Neugierig,

das weiß ich noch nicht, mal überraschen lassen. Wie ist unklar, nur ‚daß‘ ist offensichtlich. Du kannst Dich schon mal darauf freuen. Irgendeine einkommensabhängige Entlastung wird es geben, zum Ausgleich von einkommensunabhängigen Belastungen. Dieser Weg Geld von unten nach oben umzuverteilen, ohne daß es allzuviele Proteste gibt hat sich bewährt. Das sollte nicht lange auf sich warten lassen, mal gut die Nachrichten der nächsten Tage hören.

Gruß, Rainer

Hallo,

das weiß ich noch nicht, mal überraschen lassen. Wie ist
unklar, nur ‚daß‘ ist offensichtlich. Du kannst Dich schon mal
darauf freuen. Irgendeine einkommensabhängige Entlastung wird
es geben, zum Ausgleich von einkommensunabhängigen
Belastungen. Dieser Weg Geld von unten nach oben
umzuverteilen, ohne daß es allzuviele Proteste gibt hat sich
bewährt. Das sollte nicht lange auf sich warten lassen, mal
gut die Nachrichten der nächsten Tage hören.

da bleib ich mal gespannt. Meine Mehrbelastungen der bereits beschlossenen Projekte belaufen sich auf eine vierstellige Summe pro Jahr, was alle Steuerenlastungen der letzten 6 Jahre um ein Vielfaches übertrifft.

Gruß,
Christian

P.S.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe kein Problem damit, mal wieder einen höheren Anteil der Haushaltskonsolidierung zu übernehmen, aber erstens lasse ich mir das dann - auch von Dir - nicht als Entlastung verkaufen und zweitens sehe ich die Haushaltskonsolidierung so oder so nicht kommen.

Hallo Christian,

da bleib ich mal gespannt. Meine Mehrbelastungen der bereits
beschlossenen Projekte belaufen sich auf eine vierstellige
Summe pro Jahr, was alle Steuerenlastungen der letzten 6 Jahre
um ein Vielfaches übertrifft.

Meine nur dreistellig, so weit ich das überblicken kann.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe kein Problem damit, mal
wieder einen höheren Anteil der Haushaltskonsolidierung zu
übernehmen,

Nein, verstehe ich nicht falsch. Von welcher Haushaltskonsolidierung sprichst Du? Die Koalition spricht von einem verfassungswidrigen Haushalt.

aber erstens lasse ich mir das dann - auch von Dir

  • nicht als Entlastung verkaufen

Warten wir’s ab. Nachdem Du eine Entlastung bekommen hast, die die Belastung übertrifft, wird das ja wohl anders aussehen.

und zweitens sehe ich die
Haushaltskonsolidierung so oder so nicht kommen.

Die ist ja auch gar nicht geplant.

Gruß, Rainer

Hi!

Das hatte ich doch noch gar nicht geschrieben, oder…? :wink:

Warst Du das nicht? Hätte aber gut von Dir sein können.

Möglich, ja.

Im Ernst: die deutschen Volksparteien zeigen m.E. bereits
jetzt, dass sie nicht in der Lage sind, wirkliche Reformen
durchzusetzen. Es ist der ungünstige Fall eingetreten, dass
man sich auf dem jeweils kleinesten gemeinsamen Nenner trifft.
Somit wird es noch einmal mindestens 4 Jahre dauern, bis sich
etwas bewegen könnte(!)

Ja, das ist leider richtig. Die SPD-Führung scheint es für
nötig zu halten, dem linken Flügel ein paar Happen hin zu
werfen. Daß man nirgendwo hin kommt, wenn man sich in jede
Richtung einen Schritt bewegt, hat noch niemand bemerkt. Was
die CDU außer ein paar homöopatischen Anwendungen vor hat,
weiß ich ja noch nicht. Die Ankündigungen versprechen nicht
viel Gutes.

Naja, das ist eine Frage des Standpunktes.
Ich bin natürlich nicht daran interessiert, Rentner, Pensionäre, Beamte, Politiker und Transferempfänger weiter mit steigenden Einkommen zu versehen, sondern für die Zukunft eine solide wirtschaftliche Situationen zu gestalten.
Wer heute über 50 ist, will auf der anderen Seite natürlich einfach nur alles mitnehmen, was noch geht. Nun kommt es eben darauf an, wer sich durchsetzen kann.

Die demographische Entwicklung lässt da nichts Gutes hoffen…

und es werden nochmals mehrere Milliarden Euro an Schulden
als Bürde für die Zukunft zu Buche stehen.

Da sehe ich weniger Probleme als Absicht. Wo hat hat die
Regierung die Schulden? An wen zahlt sie die Zinsen? Sind das
nicht die Personen, die auch sonst durch die Politik
begünstigt werden?

Nein, die Mehreinnahmen aus der Verschuldung gehen ja nicht an ein paar reiche, sondern zum größten Teil an die breite und weiter wachsende Masse der Transferempfänger.

Die Bereitschaft zum Schuldenabbau halte ich für ein bloßes
Lippenbekenntnis. Das Geld fließt in die gewünschte Richtung.

Das kommt auf den Wunsch an.
Subventionen an die Wirtschaft werden ja, zumindest in einem gewissen Maße, gekürzt.

Man trug mir an, mich in Costa Rica zu engagieren.

Hab’ ich mir gerade bei Wiki angesehen. :wink: Ob ich mich auf
die Stabilität einer Bananenrepublik verlassen würde? …

Ich weiss es noch nicht. Ich werde es mir mal ansehen… :wink:

Vielleicht wäre das besser, als hier zu bleiben. Immerhin
bin ich erst 33…

Ich fast 53, für mich ist das nichts. Arme Leute gibt’s da
sicher auch so schon genug.

…und genug Reiche. Dort kann man es sich v.a. noch aussuchen, zu welcher Gruppe man gehören möchte…

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Naja, das ist eine Frage des Standpunktes.

Ja.

Ich bin natürlich nicht daran interessiert, Rentner,
Pensionäre, Beamte, Politiker und Transferempfänger weiter mit
steigenden Einkommen zu versehen,

Diese Einkommen werden wohl in absehbarer Zukunft sinken und nicht steigen. Real sinken z.B. Renten ja schon eine Weile, es gibt keinen Inflationsausgleich. Das wird so weiter gehen.
Über die sinkenden Einkommen der Masse der Bevölkerung, der AN sprichst Du natürlich nicht. Wozu auch, ist ja nur ‚Maschinenzubehör‘.

sondern für die Zukunft eine
solide wirtschaftliche Situationen zu gestalten.
Wer heute über 50 ist, will auf der anderen Seite natürlich
einfach nur alles mitnehmen, was noch geht. Nun kommt es eben
darauf an, wer sich durchsetzen kann.

Die demographische Entwicklung lässt da nichts Gutes hoffen…

und es werden nochmals mehrere Milliarden Euro an Schulden
als Bürde für die Zukunft zu Buche stehen.

Da sehe ich weniger Probleme als Absicht. Wo hat hat die
Regierung die Schulden? An wen zahlt sie die Zinsen? Sind das
nicht die Personen, die auch sonst durch die Politik
begünstigt werden?

Nein, die Mehreinnahmen aus der Verschuldung gehen ja nicht an
ein paar reiche, sondern zum größten Teil an die breite und
weiter wachsende Masse der Transferempfänger.

Du meinst, der Staat borgt sich das Geld bei den Arbeitslosen und zahlt denen die Zinsen? Dann wären sie auf die Transferleistungen nicht angewiesen.

Die Bereitschaft zum Schuldenabbau halte ich für ein bloßes
Lippenbekenntnis. Das Geld fließt in die gewünschte Richtung.

Das kommt auf den Wunsch an.
Subventionen an die Wirtschaft werden ja, zumindest in einem
gewissen Maße, gekürzt.

Man trug mir an, mich in Costa Rica zu engagieren.

Hab’ ich mir gerade bei Wiki angesehen. :wink: Ob ich mich auf
die Stabilität einer Bananenrepublik verlassen würde? …

Ich weiss es noch nicht. Ich werde es mir mal ansehen… :wink:

Vielleicht wäre das besser, als hier zu bleiben. Immerhin
bin ich erst 33…

Ich fast 53, für mich ist das nichts. Arme Leute gibt’s da
sicher auch so schon genug.

…und genug Reiche. Dort kann man es sich v.a. noch
aussuchen, zu welcher Gruppe man gehören möchte…

Das wird wohl eher sein, wie überall, die Armen bleiben arm, die Reichen werden noch reicher.

Gruß, Rainer

Hi!

Naja, das ist eine Frage des Standpunktes.

Ja.

Wir hatten das…

Ich bin natürlich nicht daran interessiert, Rentner,
Pensionäre, Beamte, Politiker und Transferempfänger weiter mit
steigenden Einkommen zu versehen,

Diese Einkommen werden wohl in absehbarer Zukunft sinken und
nicht steigen. Real sinken z.B. Renten ja schon eine Weile, es
gibt keinen Inflationsausgleich. Das wird so weiter gehen.

M.W. gibt es diesen Ausgleich erst seit 2005 nicht mehr.
Da einige Renten ohnehin viel zu hoch sind angesichts der Probleme im Land, ist das schon in Ordnung.
Wir sollten eine Standardrente von ca. 900 Euro einführen.
Das würde viele Härten für arme Rentner aus der Welt räumen und die Wohlhabenden müssten halt das Erbe für die Enkel angreifen. Was soll´s?

Über die sinkenden Einkommen der Masse der Bevölkerung, der AN
sprichst Du natürlich nicht. Wozu auch, ist ja nur
‚Maschinenzubehör‘.

So sehe ich das nicht.
Allerdings ist Arbeit in D zu teuer.
Der Arbeiter sollte also daran interssiert sein, dass Steuern und Abgaben sinken, so dass ihm mehr netto bleibt.
Aber was macht er? Er plärrt gegen die Firmen.

sondern für die Zukunft eine
solide wirtschaftliche Situationen zu gestalten.
Wer heute über 50 ist, will auf der anderen Seite natürlich
einfach nur alles mitnehmen, was noch geht. Nun kommt es eben
darauf an, wer sich durchsetzen kann.

Die demographische Entwicklung lässt da nichts Gutes hoffen…

und es werden nochmals mehrere Milliarden Euro an Schulden
als Bürde für die Zukunft zu Buche stehen.

Da sehe ich weniger Probleme als Absicht. Wo hat hat die
Regierung die Schulden? An wen zahlt sie die Zinsen? Sind das
nicht die Personen, die auch sonst durch die Politik
begünstigt werden?

Nein, die Mehreinnahmen aus der Verschuldung gehen ja nicht an
ein paar reiche, sondern zum größten Teil an die breite und
weiter wachsende Masse der Transferempfänger.

Du meinst, der Staat borgt sich das Geld bei den Arbeitslosen
und zahlt denen die Zinsen? Dann wären sie auf die
Transferleistungen nicht angewiesen.

Es geht nicht um Zinsen, es geht um das Problem, dass viel zu viele Menschen am staatlichen Tropf hängen, anstatt Werte zu schaffen.

Die Bereitschaft zum Schuldenabbau halte ich für ein bloßes
Lippenbekenntnis. Das Geld fließt in die gewünschte Richtung.

Das kommt auf den Wunsch an.
Subventionen an die Wirtschaft werden ja, zumindest in einem
gewissen Maße, gekürzt.

Man trug mir an, mich in Costa Rica zu engagieren.

Hab’ ich mir gerade bei Wiki angesehen. :wink: Ob ich mich auf
die Stabilität einer Bananenrepublik verlassen würde? …

Ich weiss es noch nicht. Ich werde es mir mal ansehen… :wink:

Vielleicht wäre das besser, als hier zu bleiben. Immerhin
bin ich erst 33…

Ich fast 53, für mich ist das nichts. Arme Leute gibt’s da
sicher auch so schon genug.

…und genug Reiche. Dort kann man es sich v.a. noch
aussuchen, zu welcher Gruppe man gehören möchte…

Das wird wohl eher sein, wie überall, die Armen bleiben arm,
die Reichen werden noch reicher.

So ist es. Hier allerdings ist das anders.
„Eine gesunde 2-Klassen-Gesellschaft ist kein Problem, solange jeder weiss, wo er hingehört. In D hat man den Keulern halt zu viel versprochen.“ (Zitat Ende). Diesen Text habe ich von einem Mann, der 30 Jahre lang 4.000 Menschen geführt hat und niemals jemanden direkt entlassen hat, ausser er war nicht mehr tragbar.

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Diese Einkommen werden wohl in absehbarer Zukunft sinken und
nicht steigen. Real sinken z.B. Renten ja schon eine Weile, es
gibt keinen Inflationsausgleich. Das wird so weiter gehen.

M.W. gibt es diesen Ausgleich erst seit 2005 nicht mehr.

Ja? Ich frag mal nach. Ich muß ohnehin noch einen Computer reparieren, bei einem Rentner …

Da einige Renten ohnehin viel zu hoch sind angesichts der
Probleme im Land, ist das schon in Ordnung.
Wir sollten eine Standardrente von ca. 900 Euro einführen.
Das würde viele Härten für arme Rentner aus der Welt räumen
und die Wohlhabenden müssten halt das Erbe für die Enkel
angreifen. Was soll´s?

Bin ich im falschen Film? Hast Du Dich geirrt? Das klngt ja wie Oskar! Die Regierung würde das nir tun, das ist die Gegenrichtung. Wenn Du gefordert hättest, die Renten um 10% zu erhöhen und dafür einzuführen, daß künftig jeder €500,- monatlich in dei Rentenkasse zahlt, hätte das zum Kurs gepasst. Belastungen immer möglichst Einkommensunabhängig, Leistungen immer Einkommensabhängig.

Über die sinkenden Einkommen der Masse der Bevölkerung, der AN
sprichst Du natürlich nicht. Wozu auch, ist ja nur
‚Maschinenzubehör‘.

So sehe ich das nicht.
Allerdings ist Arbeit in D zu teuer.
Der Arbeiter sollte also daran interssiert sein, dass Steuern
und Abgaben sinken, so dass ihm mehr netto bleibt.
Aber was macht er? Er plärrt gegen die Firmen.

Das stimmt doch gar nicht. Was die Politik vorschlägt läuft doch nicht auf die Senkung von Steuern und Abgaben hinaus, sondern lediglich darauf, die Arbeiter den Launen der Unternehmer auszusetzen.

Du meinst, der Staat borgt sich das Geld bei den Arbeitslosen
und zahlt denen die Zinsen? Dann wären sie auf die
Transferleistungen nicht angewiesen.

Es geht nicht um Zinsen, es geht um das Problem, dass viel zu
viele Menschen am staatlichen Tropf hängen, anstatt Werte zu
schaffen.

Bei der Neuverschuldung geht es um Zinsen. Daß immer mehr Leute gegen ihren willen am staatlichen Tropf hängen liegt an einer falschen Politik, nicht an den Leuten.

Das wird wohl eher sein, wie überall, die Armen bleiben arm,
die Reichen werden noch reicher.

So ist es. Hier allerdings ist das anders.
"Eine gesunde 2-Klassen-Gesellschaft ist kein Problem, solange
jeder weiss, wo er hingehört.

*g* So schön bequem, obrigkeitshörige Arbeiter die sich mit ihrem Schicksal abfinden und für’s überleben dankbar sind, bekommst Du’s hier nicht. Da hast Du Recht.

In D hat man den Keulern halt zu
viel versprochen." (Zitat Ende). Diesen Text habe ich von
einem Mann, der 30 Jahre lang 4.000 Menschen geführt hat und
niemals jemanden direkt entlassen hat, ausser er war nicht
mehr tragbar.

Ja, solche Leute liebe ich. Selbst Herr Stihl läßt sich einmal im Jahr dazu herab, sich mit einem Arbeiter an einen Tisch zu setzen … :wink:

Gruß, Rainer

Hi!

Diese Einkommen werden wohl in absehbarer Zukunft sinken und
nicht steigen. Real sinken z.B. Renten ja schon eine Weile, es
gibt keinen Inflationsausgleich. Das wird so weiter gehen.

M.W. gibt es diesen Ausgleich erst seit 2005 nicht mehr.

Ja? Ich frag mal nach. Ich muß ohnehin noch einen Computer
reparieren, bei einem Rentner …

Da einige Renten ohnehin viel zu hoch sind angesichts der
Probleme im Land, ist das schon in Ordnung.
Wir sollten eine Standardrente von ca. 900 Euro einführen.
Das würde viele Härten für arme Rentner aus der Welt räumen
und die Wohlhabenden müssten halt das Erbe für die Enkel
angreifen. Was soll´s?

Bin ich im falschen Film? Hast Du Dich geirrt? Das klngt ja
wie Oskar! Die Regierung würde das nir tun, das ist die
Gegenrichtung. Wenn Du gefordert hättest, die Renten um 10% zu
erhöhen und dafür einzuführen, daß künftig jeder €500,-
monatlich in dei Rentenkasse zahlt, hätte das zum Kurs
gepasst. Belastungen immer möglichst Einkommensunabhängig,
Leistungen immer Einkommensabhängig.

Ich schreibe hier seit Jahren, dass ich eine Einheitsrente für unvermeidbar halte.

Dasselbe gilt für das Thema Krankenversicherung.

Eine Grundsicherung kann durch den Staat bzw. durch eine Basis-KV erfolgen, der Rest ist Privatsache.
Gegen Standardbeiträge in gleicher Höhe für alle habe ich dabei auch nichts.
Allerdings ist hier eine einkommensabhängige Komponente auch nicht allzu problematisch.
Insgesamt müssen die Beiträge so niedrig sein, dass auch jeder Arbeitnehmer noch Spielraum für eine private Vorsorge bzw. eine private Zusatzversicherung hat.

Über die sinkenden Einkommen der Masse der Bevölkerung, der AN
sprichst Du natürlich nicht. Wozu auch, ist ja nur
‚Maschinenzubehör‘.

So sehe ich das nicht.
Allerdings ist Arbeit in D zu teuer.
Der Arbeiter sollte also daran interssiert sein, dass Steuern
und Abgaben sinken, so dass ihm mehr netto bleibt.
Aber was macht er? Er plärrt gegen die Firmen.

Das stimmt doch gar nicht. Was die Politik vorschlägt läuft
doch nicht auf die Senkung von Steuern und Abgaben hinaus,
sondern lediglich darauf, die Arbeiter den Launen der
Unternehmer auszusetzen.

Diese Argumentation ist langweilig.
Kein UNternehmer entlässt Menschen oder lässt sie mehr arbeiten aus einer Laune heraus.
Der Unternehmer ist nur daran interéssiert, dass sein Laden läuft.
Wenn das innerhalb der deutschen Rahmenbedingungen nicht mehr möglich ist, muss er Auswege suchen, oder dichtmachen.
So einfach ist das.

Du meinst, der Staat borgt sich das Geld bei den Arbeitslosen
und zahlt denen die Zinsen? Dann wären sie auf die
Transferleistungen nicht angewiesen.

Es geht nicht um Zinsen, es geht um das Problem, dass viel zu
viele Menschen am staatlichen Tropf hängen, anstatt Werte zu
schaffen.

Bei der Neuverschuldung geht es um Zinsen.

Die sind zunächst nicht der Punkt. Natürlich sind sie auch Teil der Belastung, aber tragbar, wenn man endlöich damit beginnen würde, die Haushalte zu konsolidieren und auf Neuverschuldung, auch durch Zinszahlungen, konsequent zu verzichten.

Daß immer mehr
Leute gegen ihren willen am staatlichen Tropf hängen liegt an
einer falschen Politik, nicht an den Leuten.

Einverstanden.

Das wird wohl eher sein, wie überall, die Armen bleiben arm,
die Reichen werden noch reicher.

So ist es. Hier allerdings ist das anders.
"Eine gesunde 2-Klassen-Gesellschaft ist kein Problem, solange
jeder weiss, wo er hingehört.

*g* So schön bequem, obrigkeitshörige Arbeiter die sich mit
ihrem Schicksal abfinden und für’s überleben dankbar sind,
bekommst Du’s hier nicht. Da hast Du Recht.

Ja, daher sind hier im Land alle unzufrieden und jeder denkt, er hat ein größeres Stück vom Kuchen „verdient“.

In D hat man den Keulern halt zu
viel versprochen." (Zitat Ende). Diesen Text habe ich von
einem Mann, der 30 Jahre lang 4.000 Menschen geführt hat und
niemals jemanden direkt entlassen hat, ausser er war nicht
mehr tragbar.

Ja, solche Leute liebe ich. Selbst Herr Stihl läßt sich einmal
im Jahr dazu herab, sich mit einem Arbeiter an einen Tisch zu
setzen … :wink:

…und sichert Jobs.
Es sind nunmal nicht alle gleich.
Das wird auch den Deutschen wieder klar werden, wenn die Leistungsträger alle weg sind.

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Bin ich im falschen Film? Hast Du Dich geirrt? Das klngt ja
wie Oskar! Die Regierung würde das nir tun, das ist die
Gegenrichtung. Wenn Du gefordert hättest, die Renten um 10% zu
erhöhen und dafür einzuführen, daß künftig jeder €500,-
monatlich in dei Rentenkasse zahlt, hätte das zum Kurs
gepasst. Belastungen immer möglichst Einkommensunabhängig,
Leistungen immer Einkommensabhängig.

Ich schreibe hier seit Jahren, dass ich eine Einheitsrente für
unvermeidbar halte.

Ja, weiß ich, das habe ich aber bisher falsch verstanden. Ich habe das nicht als Deine Meinung, sondern eher als eine ‚Horrorvision‘ gesehen.
Das ändert nichts daran, daß die Regierung eher das Gegenteil tun würde.

Bei der Neuverschuldung geht es um Zinsen.

Die sind zunächst nicht der Punkt. Natürlich sind sie auch
Teil der Belastung, aber tragbar, wenn man endlich damit
beginnen würde, die Haushalte zu konsolidieren und auf
Neuverschuldung, auch durch Zinszahlungen, konsequent zu
verzichten.

Tun sie aber nicht, werden sie auch nicht tun. Noch nicht mal die Absicht glaube ich, bis mich Taten vom Gegenteil überzeugen.

Daß immer mehr
Leute gegen ihren willen am staatlichen Tropf hängen liegt an
einer falschen Politik, nicht an den Leuten.

Einverstanden.

Du überraschst mich.

…und sichert Jobs.
Es sind nunmal nicht alle gleich.

*g* Aber ‚blaues Blut‘ müssen wir nicht extra wieder bemühen um deutlich zu machen, daß das bessere Menschen sind?

Das wird auch den Deutschen wieder klar werden, wenn die
Leistungsträger alle weg sind.

Was hat das mit ‚Leistungsträgern‘ zu tun?

Gruß, Rainer

Hi!

Bin ich im falschen Film? Hast Du Dich geirrt? Das klngt ja
wie Oskar! Die Regierung würde das nir tun, das ist die
Gegenrichtung. Wenn Du gefordert hättest, die Renten um 10% zu
erhöhen und dafür einzuführen, daß künftig jeder €500,-
monatlich in dei Rentenkasse zahlt, hätte das zum Kurs
gepasst. Belastungen immer möglichst Einkommensunabhängig,
Leistungen immer Einkommensabhängig.

Ich schreibe hier seit Jahren, dass ich eine Einheitsrente für
unvermeidbar halte.

Ja, weiß ich, das habe ich aber bisher falsch verstanden. Ich
habe das nicht als Deine Meinung, sondern eher als eine
‚Horrorvision‘ gesehen.

Es ist unvermeidbar. Wie ich persönlich das finde, ist dabei nicht wichtig.

Das ändert nichts daran, daß die Regierung eher das Gegenteil
tun würde.

Das wird für diese und die nächste Regierung vielleicht noch gelten. Danach gibt´s sowieso keine andere CHance mehr.

Bei der Neuverschuldung geht es um Zinsen.

Die sind zunächst nicht der Punkt. Natürlich sind sie auch
Teil der Belastung, aber tragbar, wenn man endlich damit
beginnen würde, die Haushalte zu konsolidieren und auf
Neuverschuldung, auch durch Zinszahlungen, konsequent zu
verzichten.

Tun sie aber nicht, werden sie auch nicht tun. Noch nicht mal
die Absicht glaube ich, bis mich Taten vom Gegenteil
überzeugen.

Da gehe ich mit.
Es geht noch zu sehr um das Pampern von Interessengruppen.
Die Lösungen stehen noch nicht im Vordergrund, sondern die Funktionärsbefriedigung.
All das wird sich ändern, wenn die ersten Beamten auf der Straße erschlagen werden.
In 8-15 Jahren ist das soweit.

Daß immer mehr
Leute gegen ihren willen am staatlichen Tropf hängen liegt an
einer falschen Politik, nicht an den Leuten.

Einverstanden.

Du überraschst mich.

Weshalb?
Ich habe immer nur die falschen politischen Rahmenbedingungen kritisiert.

…und sichert Jobs.
Es sind nunmal nicht alle gleich.

*g* Aber ‚blaues Blut‘ müssen wir nicht extra wieder bemühen
um deutlich zu machen, daß das bessere Menschen sind?

Es geht nicht darum, wer ein „besserer Mensch“ ist. Es geht nur darum, dass der eine nicht das Recht auf den Besitz des anderen hat, sondern nur die Chance nutzen darf, sich selbst seinen Luxus zu verdienen.

Das wird auch den Deutschen wieder klar werden, wenn die
Leistungsträger alle weg sind.

Was hat das mit ‚Leistungsträgern‘ zu tun?

Die sind die „besseren Menschen“…

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Es ist unvermeidbar. Wie ich persönlich das finde, ist dabei
nicht wichtig.

Ich bin irgendwie skeptisch, daß da nicht jemandem etwas anderes einfällt. Daß ein Hilfsarbeiter so viel Rente bekommt, wie ein Angestellter, der die BBG nur knapp verfehlt hat, würde die jetzige Regierung nicht zulassen. Mit CDU/CSU und FDP ist das nicht zu machen. Mit der jetzigen SPD wohl auch nicht und auf Willi Brandt muß ich wohl nicht hoffen.

Das ändert nichts daran, daß die Regierung eher das Gegenteil
tun würde.

Das wird für diese und die nächste Regierung vielleicht noch
gelten. Danach gibt´s sowieso keine andere CHance mehr.

Du meinst die Linkspartei bekommt die absolute Mehrheit? *fg*

All das wird sich ändern, wenn die ersten Beamten auf der
Straße erschlagen werden.
In 8-15 Jahren ist das soweit.

Nö, glaub’ ich nicht. Dazu wäre eine so rasante Entwicklung nötig, daß die katastrophe nicht mehr mit demokratischen Wahlen aufzuhalten ist. Das erinnert mich an Fremdwort-Frank, der die linke Revolution für Dezember 2004 vorausgesagt hat. Mit so radikalen Prognosen bin ich immer vorsichtig, obwohl ich mich da mit der DDR heftig verschätzt habe. Hätte mir da jemand im Oktober erzählt, was im November passieren wird … :wink:

Es geht nicht darum, wer ein „besserer Mensch“ ist.

Das scheinen die Leute aber anders zu sehen.

Es geht nur darum, dass der eine nicht das Recht auf den Besitz des
anderen hat,

Das ist so selbstverständlich, daß wir darüber nicht reden müssen. Stellt denn außer ein paar Uraltkommunisten irgend Jemand das BGB in Frage?

sondern nur die Chance nutzen darf, sich selbst
seinen Luxus zu verdienen.

Das ist keiner der Punkte, über die wir diskutieren müßten. Da besteht ohnehin Einigkeit.

Gruß, Rainer

Hi!

Es ist unvermeidbar. Wie ich persönlich das finde, ist dabei
nicht wichtig.

Ich bin irgendwie skeptisch, daß da nicht jemandem etwas
anderes einfällt. Daß ein Hilfsarbeiter so viel Rente bekommt,
wie ein Angestellter, der die BBG nur knapp verfehlt hat,
würde die jetzige Regierung nicht zulassen. Mit CDU/CSU und
FDP ist das nicht zu machen. Mit der jetzigen SPD wohl auch
nicht und auf Willi Brandt muß ich wohl nicht hoffen.

Es ist dann zu machen, wenn es nicht mehr anders geht.
Auch Beamtenpensionen werden so behandelt werden müssen.

Das ändert nichts daran, daß die Regierung eher das Gegenteil
tun würde.

Das wird für diese und die nächste Regierung vielleicht noch
gelten. Danach gibt´s sowieso keine andere CHance mehr.

Du meinst die Linkspartei bekommt die absolute Mehrheit? *fg*

Egal wer das sein wird, die Aufgaben bleiben dieselben.

All das wird sich ändern, wenn die ersten Beamten auf der
Straße erschlagen werden.
In 8-15 Jahren ist das soweit.

Nö, glaub’ ich nicht. Dazu wäre eine so rasante Entwicklung
nötig, daß die katastrophe nicht mehr mit demokratischen
Wahlen aufzuhalten ist. Das erinnert mich an Fremdwort-Frank,
der die linke Revolution für Dezember 2004 vorausgesagt hat.

Danke für den Vergleich.

Mit so radikalen Prognosen bin ich immer vorsichtig, obwohl
ich mich da mit der DDR heftig verschätzt habe. Hätte mir da
jemand im Oktober erzählt, was im November passieren wird …
:wink:

Eben.

Es geht nicht darum, wer ein „besserer Mensch“ ist.

Das scheinen die Leute aber anders zu sehen.

Geht es ihnen aber selbst an den Kragen, sehen sie wahrscheinlich braun.

Es geht nur darum, dass der eine nicht das Recht auf den Besitz des
anderen hat,

Das ist so selbstverständlich, daß wir darüber nicht reden
müssen. Stellt denn außer ein paar Uraltkommunisten irgend
Jemand das BGB in Frage?

Die Linkspartei.

sondern nur die Chance nutzen darf, sich selbst
seinen Luxus zu verdienen.

Das ist keiner der Punkte, über die wir diskutieren müßten. Da
besteht ohnehin Einigkeit.

Na dann…

Grüße,

Mathias