Gforce 8800gts

Computer: Hardware Grafikkarten
#1

GuMo,

ich habe seid gut einem Jahr nun meinen PC selber zusammengestellt und verbaut. Seid geraumer Zeit habe ich jedoch Probleme, vorallem bei Computerspielen vom Hersteller „UbiSoft“, Spiele zu spielen. Hier nun drei bsp.

  1. Bei dem Spiel Stranglehold kommt das Intro und die Menue anzeige, sobalt ich ein neues Spiel anfangen möchte, bekomme ich ein Blackscreen und nichts geht mehr (immernoch die feinere Variante)
  2. Bei dem Spiel Splinter Cell Double Agent bekomme ich bin BSOD. Habe dank 0-8-15 oldscool treiber das Spiel zwar zum laufen gebracht aber auch nur für immer 1-2 Stunden, danach BSOD und reboot.
  3. Same shit beim Spiel Rainbow Six Vegas 2

Habe auch schon dieses WinDebug dings durchgerasselt und der sagt mir auch immer das es irgendwo mit der nvidia4xdisplay irgendwas zu tun hat (sorry sitze auf Arbeit und kenn die msg nich auswendig)

Was kann / könnte ich tun damit das endlich aufhört ?^^
Neue Treiber ? Ich finde keine neuen bzw. habe schon den neuesten von nvidia. Hinterm shrotcut dieses -s hab ich auch schon, geht immernoch nich… also die ganzen Heimwerkermethoden alle schon versucht.

Mein System:
AMD 64 x2 6666mhz
4 GB DDR2 Ram
Dualboot LinuxSuse10.0 / XP Home
nvidia 8800 gts 512 mb
asus mainboard (genaue kennung leider nich ausm kopp)

#2

Was kann / könnte ich tun damit das endlich aufhört ?^^

Hast du überhaupt schon mal geprüft, ob dein PC nicht evtl. ein prinzipielles Stabilitätsproblem hat?

Gerade bei Games wird die Hardware ja stark gefordert und Stabilitätsprobleme werden oft erst dann durch Bluescreens (Datenvermüllung duch beliebige Ursachen) oder Abstürze (bevorzugt Netzteil oder Spannungswandler -> instabile Spannungen unter Last) sichtbar.

Falls du das noch nicht abgeprüft hast, würde ich vorschlagen, du lässt auf dem PC mal 2, 3 Stunden 3DMark 05 oder 06 in der Dauerschleife und gleichzeitig den Stresstest von Prime95 mit der Option ‚Blend‘ laufen. Bricht Prime95 in dieser Zeit mit einer Fehlermeldung ab, hast du ziemlich sicher ein Hardwareproblem.

LG Jesse

#3

Erstmal danke für deine ausführliche Antwort! Noch eine „greenhorn“ Frage am Rande, in wiefern kann man dieses Hardwareproblem haben? Passt da irgendwas mit was anderem nicht zusammen ? Oder liegt das an der Hardware selbst ? (Herstellungsfehler etc.)
Ich werde mal über Nacht die o. g. Programme durchlaufen lassen!
Gebe Morgen dann Rückmeldung wenn gewünscht!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#4

Noch eine
„greenhorn“ Frage am Rande, in wiefern kann man dieses
Hardwareproblem haben? Passt da irgendwas mit was anderem
nicht zusammen ? Oder liegt das an der Hardware selbst ?

Es kann beides sein.

Am häufigsten treten Probleme bei billigen NoName-Netzteilen auf, die oft nicht einmal halb so leistungsstark sind, wie sie vorgeben. Wenn der Computer während eines PC-Spiels dann doppelt so viel Strom zieht, wie unter Normalbedingungen, fangen auf einmal die Spannungen an zu schwanken und unterschreiten kritische Werte. Werden Speicher oder CPU aber nicht ausreichend mit Spannung versorgt, produzieren sie zunächst mal Rechenfehler (resultiert im Bluescreen oder Programmabsturz) und steigen auch sehr schnell ganz aus.

Ähnliche Probleme kann es mit billigen Mainboards geben, die schlechte Spannungswandler oder ein billiges PCB und eine schlechte Verarbeitung (Lötstellen) haben. Wenn die Signalqualität nicht gut ist, kommt es bei Belastung (hohe Datenströme, OC) oder Inkompatibilitäten (andere problematische Bauteile) schnell zu Datenmüll. So kann ein billiges Board mit tolerantem Markenspeicher noch gut laufen, solange nicht übertaktet wird. In Paarung mit Speicherriegeln, die selber nah am Ausschuss gebaut sind oder einem Billignetzteil, dessen Spannungsschwankungen es nicht zu kompensieren vermag, ist dann aber oftmals ganz schnell Feierabend.

Aber auch eine schlampige Programmierung der Hardwarekomponenten kann zu Instabilitäten führen. Wenn der Speicher dem Mainboard nicht korrekt mitteilt, welche Spannung er braucht oder wie er angesprochen werden muss oder das Mainboard-BIOS sich über die korrekten Angaben hinwegsetzt und dem Speicher einfach mal zuwenig Spannung gibt, kann das zu denselben Probleme führen. Ebenso, wenn beispielsweise nicht im BIOS eingepflegt ist, wie die ‚Macken‘ des verbauten Prozessors zu umgehen sind. Nur lassen sich diese Probleme per manuellem BIOS-Tuning oder BIOS-Update zu Glück oft beheben.

Gruß, Jesse