Hallo,
ich, männl., 26 Jahre habe folgendes Problem welches mich schon seit Jahren quält! Ich war 2007 stationär -auf freiwilliger, bzw. zwangsweise (Erziehungsberechtigte drängten mich dazu), Basis in Behandlung in einer Psychosomatischen Klinik.Dort gab es zunächst DAS Aufnahmegespräch mit dem behandelnden Arzt,meinem Vater und mir. Mein Vater schwärzte mich nicht wahrheitsgemäß dermaßen an und erzählte ich würde meine Eltern abstechen wollen. In der Tat hatte ich einmal bei einem Streit ein Messer in der Hand,lediglich nur um zu provozieren! Er erzählte ausserdem,dass ich Stimmen höre und Cannabis konsumiere bzw. konsumiert habe. Die Wahrheit ist dass ich gerne mit den Klischees eines geisteskranken Menschen spielte (ich las zum Zeitpunkt sehr viel über Schizophrenie und Symptome und dass aus reinem Interesse!) und möglicherweise aus Rebellion gegen meine Eltern sowas gasagt haben könnte. Dass mit dem Drogenkunsum war halb gelogen: Im Alter von 16-18 habe ich Cannabis geraucht.Bei Aufnahme,im Alter von 22 J., jedoch völlig kunsumfrei -Fakt(in der Klinik durchgeführte Tests waren negativ)! Er erzählte mit List ,soweit ich mich erinnern kann, noch andere absurde Geschichten über mich. Es folgen jetzt 6 Wochen Aufenthalt. Während dieser Zeit hatte ich 1x wöchentlich Visite bei diesem Arzt. ALLES was er fragte war: Wie geht es Ihnen und wie fühlen Sie sich? Er ist in keinsterweise auf meine Psyche/Probleme eingegangen! Solche Fragen beantwortet man ja für gewöhnlich mit ja,nein,gut etc. man kann Anhand solcher Fragen nicht einfach etwas diagnostizieren! Am Ende der „Behandlung“ stellte er mir hierauf trotzdem, dank der hinterlistigen Lügen beim Aufnahmegespräch,die Diagnose der paranoiden Schizophrenie. Denn während der 6 Wochen war ich, selbstbetrachtend,und im nachhinein sehr selbstkritisch gesagt, „gesünder“ wie nie zuvor.Ich war so erschüttert darüber dass mich das regelrecht niederschmetterte. Es folgt jetzt für mich ein „Leben“ wie in einem Alptraum. Ständig die Diagnose im Hinterkopf.Bei der Arbeit,mit Familie und sonst fühlte ich mich immer unwohler bzw.heute noch so fühle. Diese Unsicherheit auf das eigene Denken und Handeln wegen angeblichen Erkrankung führen mich heute noch „sozialtechnisch“ ins Abseits. Es hat sich dadurch soetwas wie eine Paranoja des böswilligen Handelns und Schindens auf mein Aussehen und Handlung bzw. Charackters und Psyche, ausgelöst von Menschen bei mir manifestiert. Zurückzuführen auf diese heimtückische List. Nicht genug. Als ich im März 2011 versuche die Leere in mir (keine Freunde,Isolation,mangelndes Selbstwertgefühl und seit 1999 keine Freundin mehr) mit Amphetamin zu „fülllen“ heisst es erneut entweder Straße oder Klinik-mein Vater wollte mich rausschmeissen. Nach 2 Wochen verlasse ich diese, in meinen Augen, „Abzock-Gemeinschaft“ (wiederholt GEZWUNGEN in einer Anstalt für geisteskranke und „blinde“ Gestalten zu verweilen) und muss am Ende auch noch 600€!!! für 2 Wochen Pseudo-„behandlung“ ,die ich diesmal vorzeitig abgebrochen habe,bezahlen. Ich fühle mich von allen wieder niederträchtig/parteiisch behandelt! Es vergeht kein Monat und ich bin wieder am „Rotzen“. Mein Vadder ruft diesmal die „Bullen“.Abermals bricht die Welt zusammen(man bedenke-der EIGENE Vater). Und innerlich bin ich am Ende wie nie zuvor! 2 Wochen Klinikaufenthalt vergehen und ich habe die Schnauze voll und breche abermals ab(600€)! Vorerst zur Oma denn nach Hause lässt man mich nicht mehr. Unterdessen Beschuldigtenvernehmung bei der Polzei und das erst mal Aktenkundigkeit. Ca. 3 Wochen später ziehe in meine jetzige Wohnung und habe einen neuen Arbeitsplatz-es läuft alles,bis auf die,immer noch und dass wie gesagt, seit langer Zeit,fehlende Partnerin, 1A! Kurze Zeit später kommt ein Brief vom Landratsamt in dem steht dass mir der Führerschein entzogen wird. Und ich Einjährige Abstinenz nachweisen müsste und zu letzt noch die MPU absolvieren soll.Es wird,zu meinem Entsetzen, neben Drogenkonsum auch die angeblichliche Erkrankung erwähnt.Meine schlimmste Vorahnung wird wahr:Es herrscht ein Vormund der mich wie ich fürchte gar nicht erst zur MPU zulässt.DAS ALLES VERDANKE ICH MEINEM VATER! Zur Zeit bin ich wieder auf einem seelichen Null- bzw. „Minuspunkt“ und es läuft alles wieder so „beschis.en“ wie die ganzen Jahre zuvor.Wo ich doch stets versucht habe niemals jemandem davon zu berichten und schon gar nicht Polzeilich bekannt zu werden! Stets versucht habe Konflikte zu vermeiden.
Frage: Gibt es Möglichkeiten diese Fehldiagnose zu dementieren? Ich höre keine Stimmen und sehe auch kein toten Menschen! Ich leide nicht an Wahnvorstellungen oder Sonstigem.Jedoch zermürbt es mich immer wieder auf’s neue damit leben zu müssen,denn paranoide Schizophrenie gilt bekanntlich als unheilbar und sich damit zu arrangieren will ich nicht einsehen! Was bringt es jetzt noch zu sagen man sei gesund? Fehldiagnose-wer soll dass glauben? Jeder der qualifiziert oder befähigt ist wird mich dadurch bevormunden wie es ihm passt!
Ich bitte also dringend um Rat.