Gibt es einen Unterschied zwischen Mensch und Tier

Aber da der
Mensch
ein Ergebnis der Evolution ist und sich folglich letztlich aus
Einzellern
entwickelt hat, kann man nur feststellen, wie du schon
andeutest, dass
es irgendwann den Augenblick gab, als ein Wesen sich seiner
selbst
bewusst wurde. Ab diesem Zeitpunkt war dieses Wesen kein Tier
mehr.

Hallo Voltaire,
liest du hier nur selektiv mit, dass du das noch behauptest?
Grüße
Ulf

Aber da der
Mensch
ein Ergebnis der Evolution ist und sich folglich letztlich aus
Einzellern
entwickelt hat, kann man nur feststellen, wie du schon
andeutest, dass
es irgendwann den Augenblick gab, als ein Wesen sich seiner
selbst
bewusst wurde. Ab diesem Zeitpunkt war dieses Wesen kein Tier
mehr.

Hallo Voltaire,
liest du hier nur selektiv mit, dass du das noch behauptest?

Lieber Ulf Eberling
Stimmt. Ich lese selektiv. Artikel, die nicht interessant geschrieben sind oder OT o. ä. sind, lasse ich beiseite. Machst du das nicht so?
BTW, welche Behauptung meinst du genau?
Viele Grüße
Voltaire

Aber da der
Mensch
ein Ergebnis der Evolution ist und sich folglich letztlich aus
Einzellern
entwickelt hat, kann man nur feststellen, wie du schon
andeutest, dass
es irgendwann den Augenblick gab, als ein Wesen sich seiner
selbst
bewusst wurde. Ab diesem Zeitpunkt war dieses Wesen kein Tier
mehr.

liest du hier nur selektiv mit, dass du das noch behauptest?

Stimmt. Ich lese selektiv. Artikel, die nicht interessant
geschrieben sind oder OT o. ä. sind, lasse ich beiseite.
Machst du das nicht so?

Hallo Voltaire,
wenn die Diskussion nicht überlang ist, lese ich, bevor ich antworte.

BTW, welche Behauptung meinst du genau?

Es wurde an einigen Stellen darauf hingewiesen, dass einige Tierarten sich selbst bewusst sind (also ein Selbstbewusstsein haben). Dazu gibt es nachvollziehbare Versuche.
Deine Behauptung steht im Widerspruch. Kannst du sie begründen?
Nach deiner Definition sind Delphine und einige höhere Primaten keine Tiere.
Grüße
Ulf

Er meinte Wurm und Amöbe:smile:

Macht ja nichts, ich habe halt den Affen als Beispiel verwendet. Die Aussage bleibt ja grundsätzlich richtig. Das „Tier“ kann ja sonstwas sein, deswegen haut die Sache mit einem generellen Vergleich einfach nicht hin.

Gruß
Peter B.

Hallo,

nachdem ich mich durch den Thread hier gewühlt habe, habe ich vielleicht doch einen signifikanten Unterschied gefunden: Arroganz. Keine andere Spezies bringt es fertig sich selber dermaßen selbst zu beweihräuchern wie der Mensch. Keine andere Spezies nimmt sich in derart großem Umfang das Recht, andere Gattungen zu vernichten. Und keine andere Spezies schaffte es jemals, sich so nahe an eine globale Vernichtung heranzuarbeiten wie der Mensch.
Vielleicht ist das der signifikante Unterschied.

Gruß
Peter B.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Arroganz. Keine andere Spezies bringt es fertig sich selber
dermaßen selbst zu beweihräuchern wie der Mensch. Keine andere
Spezies nimmt sich in derart großem Umfang das Recht, andere
Gattungen zu vernichten. Und keine andere Spezies schaffte es
jemals, sich so nahe an eine globale Vernichtung
heranzuarbeiten wie der Mensch.

Hallo Peter,
das passt auch nicht. Als der Mensch noch Jäger und Sammler war, war er da kein Mensch?
Grüße
Ulf

Hallo Ulf,

das schliesst Arroganz nicht aus:smile: Es gab mit Sicherheit arrogante Jäger:smile:

Hallo Nemo

Das Bewusstsein, dass wir irgendwann sterben müssen.

Das ist nur eine Vermutung von dir. Woher weißt du, dass
Tiere, die sich selber als „Ich“ erkennen und um gestorbene
Tiere trauern, nicht auch von ihrem unausweichlichen Ende
wissen? Beobachten können sie den Tod ja.

Hier stimme ich zu!

Ideologische Bedeutung dieses Unterschieds
Hallo,

vielleicht sollte man diese Frage nicht losgelöst von allen Zusammenhängen betrachten.

Descartes soll behauptet haben, Tiere seien nichts als seelen- bzw. bewußtseinslose Automaten. Setzt man dies voraus, gibt es keinen Grund, warum man Tiere nicht nach Möglichkeit als Nutztiere ausbeuten sollte. Mir fällt jedenfalls auf, daß wir gerade den Nutztieren (Kühe, also „Rindviecher“, Schafe, Hühner usw.) Eigenschaften zuschreiben, die angeblich besonders weitab vom Menschlichen liegen, vor allem Dummheit. Mit unseren Haustieren tun wir das eher nicht.

Australische Siedler stellten mitunter die Aborigines auf eine Stufe mit Tieren und leiteten daraus das Recht ab, diese nach Belieben zu töten.

Ich halte einen solchen Unterschied zwischen Mensch und Tier daher vor allem für konstruiert, um eine Grenze zu markieren, unterhalb der Ausbeutung selbstverständlich ist und auf beliebige Art durchgeführt werden darf.

Grüße,

I.

Hallo Dukat, (ein Gruß ist so was richtig menschliches)

Ich meine einen konkreten, „echten“ Unterschied.

Menschen haben einige Fähigkeiten, die anderen Tieren abgeht.
Zum einen eine hoch entwickelte Kommunikation und Sprache
dann die Fähigkeit, Kenntnisse an Nachkommen weiter zu geben
Eine soziale Kommeptenz, die andere Tiere in diesem Maß nicht haben
Die Fähigkeit zur Abtraktion
und einiges mehr.

Kurz gesagt, eine größere Fähigkeit, die Graue Masse zu aktivieren.

Gandalf

Hallo Gandalf,

Menschen haben einige Fähigkeiten, die anderen Tieren abgeht.
(…) die Fähigkeit, Kenntnisse an Nachkommen weiter zu geben

in diesem Punkt will ich es wagen, Dir zu widersprechen: Von verschiedenen Spezies ist bekannt, dass entscheidende Verhaltensweisen - besonders im Zusammenhang mit Werkzeuggebrauch - von den Eltern an ihre Nachkommenschaft weitergegeben werden; in den einzelnen Gruppen kann es dabei durchaus zu der Herausbildung einer eigenen ‚Kultur‘ führen. Am besten untersucht ist dies meines Wissens bei den Schimpansen: http://www.faz.net/s/Rub80665A3C1FA14FB9967DBF466528…
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/forschung/1562…

Dafür gibt es inzwischen sogar archäologische Nachweise: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,4660…

Was ich persönlich sehr nett finde: Katzen benutzen regionale ‚Dialekte‘ für die Kommunikation mit Menschen, will meinen: die hiesigen Katzen bedienen sich eines anderen - allgemein verbreiteten - Miau-Lautes für ‚Mach die Dose auf‘ als die in anderen Weltengegenden (leider habe ich auf die Schnelle keinen Link dazu gefunden, ich arbeite aber noch daran).

Schnurrige Grüße

=^…^=

1 Like

Es gibt auch U. zwischen Maus und Bär
Und trotzdem sind wir irgendwie alle gleich.

Hi dukath … mist… ich schreibe zuerst die Antwort und gucke mir dann erst den Nick der Person an :frowning:

Ich meine einen konkreten, „echten“ Unterschied.

Was ist ein echter und konkreter und was ein unechter Unterschied?
Welche Kriterien bestimmen den Mehrwert und welche sagen was über die Minderwertigkeit einer Spezies aus?
Diverse Menschen haben sich öfters das Recht genommen andere Menschengruppen (Dörfer, Völker, Nationen, Sekten usw) entweder komplett auszulöschen oder zumindest den Versuch gestartet diese dem Erdboden gleich zu machen. Dominierend waren hierbei Gelüste wie Rache und/oder Machtbedürfnis als auch Bürokratie. Bei den Tieren hingegen hat man solche Gefühle noch nicht finden können. Sie können vielleicht wütend werden und im Affekt auf eine gemeine Handlung reagieren, aber der sadistische Hintergrund fehlt ihnen komplett. Den haben nur wir Menschen. Deswegen sind wir ja auch die Stärkeren.

Und nicht, dass wir etwas komfortablere Behausungen bauen,
dass wir zufaellig gerade die hoechstentwickelte Lebensform
auf diesem Planeten sind (und das gerade mal, eine relativ
gesehen, sehr kurze Zeit) oder dass damit unsere Gefuehlswelt
und Verstaendnisfaehigkeit momentan etwas weiter sind.

Diese Auflistung ist arrogantes Gedankengut. Sie ist die Wahrnehmung von Wesen die die natürliche Gabe haben parasitär aufzutauchen und ihren Wirt bis zum Exotus zu schröpfen. Ist also typisch für uns Menschen.
Der Mensch hat viele Eigenschaften. Neben der dominierenden „Ich bin der Denker, also bin ich mehr wert“ Einstellung, haben wir irdische Gesetze erfunden die nicht nur uns Menschen sondern auch den Tieren und Pflanzen das Leben sehr sehr erschweren. Da gibt es Pflanzensamen die dürfen nicht gesäht werden, Tierarten die wir ausgerottet haben, die Atmosphäre die wir beschädigt haben und menschliche Kulturen die es nicht mehr gibt. Alles nur, weil wir sowas von zigmal überlegen und klüger sind als die friedlebenden Tieren. Übrigens Arten die wir in unseren komfortablen Haushalten halten und durch Züchtungen lebensunfähig gemacht haben. Manche dieser Tierarten wurden sowas von überzüchtet, dass sie wirklich nichteinmal mehr in der wenig vorhandenen Fauna überleben könnten. Das automatische Kastrieren von Tieren gehört zum Alltag (sollen ja nicht alle überfahren werden oder im Wald verhungern)

Für mich sind Menschen die in permanenter Armut leben mussten und somit nie eine Chance auf Kultur hatten, minderwertig.

Und zu deiner Frage ob es Unterschiede zwischen Mensch und Tier gibt, da fehlen mir einfach dir Worte :wink:))))

Bis dann

Hallo Katze,

in diesem Punkt will ich es wagen, Dir zu widersprechen: Von
verschiedenen Spezies ist bekannt, dass entscheidende
Verhaltensweisen - besonders im Zusammenhang mit
Werkzeuggebrauch - von den Eltern an ihre Nachkommenschaft
weitergegeben werden;

gut, unsauber formuliert.
Es gibt sicher andere Tiere, die ihre Kenntnisse ihren Nachkommen weitergeben. Aber der Mensch hat diese Methode ungleich besser als andere Arten entwickelt.
Ähnlich sieht es mit Kommunikation aus.
Viele Arten können sich rudimentär ‚unterhalten‘ aber nur der Mensch hat eine solch ausgefeilte Sprache entwickelt.

Gandalf

Hallo Gandalf,

Es gibt sicher andere Tiere, die ihre Kenntnisse ihren
Nachkommen weitergeben. Aber der Mensch hat diese Methode
ungleich besser als andere Arten entwickelt.

das stimmt wohl - der Trick ist das Aufschreiben… ;o)

Ähnlich sieht es mit Kommunikation aus.
Viele Arten können sich rudimentär ‚unterhalten‘ aber nur der
Mensch hat eine solch ausgefeilte Sprache entwickelt.

Auch das mag stimmen - derzeit. Aber ist es wirklich ein grundsätzlicher Unterschied? Gib der Sache noch ein bisschen Zeit, und dann wird vielleicht auch noch manch eine andere Spezies gesprächiger.

Liebe Grüße

=^…^=
*umzingeltvonmillionenvonkatzenseiten*

Wie bitte?
Hallo Hüpfli,

Für mich sind Menschen die in permanenter Armut leben mussten
und somit nie eine Chance auf Kultur hatten, minderwertig.

kannst Du das bitte etwas erläutern?

Grüße,

I.

Die besondere Stellung des Homo Sapiens auf dem Paneten Erde ergibt sich aus der Wirkung der Kombination folgender Zutaten :

  1. Intelligenz der Individuen
  2. Kooperation der Individuen
  3. Weitergabe und Akkumulation von Wissen über die Generationen.

Ich sehe die Überlegenheit als als rein quantitativ an, qualitativ ist der Mensch ein x-beliebiges Säugertier und sonst nix.

Wodurch kommt es zu diesem Vorsprung ? Durch den Aufrechten Gang.

Der Aufrechte Gang führt zu einer besonderen Belastung des Gebärapparats. Gleicheitig ist die Größe des Kopfes kontraprodutiv. Trivial-darwinistischer Weise müsste man eigentlich vermuten, dass nach der „Erfindug“ des Aufrechten Gangs das Gehirn kleiner würde, da kleinköpfige Kinder - und deren Mütter - eine größere Chance haben, dn Geburtsvorgan zu überleben.

Aber es kam ganz anders. Wieso ?

Es gab noch einen letzten Ausweg - die Tragezeit wurde verkürzt, der Mensch kommt als extreme Frühgeburt zur Welt!

Die Konsequenz ist dramatisch. Das Gehirn des Menschen wiegt bei der Geburt nur ein Drittel eines Erwachsenengehirns. Bei praktisch allen anderen Tiere hat das Gehirn bei der Geburt bereits das endgültige Gewicht. Wie es sich bei einem anderen frühgebärenden Zweibeiner, dem Känguru, verhält, weiss ich nicht genau.

Dies eröffnet ungeahnte Möglichkeiten : Das Geirn des Menschen bildet sich nämlich nicht abgeschirmt im Mutterleib gemäß dem genetischen Code aus, sondern durch Interaktion mit der Umwelt, und die steht unter sozialer Kontrolle ! Die vorhergehenenden Generationen haben also alle Möglichkeiten, Wissen, Werte und Fertigkeiten weiterzugeben. Und damit sind wir wieder bei der o. g. Liste angelangt.

MfG
Klaus

Hallo Hüpfli,

Diverse Menschen haben sich öfters das Recht genommen andere
Menschengruppen (Dörfer, Völker, Nationen, Sekten
usw)
entweder komplett auszulöschen oder zumindest
den Versuch gestartet diese dem Erdboden gleich zu machen.
Dominierend waren hierbei Gelüste wie Rache und/oder
Machtbedürfnis als auch Bürokratie. Bei den Tieren hingegen
hat man solche Gefühle noch nicht finden können. Sie können
vielleicht wütend werden und im Affekt auf eine gemeine
Handlung reagieren, aber der sadistische Hintergrund fehlt
ihnen komplett. Den haben nur wir Menschen. Deswegen sind wir
ja auch die Stärkeren.

Du hast bei deiner Aufzählung die Religion vergessen, die auch viel Unheil angerichtet hat.

Der Mensch hat viele Eigenschaften. Neben der dominierenden
„Ich bin der Denker, also bin ich mehr wert“ Einstellung,
haben wir irdische Gesetze erfunden die nicht nur uns Menschen
sondern auch den Tieren und Pflanzen das Leben sehr sehr
erschweren. Da gibt es Pflanzensamen die dürfen nicht gesät
werden, Tierarten die wir ausgerottet haben, die Atmosphäre
die wir beschädigt haben und menschliche Kulturen die es nicht
mehr gibt. Alles nur, weil wir sowas von zigmal überlegen und
klüger sind als die friedlebenden Tieren. Übrigens Arten die
wir in unseren komfortablen Haushalten halten und durch
Züchtungen lebensunfähig gemacht haben. Manche dieser
Tierarten wurden sowas von überzüchtet, dass sie wirklich
nichteinmal mehr in der wenig vorhandenen Fauna überleben
könnten. Das automatische Kastrieren von Tieren gehört zum
Alltag (sollen ja nicht alle überfahren werden oder
im Wald verhungern)

Dem kann ich nur zustimmen. Dafür hast du von mir ein Sternchen bekommen.

Für mich sind Menschen die in permanenter Armut leben mussten
und somit nie eine Chance auf Kultur hatten, minderwertig.

Du meinst also, dass Menschen, die keine Chance auf Kultur haben, minderwertig sind? Und wie ist das mit den Menschen, die die Chance zwar haben, sie aber nicht wahrnehmen, weil sie sich dafür nicht interessieren? Sind die auch minderwertig? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das so gemeint hast?

Die Frage nach dem Unterschied, der Wertigkeit, bringt mich zu der Frage, ob wir mit dem Tierreich in Konkurrenz stehen? Wozu sollte es sonst wichtig sein, so eine Frage zu stellen? Wozu ist es wichtig, sowas zu wissen?

Für mich ist wichtig, dass alle Wesen auf dieser Erde so leben können, wie es ihrer Art entspricht, wobei das Leben der anderen Arten geachtet werden sollte. Im Tierreich, also bei den Tieren untereinander, funktioniert das. Fressen und gefressen werden, aber im Großen und Ganzen keine Ausrottung irgendeiner Art durch eine andere. Der Mensch hat durch sein Eingreifen dieses System aber ganz schön durcheinander gewirbelt und viele viele Arten ausgerottet.

Diese Nichtachtung anderer Arten unterscheidet den Menschen grundlegend von den Tieren. Das ist meines Erachtens der größte Unterschied.

Liebe Grüße
Ina

Der Mensch hat durch sein
Eingreifen dieses System aber ganz schön durcheinander
gewirbelt und viele viele Arten ausgerottet.

Hallo Ina,
was denkst du, wie vor dem Menschen Arten verschwunden sind? Die wurden meist auch nur von anderen Arten, die besser angepasst sind verdrängt/ausgerottet. Das Arten ausgerottet werden, ist etwas Normales. Nur die Geschwindigkeit, mit der das gerade stattfindet, ist besorgniserregend.

Diese Nichtachtung anderer Arten unterscheidet den Menschen
grundlegend von den Tieren. Das ist meines Erachtens der
größte Unterschied.

Wie kommst du darauf, dass Tierarten sich gegenseitig „achten“?
Grüße
Ulf

1 Like

Na ja, nicht ganz sicher hier, aber der „Mensch“ in form des Homo sapiens sapiens war immerhin schon so weit, dass er seinen Vetter Homo sapiens neanderthalensis als minderwertig einstufen konnte und ihn gelegentlich auch auf den Speiseplan setzte.

Gruß
Peter B.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Ulf,

was denkst du, wie vor dem Menschen Arten verschwunden sind?
Die wurden meist auch nur von anderen Arten, die besser
angepasst sind verdrängt/ausgerottet. Das Arten ausgerottet
werden, ist etwas Normales. Nur die Geschwindigkeit, mit der
das gerade stattfindet, ist besorgniserregend.

Das finde ich eben auch, das ist wirklich besorgniserregend. Sicher sind vor dem Menschen Arten verschwunden und neue entstanden, die besser angepasst waren. Nur ist der Mensch momentan wirklich besser angepasst? Oder glänzt er mit Nichtbeachten der Widrigkeiten, die er selbst verursacht?

Diese Nichtachtung anderer Arten unterscheidet den Menschen
grundlegend von den Tieren. Das ist meines Erachtens der
größte Unterschied.

Wie kommst du darauf, dass Tierarten sich gegenseitig
„achten“?

Ja, das wäre witzig. :smile: Stelle mir gerade einen Elefanten vor, der sich vor einem Löwen verneigt und sagt, ich achte dich.

Nein, da habe ich mich wohl nicht deutlich ausgedrückt. Tiere sind, wie sie sind. Wie ich schon schrieb, fressen und gefressen werden. Und das ist in der Natur auch gut geregelt.

Wenn der Mensch die Regeln der Natur einhalten würde, nämlich sich soviel zu nehmen, wie er zum Leben braucht, also so, wie es die meisten?/alle? Tiere machen, dann wäre alles in Ordnung. Aber der Mensch nimmt mehr, viel viel mehr. Da der Mensch sich allem überlegen sieht, hat er eine sehr hohe Verantwortung allen anderen Wesen gegenüber. Und dieser Verantwortung wird er nicht gerecht. Das meine ich mit Nichtachtung. Er geht ja dabei soweit, dass er seine eigene Lebensgrundlage zerstört, sich also selbst nicht achtet.

So wie es auf der Erde momentan aussieht, graben wir uns selber in hoher Geschwindigkeit unser „Wasser“ ab. Trotzdem sind viele blauäugig und denken, dass es so schlimm nicht werden wird. Aber das ist ein anderes Thema.

Liebe Grüße
Ina