letzte Meldung mal wieder
Hallo Frank,
Nein, aus der Bewegung entstehen Raum und Zeit, nicht
umgekehrt. Wo gibt es Raum oder Zeit ohne Bewegung?
ich empfehle dir mit Stefan Wiese, dass du deine Ideen einmal einem Menschem vorträgst, dem du vertraust und von dem du meinst, dass er ähnliche Gedanken hat. Diese Argumente wird allerdings in der Mehrzahl der Fälle schon die Diskussion beenden, denn es ist dermaßen absurd, dass niemand sich länger damit abgeben wird (mal abgesehen von den „Trotteln“ hier bei wer-weiss-was, zu denen ich mich hiermit offiziell selbst zähle).
Dein Argument könnte man bildlich ungefähr auch so fassen, dass der Tisch hier vor mir nicht etwa aus Beinen und Platte besteht, sondern dass man umgekehrt vom ganzen Tisch ausgehen muss, weil es einzelne Tischbeine oder einzelne Tischplatten ja kaum gibt. Das Wesen der Tischbeine bestünde dann in ihrer Tischheit und das Wesen der Platte in ihrer Platt(en)heit
. Solche „Argumente“ durfte man im 12. Jahrhundert, verspätet vielleich im 13. Jahrhundert bringen, heute solltest du das nicht wirklich vertreten wollen. Du synthetisierst deine Begriffe und wunderst dich dann, dass bei der Analyse Mumpitz herauskommt.
(Uhr-)Zeit ist eindeutig nie Ursache, stets Wirkung. Sie ist rein
kausale Abfolge. Sie ist auch gequantelt - nie Null.
Dein Fabel für die „Uhr“-Zeit ist genauso absurd, ich verweise der Einfachheit auf das Archiv.
Bei Hegel. Bei Marx stimmt das nicht mehr - die beiden stehen
„senkrecht“ zueinander. Ein Objekt kann nie bewegt und
unbewegt zugleich sein.
Du hättest Maler werden sollen. Vielleicht hättest du dann die Senkrechten besser in den Griff bekommen (Entschuldige bitte meine Häme, aber durch Widerholung wird nichts richtig).
Das hat Hegel nachgewiesen, nicht Engels. Lies dazu zu „Identität“.
Ich werde mich hüten. Wenn hier jemand seine Argumente nicht überprüft, dann bist du das und nicht ich.
Mit Hegels Dialektik lässt sich annähernd alles kreieren - nur halt
mit Kopf und Schwanz.
Na denn mal fröhliches Kreieren!
Ist Hegels Dialektik ja auch.
Nun hatte ich den letzten Satz genau aus dem Grund hingeschrieben, damit wir uns diese Peinlichkeit ersparen. Naja, man ist eben vor nicht wirklich gefeit.
Die sich in ständiger Bewegung befindliche Masse Gesellschaft
also ist es, die das einzelne Denken bestimmt.
Ist klar: Die Formel E=mc2 bedeutet ja auch, dass je größer die Gesellschaft ist, sie umso mehr absetzten kann …
*das war jetzt polemisch (bei dir muss man das leider immer wieder betonen*
Eben, habs wieder auf die Beine gestellt 
Ich wünsche dir, dass du nicht enttäuscht bist, wenn das, was Beine hat, vor dir wegläuft - ganz ehrlich.
Herzliche Grüße
Thomas Miller
P. S. Ende der Kommunikation aus Selbstschutzgründen!
P. P. S. leicht geänderte Fassung einer vorigen Antwort!