Hallo denkende
Als alter atheist glaube ich nicht daß es übergeordnetes gibt, außer in den phantastereien der humanoiden.
das universum sehe ich als verbrennungsmachine mit kreisläufen.
polar gleich zeit bzw. distance.
nun zu euren göttern,wenn ihr euch auf einen einigen könnt.
respektive seiner exsistenz und verantwortlichkeit,würde ich darüber nachdenken ob man ihn oder es töten könnte.
warum ?
weil wer so einen scheiß veranstaltet, wie es zumindest auf unserem planeten vorzufinden ist ,gehört ausgeschaltet.
aber wenn er in uns selber sitzt dann müßen wir uns selber killen.
dieses programm läuft schon an.
es gibt keinen progress,denn jeder schritt nach vorn ist einer zurück.
sozialverhalten und selbsterhaltungstriebe sind eben diese in sich polarisierenden elemente ohne bremse.
kreisläufe.
bevor ich hier ein buch schreibe nur soviel diese zeilen schreib ich an die wenigen im forum die kompartibel denken.
ohne jegliche biomasse im forum beleidigen zu wollen,auch wenn es sich überheblich anhört.
grüßend franky
Hallo Wissender,
Schön, daß du uns ungefragt an deinem tiefen Wissen teilhaben läßt. Antworten kann dir leider niemand, denn du hast nichts gefragt.
Aber selbst, wenn dein Mitteilungsbedürfnis möglicherweise provokanter Thesen nur eine Diskussion anregen sollen, warum richtest du dich gerade an die, die „kompatibel denken“? Dabei kann man am wenigsten lernen.
bevor ich hier ein buch schreibe nur soviel diese zeilen
schreib ich an die wenigen im forum die kompartibel denken.
Gute Besserung,
Jochen
selber hallo unwissender
zugeständlich in einem öffentlichen forum kriegt der wissende eben von der (uni-informatiker-bio)masse was zu hören,wenn er eine differente meinung hat,die bestätigterweise nur von wenigen verstanden werden kann. aber das ist meine intension,eben diesen level zu einem dialog zu bringen.dazu muß der kontakt zu meinesgleichen hergestellt werden.
deine zeilen haben das niveau von scheibe und kugel.
das nervt aber offensichtlich gehts nicht anders, in der hoffnung auf menschen mit ein bißchen lebenserfahrung und mehr nachdenklichkeit
zu treffen muß ich diesen kelch annehmen.
grüßend franky
Hi,
da solltest du dich mal ein wenig mit diveersen Religionen etwas tiefergehend beschäftigen, bevor Du solche Schlüsse ziehst. Nicht alle Religionen haben überhaupt Götter im eigentlichen Sinn,und oft unterscheidet sich die „Volksreligion“ erheblich von derjenigen, die die jeweiligen Theologen u.ä. vertreten. Unter letzteren gibt es durchaus eine ganze Reihe, die den/die Götter nicht als Person, sondern als ein Konzept oder etwas nur inder Psyche/Geist existierendes verstehen. Z.B. kennt das Zen keine Götter.
Phantastereien sind es genauso wie unsere sonstige Wahrnehmung der Welt - auch ein Baum oder Pflasterstein ist nur eine Ansammlung Nichts mit ein paar wenigen Molekülen drin. Warum nennst Du es dann Baum, Pflasterstein…? Okay, das ist aber nützlich, wirst Du einwenden…ja, aber dann kann man genausogut die allgemeinen Prinzipien, nach denen Deine Verbrennungsmaschine läuft, als „Gott“ bezeichnen.
Wenn Du anerkennst, das das so ist, kannst Du es nicht Töten, weil man ein Konzept nicht töten kann
Für die Dinge, die in der Welt passieren, kann man auch in einem theistischen Weltbild eine Argumentation finden, die nicht mit der Ethik kollidiert, z.B. „Katastrophen als Prüfung Gottes“, "wenn Gott 10000 Leute umkommen lässt, rettet er damit vielleicht 1 Million, nur wissen wir es nicht " etc.
Es gibt tatsächlich keinen Fortschritt, aber vor allem deswegen weil Definitionssache ist, was „vorn“ ist. Die Existenz von Veränderung kannst Du aber kaum negieren. Fortschritt ist letztlich auch nur eine Sache des Glaubens.
bevor ich hier ein buch schreibe nur soviel diese zeilen
schreib ich an die wenigen im forum die kompartibel denken.
ohne jegliche biomasse im forum beleidigen zu wollen,auch wenn
es sich überheblich anhört.
Na ja, entweder fatalistisch, da Du alle Menschen mit z.B. einem Algenbrei gleichsetzt oder unrealistisch, da Du meinst selber keine Biomasse zu sein…
A.
Hallo denkende
Als alter atheist glaube ich nicht daß es übergeordnetes gibt,
außer in den phantastereien der humanoiden.
das universum sehe ich als verbrennungsmachine mit
kreisläufen.
Na ja, was du als Verbrennungsmaschine fixierst würde ich eher Kombinationsmaschine nennen. Die Grundlegenden Elemente sind kombinierbar und bilden diverse Komplexe Strukturen, diese können je nach energetischem Umfeld wieder zu größeren und Komplexeren Strukturen kombinieren. Kreisläufe bilden sich erst bei höherer Komplexität und sind eine Folge von Instabilität komplexerer Strukturen.
polar gleich zeit bzw. distance.
Wat?
nun zu euren göttern,wenn ihr euch auf einen einigen könnt.
respektive seiner exsistenz und verantwortlichkeit,würde ich
darüber nachdenken ob man ihn oder es töten könnte.
warum ?
weil wer so einen scheiß veranstaltet, wie es zumindest auf
unserem planeten vorzufinden ist ,gehört ausgeschaltet.
Pfft, das ist ein wenig viel Verbortheit und Rachegedanke auf einmal, oder? Überleg dir mal was besseres das auch aus sich selbst heraus funktioniert, dann sprechen wir uns wieder.
aber wenn er in uns selber sitzt dann müßen wir uns selber
killen.
dieses programm läuft schon an.
Nö, nö, zum Überleben gibt es viele Möglichkeiten, das ist das Prinzip, ob das nun gerecht ist oder für alle gilt steht auf einem anderen Blatt.
es gibt keinen progress,denn jeder schritt nach vorn ist einer
zurück.
Das stimmt so nicht, auch wenn es im Moment so praktiziert wird.
sozialverhalten und selbsterhaltungstriebe sind eben diese in
sich polarisierenden elemente ohne bremse.
Was? Was willst du denn bremsen, oder was soll da gebremst werden, dein eigenes Denken ist rückwertsgewandt anstatt nach vorn
scheint mir.
kreisläufe.
Geht das auch etwas konkreter?
bevor ich hier ein buch schreibe nur soviel diese zeilen
schreib ich an die wenigen im forum die kompartibel denken.
666 oder was? Meister das ist Schwachsinn…
ohne jegliche biomasse im forum beleidigen zu wollen,auch wenn
es sich überheblich anhört.
Ohne dich beleidigen zu wollen, aber du machst es dir ein wenig arg einfach. Bei mir tut sich der Verdacht auf das du ein wenig zu oft ins Glas geschaut hast, deine Abwehr als Pose betreibst oder einfach nur standardmäßig dem Totenkult anhängst, ist vielleicht eine Frage des alters. Ich würd sagen lern erstmal Leben.
T.
Phantastereien sind es genauso wie unsere sonstige Wahrnehmung
der Welt - auch ein Baum oder Pflasterstein ist nur eine
Ansammlung Nichts mit ein paar wenigen Molekülen drin.
Moooment, wenn du so daran gehst und jedes Meta und jeden Überbegriff als ‚Nichts‘ einstufst, kannst du auch die ‚paar wenigen Moleküle‘ mit in den Topf schmeissen, weil die bestehen wieder nur aus Untereinheiten die nichts von ihrem Verbund wissen. Usw. usw. Letzendlich ist dann alles nichts, und das nur weil du du Überbegriffe, Cluster, und Zusammengfassungen jeder Art negierst. Dumm an der Sache ist nur das wir Menschen in unserer sehr hohen Komplexität sehr wohl im Stande sind uns zu erkennen, und ich denke dieses Erkennen ist nicht nur uns Menschen eigen aber das nur nebenbei. Dann kommt noch hinzu das auch komplexe Dinge wie ein Baum oder ein Wald sehrwoh auswikungen haben kann die die einzelnen Teile eines Baums nicht haben würde, ziemlich untpisch für nichts würde ich sagen. Nimms mir nicht übel aber Zen ist auch nichts anderes als ein Totenkult und Nichts ist Nichts, kein Raum keine Ausdehnung keine Zeit, kurz, es existiert nicht und ist somit völlig irrelevant.
Wenn Du anerkennst, das das so ist, kannst Du es nicht Töten,
weil man ein Konzept nicht töten kann
Schön gesagt. Aber man kann ihm zuwiderhandeln…
Es gibt tatsächlich keinen Fortschritt, aber vor allem
deswegen weil Definitionssache ist, was „vorn“ ist. Die
Existenz von Veränderung kannst Du aber kaum negieren.
Fortschritt ist letztlich auch nur eine Sache des Glaubens.
Das müsstst du noch etwas genauer ausführen, riecht mir nach
Sophismen…
T.
Hi,
Physikalisch gesehen, ist die ganze Welt nahezu „Nichts“ :
Zwischen den Molekülen und Atomen in jedem Festkörper, geschweige denn von Gasen, ist mehr Vakuum, als die Atome einnehmen, im Atom wiederum ist der bei weitem größte Teil Atomhülle (Vakuum mit einigen wenigen Elektronen),im Kern ist wiederum viel Vakuum und einige etwas dichter gepackte Positronen und Neutronen. Diese Teilchen wiederum viel Vakuum und ein paar Quarks, ggf. geht das so noch einige Stufen weiter. Jedenfalls ist feste Materie fast nur Vakuum.
Moooment, wenn du so daran gehst und jedes Meta und jeden
Überbegriff als ‚Nichts‘ einstufst, kannst du auch die ‚paar
wenigen Moleküle‘ mit in den Topf schmeissen, weil die
bestehen wieder nur aus Untereinheiten die nichts von ihrem
Verbund wissen. Usw. usw. Letzendlich ist dann alles nichts,
und das nur weil du du Überbegriffe, Cluster, und
Zusammengfassungen jeder Art negierst. Dumm an der Sache ist
nur das wir Menschen in unserer sehr hohen Komplexität sehr
wohl im Stande sind uns zu erkennen, und ich denke dieses
Erkennen ist nicht nur uns Menschen eigen aber das nur
nebenbei. Dann kommt noch hinzu das auch komplexe Dinge wie
ein Baum oder ein Wald sehrwoh auswikungen haben kann die die
einzelnen Teile eines Baums nicht haben würde, ziemlich
untpisch für nichts würde ich sagen.
–> Nur sind sich die meisten nicht im Klaren, dass „ein Baum“ an sich nicht existiert. Nur gewisse Ansammlungen von Molekülen, die bestimmte Eigenschaften gemeinsam haben - nur wir Menschen machen daraus einen „Baum“, dh. wir machen uns ein abstraktes Konzept davon, ein Modell, was für den Alltagsgebrauch durchaus nützlich ist.
Oder was ist „Eis“? Für uns klar, bei den Inuit gibt es angeblich den Übergebriff „Eis“ sondern dutzende Begriffe, die jeweils unterschiedliche, genau definierte Arten gefrorenen H2O bezeichnen.
Der Mensch ist sicher fähig zur Selbsterkenntnis, nur ist dabei die Erkenntnis der Individualität nur eine Seite der Medaille, die andere ist die untrennbare Einbindung in die Umwelt, durch die wir beeinflusst werden und die von uns beeinflusst wird.
Nimms mir nicht übel aber Zen ist auch nichts anderes als ein
Totenkult und Nichts ist Nichts, kein Raum keine Ausdehnung keine
Zeit, kurz, es existiert nicht und ist somit völlig irrelevant.
Wie lange praktizierst du denn schon Zen? Bisher hab ich zwar ein wenig Zeremoniell (was aber ausdrücklich als schmükcendes Beiwerk gesehen wird), aber keinen „Kult“ erlebt, der Tod ist im Zen sehr wenig von Interesse, viel weniger als z.B. im Christentum. Eigentlich geht es im Zen um Selbsterkenntnis/Selbstverwirklichung, die Du oben als Alleinstellungsmerkmal des Menschen anführst.
Wenn Du anerkennst, das das so ist, kannst Du es nicht Töten,
weil man ein Konzept nicht töten kannSchön gesagt. Aber man kann ihm zuwiderhandeln…
Nein, weil Du auch dann, wenn Du plötzlich irged etwas total widersprüchliches tust, nur dem natürlichen Lauf der Dinge folgst…bei uns würde man das gleich als Fatalismus abtun, aber eigentlich ist es doch ok.
Es gibt tatsächlich keinen Fortschritt, aber vor allem
deswegen weil Definitionssache ist, was „vorn“ ist. Die
Existenz von Veränderung kannst Du aber kaum negieren.
Fortschritt ist letztlich auch nur eine Sache des Glaubens.Das müsstst du noch etwas genauer ausführen, riecht mir nach
Sophismen…
Fortschritt wird oft nicht als „Fortschreiten“ im Sinne einer ständigen kontinuierlichen Bewegung, sondern als auf irgend ein imaginäres Ziel nach „vorn“ zielgerichtet wahrgenommen. Nur kann keiner sagen, wo dieses Ziel, dieses „vorn“ ist. Wobei wir aber immer neue Probleme mit schaffen. z.B. haben wir jetzt die realistische chance, uns selbst auszurotten. Ist das nun fortschrittlicher als vor 100 jahren, wo wir diese Möglichkeit nicht hatten?
Andreas
Hallo,
Als alter atheist glaube ich nicht daß es übergeordnetes gibt,
Was genau bedeutet „übergeordnet“?
nun zu euren göttern,wenn ihr euch auf einen einigen könnt.
respektive seiner exsistenz und verantwortlichkeit,würde ich
darüber nachdenken ob man ihn oder es töten könnte.
Einen hypothetischen Gott interessiert es nicht, ob irgendjemand darüber nachdenkt, ob man ihn töten könnte.
weil wer so einen scheiß veranstaltet, wie es zumindest auf
unserem planeten vorzufinden ist ,gehört ausgeschaltet.
„Scheiß“ ist Deine Bewertung. Ich find alles okay, global-galaktisch gesehen. Und jetzt?
es gibt keinen progress,denn jeder schritt nach vorn ist einer zurück.
Selten einen aussageloseren Satz gelesen.
bevor ich hier ein buch schreibe nur soviel diese zeilen
schreib ich an die wenigen im forum die kompartibel denken.
Bedeutet „kompartibel denken“ „Dir zustimmen“? Falls ja, könntest Du darüber nachdenken, warum Du so nach Zustimmung heischst.
ohne jegliche biomasse im forum beleidigen zu wollen,auch wenn
es sich überheblich anhört.
Gruß von Biomasseneinheit an strukturell mittelmäßig stabilen Elementarteilchenhaufen,
Malte.
Nevermind…
Hallo Sprechender,
zugeständlich in einem öffentlichen forum kriegt der wissende
eben von der (uni-informatiker-bio)masse was zu hören,wenn er
eine differente meinung hat,die bestätigterweise nur von
wenigen verstanden werden kann.
Ahja, und den Philosophen wirft man immer der Elfenbeinturm vor die Füsse… tststs…
aber das ist meine
intension,eben diesen level zu einem dialog zu bringen.
Ah, jetzt ist mir alles klar: Du bist natürlich bereits so allwissend, dass Du alle Inten-s-ionen auf den einen Blick erkennst und auf ausfüllst… nur für eine Inten-t-ion ausser der Befriedigung einer Profilneurose reichts halt doch nicht. Erat demonstrandum, dass Semantik und Sprechakte der armen Biomasse nur im Wege stehen. Und wo bleibt da die Extension? Wahrscheinlich aus dem Raster gefallen…
dazu
muß der kontakt zu meinesgleichen hergestellt werden.
Return to sender.
deine zeilen haben das niveau von scheibe und kugel.
das nervt aber offensichtlich gehts nicht anders, in der
hoffnung auf menschen mit ein bißchen lebenserfahrung und mehr
nachdenklichkeit
zu treffen muß ich diesen kelch annehmen.
Meisterhaft: diese Verbindung von extensionsleeren Sätzen, überheblichen Floskeln, um schliesslich bei einem Bonmot des Buchs der Bücher zu landen… das sucht seinesgleichen.
Tut mir leid ich hab versucht aus Deiner Meldung irgendeinen Diskussionshinweis zu finden. Vielleicht sagst Du uns einfach, was genau Du diskutieren willst und formulierst entsprechend ein Posting, das nicht gleich die halbe Community aus dem Bade wirft.
Herzlichsten Dank
Y.-
Hallo Malte
Deine zeilen enthielten nichts neues trotzdem möchte ich behaupten,daß du mit deiner intelligenz und allgemeinbildung ganz gut dastehst.jeder hat aber so seinen rucksack zu tragen,dahergehend sieht man über fehler hinweg die jeder mensch vorweisen kann.
mein posting ist wie du richtig erkannt hast nonsens.
würde es so eine allmacht geben dann würde ein instabiler teilchengebildedeter ihn kaum belangen können.
in einer diskussion mit ein paar holländern über gott,meinten diese wenn es „ihn“ wirklich geben sollte, so muß das ein perverser sein.
als begründung führten sie die ganzen mißstände von dieser welt auf.
dem konnte ich nicht widersprechen.
da ich kein hörsaalbewanderter bin lässt meine schreibweise,den zu recht erbosten leser (welcher sich angegriffen fühlt)die achillesferse in reichweite wittern. das ist genauso billig wie meine ausdruckslosen floskeln.es fällt mir schwer meine anschauung in wenigen worten so verständlich zu schildern daß es bei der biomasse verstanden wird.hat aber viel mit lebenserfahrung zu tun, da sehe ich eure und meine diskrepancen begraben.
vor allem mag ich das was ich hier mache nicht besonders,aber nur über informatiker und computer zu läßtern ohne sich mit eurer welt zumindest in einem versuch auseinandersetzen und um verstehen zu lernen, wäre nicht fair.(stammtischniveau)
die geistigen klingen sollten wir nicht kreuzen da kein gemeinsames feld vorhanden ist.nun ein erklärungsversuch über schritt nach vorn=gleich zurück:atomkraft=atommüll,autos=abgase etc.,medizin=überbevölkerung,usw. usw.
von sich überzeugte schöngeistige technokraten die ausgesezt in der natur keine drei tage überleben würden,fühlen sich profilneurotisch bedingt, einem archaosaurus wie mir, überlegen . eigentlich tragen wir dieselben rücksäcke nur der kommunikationsmodus trennt uns.
pax vobiscum.
grüßend franky
Hallo Philosophin
Danke für deine anerkennung.Wenn man von einem profi sviel lob bekommt freut sich der unwürdige mit oder ohne profilneurose.
deinen level kann ich mangels bildung nicht erreichen,was hätten wohl 500v.chr. deine griechischen kollegen wohl zu staunen gehabt hätten sie die ehre erleben dürfen eine echte geisteswissenschaftlerin heutigen formats zu sehen. wow.
allerdings wirkt dein fremdwörter und lateinangriff für mich etwas befremdend.Qot erat demonstrandum die rethorischen floskeln einer wissenden.?willst du zeigen wo der mentale hammer hängt?
verständlich daß du keine message findest.
der reichtum des wissenden,besteht darin zu erkennen daß er eben nichts weiß.
naja jeder kann von jedem lernen.
grüßend franky
Hallo Franky,
Deine zeilen enthielten nichts neues
Das ist korrekt.
in einer diskussion mit ein paar holländern über gott,meinten
diese wenn es „ihn“ wirklich geben sollte, so muß das ein
perverser sein. als begründung führten sie die ganzen mißstände von dieser
welt auf. dem konnte ich nicht widersprechen.
Der Punkt ist, daß „Mißstand“ eine höchst menschliche und subjektive Bewertung von Umständen ist. Man kann sie sogar „beliebig“ nennen. Die meisten Menschen würden es z.B. sicher als einen „Mißstand“ betrachten, wenn die Menschen sich selbst ausrotten würden (okay, Zyniker mögen das anders sehen) oder ein Asteroid die Erde zerstören würde. Vielleicht hätte das jedoch für den Asteroiden sogar einen „höheren Sinn“ und wäre damit äußerst positiv.
da ich kein hörsaalbewanderter bin lässt meine
schreibweise,den zu recht erbosten leser (welcher sich
angegriffen fühlt)die achillesferse in reichweite wittern. das
ist genauso billig wie meine ausdruckslosen floskeln.es fällt
mir schwer meine anschauung in wenigen worten so verständlich
zu schildern daß es bei der biomasse verstanden wird.
Was diesen Themenkomplex angeht, konnte ich auch noch keinem Gelehrten so wirklich lauschen. Den Begriff „Biomasse“ finde ich allerdings überflüssig gewollt (aber nicht gekonnt) provokativ. Auch wenn er korrekt ist, genauso mit Elementarteilchenhaufen, Säugetier oder auch „zukünftiger Dünger“.
vor allem mag ich das was ich hier mache nicht besonders,aber
nur über informatiker und computer zu läßtern ohne sich mit
eurer welt zumindest in einem versuch auseinandersetzen und um
verstehen zu lernen, wäre nicht fair.(stammtischniveau)
Das ist es nie. Die Welt ist btw. dieselbe wie Deine (und nenn mich nie wieder „Informatiker“ ).
nun ein erklärungsversuch über schritt nach vorn=gleich zurück:
atomkraft=atommüll, autos=abgase
etc.,medizin=überbevölkerung,usw. usw.
Du wertest schon wieder, indem Du Autos als „Schritt nach vorn“ klassifizierst und Abgase als „Schritt zurück“. Das _kann_ man so sehen, _muß_ man aber nicht. Ich widerspreche dieser Einteilung zumindest einfach mal so.
von sich überzeugte schöngeistige technokraten die ausgesezt
in der natur keine drei tage überleben würden,fühlen sich
profilneurotisch bedingt, einem archaosaurus wie mir,
überlegen . eigentlich tragen wir dieselben rücksäcke nur der
kommunikationsmodus trennt uns.
Nun, jeder hat sein Revier und ist in dem des jeweils anderen erstmal hilflos und unvorbereitet. Das ist trivial. Spannend wird es ab dem Moment, wo man gezwungen ist, dort klarzukommen, und da ist es dann relativ egal, ob jemand als Technokrat im tiefsten Wald oder als Waldkobold im Cyberspace unterwegs ist.
Gruß,
Malte.
Hallo Glaubender,
Als alter atheist glaube ich
Aha.
Gruß
Frank
kürzer und knapper kann man ih nicht entlarve.
Klasse gesehen!
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
ich galube nicht an das „n“… deshalb lasse ich es auch ger(n) mal weg
Als alter atheist glaube ich
Aha.
hi Frank,
sehen wir es etwas allgemeiner:
Glauben heißt: nicht wissen
Da aber auch Atheisten nicht alles wissen können, müssen sie ab und zu etwas glauben (wenn auch nicht unbedingt an einen Gott)
Gandalf
Hallo Frank,
auch wenn ich nicht deiner Meinung bin, möchte ich versuchen, deinem Posting etwas Positives abzugewinnen. Daher erlaube mir, deinen Text einmal Satz für Satz zu kommentieren - man kann dann ja immer noch weiterdiskutieren.
Hallo denkende
Als alter atheist glaube ich nicht daß es übergeordnetes gibt,
außer in den phantastereien der humanoiden.
Ich denke, dass Atheimus - so vorgetragen - genau dasselbe ist wie Theismus, nämlich Dogma. Ich erkläre auch, warum ich dieser Meinung bin: Du setzt nämlich eine Sichtweise voraus, die man nicht voraussetzen muss, und dass ist eigentlich nicht philosophisch, sondern dogmatisch. Das kann man zwar als Hypothese verstanden machen, aber du gehst ja davon aus - und das ist meines Erachtens nicht ganz koscher, weil die Fragen, die religiöse Antworten beantworten wollen, durchaus ihre Berechtigung haben und eben nicht so einfach zu beantworten sind.
das universum sehe ich als verbrennungsmachine mit kreisläufen.
Genau - und die Religion, die du ja verwirfst, setzt mit Fragen (nicht mit den Antworten!) durchaus philosophisch an, nämlich da, wo es um die Frage der Herkunft dieser Kreisläufe geht.
polar gleich zeit bzw. distance.
Diesen Satzteil verstehe ich leider nicht, weil ich nicht weiß, was du damit andeuten möchtest.
nun zu euren göttern,wenn ihr euch auf einen einigen könnt.
Ich würde weder sagen, dass es „unsere“ Götter sind, noch dass „wir“ und auf einen „einigen“ können/müssen/sollten… - deine Frage setzt den christlichen Gott schlicht voraus bzw. sie setzt voraus, dass „wir alle“ (ich weiß gar nicht, wer das sein soll) im Prinzip gleich denken diesbezüglich. Das scheint mir nicht haltbar, weil es sehr viele verschiedene Vorstellungen gibt.
respektive seiner exsistenz und verantwortlichkeit,
Hier vermischst du zwei Bereiche, die man unbedingt trennen muss, weil man sonst nicht über dasselbe spricht: Man muss die Frage, ob „ein Gott“ (oder etwas Übergeordnetes) existiert, trennen von der Frage nach der Verantwortlichkeit, denn es ist ja nicht zwingend erforderlich, dass „Gott“ auch „Verantwortung“ besitzt, selbst wenn es „ihn“ geben sollte.
würde ich darüber nachdenken ob man ihn oder es töten könnte.
Wenn Gott (ich lass jetzt der Einfachheit die Anführungszeichen weg) „leben“ (im menschlichen Sinn) würde, dann könnte man die Frage ja durchaus stellen. Da das aber in der Realität niemand behauptet, scheint mir die Frage sinnlos zu sein, wenn man voraussetzt, dass es sich um etwas „Übergeordnetes“ handelt.
Anders liegt der Fall, wenn man annimmt, dass es sich um Menschen handelt (dazu gleich weiter unten).
warum ?
weil wer so einen scheiß veranstaltet, wie es zumindest auf
unserem planeten vorzufinden ist ,gehört ausgeschaltet.
Dass es sich um „Scheiß“ handelt, ist eine Wertung, die du vornimmst - das ist in Ordnung. Aber bist du auch bereit, diese Wertung zu prüfen? Das ist in vielen, vielen Büchern getan worden, und nicht alle kommen zu der These, dass dieser „Scheiß“ Scheiß ist, und nicht alle kommen zu der These, dass dieser „Scheiß“ vermeidbar wäre. Man müsste ja auch fragen, ob z. B. die Nichtexistenz einer schlechten Existenz vorzuziehen wäre - oder nicht. Wenn du z. B. die Möglichkeit hättest, einen Vertrag abzuschließen, der zwar nicht perfekt ist, aber vielleicht gewisse Vorteile hat, würdest du ihn dann abschließen, wenn die Alternative nur darin bestünde, dass du gar keinen Vertrag hättest (weil vielleicht bei dem Versuch, den Vertrag noch zu verbessern, das Risiko groß ist, gar keinen Vertrag mehr zu bekommen, weil sich die Rahmenbedingungen ändern)? Solche Fragen lässt du außen vor.
aber wenn er in uns selber sitzt dann müßen wir uns selber killen.
Und selbst wenn, bezweifle ich, dass du alle Alternativen bedacht hast, denn es sind ja nicht alle Menschen, die Murks machen. Deren Untergang nimmst du also - womöglich gegen ihren Willen - in Kauf, weil du der Meinung bist, dass es richtig ist? Das scheint mir vermessen zu sein.
dieses programm läuft schon an.
Es ist ein Unterschied, ob man sich aus ethischen Motiven selbst beseitigt oder aus Dummheit. Beides vermischst du hier wieder. Man kann nicht von der Tatsache, dass die Menschheit sich selbst vernichtet, darauf schließen, dass die Menschheit sich selbst vernichten soll - das muss man trennen (die Philosophen nennen dieses Argument einen „naturalistischen Fehlschluss“, sehen darin also einen logischen Fehler, nur falls es für dich interesant ist).
es gibt keinen progress,denn jeder schritt nach vorn ist einer
zurück.
Naja, das scheint mir übertrieben. Natürlich gibt es Rückschritte, aber wer immer nur vorwärts kommt, weiß das gar nicht zu schätzen. Also scheinen die (ok, zumindest einige) Rückschritte doch zumindest einen pädagogischen Sinn zu haben, oder?
Ich möchte hier schließen, weil ich keine Zeit mehr habe. Wir können das ja weiter besprechen.
Herzliche Grüße
Thomas Miller
Hallo Thomas
Danke für Deine Zeilen mein posting bedürfte vieler Erläuterungen, derer ich mir nicht sicher bin ob es denn auch treffend wäre.
Aber sehr interessant was Du schreibst,das ist halt diese Endlosschleife die ich ein Leben lang bewundert habe,wo das menschliche Hirn eben ein kleines Universum bildet mit eben der nicht absehbaren Ausdehnug von Spektren.
Fantastisch wieviele Variationen sich ergeben können.
respektvoll grüßend, franky
Als alter atheist glaube ich
Aha.
sehen wir es etwas allgemeiner:
Glauben heißt: nicht wissen
Da aber auch Atheisten nicht alles wissen können, müssen sie
ab und zu etwas glauben
Kann man denn überhaupt wissen,
ob man etwas wissen kann?
Kann es ein „ich“ geben,
das wissen kann?
Wer weiss das schon.
Grüße
Euer CMБ
(ps.: sorry, aber mir will heute nichts Originelleres einfallen
Geht nicht!
Hi Frank
Ich bin Physiker, und ich glaube an Gott! Aber nicht an einen Gott wie ihn sich die meisten Menschen vorstellen. Für mich ist Gott kein allmächtiges Wesen, das sich um alle Probleme der Menschheit kümmert. Folgende Fragen blieben mir bisher unbeantwortet:
-
Ein allmächtiger Gott muss z.B. einen Stein machen können, den er selber nicht hochheben kann. Kann Gott den Stein nicht machen, ist er nicht allmächtig. Kann Gott den Stein machen, kann er ihn nicht hochheben, ist also auch nicht allmächtig. Also kann es Allmächtigkeit an sich nicht geben. Wie kann es dann ein allmächtiges Wesen geben?
-
Wenn alles einen „Schöpfer“ braucht und Gott dieser Schöpfer ist, wer hat denn dann eigentlich Gott gemacht?
-
Wir wissen heute sicher, dass sich unser Universum ausdehnt. Etwas, das sich ausdehnt, kann aber nicht unendlich groß sein. Gibt es vielleicht mehrere Universen? Und ist für jedes Universum ein anderer Gott zuständig? Oder muss ein Gott sich um alle Universen kümmern?
-
Wieso hat Gott uns ein so leistungsfähiges Gehirn gegeben, das es uns ermöglicht, die Konstruktionspläne des Universums langsam zu verstehen? Gott will offensichtlich, dass wir hinter seine Geheimnisse kommen oder er möchte zumindest sehen, wie weit wir bei unserer Suche kommen. Warum will Gott das?
-
Menschen töten im Namen Gottes andere Menschen. Sie kämpfen für ihre Religionen und verstoßen gleichzeitig gegen die darin enthaltenen Nicht-Tötungs-Gebote. Das waren z.B. die Kreuzzüge der Christen oder sind jetzt die islamischen Extremisten. Wieso hat Gott viele so dumme Menschen geschaffen, die für eine Religion kämpfen, deren Regeln sie selber nicht beachten?
Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es einen aktiven Gott gibt, der sich ständig um uns sorgt oder kümmert. Gott ist für mich die passive ordnende Kraft, die unser Universum zusammenhält. Gott ist überall. In den „Krieg der Sterne“-Filmen wird Gott wunderbar dargestellt. Dort ist Gott die „Macht“, die alles durchströmt …
Was wir wissen, ist ein Tropfen.
Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
Kennen wir den Ozean, haben wir Gott verstanden.
Viele Grüße
Stefan