Hallo,
nu isses soweit, habe mich zu einer Gleitsichtbrille entschieden weil ich Alltags das ständige Auf und Ab der Lesebrille leid war. Nun dachte ich, unten lesen, oben gar nix, weil ich m.E. keine Probleme mit der Fernsicht habe. Die Optikerin hat mir jetzt aber Gläser gemacht, die unten einen absoluten Minimalbreich für das Lesen und die Nähe haben, dann einen mittleren Bereich, den ich nicht brauche und einen für die Fernsicht. Nun habe ich schon viel gehört und gelesen über die unterschiedlich langen Eingewühnungszeiten. Mit schiefen Kanten oder Treppenstufen usw. habe ich keine Probleme. Probleme habe ich damit, überhaupt etwas zu sehen, denn nur der winzige untere Lesebereich beschert mir eine Verbesserung (wenn ich den Kopf anhebe und mit den Augen angestrengt nach unten schiele, was ich mir so auch nicht vorgestellt habe). Besonders der Bereich der Weistsicht ist dergestalt, daß ich damit unscharf sehe. Außerdem „fühlt“ es sich an, als ob das linke Auge mit Brille noch schlechter sieht. Bei einem Nachmessen stellte sich heraus, daß es einen Unterschied von 0,25 auf dem einen Auge zur Ursprungsmessung gibt. Aber das würde nichts heißen, Unterschiede gäbe es bei jeder Messung. Was nun? Soll ich mich jetzt wirklich zwingen, meine Augen an Gläser zu gewöhnen, die mich, insbesondere in der Fernsicht, deutlich schlechter sehen lassen?
LG
Avera
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