Gott töten

Eieiei.

„Die Beweisführung beinhaltet eine Selbstbezüglichkeit die nicht legitim ist, du änderst die Definition des Begriffes ‚allmächtig‘ willkürlich.“

Das nehm ich zurück (die rote Pappnase trag ich noch den Rest des Tages) Aussage sollte sein: Du nimmst in deiner Forderung das Ergebnis vorweg (Selbstbezüglich). Dies tust du durch eine Negation ganz platt und einfach. Dies impliziert das Almächtigkeit nicht möglich sei, was aber so nicht beweisbar ist (jedenfalls ist mein Gemüt nicht schlicht genug dafür und das was da noch in meinem Hinterkopf an Formen und Stukturen brodelt lass ich mir durch soetwas nicht abwürgen). Das mit der willkürlichen Änderung der Definition ist auch schlecht ausgedrückt und möchte ich ganz gestrichen haben.

Letztendlich beweist du nur das negiert werden kann, mehr nicht. Und benutzt den Spezialfall Allmacht (alles erschaffbar) um damit (mathematische) Spielchen zu betreiben.

T.

hallo franky

alle menschen wollen sich mit gleichgesinten treffen. lokalitäten bieten den personen die möglichkeit sich zu treffen. dazu gehören: kneipen, diskotheken, vereine, kirchen, usw.

der glaube ist nur ein vorwand sich mit anderen zu identifizieren und gleichgesinnte zu treffen. sowie die kneipengänger den vorwand nutzen sich zu betrinken oder ruhe vor der frau zu haben.

auch extremgruppen haben zulauf durch scheinbar plausible erklärungen um die anhängerschaft zu vergrössern.

es ist egal ob die erklärungen der wahrheit entsprechen, da es nur um einen zweck geht.

wie man sieht ist der anteil der gläubigen auf der welt noch sehr hoch. solange der mensch so leicht beeinflussbar ist, ist er dumm.

den gedanken die religion mit einem fingerschnipsen zu entfernen würde nichts bringen, da sich wieder neue bilden würden. sowie jedes volk seine eigene religion ausgedacht hat, gerechtfertigt durch erklärungsversuche von unbekannten variablen.

der mensch wird selbst besser werden und optimaler im laufe der generationen, wobei (leider) der faktor der natürlichen auslese entfernt wurde. aber erst in millionen jahren.

bis dahin leben wir jetzt im überfluss der ressourcen und überwachten gesellschaft.

was machen wir damit. das beste? für uns, für die menschheit oder für die umwelt.

nach langem denken finde ich den „goldenen mittelweg“ am geeignetsten um zu leben.

ich freue mich einen gleichgesinnten gesprächspartner, so hoffe ich, kommunizieren zu können.

gruss kevin

Hi,

Gelehrten so wirklich lauschen.

Macht nichts,denn was ein Holländer im 16. Jahrhundert von
sich gab ist ja wohl kaum relevant,außer Du willst im
anachronismus aufwachen.

Sehe ich nicht ganz so, aber grundsätzlich interessiert mich der Gesamteindruck auch mehr als die Details.

hau dich in den schlafsack in der Wüste,
dann wirst du alle deine fragen beantwortet bekommen.

Dazu musst Du nicht in die Wüste:

http://www.hamm.de/hot/Camaret-sur-Mer2.jpg
http://home.t-online.de/home/volker.lekies/images/Re…

Tschö,

Malte.

Hi Thomas :smile:

Das ist mir zu „philosophisch“. Für mich gibt es nur eine Logik, deiner Beschreibung nach wäre das die formale Logik. Wenn ich diese Logik erweitern muss, drücke ich damit nur die Unfähigkeit aus, mir eine Vorstellung von einem Zustand zu verschaffen (Koppenhangener Deutung).

„Wenn 3 Leute in einem Raum sind und 4 Leute hinausgehen, dann muss 1 Leut weider hinein gehen, damit keiner in dem Raum ist.“

Ich versuche gar nicht erst, mir den Zwischenzustand mit -1 Leuten in dem Raum vorzustellen, weil ich es nicht kann. Also brauche ich meine Logik auch nicht zu erweitern. Die formale Logik sagt mir ja schon, was ich wissen möchte. -1 Leute ist das Fehlen von einem Leut. Das ist das einzige, was ich konkret sagen kann. Alles andere ist Spekulation.

Wichtig ist, dass die Axiome, der formalen Logik hier
anscheinend verletzt werden

Ahhh, jetzt verstehe ich langsam, was du meinst. Für mich ist Logik, wenn ich aus einer oder mehreren Aussage eine neue Aussage folgern kann. Das setzt natürlich voraus, dass es Anfangsaussagen gibt, die ich nicht folgern kann, sondern die ich als Axiome in den Raum stellen muss.

Wenn jetzt plötzlich die bisher verwendeten Axiome nicht mehr gelten, dann ändert sich doch nichts an den Regeln, wie ich von einer Aussage zur nächsten gelange. Die Ergebnisse der Logik werden andere sein, weil sich die Axiome geändert haben. Aber die Logik selbst bleibt davon völlig unberührt.

Diesen anscheinenden bzw.
scheinbaren (ganz wie man es sieht) Dualismus kann man mit
dialektischer Logik (Hegel) besser beschreiben als mit der
aristotelischen. Man muss aber zumindest unterscheiden
zwischen den drei Bereichen der Logik: Begriff, Urteil und
Schluss, die jeweils gesonderte Probleme bereithalten.

Kann ich nichts zu sagen, weil ich die ganzen unterscheidungen der Logik nicht kenne.

Viele Grüße

Stefan

Axiome
Hallo Stefan,

Ahhh, jetzt verstehe ich langsam, was du meinst. Für mich ist
Logik, wenn ich aus einer oder mehreren Aussage eine neue
Aussage folgern kann. Das setzt natürlich voraus, dass es
Anfangsaussagen gibt, die ich nicht folgern kann, sondern die
ich als Axiome in den Raum stellen muss.

so ist es.

Wenn jetzt plötzlich die bisher verwendeten Axiome nicht mehr
gelten, dann ändert sich doch nichts an den Regeln, wie ich
von einer Aussage zur nächsten gelange.

Das stimmt auch, und gerade hier zeigt sich der Unterschied, den du unten als dir unbekannt bezeichnest: Den Übergang von einer Aussage zur nächsten nennt man Schlusslogik. Einfaches Beispiel: Wenn aus A B folgt und wenn gleichzeitig aus B C folgt, dann folgt sicher auch aus A C). Das ist immer richtig, aber daraus folgt keineswegs zwingend die Richtigkeit der Gesamtaussage, weil ich ja über die Richtigkeit von „aus A folgt B“ und „aus B folgt C“ gar keine Aussagen mache, sondern nur sage, dass aus ihnen „aus A folgt C“ folgt, wenn beiden Aussagen gelten. Sollte sich aber z. B. aufgrund von empirischen Ergebnissen eine der beiden (ersten) Aussagen oder auch beide als falsch herausstellen, dann gilt die logische Regel zwar nach wie vor, aber das Gesamtergebnis ist nicht viel wert, weil die Gesamtaussage ja nur richtig ist, wenn die erste und die zweite Annahme (man nennt sie „Prämissen“) stimmen. Diese Schlusslogik ist in ihrer Grundform fast vollständig bei Aristoteles schon entwickelt und wird als „formale“ Logik bezeichnet, weil sie von den Inhalten absieht, die A, B oder C zukommen.

Die Ergebnisse der Logik werden andere sein, weil sich die Axiome
geändert haben. Aber die Logik selbst bleibt davon völlig unberührt.

Ich setze z. B. für „aus A folgt B“ die Variable P und für "aus „B folgt C“ die Variable Q sowie für „aus A folgt C“ die Variable R. Dann gilt entsprechen: Wenn P und Q gelten, gilt R. Wenn aber P und/oder Q sich als falsch herausstellt, folgt auch das die Gesamtlösung falsch ist. Das heißt nicht, das auch R unbedingt falsch sein muss, sondern heißt nur, dass R eben nicht aus P und Q folgt. Aber wenn P richtig ist und gleichzeitig Q richtig ist, dann brauche ich mich um eine empirische Bestätigung von R nicht zu kümmern.

Ist das ganze jetzt klarer?

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Hallo,

Mit dialektischer Logik beschreibe ich bewegte Systeme. Mit formale
ausschliesslich unbewegte.

ich weiß inzwischen, dass du das so machen möchtest, aber du begehst einen Zirkelschluss im Anfang, indem du nicht von Raum und Zeit, sondern von Bewegung und Materie ausgehst. Die aber setzen Raum und Zeit voraus und nicht umgekehrt.

Die Heisenbergsche Unschärferelation gibt es in
unterschiedlichen Interpretationen.

Das ist richtig.

Logisch werden diese verletzt, da man sie in der
idealistischen und materialistischen Dialektik garnicht
braucht.

Das ist falsch. Die dialektische Logik ist eine Erweiterung der formalen.

Axiome sind menschgemacht, Mathematik nur ein Modell.
1+1=2 gilt in der Natur exakt nie, oder nur zzgl. einem Fehler.

Soso, und Engels Dialektik ist göttlich, oder was? Das hatten wir schon mehrfach, und ich habe nicht die Absicht, das erneut zu diskutieren. Wer möchte, kann ins Archiv schauen.

Leider wieder nicht so - mit Hegel kannst du es garnicht
beschreiben. Mit dem kreationierst du nur Fuzzilogik.

Du kannst mich schlagen, aber wie du auf so eine merkwürdige Formulierung kommst, ist mir schleierhaft.

Richtig - war aber meine Aussage. Bei Kant ist die Dialektik
transzendental (so Hegel).

Das bedeutet aber keineswegs, dass deine Aussage richtig geworden wäre, denn du hast formuliert, Kants Dialektik sei bloß transzendental. Das aber setzt einen ungerechtfertigten Bezug Hegels auf Kant an, denn es ist nicht die Dialektik Kants, die Hegel verändert, sondern er setzt dagegen eine neue Methode, die er schlicht auch „Dialektik“ nennt, die aber mit der transzendentalen Dialektik Kants nichts zu tun hat. Überleg doch mal: Wenn das so wäre, müsste Hegels Dialektik doch eine Theorie falschen Denkens sein (was sie bei Kant ist). Aber Hegel impliziert ja genau das Gegenteil. Dass die Methode aus anderen Gründen von Marx und Engels her betrachtet fehlerhaft ist, ist ein ganz anderer Ansatz.

Die transzendentale Dialektik bei Kant ist die Theorie der
Fehlschlüsse, in die der Verstand bei fehlender
Berücksichtigung der Empirie notwendig gerät.

Daher hatte Hegel ja auch Kant kritisieren können :smile:

Eben nicht, wie oben dargestellt.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Huhu :smile:

[…] mach doch einfach selber eine Doktorarbeit mit deinen Thesen.

Könnte ich machen, habe aber wenig Zeit.

Das kann ich mir kaum vorstellen bei den vielen Postings, die du hier im Forum erstellst. Wenn dir wirklich etwas an der wissenschaftlichen Überprüfung deiner Thesen liegen würde, würdest du ein bisschen Forum-Zeit abknapsen, um deine Thesen wissenschaftlich exakt einer Überprüfung unterziehen zu lassen.

Stell dir nur mal vor, du siehst weit entfernte Sterne nicht,
wie sie vor z.B. 1 Mrd. Jahren aussahen, sondern du siehst sie
in der Gegenwart.

Dann wäre die Lichtgeschwindigkeit unendlich groß! Jedoch ist in unzähligen Experimenten belegt worden, dass die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit den Wert

c= 299.792.458 m/s

hat. Der Wert ist exakt, da mittlerweie das Meter als Maßeinheit über die Lichtgeschwindigkeit definiert ist.

Es klingt für dich im Moment sicher absurd,

Ja, völlig absurd :smile:

BTW: Gravitation ist „der Druck des Weltalls“, repulsiv
wirkender Impuls. Die Kraft, die alles auseinanderdrückt. Wäre
das vorstellbar?

Nein, dann würde es ein „Zentrum“ geben, in dessen Richtung die Gravitation wirkt. Zwei Massen wurden sich nicht direkt gegenseitig anziehen, sondern diesem „Zentrum“ zustreben. Außerdem würde sich der „Druck des Weltalls“ mit zunehmender Ausdehnung des Weltalls ändern, so dass sich auch die Stärke der Gravitation ändern müsste. Letzteres wird jedoch nicht beobachtet.

Außerdem, wo sollte dieser „Druck des Weltalls“ herkommen, wenn es doch keinen Urknall gab?

Viele Grüße

Stefan

Huhu :smile:

[…] mach doch einfach selber eine Doktorarbeit mit deinen Thesen.

Könnte ich machen, habe aber wenig Zeit.

Das kann ich mir kaum vorstellen bei den vielen Postings, die
du hier im Forum erstellst. Wenn dir wirklich etwas an der
wissenschaftlichen Überprüfung deiner Thesen liegen würde,
würdest du ein bisschen Forum-Zeit abknapsen, um deine Thesen
wissenschaftlich exakt einer Überprüfung unterziehen zu
lassen.

Ich brauche noch Zeit dazu. Z.B. dazu nachzuweisen, dass Oberurknaller Lesch hier : http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centaur… das, was er als „Urknall“ bezeichnet hervorragend als die Ursache für Gravitation nachzuweisen.
Schau dir den Beitrag ruhig mal an und vergleiche ihn mit meinem dialektischen Determinismus. Schlagwörter: Zufall und Notwendigkeit. Hier hat er auch dsie Unmöglichkeit des Nichts sehr gut beschrieben und den Urknall selbst widerlegt :smile:

Stell dir nur mal vor, du siehst weit entfernte Sterne nicht,
wie sie vor z.B. 1 Mrd. Jahren aussahen, sondern du siehst sie
in der Gegenwart.

Dann wäre die Lichtgeschwindigkeit unendlich groß! Jedoch ist
in unzähligen Experimenten belegt worden, dass die
Vakuum-Lichtgeschwindigkeit den Wert

c= 299.792.458 m/s

Nein, sie ist lediglich die absolute „Bande“. Es ist unserre geistige Beschränktheit, dass wir sie mit rd. 300.000 km/s messen, denn auch wir haben Ausdehnung. Ganz im Gegentum - es ist wichtig, dass wir sie als endlich messen.

hat. Der Wert ist exakt, da mittlerweie das Meter als
Maßeinheit über die Lichtgeschwindigkeit definiert ist.

Es klingt für dich im Moment sicher absurd,

Ja, völlig absurd :smile:

BTW: Gravitation ist „der Druck des Weltalls“, repulsiv
wirkender Impuls. Die Kraft, die alles auseinanderdrückt. Wäre
das vorstellbar?

Nein, dann würde es ein „Zentrum“ geben, in dessen Richtung
die Gravitation wirkt. Zwei Massen wurden sich nicht direkt
gegenseitig anziehen, sondern diesem „Zentrum“ zustreben.
Außerdem würde sich der „Druck des Weltalls“ mit zunehmender
Ausdehnung des Weltalls ändern, so dass sich auch die Stärke
der Gravitation ändern müsste. Letzteres wird jedoch nicht
beobachtet.

Falsch und richtig. Das Weltall dehnt sich aus? Belege!! Oder siehe Kiesslinger um da zu widerlegen und verdiene dir 25.000 euro.
Jedes PPaar sich anziehender Körper hat einen gemeinsamen Gravitationasschwerpunkt, um den es rotiert. Das solltest du aber wissen als Physiker.

Außerdem, wo sollte dieser „Druck des Weltalls“ herkommen,
wenn es doch keinen Urknall gab?

Siehe Lesch - aus der Bewegung.

Gruß
Frank

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–> Nur sind sich die meisten nicht im Klaren, dass „ein
Baum“ an sich nicht existiert. Nur gewisse Ansammlungen von
Molekülen, die bestimmte Eigenschaften gemeinsam haben - nur
wir Menschen machen daraus einen „Baum“, dh. wir machen uns
ein abstraktes Konzept davon, ein Modell, was für den
Alltagsgebrauch durchaus nützlich ist.

Du kannst nicht die Bedingung stellen, das ein komplexer Körper erst existiert wenn ich ihn nicht weiter in seine Bestandteile zerlegen kann. Ein Baum existiert, er kann sich reproduzieren und es entsteht wieder ein Baum. Er lässt sich kategorisieren usw. Und er ist immer noch existent auch wenn er nicht betrachtet wird. Du kannst sagen wir tun dem Baum unrecht weil er mehr ist, aber du kannst seine Existenz nicht negieren.

Der Mensch ist sicher fähig zur Selbsterkenntnis, nur ist
dabei die Erkenntnis der Individualität nur eine Seite der
Medaille, die andere ist die untrennbare Einbindung in die
Umwelt, durch die wir beeinflusst werden und die von uns
beeinflusst wird.

Es gibt Grenzen, Reaktionspotentiale, an denen Informationen verlohren gehen. Lokale Physik die ein Eigenleben ermöglicht, es gibt den freien Willen. Abschirmung ist möglich. Es gibt Oberflächen und Trennungen zwischen Aggregatzuständen. Das Absolutum Determinismus geht hier fehl und hier wird eher das menschliche ‚Fehldenken‘ deutlich und die unzulässige (und ungenaue) Anwendung des Kausalitätsprinzips als bei deiner Behauptung das Bäume nicht existieren. Du setzt die Determiniertheit als Absolutum vorraus und diese zieht sich natürlich durch deine Betrachtungsweise, aber ein Boden ist nicht das Gebäude, es steht nur darauf, das sollte man nicht vergessen.

Nimms mir nicht übel aber Zen ist auch nichts anderes als ein
Totenkult und Nichts ist Nichts, kein Raum keine Ausdehnung keine
Zeit, kurz, es existiert nicht und ist somit völlig irrelevant.

Wie lange praktizierst du denn schon Zen? Bisher hab ich zwar
ein wenig Zeremoniell (was aber ausdrücklich als schmükcendes
Beiwerk gesehen wird), aber keinen „Kult“ erlebt, der Tod ist
im Zen sehr wenig von Interesse, viel weniger als z.B. im
Christentum. Eigentlich geht es im Zen um
Selbsterkenntnis/Selbstverwirklichung, die Du oben als
Alleinstellungsmerkmal des Menschen anführst.

Totenkult wegen einer der ehrenhaften Weisheiten (oder so ähnlich), das Leben sei Qual, das ist definitiv Totenkult und zudem noch falsch und keine Aussage die irgendwie Weisheitsanspruch verdienen würde.
Rumhocken in Stille (Zazen) ist die Abwendung von den Inhalten des Lebens und keine Lösung oder Meisterung von Problemen etc. Beim meditieren wird der Gehirnbereich abgeschaltet der für die Körperwahrnehmung zuständig ist, das suggeriert ein Gefühl der Erlösung vom irdischen, ist aber einfach nur Flucht und für meine Begriffe zwar ab und zu machbar wenns einem Spass macht aber nichts was zum Prinzip aufgeblasen werden darf und kann.

Wenn Du anerkennst, das das so ist, kannst Du es nicht Töten,
weil man ein Konzept nicht töten kann :wink:

Schön gesagt. Aber man kann ihm zuwiderhandeln…

Nein, weil Du auch dann, wenn Du plötzlich irged etwas total
widersprüchliches tust, nur dem natürlichen Lauf der Dinge
folgst…bei uns würde man das gleich als Fatalismus abtun,
aber eigentlich ist es doch ok.

Es gibt kein Schicksal wenn du das meinst, das ist
Philosophiesteinzeit und übelste Verblendung und ganz bestimmt nicht O.K. weil es wie du schon richtig sagst fatalistisch ist und kontraproduktiv und zudem das Dogma (s.o.) erst verursacht.

Es gibt tatsächlich keinen Fortschritt, aber vor allem
deswegen weil Definitionssache ist, was „vorn“ ist. Die
Existenz von Veränderung kannst Du aber kaum negieren.
Fortschritt ist letztlich auch nur eine Sache des Glaubens.

Das müsstst du noch etwas genauer ausführen, riecht mir nach
Sophismen…

Fortschritt wird oft nicht als „Fortschreiten“ im Sinne einer
ständigen kontinuierlichen Bewegung, sondern als auf irgend
ein imaginäres Ziel nach „vorn“ zielgerichtet wahrgenommen.
Nur kann keiner sagen, wo dieses Ziel, dieses „vorn“ ist.

Dieses Ziel existiert sehrwohl, es ist globale Gerechtigkeit und Vernunft.

Wobei wir aber immer neue Probleme mit schaffen. z.B. haben
wir jetzt die realistische chance, uns selbst auszurotten. Ist
das nun fortschrittlicher als vor 100 jahren, wo wir diese
Möglichkeit nicht hatten?

Ja, ist es weil die Möglichkeiten nicht nur die Ausrottung betreffen sondern auch die Machbarkeit von Gerechtigkeit und guten Lebensbedingungen für alle. Das Errungenschaften falsch genutzt werden, das Maschinen zum immer effizenterem Töten benutzt werden ist eine Folge von eingefahrenen Denkgewohnheiten und einem Missverhältnis zwischen der Machbarkeit und der Einsicht in sinnvolle Nutzung. Aber nichts was endgültig und gottgegeben wäre…

T.

Hallo,

Mit dialektischer Logik beschreibe ich bewegte Systeme. Mit formale
ausschliesslich unbewegte.

ich weiß inzwischen, dass du das so machen möchtest, aber du
begehst einen Zirkelschluss im Anfang, indem du nicht von Raum
und Zeit, sondern von Bewegung und Materie ausgehst. Die aber
setzen Raum und Zeit voraus und nicht umgekehrt.

Nein, aus der Bewegung entstehen Raum und Zeit, nicht umgekehrt. Wo gibt es Raum oder Zeit ohne Bewegung? (Uhr-)Zeit ist eindeutig nie Ursache, stets Wirkung. Sie ist rein kausale Abfolge. Sie ist auch gequantelt - nie Null.

Die Heisenbergsche Unschärferelation gibt es in
unterschiedlichen Interpretationen.

Das ist richtig.

Logisch werden diese verletzt, da man sie in der
idealistischen und materialistischen Dialektik garnicht
braucht.

Das ist falsch. Die dialektische Logik ist eine Erweiterung
der formalen.

Bei Hegel. Bei Marx stimmt das nicht mehr - die beiden stehen „senkrecht“ zueinander. Ein Objekt kann nie bewegt und unbewegt zugleich sein.

Axiome sind menschgemacht, Mathematik nur ein Modell.
1+1=2 gilt in der Natur exakt nie, oder nur zzgl. einem Fehler.

Soso, und Engels Dialektik ist göttlich, oder was? Das hatten
wir schon mehrfach, und ich habe nicht die Absicht, das erneut
zu diskutieren. Wer möchte, kann ins Archiv schauen.

Das hat Hegel nachgewiesen, nicht Engels. Lies dazu zu „Identität“.

Leider wieder nicht so - mit Hegel kannst du es garnicht
beschreiben. Mit dem kreationierst du nur Fuzzilogik.

Du kannst mich schlagen, aber wie du auf so eine merkwürdige
Formulierung kommst, ist mir schleierhaft.

Das liegt darin, dass in seiner Logik Begriffe der formalen Logik dialektisch verwendet werrden. Er „treibt“ somit das Denken in die Welt (Gesellschaft: Globalisierung). Mit Hegels Dialektik lässt sich annähernd alles kreieren - nur halt mit Kopf und Schwanz.

Richtig - war aber meine Aussage. Bei Kant ist die Dialektik
transzendental (so Hegel).

Das bedeutet aber keineswegs, dass deine Aussage richtig
geworden wäre, denn du hast formuliert, Kants Dialektik sei
bloß transzendental. Das aber setzt einen
ungerechtfertigten Bezug Hegels auf Kant an, denn es ist nicht
die Dialektik Kants, die Hegel verändert, sondern er setzt
dagegen eine neue Methode, die er schlicht auch „Dialektik“
nennt, die aber mit der transzendentalen Dialektik Kants
nichts zu tun hat. Überleg doch mal: Wenn das so wäre, müsste
Hegels Dialektik doch eine Theorie falschen Denkens sein (was
sie bei Kant ist). Aber Hegel impliziert ja genau das
Gegenteil. Dass die Methode aus anderen Gründen von Marx und
Engels her betrachtet fehlerhaft ist, ist ein ganz anderer
Ansatz.

Ist Hegels Dialektik ja auch. Er benutzt quantitative Begriffe und sie steht daher Kopf. Bei Marx sehr schwierig zu erkennen - er bunutzt ebenso diese eigentlich quantitativen Begriffe, aber aus abstrakter, qualitativer Sicht. Damit löst sich seine Dialektik vollständig von der formalen. Beispiel mit Anmerkungen von mir in Klammern:
(Es ist nicht des Bewusstsein (= Hegels „Sein“, nicht mit Dasein verwechseln!) welches das Sein (= Hegels Dasein) bestimmt, es ist das gesellschaftliche Sein, welches das Bewusstsein bestimmt" (Marx)

Die sich in ständiger Bewegung befindliche Masse Gesellschaft also ist es, die das einzelne Denken bestimmt. Er bezieht sich hierbei auf die abstrakte Seite des „Sein“ in Form gesellschaftlicher Bewegung, Entwicklung. Die Dialektik darin: Ebenso bestimmt das einzelne Bewusstsein als Teil der Geselldschaft wiederum diese. Hier haben wir also bereits den Antagonismus in jeder Gesellschaft.

Die transzendentale Dialektik bei Kant ist die Theorie der
Fehlschlüsse, in die der Verstand bei fehlender
Berücksichtigung der Empirie notwendig gerät.

Daher hatte Hegel ja auch Kant kritisieren können :smile:

Eben nicht, wie oben dargestellt.

Eben, habs wieder auf die Beine gestellt :smile:

Gruß
Frank

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letzte Meldung mal wieder
Hallo Frank,

Nein, aus der Bewegung entstehen Raum und Zeit, nicht
umgekehrt. Wo gibt es Raum oder Zeit ohne Bewegung?

ich empfehle dir mit Stefan Wiese, dass du deine Ideen einmal einem Menschem vorträgst, dem du vertraust und von dem du meinst, dass er ähnliche Gedanken hat. Diese Argumente wird allerdings in der Mehrzahl der Fälle schon die Diskussion beenden, denn es ist dermaßen absurd, dass niemand sich länger damit abgeben wird (mal abgesehen von den „Trotteln“ hier bei wer-weiss-was, zu denen ich mich hiermit offiziell selbst zähle).

Dein Argument könnte man bildlich ungefähr auch so fassen, dass der Tisch hier vor mir nicht etwa aus Beinen und Platte besteht, sondern dass man umgekehrt vom ganzen Tisch ausgehen muss, weil es einzelne Tischbeine oder einzelne Tischplatten ja kaum gibt. Das Wesen der Tischbeine bestünde dann in ihrer Tischheit und das Wesen der Platte in ihrer Platt(en)heit :smile: . Solche „Argumente“ durfte man im 12. Jahrhundert, verspätet vielleich im 13. Jahrhundert bringen, heute solltest du das nicht wirklich vertreten wollen. Du synthetisierst deine Begriffe und wunderst dich dann, dass bei der Analyse Mumpitz herauskommt.

(Uhr-)Zeit ist eindeutig nie Ursache, stets Wirkung. Sie ist rein
kausale Abfolge. Sie ist auch gequantelt - nie Null.

Dein Fabel für die „Uhr“-Zeit ist genauso absurd, ich verweise der Einfachheit auf das Archiv.

Bei Hegel. Bei Marx stimmt das nicht mehr - die beiden stehen
„senkrecht“ zueinander. Ein Objekt kann nie bewegt und
unbewegt zugleich sein.

Du hättest Maler werden sollen. Vielleicht hättest du dann die Senkrechten besser in den Griff bekommen (Entschuldige bitte meine Häme, aber durch Widerholung wird nichts richtig).

Das hat Hegel nachgewiesen, nicht Engels. Lies dazu zu „Identität“.

Ich werde mich hüten. Wenn hier jemand seine Argumente nicht überprüft, dann bist du das und nicht ich.

Mit Hegels Dialektik lässt sich annähernd alles kreieren - nur halt
mit Kopf und Schwanz.

Na denn mal fröhliches Kreieren!

Ist Hegels Dialektik ja auch.

Nun hatte ich den letzten Satz genau aus dem Grund hingeschrieben, damit wir uns diese Peinlichkeit ersparen. Naja, man ist eben vor nicht wirklich gefeit.

Die sich in ständiger Bewegung befindliche Masse Gesellschaft
also ist es, die das einzelne Denken bestimmt.

Ist klar: Die Formel E=mc2 bedeutet ja auch, dass je größer die Gesellschaft ist, sie umso mehr absetzten kann … :smile: *das war jetzt polemisch (bei dir muss man das leider immer wieder betonen*

Eben, habs wieder auf die Beine gestellt :smile:

Ich wünsche dir, dass du nicht enttäuscht bist, wenn das, was Beine hat, vor dir wegläuft - ganz ehrlich.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

P. S. Ende der Kommunikation aus Selbstschutzgründen!
P. P. S. leicht geänderte Fassung einer vorigen Antwort!

Huhu Temper :smile:

  1. Ein allmächtiger Gott muss z.B. einen Stein machen können,
    den er selber nicht hochheben kann. Kann Gott den Stein nicht
    machen, ist er nicht allmächtig. Kann Gott den Stein machen,
    kann er ihn nicht hochheben, ist also auch nicht allmächtig.
    Also kann es Allmächtigkeit an sich nicht geben. Wie kann es
    dann ein allmächtiges Wesen geben?

Erstmal stimme ich dem Vorgänger zu, dass gott selbst die logik geschaffen hat, welche dich sehr sehr Begrenzt im Denken.
Weiter werfe ich die Frage auf…Gibt es bei Gott Gravitation?
Er muss den Stein nicht heben, er stellt die Gravitation ab, was wieder voraussetzt, dass er einen viel größeren Stein erschaffen haben muss, der den anderen anzieht (sonst kann er ja nicht gehoben werden) …Logik ist so ne Sache.

  1. Wenn alles einen „Schöpfer“ braucht und Gott dieser
    Schöpfer ist, wer hat denn dann eigentlich Gott gemacht?

Wenn Gott aus sich selbst heraus entstanden ist, hätte er ein
Ende gehabt und einen neuen Anfang. Gott wäre daher
vergänglich. Welcher Prozess treibt die Gottwerdung voran?
Dieser Prozess muss von einer höhreren Ordnung her kommen.
Einem Super-Gott? Wer hat den aber gemacht?

Das Wesen Gott, welches aus sich entstanden ist, befindet sich immer im werden, deshalb ist es nie entstanden und da es sich immer im enstehen befindet gibt es keine Vergänglichkeit. (Die Natur nimmt und gibt…Das ist ein Kreislauf ohne wirkliche Ausdehnung einzelner Faktoren)Weiter gelten zeit und Raum allein für materielle Dinge, eine geistige Kraft wie Gott (Gott ist für mich einzig und allein ein heiliger Geist) unterliegt keiner Zeit …mal abgesehen davon, dass er sie erschaffen hat.

  1. Wir wissen heute sicher, dass sich unser Universum
    ausdehnt. Etwas, das sich ausdehnt, kann aber nicht unendlich
    groß sein. Gibt es vielleicht mehrere Universen? Und ist für
    jedes Universum ein anderer Gott zuständig? Oder muss ein Gott
    sich um alle Universen kümmern?

Da sich das Universum in Gott befindet und aus ihm heraus entstanden ist, bleibt Gott unendlich, als diese unendliche unmaterielle Kraft, in der das Uni. existiert.

Sieh das vielleicht so. Das uni dehnt sich aus. Gut. Es muss sich in etwas ausdehnen. ist dies unendlich? göttlich?

  1. Wieso hat Gott uns ein so leistungsfähiges Gehirn gegeben,
    das es uns ermöglicht, die Konstruktionspläne des Universums
    langsam zu verstehen? Gott will offensichtlich, dass wir
    hinter seine Geheimnisse kommen oder er möchte zumindest
    sehen, wie weit wir bei unserer Suche kommen. Warum will Gott
    das?

Gott hat es uns höchstens passiv gegeben.

Für mich existiert eine Seele, was diese Frage schlecht beantworten lässt, denn ist für mich ein lichtwesen in einen materiellen körper gedrungen (alles hat seele auch stein)und …Menschen sind die erfahrensten seelen die die Vernunft bekamen/erlangten.

Wenn Gott nur außen steht und nicht Teil des Ganzen ist, kann
er auch nur beobachten. Wenn Gott etwas „tun“ will, muss er
Teil des Ganzen sein oder in das Ganze eingreifen. Und dann
können wir ihn auch erforschen.

Gott ist das Leben, Gott ist das Gute, Gott ist Licht und Liebe, Gott ist die Natur. Gott ist die Ordnung.

Wir spüren Gott, wir alle leben im selben Universum, wir alle
spüren seine Regeln, die er diesem Universum auferlegt hat.
Wir sind das Ergebnis der chemischen Regeln, die Gott
geschaffen hat. Wir sind Teil Gottes. Die „Macht“ ist überall.

Deine seele ist teil von gott.

  1. Menschen töten im Namen Gottes andere Menschen. Sie kämpfen
    für ihre Religionen und verstoßen gleichzeitig gegen die darin
    enthaltenen Nicht-Tötungs-Gebote. Das waren z.B. die Kreuzzüge
    der Christen oder sind jetzt die islamischen Extremisten.
    Wieso hat Gott viele so dumme Menschen geschaffen, die für
    eine Religion kämpfen, deren Regeln sie selber nicht beachten?

Gott hat keine dummen Menschen erschaffen, Gott hat Seelen erschaffen, die niemals altern, niemals schlafen.
Gott ist das einzig gute, alles leid und schlechtes entsteht durch Einflüsse sinnlicher oder materiellen art, also nicht göttlichem.
Sich nicht erinnernde Seelen sind von klein von zu vielen einflüssen umgeben.

Gott ist das Licht!

WAS IST ES DENN, WAS SICH VOR DAS LICHT STELLT UND SCHATTEN ERZEUGT??

Lichtvolle Grüße

chevalier

Hallo Frank,

sie rechnen mit einem
Gravitationsgesetz, welches ein Widerspruch in sich ist (wie
hoch ist die G. im Erdmittelpunkt?).

wiedermal Deine alte Vorgehensweise: Du greifst Dir ein physikalisches Gesetz, reißt es aus dem Zusammenhang, misachtest alle Nebenbedingungen, unter denen dieses Gesetz gilt und willst damit beweisen, daß die Physiker allesamt Schwachköpfe sind.
Damit beweist Du jedoch immer wieder nur das gleiche: Du bist sowohl lernresistent als auch Wissensimmun. Und das versuchst Du auch noch als Religion zu verbreiten. Nee - danke.
Gruß
Axel

Hallo Frank,

sie rechnen mit einem
Gravitationsgesetz, welches ein Widerspruch in sich ist (wie
hoch ist die G. im Erdmittelpunkt?).

wiedermal Deine alte Vorgehensweise: Du greifst Dir ein
physikalisches Gesetz, reißt es aus dem Zusammenhang,
misachtest alle Nebenbedingungen, unter denen dieses Gesetz
gilt und willst damit beweisen, daß die Physiker allesamt
Schwachköpfe sind.

Oder hat es andere Ursachen? Warum hat in den alten Ländern keiner eine Ahnung von den Bewegungsgesetzen?
Die Gravitationskraft soll mit dem Quadrat der Entfernung abnehmen. Anders herum müßte sie dann zwangsläufig im z.B. Erdmittelpunkt am größten sein, sonst wäre die erste Aussage falsch. Im Erdmittelpunkt kommt sie jedoch von allen Seiten gleichmäßig und hebt sich dadurch auf - sie ist Null!
Wenn du das anders siehst, vediene dir doch bite hier: http://gravitation.wegalink.de/Gravitation.htm 25.000 euro.

Damit beweist Du jedoch immer wieder nur das gleiche: Du bist
sowohl lernresistent als auch Wissensimmun. Und das versuchst
Du auch noch als Religion zu verbreiten. Nee - danke.

Nix Religion. Im Gegenteil beruht dieses jetzt verwendete Gravitationsgesetz auf Religion.
Oder hadst du einen link, wo die Ausnahmeregelungen definiert sind? Kann es schlecht geben, da es sich auch im Allgemeinen Reletivitätsprinzip wiederfindet.

Gruß
Frank

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Hallo Frank,

Die Gravitationskraft soll mit dem Quadrat der Entfernung
abnehmen. Anders herum müßte sie dann zwangsläufig im z.B.
Erdmittelpunkt am größten sein, sonst wäre die erste Aussage
falsch.

Einfach nur Unsinn. Das von Dir zitierte Gravitationsgesetz gilt für Punktmassen. Lies mal: http://artus.et7.tu-harburg.de/~et7www/phpsite/lehre…
Gleich der erste Satz ist der, den Du hier bewußt leugnest.

Im Erdmittelpunkt kommt sie jedoch von allen Seiten
gleichmäßig und hebt sich dadurch auf - sie ist Null!

Und genau das steht weiter unten im obigen Text - genauer auf Seite 2 (Seite 136 im Script). Ich kenne keinen Physiker, der das leugnet.

Wenn du das anders siehst, vediene dir doch bite hier:
http://gravitation.wegalink.de/Gravitation.htm 25.000 euro.

Toller Link. Offenbar gibt es noch mehr Spinner. Sein ‚Beweis‘ für die Rotverschiebung durch Gravitation statt Bewegung ist ähnlich genial wie Deine Argumentationen hier - Verdrehungen, aus dem Zusammenhang reißen, Pseudoargumente in so großer Zahl, daß die Tatsachen einfach wegdiskutiert werden. Kein Wunder, daß du diesen Text auf Deiner Internetseite verlinkst. Ist das zufällig einer Deiner Lehrer? Würde einiges erklären…

Nix Religion. Im Gegenteil beruht dieses jetzt verwendete
Gravitationsgesetz auf Religion.

Ach. Und ich dachte immer, physikalische Gesetze hätten ihren Ausgangspunkt in einer Beobachtung der Natur. Und würden beschreiben, was da passiert (ist). Und dienten zur Vorhersage ähnlicher Vorgänge. Naja, so kann man sich irren.
Sicher hast Du da einen Link dazu, daß sich das anders verhält?

Oder hadst du einen link, wo die Ausnahmeregelungen definiert
sind? Kann es schlecht geben, da es sich auch im
Allgemeinen Reletivitätsprinzip wiederfindet.

Klar. Lies einfach mal den Text, den ich oben verlinkt habe. Übrigens gelten physikalische Gesetze immer nur unter bestimmten Randbedingungen. Aber das willst Du ja gar nicht wissen. Das ist ja grade Dein Problem.
Gruß
Axel

Hallo Frank,

Die Gravitationskraft soll mit dem Quadrat der Entfernung
abnehmen. Anders herum müßte sie dann zwangsläufig im z.B.
Erdmittelpunkt am größten sein, sonst wäre die erste Aussage
falsch.

Einfach nur Unsinn. Das von Dir zitierte Gravitationsgesetz
gilt für Punktmassen. Lies mal:
http://artus.et7.tu-harburg.de/~et7www/phpsite/lehre…
Gleich der erste Satz ist der, den Du hier bewußt leugnest.

Korrekt - weil es nirgends Punktmassen gibt. Auch Einstein hatte das nicht gewusst bzw beachtet (Heissenbergs Unschärfe war doch erst von nach 1960, oder?).
Zum zweiten ist ein nichteuklidischer Raum für materialistische Dialektik ein Ding der Unmöglichkeit. Raum ist prinzipiell euklidisch. Auch hier steckt ein Denkfähler.

Im Erdmittelpunkt kommt sie jedoch von allen Seiten
gleichmäßig und hebt sich dadurch auf - sie ist Null!

Und genau das steht weiter unten im obigen Text - genauer auf
Seite 2 (Seite 136 im Script). Ich kenne keinen Physiker, der
das leugnet.

Einstein umgeht das ganz gekonnt mit seinem Denkfehler eines nichteuklidischen Raumes. Der ist aber wiederum auf seinen absolute Uhrzeitbegriff zurückzuführen, den er vorher selbst widerlegt hat als relativ! Beachte endlich die Äusserungen zum Zeitbegriff und den Unterschieden - er ist das A und O!!! Wo wird welcher wie benutzt…

Wenn du das anders siehst, vediene dir doch bite hier:
http://gravitation.wegalink.de/Gravitation.htm 25.000 euro.

Toller Link. Offenbar gibt es noch mehr Spinner. Sein ‚Beweis‘
für die Rotverschiebung durch Gravitation statt Bewegung ist
ähnlich genial wie Deine Argumentationen hier - Verdrehungen,
aus dem Zusammenhang reißen, Pseudoargumente in so großer
Zahl, daß die Tatsachen einfach wegdiskutiert werden. Kein
Wunder, daß du diesen Text auf Deiner Internetseite verlinkst.
Ist das zufällig einer Deiner Lehrer? Würde einiges
erklären…

Verdiene dir einfach 25.000 euro. Komm mit der Quittung dafür. Dann pack ich auch noch was drauf.

Nix Religion. Im Gegenteil beruht dieses jetzt verwendete
Gravitationsgesetz auf Religion.

Ach. Und ich dachte immer, physikalische Gesetze hätten ihren
Ausgangspunkt in einer Beobachtung der Natur. Und würden
beschreiben, was da passiert (ist). Und dienten zur Vorhersage
ähnlicher Vorgänge. Naja, so kann man sich irren.
Sicher hast Du da einen Link dazu, daß sich das anders
verhält?

Jepp. Lies bei Kant über den Zeitbegriff, den Einstein verwendete. Kant war transzendentaler (= „Gott“) Idealist.
Dieser Zeitbegriff beschreibt aber nur eine kausale Abfolge. Er gehört rein zu formaler Logik - alles ohne Bewegung.

Oder hadst du einen link, wo die Ausnahmeregelungen definiert
sind? Kann es schlecht geben, da es sich auch im
Allgemeinen Reletivitätsprinzip wiederfindet.

Klar. Lies einfach mal den Text, den ich oben verlinkt habe.
Übrigens gelten physikalische Gesetze immer nur unter
bestimmten Randbedingungen. Aber das willst Du ja gar nicht
wissen. Das ist ja grade Dein Problem.

Falsch. Das Allgemeine Relativitätsprinzip heisst so, weil es allgemeingültig ist. Das Spezielle bemängele ich ja garnicht - ist eh speziell und rein formale Logik mit Axiom (Inertialsystem - privilegiert ggü. anderen).
Einstein hat versucht, anhand formaler Logik bewegte Zustände zu beschreiben - allgemeingültig!! Das ist aus der Phil. resultierend ein Ding der Unmöglichkeit.

Gruß
Frank

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