Hi!
Diese Einkommen werden wohl in absehbarer Zukunft sinken und
nicht steigen. Real sinken z.B. Renten ja schon eine Weile, es
gibt keinen Inflationsausgleich. Das wird so weiter gehen.
M.W. gibt es diesen Ausgleich erst seit 2005 nicht mehr.
Ja? Ich frag mal nach. Ich muß ohnehin noch einen Computer
reparieren, bei einem Rentner …
Da einige Renten ohnehin viel zu hoch sind angesichts der
Probleme im Land, ist das schon in Ordnung.
Wir sollten eine Standardrente von ca. 900 Euro einführen.
Das würde viele Härten für arme Rentner aus der Welt räumen
und die Wohlhabenden müssten halt das Erbe für die Enkel
angreifen. Was soll´s?
Bin ich im falschen Film? Hast Du Dich geirrt? Das klngt ja
wie Oskar! Die Regierung würde das nir tun, das ist die
Gegenrichtung. Wenn Du gefordert hättest, die Renten um 10% zu
erhöhen und dafür einzuführen, daß künftig jeder €500,-
monatlich in dei Rentenkasse zahlt, hätte das zum Kurs
gepasst. Belastungen immer möglichst Einkommensunabhängig,
Leistungen immer Einkommensabhängig.
Ich schreibe hier seit Jahren, dass ich eine Einheitsrente für unvermeidbar halte.
Dasselbe gilt für das Thema Krankenversicherung.
Eine Grundsicherung kann durch den Staat bzw. durch eine Basis-KV erfolgen, der Rest ist Privatsache.
Gegen Standardbeiträge in gleicher Höhe für alle habe ich dabei auch nichts.
Allerdings ist hier eine einkommensabhängige Komponente auch nicht allzu problematisch.
Insgesamt müssen die Beiträge so niedrig sein, dass auch jeder Arbeitnehmer noch Spielraum für eine private Vorsorge bzw. eine private Zusatzversicherung hat.
Über die sinkenden Einkommen der Masse der Bevölkerung, der AN
sprichst Du natürlich nicht. Wozu auch, ist ja nur
‚Maschinenzubehör‘.
So sehe ich das nicht.
Allerdings ist Arbeit in D zu teuer.
Der Arbeiter sollte also daran interssiert sein, dass Steuern
und Abgaben sinken, so dass ihm mehr netto bleibt.
Aber was macht er? Er plärrt gegen die Firmen.
Das stimmt doch gar nicht. Was die Politik vorschlägt läuft
doch nicht auf die Senkung von Steuern und Abgaben hinaus,
sondern lediglich darauf, die Arbeiter den Launen der
Unternehmer auszusetzen.
Diese Argumentation ist langweilig.
Kein UNternehmer entlässt Menschen oder lässt sie mehr arbeiten aus einer Laune heraus.
Der Unternehmer ist nur daran interéssiert, dass sein Laden läuft.
Wenn das innerhalb der deutschen Rahmenbedingungen nicht mehr möglich ist, muss er Auswege suchen, oder dichtmachen.
So einfach ist das.
Du meinst, der Staat borgt sich das Geld bei den Arbeitslosen
und zahlt denen die Zinsen? Dann wären sie auf die
Transferleistungen nicht angewiesen.
Es geht nicht um Zinsen, es geht um das Problem, dass viel zu
viele Menschen am staatlichen Tropf hängen, anstatt Werte zu
schaffen.
Bei der Neuverschuldung geht es um Zinsen.
Die sind zunächst nicht der Punkt. Natürlich sind sie auch Teil der Belastung, aber tragbar, wenn man endlöich damit beginnen würde, die Haushalte zu konsolidieren und auf Neuverschuldung, auch durch Zinszahlungen, konsequent zu verzichten.
Daß immer mehr
Leute gegen ihren willen am staatlichen Tropf hängen liegt an
einer falschen Politik, nicht an den Leuten.
Einverstanden.
Das wird wohl eher sein, wie überall, die Armen bleiben arm,
die Reichen werden noch reicher.
So ist es. Hier allerdings ist das anders.
"Eine gesunde 2-Klassen-Gesellschaft ist kein Problem, solange
jeder weiss, wo er hingehört.
*g* So schön bequem, obrigkeitshörige Arbeiter die sich mit
ihrem Schicksal abfinden und für’s überleben dankbar sind,
bekommst Du’s hier nicht. Da hast Du Recht.
Ja, daher sind hier im Land alle unzufrieden und jeder denkt, er hat ein größeres Stück vom Kuchen „verdient“.
In D hat man den Keulern halt zu
viel versprochen." (Zitat Ende). Diesen Text habe ich von
einem Mann, der 30 Jahre lang 4.000 Menschen geführt hat und
niemals jemanden direkt entlassen hat, ausser er war nicht
mehr tragbar.
Ja, solche Leute liebe ich. Selbst Herr Stihl läßt sich einmal
im Jahr dazu herab, sich mit einem Arbeiter an einen Tisch zu
setzen … 
…und sichert Jobs.
Es sind nunmal nicht alle gleich.
Das wird auch den Deutschen wieder klar werden, wenn die Leistungsträger alle weg sind.
Grüße,
Mathias