Gewaltentrennung in österreich

nocheinmal!
natürlich gehört news nicht zu den finanzschwachen medien, ich habe es auch als bsp. für etwas anderes gebracht. liess nach!

siehst du wirklich nicht, dass du aus meinem mail, dass ein paar links darüber steht informationen beziehst die in keiner weise zulässig sind? das ist doch lächerlich. selbstverständlich bleibe ich bei meinem vorwurf!

ich weiss nicht ob es sinnvoll ist zu diskutieren, wenn einem lediglich daran gelegen ist recht zu haben bzw. zu behalten. deine absichtlichen missverständnisse sind ermüdent.

deine anschuldigungen gegen mich sind reine selbstgefälligkeit. wer negiert, dass es im leben zusammenhänge und konnexe gibt, hat eben eine einfachere aber in keiner weise „echtere“ oder „natürlichere“ sicht der dinge.

eine wahl zu akzeptieren ist eine sache, aber demokratie heisst auch nicht dann 4 jahre den mund zu halten. demokratie verlangt mehr einsatz, als einmal in vier jahren wählen zu gehen. ein öffentlicher konflikt und öffentlicher diskurs werden in österreich oft als undemokratisches wichtigmachen interpretiert. das beweist aber lediglich wie dünn das demokratische eis ist.
und wenn du sagst, dass die, die für eine demokratisierung ösrterreichs eintreten die undemokraten sind, weil sie keine anderen herrschaftsformen zulassen, dann sage ich dir JA. in diesem weltbild ist das natürlich richtig! demokratie ist eine herrschaftsform und nicht die wahl zwischen herrschaftsformen!

österreich hat viel nachzuholen!

lg
paste

also ich bin rechtsschutzversichert :wink:)

traurig wenn das die voraussetzung für freie meinungsäusserung
ist, oder?

Das ist die Voraussetzung zum Überleben in einem Rechtsstaat.
Egal, ob es sich um Meinungsäußerungen, Verkehrsunfälle oder arbeitsrechtliche Probleme geht, kein Kleinbürger kann sich einen guten Juristen leisten. Aber so eine Versicherung kann sich schnell bezahlt machen.

Das ist aber eher ein Beweis dafür, dass wir in einem Rechtsstaat leben !

dass er sich „geirrt“, ist 1. nicht erwiesen und zweitens auch
nicht so einfach. es gibt in der wissenschaft kein schwarz und
weiss, richtig und falsch. zu jeder frage gibt es befürworter
und gegner. problematisch ist es wenn sich gerichte anmassen
in wissenschaftlichen diskussionen recht zu sprechen und aus
der sicht eines juristen entscheiden wer nun recht hat.

Die Gerichte maßen sich nichts an, sie sind dazu da.
Und so manches läßt sich auch mit gesundem Menschenverstand beurteilen.

Dass der Verurteilte damit nicht einverstanden ist, kann ich nachvollziehen. Aber deshalb gleich das ganze System in Frage zu stellen, hätte katastrophale Folgen.

Gruss Harald