Gott töten

Huhu :smile:

Nö, trotzdem falsch.
Einerseitz schließt die Allmacht ebenfalls die Macht mit ein
deine Logik zu durchbrechen, und dir beim pendeln zuzusehen.
Allmacht kann deinen Stein schaffen und ihn heben, beides
gleichzeitig. Wenn sie sich deiner Logik unterwerfen würde,
dann wäre es keine Allmacht.

An dieser Stelle brauchen wir beide nicht weiter zu diskutieren. Es macht keinen Sinn. Du glaubst, dass die Regeln der Logik plötzlich im Zusammenspiel mit Gott nicht mehr gelten. Ich glaube daran, dass auch Gott diesen Regeln unterworfen ist. Nach allgemeiner Logik ist Allmächtigkeit unmöglich! Also ist ein allmächtiger Gott nur unlogisch erklärbar. Aber unlogisch kann man so ziemlich alles erklären, nur dass es dann falsch wird.

Viele Grüße

Stefan

Hallo Frank,

Nix da. Aus Sicht eines Dialektikers ist die Dialektik bei
Kant nicht vorhanden, nur formale Logik.

eben das ist falsch, trifft allenfalls auf die Sichtweise von Engels zu, der aber eben die Dinge mehrfach missinterpretiert, weil er - entgegen seinem Impetus - die Sache nicht historisch, sondern dogmatisch angeht. Aber das heißt natürlich immer noch nicht - das möchte ich betonen - dass das, was du unter „Dialektik“ verstehst, dasselbe ist, was Engels meint. Deine „Dialektik“ ist eine Eigenkreation, die mit dem, was man normalerweise darunter versteht, nichts zu tun hat - übrigens in West und Ost!

Er weisst aber darauf
hin, daher ist sie „darüberhinausgehend“, also transzendental
(auch nicht transzendent).

Du verdrehst einfach die Begrifflichkeiten, wirfst das aber anderen vor. Es ist sinnlos, dir die richtige Verwendung zu erklären, das habe ich inzwischen begriffen. Aber da soll sich jeder eine eigene Meinung bilden, nur möchte ich nicht, dass das so unwidersprochen stehen bleibt.

Zum Rest noch: Du benutzt ständig den Begriff Idealismus, ohne ihn richtig zu fassen. Das habe ich schon mehrfach betont, und auch das ist im Archiv nachzulesen.

Nur solltest du vieleicht verstehen, dass
deine Art zu denken äusserst selten ist

Zu komisch.

und ich dieses tatsächlich nicht nachvollziehen kann.

Musst du ja auch nicht. Ich habe es ja auch aufgegeben, dich kurieren zu wollen. Mir reicht es, wenn sich die Leser die Mühe geben und deine Aussagen prüfen. Der Rest müsste sich eigentlich von selbst ergeben.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Hallo Frank,

Nix da. Aus Sicht eines Dialektikers ist die Dialektik bei
Kant nicht vorhanden, nur formale Logik.

eben das ist falsch, trifft allenfalls auf die Sichtweise von
Engels zu, der aber eben die Dinge mehrfach missinterpretiert,
weil er - entgegen seinem Impetus - die Sache nicht
historisch, sondern dogmatisch angeht. Aber das heißt
natürlich immer noch nicht - das möchte ich betonen - dass
das, was du unter „Dialektik“ verstehst, dasselbe ist, was
Engels meint. Deine „Dialektik“ ist eine Eigenkreation, die
mit dem, was man normalerweise darunter versteht, nichts zu
tun hat - übrigens in West und Ost!

Nix da. Das hat garnichts mit Eigenkreation zu tun sondern lässt sich stichhaltig bei Marx und Engels nachweisen.
Ich möchte noch dazu auf drei links verweisen, in denen die Grundlagen besxchrieben stehen:
http://www.marxists.org/deutsch/archiv/trotzki/1935/…
http://www.marxists.org/deutsch/archiv/trotzki/1939/…
http://www.marxists.org/deutsch/archiv/bauer/1924/we…

Ich habe es nur anhand des anderen Zeitbegriffs auf den Punkt gebracht. Kants Zeitbegriff ist bei Marx nirgends anwendbar - meiner sehr wohl. Über den Materiebegriff hat Lenin sich ausgelassen in „Materialismus und Empiriokritizismus“. Der Kontext ist wichtig.

Er weisst aber darauf
hin, daher ist sie „darüberhinausgehend“, also transzendental
(auch nicht transzendent).

Du verdrehst einfach die Begrifflichkeiten, wirfst das aber
anderen vor. Es ist sinnlos, dir die richtige Verwendung zu
erklären, das habe ich inzwischen begriffen. Aber da soll sich
jeder eine eigene Meinung bilden, nur möchte ich nicht, dass
das so unwidersprochen stehen bleibt.

Was richtig ist, ist wohl relativ. Ich betrachte ausschliesslich deren abstrakt qualitative Seite, du die quantitative. Das liegt nunmal an der Betrachtungsweise.
Witziger Weise wurden Stellen aus meinen gesammelten Internetwerken sogar wortwörtlich von Mainbrain im Auslandspolitikbrett zitiert :smile:. Du nicht.

Zum Rest noch: Du benutzt ständig den Begriff Idealismus, ohne
ihn richtig zu fassen. Das habe ich schon mehrfach betont, und
auch das ist im Archiv nachzulesen.

Klar, weil du ihn immer falsch darstellst. Im materialismus beziehtz sich nichts auf das Objekt, das ist Unsinn. Das trifft nämlich genauso für Kant und Hegel zu (Dasein).

Nur solltest du vieleicht verstehen, dass
deine Art zu denken äusserst selten ist

Zu komisch.

und ich dieses tatsächlich nicht nachvollziehen kann.

Musst du ja auch nicht. Ich habe es ja auch aufgegeben, dich
kurieren zu wollen. Mir reicht es, wenn sich die Leser die
Mühe geben und deine Aussagen prüfen. Der Rest müsste sich
eigentlich von selbst ergeben.

Klar - ich werde zitiert.

Gruß
Frank

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Sinnfrei
Huhu Frank :smile:

vorab: nim ja keinerlei Unsinn von Herrn Miller in dir auf.
Ich weiss nicht, wo der seinen Doktortitel gewonnen hat, aber
vom Denken hat er nicht den Hauch einer Ahnung.

Jemand, der einen Doktor-Titel hat, ist sicherlich nicht dumm und hat auf seinem Fachgebiet das Wissen der Menschheit erweitert. Schließlich muss eine Doktorarbeit neue Erkenntnisse ans Licht bringen.

Ansonsten habe ich eher den Eindruck, dass man mit Herrn Miller gut diskutieren kann, er möchte einem seine Meinung nicht aufdrücken und akzeptiert andere Denkweisen.

[…]
Wenn in einem Raum 3 Leute sind und 4 Leute hinausgehen, dann
muss 1 Leut wieder hineingehen, damit Null Leute in dem Raum
sind.
[…]

Das ist ein klassisches Unbeispiel.
Der Raum ist mit ohne einem Leut auch nicht leer, es ist jetzt
nämlich mehr Luft drin! Das ist kein Beispiel für eine
absolute Null, nur formal logisch.

Du hast mein Posting leider überhaupt nicht verstanden. Der Raum ist erst wieder leer, wenn die letzte Person wieder hineingegangen ist! Auch versuchst du, dir die -1 Leute in dem Raum vorzustellen, nämlich als mehr Luft! Warum nicht als mehr existierendes Nichts? Das meinte ich! Man (=alle außer Frank) kann sich die -1 Leute nicht vorstellen. Man kann nur mathematisch damit umgehen.

Deine Devise ist: „Wenn ich etwas nicht weiß, dann lass ich es wenigstens überzeugend klingen!“ :smile:

Gerade die Quantenmechanik lässt sich sehr hervorragend mit
Hilfe materialuistischer Dialektik verstehen.

Lol, warum ist dieses hervorragende Verständnis denn nicht schon längst in die Lehrbücher aufgenommen worden? Die Physik dürstet danach, endlich Bilder für ihre mathematischen Modelle zu erhalten.

Ich habe den
dialektischen Determinismus daraus abgeleitet:
http://physik-live.de.vu/physik/zeitbegriff.htm

Nunja, um eine sinnfreie Meinung aufgedrückt zu bekommen, ist mir meine Zeit zu schade. Da diskutiere ich lieber mit Herrn Miller :smile:

Mit Mathematik kannst du nunmal nichts beweisen, nur be- ode
unterlegen. Siehe Beispiel von dir.

Wieder sinnfreies Geschwafel. Die Mathematik lebt davon, Sachen zu beweisen. Dein Rechner, mit dem du ins Internet gehst, funktioniert doch. Die Mathematik hat bewiesen, dass die Quantenmechanik funktioniert. Die Ingenieure haben die berechneten Ergebnisse eindrucksvoll in handhabbare Technik gegossen.

Vielleicht gibts den auch garnicht und der Mensch war es, der
sich aus Lehm einen Gott schuf? :smile:

Wieso aus Lehm? Das meine ich, Frank, du stellst irgendwelche Sachen in den Raum, die dann fundamentale Wahrheiten sein sollen!

Mit dir zu diskutieren macht einfach keinen Sinn. Eine andere Meinung oder eine andere Denkweise als du zu haben, interpretierst du als Gotteslästerung.

Schade, du bist ein „großer“ Geist, gefangen in deinem Weltbild bzw. in deiner Flasche. Keiner darf an deiner Flasche reiben, weil du Angst hast, die wirkliche Welt zu sehen bzw. zu verstehen …

Viele Grüße

Stefan

Huhu :smile:

An dieser Stelle brauchen wir beide nicht weiter zu
diskutieren. Es macht keinen Sinn. Du glaubst, dass die Regeln
der Logik plötzlich im Zusammenspiel mit Gott nicht mehr
gelten. Ich glaube daran, dass auch Gott diesen Regeln
unterworfen ist. Nach allgemeiner Logik ist Allmächtigkeit
unmöglich! Also ist ein allmächtiger Gott nur unlogisch
erklärbar. Aber unlogisch kann man so ziemlich alles erklären,
nur dass es dann falsch wird.

Welche Logik? Formale, dialektisch idealistische oder dialektisch materialistische?

fragt:
Frank

2 Like

Hallo Frank,

Witziger Weise wurden Stellen aus meinen gesammelten
Internetwerken sogar wortwörtlich von Mainbrain im
Auslandspolitikbrett zitiert :smile:. Du nicht.

boah ey … :smile:) Ich erstarre vor Ehrfurcht …

Klar - ich werde zitiert.

Glückwunsch!

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Hallo Ihr beiden

Inhaltlich möchte ich nicht dazwischenfunken.Weil mir Eure Hegel marx kant engels usw. etc. usw.etc. dialektik…,was auch immer,völlig irelevant erscheinen.
Bei der methodik Eures dialogs aber frage ich mich ob osho mit seiner aussage daß es nur 4jährige auf der welt gibt,
(wobei der erworbene wissenstand und eventuelle sonstige hirnschwängerungen nicht veränderlich wirken)nicht vollkommen recht behält.
Habe jeglichen respekt verloren. werde dieses brett auch nie wieder aufsuchen.
kopfschüttelnd grüßend franky

1 Like

Huhu Frank :smile:

vorab: nim ja keinerlei Unsinn von Herrn Miller in dir auf.
Ich weiss nicht, wo der seinen Doktortitel gewonnen hat, aber
vom Denken hat er nicht den Hauch einer Ahnung.

Jemand, der einen Doktor-Titel hat, ist sicherlich nicht dumm
und hat auf seinem Fachgebiet das Wissen der Menschheit
erweitert. Schließlich muss eine Doktorarbeit neue
Erkenntnisse ans Licht bringen.

Sollte man meinen. In diesem Land wird von Doktoren und Professoren sogar der Urknall als gesicherte Erkenntnis ausgegeben, sie erfinden flugs dunkle Energie und Materie um ihr Weltbild aufrecht zu erhalten, sie rechnen mit einem Gravitationsgesetz, welches ein Widerspruch in sich ist (wie hoch ist die G. im Erdmittelpunkt?). Das ist akademische Kaffeesatzleserei. Soviel zu Doktorarbeiten.

[…]
Wenn in einem Raum 3 Leute sind und 4 Leute hinausgehen, dann
muss 1 Leut wieder hineingehen, damit Null Leute in dem Raum
sind.
[…]

Das ist ein klassisches Unbeispiel.
Der Raum ist mit ohne einem Leut auch nicht leer, es ist jetzt
nämlich mehr Luft drin! Das ist kein Beispiel für eine
absolute Null, nur formal logisch.

Du hast mein Posting leider überhaupt nicht verstanden. Der
Raum ist erst wieder leer, wenn die letzte Person wieder
hineingegangen ist! Auch versuchst du, dir die -1 Leute in dem
Raum vorzustellen, nämlich als mehr Luft! Warum nicht als mehr
existierendes Nichts? Das meinte ich! Man (=alle außer Frank)
kann sich die -1 Leute nicht vorstellen. Man kann nur
mathematisch damit umgehen.

Du mißinterpretierst meines. Ich redete nirgends von -1 Leut, sondern von 0 Leut. Du beziehst dich auf die quantitative Aussage, ich mich auf die qualitative.

Deine Devise ist: „Wenn ich etwas nicht weiß, dann lass ich es
wenigstens überzeugend klingen!“ :smile:

den gebe ich zurück.

Gerade die Quantenmechanik lässt sich sehr hervorragend mit
Hilfe materialuistischer Dialektik verstehen.

Lol, warum ist dieses hervorragende Verständnis denn nicht
schon längst in die Lehrbücher aufgenommen worden? Die Physik
dürstet danach, endlich Bilder für ihre mathematischen Modelle
zu erhalten.

Wer hat den Zeitbegriff herausfgearbeitet, der dazu notwendig ist? Wo findest du irgendwo ein Weltbild der Natur, wie es im Ansatz im Antidühring aufgeführt ist? Hast du schonmal irgendwo etwas von den Bewegungsgesetzen gelesen, eine Grobvorstellung davon?

Ich habe den
dialektischen Determinismus daraus abgeleitet:
http://physik-live.de.vu/physik/zeitbegriff.htm

Nunja, um eine sinnfreie Meinung aufgedrückt zu bekommen, ist
mir meine Zeit zu schade. Da diskutiere ich lieber mit Herrn
Miller :smile:

Es steht dir frei, bei deinem Wissen (?) zu bleiben. Du hättest aber auch meine Betrachtung unter Determinismus zuer Unschärfe mal durchdenken können.

Mit Mathematik kannst du nunmal nichts beweisen, nur be- ode
unterlegen. Siehe Beispiel von dir.

Wieder sinnfreies Geschwafel. Die Mathematik lebt davon,
Sachen zu beweisen. Dein Rechner, mit dem du ins Internet
gehst, funktioniert doch. Die Mathematik hat bewiesen, dass
die Quantenmechanik funktioniert. Die Ingenieure haben die
berechneten Ergebnisse eindrucksvoll in handhabbare Technik
gegossen.

Geschwafel von dir. Nenne mir ein einziges Beispiel, mit dem du anhand von Algebra und Arithmetik einen (bewegten) Prozess eindeutig (!) darlegst.

Vielleicht gibts den auch garnicht und der Mensch war es, der
sich aus Lehm einen Gott schuf? :smile:

Wieso aus Lehm? Das meine ich, Frank, du stellst irgendwelche
Sachen in den Raum, die dann fundamentale Wahrheiten sein
sollen!

Dahinter ist ein smiley. Sie haben sich ein „goldenes Kalb“ als Götze gebastelt, dass ihnen die Welt erklärt, die sie nicht verstanden.

Gruß
Frank

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Huhu Frank :smile:

Welche Logik? Formale, dialektisch idealistische oder
dialektisch materialistische?

Wo ist der Unterschied?

Viele Grüße

Stefan

Huhu Frank :smile:

Aber ich möchte zu bedenken geben:
Was der Mensch weiss hat er vom Menschen.

Sicher nicht! Der Mensch befragt die Natur bzw. Gottes Werk in Form von Experimenten. Die Natur antwortet ihm mit Ergebnissen. Unser Wissen kommt also zu einem erheblichen Teil nicht vom Menschen, sondern von der Natur. Das Wissen der Menschheit explodiert ja erst, seitdem sich die modernen Naturwissenschaften gegenüber der Religion durchgesetzt haben.

Das sogenannte Buch der Bücher (Märchenbuch). (bibel).

Stimmt! Das ist alles von Menschen gemacht bzw. aufgeschrieben. Aber die Regeln der Natur, die wir heute kennen und sehr erfolgreich für uns nutzen, die hat kein Mensch erfunden oder sich ausgedacht. Die kommen von der Natur.

Alle Wandmalereien bis zu den neuesten Datenträgern sind
Menschenwerk.

Damit fing es an! Es ist völlig unerheblich, was die ersten Menschen für Bilder gemalt haben. Wichtig ist, dass sie Bilder gemalt haben. Die Phantasie war geboren! Die Möglichkeit, sich Dinge im Kopf vorzustellen und über sich selbst und seine Umwelt im Kopf nachzudenken, ohne die Situationen real erleben zu müssen.

Euer „wissen“ ist menschlich.

Nöö :smile:

Das „Universum“ ist unmenschlich.

Stimmt, wie unser Wissen :smile:

Viele Grüße

Stefan

Huhu Frank :smile:

Welche Logik? Formale, dialektisch idealistische oder
dialektisch materialistische?

Wo ist der Unterschied?

Den kennst du nicht mal???

Siehe auf meiner Seite die Kurzdarstellung. Warum lamentierst du darüber, wenn du sie nichtmal gelesen hast?

Gruß
Frank

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Huhu Frank :smile:

Nöö, kenn’ ich nicht. Weil eine Unterteilung der Logik in unterschiedliche Logikarten völliger Blödsinn ist.

In dem Moment, wo ich anfange über eine Logik nachzudenken, stellt sich die Frage, welche Logik ich für dieses Nachdenken denn zu Grunde lege. Also muss ich eine Logik vor den anderen Logiken besonders auszeichnen und habe mich damit bereits für eine als die richtige Logik entschieden.

Viele Grüße

Stefan

Lieber Frank,

mit dir zu diskutieren ist einfach nicht möglich. Du wirfst ständig neue Fragen auf, auf die man dann antworten muss. Dabei setzt du dein Wissen als das Richtige voraus und stellst meines in Frage.

Schimpf nicht auf die Doktoren, sondern mach doch einfach selber eine Doktorarbeit mit deinen Thesen. Dann kannst du schauen, ob sie einer internationalen Überprüfung auch standhalten. Wenn deine Erkenntnisse wirklich so revolutionär sind, dann werden sie auch aufgenommen. Galilei, Newton, Planck, Einstein, … waren alles Leute mit genialen Ideen. Die konnten sie aber im Gegensatz zu dir belegen :smile:

Viele Grüße

Stefan

Huhu Frank :smile:

Nöö, kenn’ ich nicht. Weil eine Unterteilung der Logik in
unterschiedliche Logikarten völliger Blödsinn ist.

Es ist allerhöchastens Blödsinn das als Blödsinn abzutun, denn diese Unterscheidungen sind nunmal fundamental wichtig. Ihre Ursachen stecken in der Problematik der Reflexion.
Wie formulierst du sinnvoll boolsche Algebra auf dem Zahlenstrahl? Alles mit Zahlenstrahl ist bewegungsfrei, boolsche Algebra prinzipiell bewegt. Ein Zwischending ist Unfug.

Gruß
Frank

2 Like

Lieber Frank,

mit dir zu diskutieren ist einfach nicht möglich. Du wirfst
ständig neue Fragen auf, auf die man dann antworten muss.
Dabei setzt du dein Wissen als das Richtige voraus und stellst
meines in Frage.

Schimpf nicht auf die Doktoren, sondern mach doch einfach
selber eine Doktorarbeit mit deinen Thesen. Dann kannst du
schauen, ob sie einer internationalen Überprüfung auch
standhalten. Wenn deine Erkenntnisse wirklich so revolutionär
sind, dann werden sie auch aufgenommen. Galilei, Newton,
Planck, Einstein, … waren alles Leute mit genialen Ideen.
Die konnten sie aber im Gegensatz zu dir belegen :smile:

Könnte ich machen, habe aber wenig Zeit. Ansonsten sind die Kernaussagen bei mir u.a. bei Hegel, Marx, Engels, Otto Bauer, Trotzki, Gotthardt Günther, Gerhard Branstner oder Herbert Hörz nachlesbar. Ich verweise extra auf deren Texte - gebe aber zu, dass es mehr für Eingeweihte und eine Kurzdarstellung ist. Noch nicht mal in der DDR ist man grundlegend auf Marx Dialektik eingegangen. Das war eher materialistische Metaphysik (Frank Richter/Freiberg). Ein Weltbild der Natur aus dialektisch materialistischer Sicht gibt es nur im Grobansatz im Antidühring. Durch den von Marx verwendeten Zeitbegriff ist dieses grundlegend anders.

Stell dir nur mal vor, du siehst weit entfernte Sterne nicht, wie sie vor z.B. 1 Mrd. Jahren aussahen, sondern du siehst sie in der Gegenwart. Es klingt für dich im Moment sicher absurd, aber es ist alles belegbar und darstellbar ohne dunkle Energie und Materie - die ist absurd.
BTW: Gravitation ist „der Druck des Weltalls“, repulsiv wirkender Impuls. Die Kraft, die alles auseinanderdrückt. Wäre das vorstellbar? Schon mal Billard gespielt?

Gruß
Frank

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Sinnfreiheit
Hallo Frank,

Inhaltlich möchte ich nicht dazwischenfunken.Weil mir Eure
Hegel marx kant engels usw. etc. usw.etc. dialektik…,was
auch immer,völlig irelevant erscheinen.

wenn dir das so erscheint, dann solltest du vielleicht einmal darüber nachdenken, warum dir das so erscheint. Ich habe da einen Verdacht, nämlich den, dass du mit dem sich Osho nennenden Bhagwan Rationalität gänzlich ablehnst. Sollte das so sein, dann ist es ganz in Ordnung, wenn du dich z. B. im Religionbrett oder in der Esoterik besser aufgehoben fühlst.

Bei der methodik Eures dialogs aber frage ich mich ob osho mit
seiner aussage daß es nur 4jährige auf der welt gibt,
(wobei der erworbene wissenstand und eventuelle sonstige
hirnschwängerungen nicht veränderlich wirken)nicht vollkommen
recht behält.

Wer sich mit Begriffen auseinandersetzt, muss sie klar definieren. Wer das nicht tut, darf das auch tun, nur darf er nicht den Anspruch erheben, genau dies doch getan zu haben. Osho (der ja in frühen Jahren selbst Professor für Philosophie war) würde vielleicht sagen, dass man dem entgeht, indem man sich gar nicht mit Begriffen auseinandersetzt. Das ist in der Tat richtig, wenn auch aus meiner Sicht nicht der richtige Weg.

Habe jeglichen respekt verloren.

Das glaube ich nicht, ich vermute eher, dass du nie welchen hattest. Aber das ist ja auch nicht von Bedeutung.

werde dieses brett auch nie wieder aufsuchen.

Schade, aber es bleibt dir selbstverständlich unbenommen, deinen Horizont nicht zu erweitern, wenn du das möchtest. Osho hätte sich aber mit ziemlicher Sicherheit über deine Ungeduld gewundert.

kopfschüttelnd grüßend franky

Herzliche Grüße

Thomas Miller

ein kleiner Einwand
Hallo Stefan,

wenn du erlaubst …

Weil eine Unterteilung der Logik in
unterschiedliche Logikarten völliger Blödsinn ist.

Das ist nicht richtig. Richtig ist, dass die Unterteilung für die Frage, um die es ging, irrelevant war. Aber unterscheiden muss man die Arten der Logik schon.

Die Naturwissenschaften benutzen die formale Logik in der aristotelischen Form. Nur an gewissen Punkten der Wissenschaftsgeschichte scheint die formale Logik nicht mehr ausreichend zu sein. Ein Beispiel wäre die unten angesprochene Kopenhagener Deutung, wo ein Teilchen eben nicht mehr als „so und nicht anders“ angesehen wird, sondern „sowohl so als auch nicht so“ (Welle/Teilchen). Man kann natürlich in Frage stellen, ob es wirklich notwendig ist, die klassische formale Logik zu erweitern, aber das ist eine ganz andere Frage. Wichtig ist, dass die Axiome, der formalen Logik hier anscheinend verletzt werden, ähnlich wie bei der Verwendung der nichteuklidischen Geometrie. Diesen anscheinenden bzw. scheinbaren (ganz wie man es sieht) Dualismus kann man mit dialektischer Logik (Hegel) besser beschreiben als mit der aristotelischen. Man muss aber zumindest unterscheiden zwischen den drei Bereichen der Logik: Begriff, Urteil und Schluss, die jeweils gesonderte Probleme bereithalten.

BTW: Die Bezeichnung „transzendentale Logik“ (Kant) hat hiermit allerdings gar nichts zu tun, denn hier geht es nicht um Denkgesetze, sondern um Bedingungen des Denkens überhaupt, also nicht nur des richtigen Denkens. Daher rührt auch, dass die „transzendentale Dialektik“ bei Kant als Teilgebiet der „transzendentalen Logik“ mit Hegels (und auch Franks) Verständnis von „Dialektik“ überhaupt nichts zu tun hat. Die transzendentale Dialektik bei Kant ist die Theorie der Fehlschlüsse, in die der Verstand bei fehlender Berücksichtigung der Empirie notwendig gerät.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu spitzfindig … :smile:

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Gelehrten so wirklich lauschen.

Hallo Malte
Macht nichts,denn was ein Holländer im 16. Jahrhundert von sich gab ist ja wohl kaum relevant,außer Du willst im anachronismus aufwachen.
Selbst bei den alten Denkern bewundere ich eher deren modus vivendi als das was deren message für uns erhalten blieb.
Nimm Dir sokrates selbst der mußte reisen und gen himmel schaun um zu seinen erkenntnißen zu gelangen.Oder war es pythagoras?
egal einer von den jungs hatte ägyptische bzw. indische inspirationen erlebt.Also mein tip schnapp dir deinen crosser und hau dich in den schlafsack in der Wüste,wenn dann 100-derte kilometer kein mensch weit und breit ist und du in einer atemberaubenden stille den sternenhimmel dir betrachtest wirst du alle deine fragen beantwortet bekommen. garantiert, Dann kannst du über diese biomaße (zu der wir beide auch gehören) nur müde lächeln.Diese zeilen sind mein abschied aus deinem cyberspace.
grüßend franky

Hallo,

auch noch kurz was dazu:

Die Naturwissenschaften benutzen die formale Logik in der
aristotelischen Form. Nur an gewissen Punkten der
Wissenschaftsgeschichte scheint die formale Logik nicht mehr
ausreichend zu sein.

Stopp!! Hier bist du tatsächlich falsch. Mit dialektischer Logik beschreibe ich bewegte Systeme. Mit formale ausschliesslich unbewegte. Die beiden verhalten sich wie die Fotografie zum Film. Du hättest ruhig mal den link zu Trotzki lesen können.
Jetzt kommt es zu dem Problem, dass jegliche Form von Materie (Masse unds Energie) ausschliesslich in bewegter Form auftritt.

Ein Beispiel wäre die unten angesprochene
Kopenhagener Deutung, wo ein Teilchen eben nicht mehr als „so
und nicht anders“ angesehen wird, sondern „sowohl so als auch
nicht so“ (Welle/Teilchen).

Hier solltest du nochmal nachlesen. Wieder so ein Beispiel, bei dem ich mit deiner Begriffsbenutzung nicht klar komme. in wiki und auch anderswo steht das ganz anders:
"Interpretationen

Die Heisenbergsche Unschärferelation gibt es in unterschiedlichen Interpretationen. Man unterscheidet die Ensembleinterpretation, die eine Aussage über ein ganzes System macht, ein so genanntes Ensemble_(Physik) und die Kopenhagener Interpretation, die ein einzelnes Teilchen beschreibt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenbergsche_Unsch%E4…

Was du hier meinst, ist Schrödingers Kritik an der Kopenhagener Deutung mit seiner Katze.

Man kann natürlich in Frage
stellen, ob es wirklich notwendig ist, die klassische formale
Logik zu erweitern, aber das ist eine ganz andere Frage.
Wichtig ist, dass die Axiome, der formalen Logik hier
anscheinend verletzt werden, ähnlich wie bei der Verwendung
der nichteuklidischen Geometrie.

Logisch werden diese verletzt, da man sie in der idealistischen und materialistischen Dialektik garnicht braucht. Axiome sind menschgemacht, Mathematik nur ein Modell. 1+1=2 gilt in der Natur exakt nie, oder nur zzgl. einem Fehler.

Diesen anscheinenden bzw.
scheinbaren (ganz wie man es sieht) Dualismus kann man mit
dialektischer Logik (Hegel) besser beschreiben als mit der
aristotelischen. Man muss aber zumindest unterscheiden
zwischen den drei Bereichen der Logik: Begriff, Urteil und
Schluss, die jeweils gesonderte Probleme bereithalten.

Leider wieder nicht so - mit Hegel kannst du es garnicht beschreiben. Mit dem kreationierst du nur Fuzzilogik.

BTW: Die Bezeichnung „transzendentale Logik“ (Kant) hat
hiermit allerdings gar nichts zu tun, denn hier geht es nicht
um Denkgesetze, sondern um Bedingungen des Denkens überhaupt,
also nicht nur des richtigen Denkens. Daher rührt auch, dass
die „transzendentale Dialektik“ bei Kant als Teilgebiet der
„transzendentalen Logik“ mit Hegels (und auch Franks)
Verständnis von „Dialektik“ überhaupt nichts zu tun hat.

Richtig - war aber meine Aussage. Bei Kant ist die Dialektik transzendental (so Hegel).

Die
transzendentale Dialektik bei Kant ist die Theorie der
Fehlschlüsse, in die der Verstand bei fehlender
Berücksichtigung der Empirie notwendig gerät.

Daher hatte Hegel ja auch Kant kritisieren können :smile:

Gruß
Frank

2 Like

Huhu :smile:

Nö, trotzdem falsch.
Einerseitz schließt die Allmacht ebenfalls die Macht mit ein
deine Logik zu durchbrechen, und dir beim pendeln zuzusehen.
Allmacht kann deinen Stein schaffen und ihn heben, beides
gleichzeitig. Wenn sie sich deiner Logik unterwerfen würde,
dann wäre es keine Allmacht.

An dieser Stelle brauchen wir beide nicht weiter zu
diskutieren. Es macht keinen Sinn. Du glaubst, dass die Regeln
der Logik plötzlich im Zusammenspiel mit Gott nicht mehr
gelten. Ich glaube daran, dass auch Gott diesen Regeln
unterworfen ist. Nach allgemeiner Logik ist Allmächtigkeit
unmöglich! Also ist ein allmächtiger Gott nur unlogisch
erklärbar. Aber unlogisch kann man so ziemlich alles erklären,
nur dass es dann falsch wird.

Schade eigentlich. Dies noch dazu:
Den ersten Teil (beides gleichzeitig) hatte ich nur geschrieben weil ich einmal deutlich machen wollte was mit Sprache ausdrückbar ist.
Logik habe ich nicht eingefordert.
Den zweiten Teil (nur Negation eines absoluten Begriffs) finde ich immer noch ziemlich treffend und er entlarft deine ‚Logik‘ als reines Sprachkonstrukt (deswegen die erste Retourkutsche). Die Beweisführung beinhaltet eine Selbstbezüglichkeit die nicht legitim ist, du änderst die Definition des Begriffes ‚allmächtig‘ willkürlich. Hinzu kommt noch das du den Beweis führen willst ohne dir überhaupt im Klaren zu sein wie Allmächtigkeit funktionieren soll, und das ist nicht besonders wissenschaftlich, sondern einfach nur Rabulistik im Stil von Ei und Henne.

Keine Ahnung welch Logik ich verwendet habe dies darzulegen, ich denke mal die formale, vielleicht weiss es ja jemand von den anwesenden Philosophen einzuordnen.

Nochmal zu Gott, ich weiss nicht ob Gott logisch sein muß, ich würde diese Forderung eher als Größenwahn einstufen, Größenwahn im dem Sinne das du dich mit der wissenschaftlichen Logik im Besitz des Stein der Weisen wähnst, der wohl praxistauglich ist oder zu sein scheint, allerdings keine letztendlichen Wahrheitsanspruch haben muss. Der Name des guten Mannes der dies postuliert hat ist mir leider entfallen, es geht einfach darum das es kein widerspruchfreies bzw. letzendlich bindendes Beschreibungsystem geben kann (dein scheinbarer Beweis der unmöglichkeit von Allmacht ist ein schönes Beispiel dafür). Vielleicht kann mir hier ja auch nochmal wer das Gedächtnis auffrischen.

Ich hoffe du bist jetzt von der dunklen Seite des Mondes zurückgekehrt.

T.