Gibt es ein Gutachten welches dementiert

Hallo,
ich, männl., 26 Jahre habe folgendes Problem welches mich schon seit Jahren quält! Ich war 2007 stationär -auf freiwilliger, bzw. zwangsweise (Erziehungsberechtigte drängten mich dazu), Basis in Behandlung in einer Psychosomatischen Klinik.Dort gab es zunächst DAS Aufnahmegespräch mit dem behandelnden Arzt,meinem Vater und mir. Mein Vater schwärzte mich nicht wahrheitsgemäß dermaßen an und erzählte ich würde meine Eltern abstechen wollen. In der Tat hatte ich einmal bei einem Streit ein Messer in der Hand,lediglich nur um zu provozieren! Er erzählte ausserdem,dass ich Stimmen höre und Cannabis konsumiere bzw. konsumiert habe. Die Wahrheit ist dass ich gerne mit den Klischees eines geisteskranken Menschen spielte (ich las zum Zeitpunkt sehr viel über Schizophrenie und Symptome und dass aus reinem Interesse!) und möglicherweise aus Rebellion gegen meine Eltern sowas gasagt haben könnte. Dass mit dem Drogenkunsum war halb gelogen: Im Alter von 16-18 habe ich Cannabis geraucht.Bei Aufnahme,im Alter von 22 J., jedoch völlig kunsumfrei -Fakt(in der Klinik durchgeführte Tests waren negativ)! Er erzählte mit List ,soweit ich mich erinnern kann, noch andere absurde Geschichten über mich. Es folgen jetzt 6 Wochen Aufenthalt. Während dieser Zeit hatte ich 1x wöchentlich Visite bei diesem Arzt. ALLES was er fragte war: Wie geht es Ihnen und wie fühlen Sie sich? Er ist in keinsterweise auf meine Psyche/Probleme eingegangen! Solche Fragen beantwortet man ja für gewöhnlich mit ja,nein,gut etc. man kann Anhand solcher Fragen nicht einfach etwas diagnostizieren! Am Ende der „Behandlung“ stellte er mir hierauf trotzdem, dank der hinterlistigen Lügen beim Aufnahmegespräch,die Diagnose der paranoiden Schizophrenie. Denn während der 6 Wochen war ich, selbstbetrachtend,und im nachhinein sehr selbstkritisch gesagt, „gesünder“ wie nie zuvor.Ich war so erschüttert darüber dass mich das regelrecht niederschmetterte. Es folgt jetzt für mich ein „Leben“ wie in einem Alptraum. Ständig die Diagnose im Hinterkopf.Bei der Arbeit,mit Familie und sonst fühlte ich mich immer unwohler bzw.heute noch so fühle. Diese Unsicherheit auf das eigene Denken und Handeln wegen angeblichen Erkrankung führen mich heute noch „sozialtechnisch“ ins Abseits. Es hat sich dadurch soetwas wie eine Paranoja des böswilligen Handelns und Schindens auf mein Aussehen und Handlung bzw. Charackters und Psyche, ausgelöst von Menschen bei mir manifestiert. Zurückzuführen auf diese heimtückische List. Nicht genug. Als ich im März 2011 versuche die Leere in mir (keine Freunde,Isolation,mangelndes Selbstwertgefühl und seit 1999 keine Freundin mehr) mit Amphetamin zu „fülllen“ heisst es erneut entweder Straße oder Klinik-mein Vater wollte mich rausschmeissen. Nach 2 Wochen verlasse ich diese, in meinen Augen, „Abzock-Gemeinschaft“ (wiederholt GEZWUNGEN in einer Anstalt für geisteskranke und „blinde“ Gestalten zu verweilen) und muss am Ende auch noch 600€!!! für 2 Wochen Pseudo-„behandlung“ ,die ich diesmal vorzeitig abgebrochen habe,bezahlen. Ich fühle mich von allen wieder niederträchtig/parteiisch behandelt! Es vergeht kein Monat und ich bin wieder am „Rotzen“. Mein Vadder ruft diesmal die „Bullen“.Abermals bricht die Welt zusammen(man bedenke-der EIGENE Vater). Und innerlich bin ich am Ende wie nie zuvor! 2 Wochen Klinikaufenthalt vergehen und ich habe die Schnauze voll und breche abermals ab(600€)! Vorerst zur Oma denn nach Hause lässt man mich nicht mehr. Unterdessen Beschuldigtenvernehmung bei der Polzei und das erst mal Aktenkundigkeit. Ca. 3 Wochen später ziehe in meine jetzige Wohnung und habe einen neuen Arbeitsplatz-es läuft alles,bis auf die,immer noch und dass wie gesagt, seit langer Zeit,fehlende Partnerin, 1A! Kurze Zeit später kommt ein Brief vom Landratsamt in dem steht dass mir der Führerschein entzogen wird. Und ich Einjährige Abstinenz nachweisen müsste und zu letzt noch die MPU absolvieren soll.Es wird,zu meinem Entsetzen, neben Drogenkonsum auch die angeblichliche Erkrankung erwähnt.Meine schlimmste Vorahnung wird wahr:Es herrscht ein Vormund der mich wie ich fürchte gar nicht erst zur MPU zulässt.DAS ALLES VERDANKE ICH MEINEM VATER! Zur Zeit bin ich wieder auf einem seelichen Null- bzw. „Minuspunkt“ und es läuft alles wieder so „beschis.en“ wie die ganzen Jahre zuvor.Wo ich doch stets versucht habe niemals jemandem davon zu berichten und schon gar nicht Polzeilich bekannt zu werden! Stets versucht habe Konflikte zu vermeiden.

Frage: Gibt es Möglichkeiten diese Fehldiagnose zu dementieren? Ich höre keine Stimmen und sehe auch kein toten Menschen! Ich leide nicht an Wahnvorstellungen oder Sonstigem.Jedoch zermürbt es mich immer wieder auf’s neue damit leben zu müssen,denn paranoide Schizophrenie gilt bekanntlich als unheilbar und sich damit zu arrangieren will ich nicht einsehen! Was bringt es jetzt noch zu sagen man sei gesund? Fehldiagnose-wer soll dass glauben? Jeder der qualifiziert oder befähigt ist wird mich dadurch bevormunden wie es ihm passt!
Ich bitte also dringend um Rat.

Hallo

Es folgen jetzt 6 Wochen Aufenthalt. Während dieser Zeit hatte ich 1x wöchentlich Visite bei diesem Arzt. ALLES was er fragte war: Wie geht es Ihnen und wie fühlen Sie sich? Er ist in keinsterweise auf meine Psyche/Probleme eingegangen! Solche Fragen beantwortet man ja für gewöhnlich mit ja,nein,gut etc. man kann Anhand solcher Fragen nicht einfach etwas diagnostizieren!

Aber es muss doch irgendwas passiert sein in den 6 Wochen. Es müssen doch irgendwelche Behandlungen stattgefunden haben. Vielleicht nicht durch diesen Arzt, aber durch irgendjemanden. Oder wohnte man da einfach nur, und einmal in der Woche kam jemand vorbei guten Tag sagen?

Als ich im März 2011 versuche die Leere in mir (keine Freunde,Isolation,mangelndes Selbstwertgefühl und seit 1999 keine Freundin mehr) mit Amphetamin zu „fülllen“ heisst es erneut entweder Straße oder Klinik-mein Vater wollte mich rausschmeissen.

Ich habe mal eine Nacht mit einem verbracht, der Ephidrin konsumiert hatte (d. h. der hat pausenlos geredet, sonst war nix.) Das hat mir für das ganze Leben gereicht, und ich würde auch jemanden sofort rausschmeißen, der sowas ähnliches verkonsumiert …

(wiederholt GEZWUNGEN in einer Anstalt für geisteskranke und „blinde“ Gestalten zu verweilen) und muss am Ende auch noch 600€!!! für 2 Wochen Pseudo-„behandlung“ ,die ich diesmal vorzeitig abgebrochen habe,bezahlen.

Warum hast du sie nicht zu Ende gemacht? Behandlungen, die man abbricht, muss man meistens bezahlen, weil die Krankenkasse das nicht bezahlt.

Gut, eine erzwungene Psychologische Behandlung bringt meistens nichts, aber was hätte dein Vater tun sollen? - Wirklich, mit jemandem, der Amphetamine nimmt, kann man definitiv nicht zusammenleben, wenn man noch irgendwas auf die Reihe kriegen und nicht wahnsinnig werden will.

Frage: Gibt es Möglichkeiten diese Fehldiagnose zu dementieren?

Mir würde nur einfallen, dass man noch eine Diagnose machen lässt, aber dazu müsste man sich zu einem Psychologen begeben (freiwillig). Der müsste auch diese Frage genau beantworten können.

Viele Grüße

Aber es muss doch irgendwas passiert sein in den 6 Wochen. Es
müssen doch irgendwelche Behandlungen stattgefunden haben.
Vielleicht nicht durch diesen Arzt, aber durch irgendjemanden.
Oder wohnte man da einfach nur, und einmal in der Woche kam
jemand vorbei guten Tag sagen?

So in etwa kommt das vor.

Warum hast du sie nicht zu Ende gemacht? Behandlungen, die man
abbricht, muss man meistens bezahlen, weil die Krankenkasse
das nicht bezahlt.

Du hast für diese kühne Behauptung auch mal gleich die gesetzliche Grundlage parat? Viel Vergnügen bei der Suche. Sie wird etwas länger dauern.

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Der Versuch einer Zusammenfassung meinerseits mit ein paar Fragen:
Ohne auf die Einzelheiten, wie es dazu kam, zunächst näher einzugehen, schätzt du selbst deinen Gesundheitszustand derzeit ein jemand, dem fälschlicherweise die Diagnose paranoide Schizophrenie anhaftet, der aber sehr wohl ein Drogenproblem und weitere psychische Probleme hat.

Fragen dazu:
Du schreibst, du hättest zwei Mal für eine abgebrochen Behandlung zahlen müssen. Das ist so nicht schlüssig. Man muss normalerweise in Deutschland nicht für eine abgebrochene Behandlung bezahlen. Was genau solltest du da an wen zahlen und wofür?
Du schreibst etwas von einem Betreuer. Ist dir ein Betreuer beigestellt worden? Wenn ja, dein Vater? Und wie ist das abgelaufen? Normalerweise geht das nicht so einfach mit der Betreuung. Das muss ein ordentliches Verfahren sein und gegen den Willen geht das auch nicht so ohne weiteres und ohne neutrale Begutachtung.
Du lebst alleine und gehst arbeiten?
Last not least: Du hast nur von stationärer Behandlung geschrieben - hast du keine ambulante Betreuung? Einen Arzt, Hausarzt, Psychiater und / oder Psychotherapeuten?

Hallo,

Du könntest Dich einmal umhören nach einem guten Psychiater und ambulant zu dem gehen. Dem diese Diagnose sagen und daß Du sie als unrichtig betrachtest. Dann ein- zwei Jahre bei dem ambulant in Behandlung bleiben, damit er sich in Ruhe ein Urteil bilden kann. Unter Umständen kannst Du durch ihn diese Diagnose kippen - wenn sie nicht stimmt. Aber wenn sie stimmte - dann ist Dein Leben nicht am Ende! Im Laufe von vielen Jahren kann Dein Seelenleben sich in ruhigere Bahnen entwickeln und auch Du im Leben Fuß fassen; Freunde finden, vielleicht sogar eine Freundin.

Irgendwelche Drohungen, auch wenn nicht ernst gemeint (wie: zuhause mit Messern rumfuchteln usw.; Beschimpfungen ausstoßen) sind fehl am Platze. Denn sie scheinen zu bestätigen, daß Du gefährlich sein könntest. Und sie erschweren den Menschen um Dich herum den Umgang mit Dir. Und das macht Dich einsam.
Wenn Dich jemand ärgert, vermeide ihn. Solange Du das nicht kannst - z.B. Deinen Vater, so lange Du zuhause wohnst - passe Dich an und versuche, Deine Wohn- und Lebenssituation zu ändern.

Es gibt z.B. Übergangswohnheime - Übergang heißt: man wohnt dort so lange, bis klar ist, daß man zu selbständigem Leben imstande ist, und wenn man von dort aus regelmäßig gearbeitet hat - die vermitteln oft auch Arbeit - dann helfen sie bei der Wohnungssuche. Wärest Du länger in der Psychiatrie geblieben, hättest Du vielleicht ein solches Angebot (zur psychiatrischen Reha) bekommen.

Oder versuche selbständig, einen Arbeitsplatz zu finden und geregelt zu arbeiten. Versuche, nach und nach - z.B. mit Hilfe Deiner Oma, Deines Vaters - eine eigene kleine Wohnung zu finden. Es gibt auch Hilfsorganisationen für psychisch Kranke ALLER Art - auch für die, die nicht unter einer Schizophrenie leiden! - wo Du Unterstützung finden könntest; sowas nennt sich oft „Die Brücke“ - oder ähnlich; ein Anruf beim Roten Kreuz oder beim Gesundheitsamt Deiner Gemeinde könnte Dir da weiter helfen.Dein Psychiater könnte Dir sicher welche nennen.

Komme zur Ruhe.
Bedrohe nicht die, von denen Du Hilfe erwartest.
Auch nicht, wenn sie Dir keine geben. Dann - wende Dich nur ab.
Lerne Geduld.

S.I.

Hallo Lackluster,

Da ist einiges schiefgelaufen, in Deinem Leben. Aber ich sehe auch Hoffnung! Gut finde ich, dass Du Dir ein Leben ohne Deinen Vater organisierst. Du hast eine eigene Wohnung und eigene Arbeit! das sind gute Vorraussetzungen für die Zukunft. Denn alles sieht so aus, als ob Dein Vater ein nicht unwesentlicher Quell Deiner Probleme ist.

Den Vorschlag von Semperidem finde ich gut: Suche Dir einen guten Niedergelassenen Psychiater. Der soll Dich begleiten, Deine Bemühungen evtl mit Medikamenten unterstützen. Dann hast Du auch bessere Vorraussetzungen bei der MPU und damit eine gute Chance den Führerschein wiederzubekommen. Aber wie gesagt, eine ganz wichtige Vorraussetzung für Dein weiteres Leben ist, von Zuhause weg zu sein, auch wenn jetzt manches schwieriger zu sein scheint. In kurzer Zeit wirst Du sehen,dass vieles besser wird.

@ semperidem
„Solange Du das nicht kannst - z.B. Deinen Vater, so lange Du zuhause wohnst - passe Dich an und versuche, Deine Wohn- und Lebenssituation zu ändern.“

Ich sagte doch ich lebe mittlerweile in einer eigenen Wohnung!

„Oder versuche selbständig, einen Arbeitsplatz zu finden und geregelt zu arbeiten“

Ich sagte auch ich habe eine neue Arbeitsstelle!

„Bedrohe nicht die, von denen Du Hilfe erwartest“

Noch NIE in meinem GANZEN LEBEN habe ich jemanden bedroht!! Vielleicht fange ich ja jetzt damit an?!

@ Barney
„Der soll Dich begleiten, Deine Bemühungen evtl mit Medikamenten unterstützen“

Habe auf das sinnlose Daraufbestehen meiner Mutter stets Neuroleptika eingenommen mit dem Ergebnis dass meine Hände irgendwann nicht mehr aufhörten zu zittern. Vor 2Monaten setze ich sie endgültig ab und habe bisher keine Probs. mit den Händen!

@JaninaG

„Was genau solltest du da an wen zahlen und wofür?“

Man zahlt für dieses legitime Verbrechen mit einem konstanten Zahlungsmittel welches auf speziellem Papier gedruckt wird.Am Ende zahlt JEDER der einwilligt sich diesen Mist über sich ergehen zu lasssen.Dabei spielt es keine Rolle ob man vorzeittig abbricht oder beendigt!Ich weiss nicht was man für einen Aufenthalt von 6-8 Wochen zahlt,aber scheinbar von jedem Patienten einfachso hingenommen wird und deswegen auch blinde geisteskranke!

Beim letzten Aufenthalt hatte man mir gedroht,dass wenn ich gehen würde, ein richterlicher Beschluss eingeholt wird und ich somit auf Zwang hätte da bleiben müssen!Meine Mutter erzählte dann wieder Schwasinn von wegen ich würde Sie mit dem Messer bedrohen! Folglich wäre ich eine Bedrohung für meine Umwelt und da ich angeblich krank bin,bin ich automatisch vom Gesetz her bevormundet!

„Du lebst alleine und gehst arbeiten?“

Was ist daran so verwerlich wenn ich fragen darf?

„Du schreibst etwas von einem Betreuer“
WOOO??? habe ich sowas erwähnt? Mir kommt es so vor als ob Frauen entweder nur halbherzig oder nur die Hälfte lesen/verstehen.

@JaninaG

„Was genau solltest du da an wen zahlen und wofür?“

Man zahlt für dieses legitime Verbrechen mit einem konstanten
Zahlungsmittel welches auf speziellem Papier gedruckt wird.Am
Ende zahlt JEDER der einwilligt sich diesen Mist über sich
ergehen zu lasssen.Dabei spielt es keine Rolle ob man
vorzeittig abbricht oder beendigt!Ich weiss nicht was man für
einen Aufenthalt von 6-8 Wochen zahlt,aber scheinbar von jedem
Patienten einfachso hingenommen wird und deswegen auch blinde
geisteskranke!

Das war eine ganz einfache Frage, die du vesuchsweise auch mal mit einer klaren Antwort versuchst zu beantworten? Du hast geschrieben, du hättest zwei Mal 600 € zahlen müssen, weil du die Krankenhausbehandlung abgebrochen hättest. Und das kann - zumindest in Deutschland - unter normalen Umständen nicht sein. Das hat mit Geisteskrank oder nicht übrigens rein gar nichts zu tun.

Beim letzten Aufenthalt hatte man mir gedroht,dass wenn ich
gehen würde, ein richterlicher Beschluss eingeholt wird und
ich somit auf Zwang hätte da bleiben müssen!Meine Mutter
erzählte dann wieder Schwasinn von wegen ich würde Sie mit dem
Messer bedrohen! Folglich wäre ich eine Bedrohung für meine
Umwelt und da ich angeblich krank bin,bin ich automatisch vom
Gesetz her bevormundet!

Äh - bist du nicht! Zumindest nicht im rechtlichen Sinne. „Bevormundet“ im rechtlichen Sinne ist die Betreuung - s.u.

„Du lebst alleine und gehst arbeiten?“

Was ist daran so verwerlich wenn ich fragen darf?

Habe ich behauptet, das das verwerflich ist?

Habe ich nicht. Wenn du alleine leben und arbeiten kannst, ist das aber ein wichtige, solide Ausgangsbasis.

„Du schreibst etwas von einem Betreuer“
WOOO??? habe ich sowas erwähnt?

Ja, du hast etwas in der Art erwähnt, was nicht klar formuliert war - Zitat:

Es herrscht ein Vormund

Deshalb habe ich gewagt, nachzufragen.

Mir kommt es so vor als ob
Frauen entweder nur halbherzig oder nur die Hälfte
lesen/verstehen.

So - und du pampst hier mal nicht so rum! Wenn du ein Problem mit Frauen hast, ist das dein Problem. So wie du hier überhaupt derjenige bist, der Probleme hat! Die, die hier geschrieben haben (einschließlich meiner - zufälligerweise weiblichen - Person) wollen dir helfen. Der Grund, nachzufragen, liegt darin, dir besser helfen zu können. Das ist kein Grund hier so rumzurotzen.

Unabhängig davon, wie blöd dir in der Vergangenheit mitgespielt wurde: wenn du da raus kommen willst, wirst du Hilfe annehmen müssen, alleine wirst du das so nicht schaffen. Das dürfte, wenn das stimmt, was du geschrieben hast, recht klar sein. Wenn du alle die, welche dir helfen wollen, so anpampst, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn die erwartete Hilfe ausbleibt. Und du brauchst dich auch nicht zu wundern, wenn du noch weiter in die Scheiße rein rutschst.

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Du kannst dich ganz einfach an einen niedergelassenen Psychiater wenden und die Diagnose prüfen, bzw. revidieren lassen.
Ich würde dir dabei allerdings ein weniger patziges Verhalten empfehlen als du hier zeigst. Übrigens finde ich nicht dass dein Vater an allem Schuld ist, schliesslich hast ja DU dich so verhalten wie beschrieben, deine Eltern haben möglicher weise überreagiert, aber du machst es dir meiner meinung nach zu einfach mit deiner Schuldzuweisung.

Ich hab den Fehler gemacht die Frage öffentlich anstatt an einen Experten zu stellen! Und mein „patziges“ Verhalten soll nur meine Wut ausdrücken wenn man sich jedesmal viel Mühe gibt etwas zu schildern und alles jedoch zum Trotz oder aus reiner Faulheit den Text ersteinmal gründlich durchzulesen bevor man Behauptungen aufstellt.Seh ich nicht ein Sorry!

Gruß

Hallo,

zumindest ich verstehe nicht ganz, wo das Problem sein soll:
Du hast eine Diagnose, die Du nicht für richtig hälst.
Du möchtest diese Diagnose überprüfen lassen. Du weißt, dass ein Psychiater hier der richtige Ansprechpartner wäre. Also such Dir einfach im Telefonbuch einen raus, rufe an und mache einen Termin aus.
Dann musst Du Dich auch nicht über Leute aus dem Internet ärgern.

Grüße

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Moin!

Nach allem, was ich hier gelesen habe, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass an den Diagnosen doch was dran ist.

Du stellst einen Text hier ein, der kaum lesbar ist und beschimpfst alle, die sich die Mühe gemacht haben, ihn zu lesen.
Darüberhinaus schreibst du oft wirr, ohne korrekte Satzbildung usw. Wenn in deinem Kopf auch ein solches Durcheinander ist, wäre psychiatrische Hilfe doch gar nicht so schlecht.

Ansonsten sind immer deine Eltern oder andere Menschen „schuld“, du trägst für gar nix die Verantwortung. Wenn du immer diesen Ton drauf hast wie in deinen Postings, dann hast du allerdings schon Verantwortung für die Reaktionen deiner Umwelt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

nur meine Meinung dazu

Gruß, noi

Hallo !
Wieso unterstellst du, dass die beteiligten deine Texte nicht gründlich gelesen haben ? Und weshalb glaubst du, ein Experte würde dir eine andere Empfehlung geben ?
Du kommst latent agressiv rüber und schiebst allen anderen die verantwortung für deine Probleme zu. Die Antworten hier gefallen dir scheinbar nicht, du reagierst unhöflich und abwertend aber es muss dir nun mal keiner nach dem Mund reden.
Auch kein Experte.

Gruß

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Ja gut. Ich war patzig! Aber nenne mir doch wenigstens eine Zeile die unklar bzw. wirr sein soll.

Nachtrag: Wenn man den Text wohl gründlich gelesen hätte dann hätte ich auch nicht Zitate gemacht und korriegert,weil man den Text anscheinend doch nicht gelesen hat PUNKT!

Ich bin auch kein Experte, aber was du da so schilderst, lässt mich annehmen, dass die Diagnose nicht vollkommen an den Haaren herbeigezogen ist. Ich meine, wie kann man seine Eltern mit einem Messer bedrohen? Da spielt es keine Rolle, ob das nur als „Provokation“ gedacht war.
Dann schreibst du, dass dein Vater auf hinterlistige Weise dich beim Psychiater „angeschwärzt“ hätte was deinen Drogenkonsum betrifft, du aber zu dem Zeitpunkt keine Drogen genommen hattest. Später erwähnst du, Amphetamine genommen zu haben um deinen Gemütszustand zu pushen.

Ich kannte mal eine junge Frau, der ist etwas ähnliches passiert wie dir. Sie wurde von ihrer Mutter in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Dort überzeugte sie die Ärzte davon vollkommen gesund zu sein. Anschliessend verklagte sie ihre Mutter auf Schmerzensgeld und bekam recht. Von dem Geld lebte sie einige Zeit im Ausland. Als sie zurück kam, bekam sie einen Job als Schwerstbehindertenbetreuerin (sie wurde eine Kollegin von mir und so lernte ich sie kennen).
Der von ihr Betreute erzähle mir dann nach ein paar Wochen, dass er ihr kündigen musste, weil er es mit ihr nicht aushielt. Einmal kam sie 3 Stunden zu spät. (Man muss sich vorstellen, dass der Mann hilflos im Bett liegt, nichts essen, nichts trinken und nicht aufs Klo gehen kann.) Sie entschuldigte sich damit, dass ein Freund von ihr schwere Probleme hatte und sie ihn nicht alleine lassen konnte.
Ein anderes Mal wollte sie sich von ihm Geld leihen. „Kein Problem, wieviel brauchst du denn?“ fragte er sie. Sie wollte 500DM…
Jedenfalls hat er ihr gekündigt, was er zuvor noch nie tun musste.

So wie ich sie in Erinnerung habe und laut Schilderungen anderer, war die damalige Einlieferung durch ihre Mutter wahrscheinlich nicht ganz unbegründet.

Wie gesagt bin ich kein Experte, aber ich möchte dir empfehlen in Erwägung zu ziehen, dass die Diagnose eventuell stimmen könnte. Denn wenn sie stimmt, dann benötigst du Hilfe. Diese Hilfe abzulehnen aus einer Art Stolz heraus, wäre fatal.

Ich bin auch kein Experte, aber was du da so schilderst, lässt
mich annehmen, dass die Diagnose nicht vollkommen an den
Haaren herbeigezogen ist.

Eben weil du kein Experte bist, kannst du solche Aussagen überhaupt nicht treffen! Du hast noch nicht einmal im Ansatz eine wirkliche Ahnung davon, was „Paranoide Schizophrenie“ überhaupt für eine Diagnose ist. Das, was du hast, dürfte sich im Rahmen eines weit verbreiteten Irrbildes eines ganzen Diagnosespektrums bewegen.

Die paranoide Schizophrenie gehört zu den heftigen psychiatrischen Störungsbildern, sie gilt bis heute als unheilbar.

Ob die Diagnose beim UP zutrifft, dazu bist du nicht in der Lage, ein Urteil zu treffen (ich übrigens auch nicht) und keiner, der die wenigen Zeilen hier gelesen hat. Das einzige, was man sagen kann (trotz des rotzigen Auftretens des UP): Es ist sehr gut möglich, dass hier eine Falschdiagnose mit fataler Kettenreaktion vorliegt, das kommt öfter vor, als man/frau der/die nicht in der Materie drin ist, denkt. Das bedeutet übrigens nicht, dass derjenige automatisch gesund ist. Denkbar und eher wahrscheinlich ist, dass ein anderes Störungsbild vorliegt, was durch eine solche Falschdiagnose wahlweise nicht- oder falschbehandelt u.U. noch verstärkt wird.

Was man auch sagen kann und muss, dass es Menschen, die mit solch einer Falschdiagnose zu tun haben, in unserem Land verdammt schwer haben, zu ihrem Recht zu kommen! Das sieht man u.a. schon an deinem Beitrag. Würde sich ein „normaler“ Mensch aufregen und jemanden anrauzen, weil er sich ungerecht behandelt fühlt, würde man allenfalls den Ton kritisieren und gut ist. Man würde ihn aber nicht einfach so zum unheilbaren Psychopathen machen!

Das Ganze dann eingebettet in ein Umfeld, welches geprägt ist durch eine Berufsgruppe, die sich - leider- ziemlich für unfehlbar ist und recht wenig bis gar keine Verantwortung für eigene Fehler übernimmt, was die Angelegenheit nicht leichter macht.

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Echt jetzt, oder?
Man geht von einem Psychiater zum nächsten, bis man einen findet, der einem ausreichende Gesundheit bescheinigt. Und der schickt dann sein Attest ans Amt, und das Amt sagt, tschuldigung, hier haste den Lappen wieder, brauchst auch nicht zum Depperltest.

Gruß

Hans Ode

Ich habe nur eine Annahme geäußert. Ich denke das auch deutlich gemacht zu haben.

Kann gut sein, dass du recht hast und eine Falschdiagnose stattgefunden hat. Das können wir aber beide nicht beurteilen.

Ich sehe es übrigens auch als kritisch an, wenn von den „unfehlbaren Halbgöttern“ gesprochen wird. Das erweckt den Eindruck, Psyichiater seien selbstgefällige Schlaumeier denen das Schicksal ihrer Patienten egal ist. Mit Solchen lässt man sich besser nicht ein, ansonsten verbringt man den Rest seines Lebens in der Klappse obwohl man vollkommen gesund ist…
Und dann gibt es welche die wirklich schwer krank sind und haben Angst vor diesen bösen Leuten mit ihren Pillen.

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Kann gut sein, dass du recht hast und eine Falschdiagnose
stattgefunden hat.

Korrektur: Ich habe nicht behauptet, dass sie stattgefunden hat, sondern nur, dass ich das für möglich halte. Das ist ein deutlicher Unterschied!

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