Gott und die Wahrheit

Sinnvoll wäre es, wenn Du einzig für die
GLAUBENSFREIHEIT zu gunsten aller plädieren würdest. Das wäre
tatsächlich paradisisch.

Das tu ich,-)Danke.

Meinst
Du
. Denn tatsächlich führst Du nur einen Disput mit
den anderen darüber, ob und wie weit deine religiösen
Ansichten allgemeingültig sind.

Das mag bei den anderen auch

der Fall sein.

Das ist u.a. auch der Sinn dieses Forums.
S.u. Methapher`s Artikel zum Jubiläum…

Ich lasse es einmal dahingestellt. Es ist

jedenfalls undenkbar

Was bedeuten denn diese Zeichen?

dass jemand für die Glaubensfreiheit anderer plädiert, wenn er
nur das akzeptiert, was
für ihn Sinn bzw. Bedeutung hat.

…und diese Bedeutung hinterfragend - auch nach Bestätigung sucht.
Ist das von Dir nicht nachvollziehbar? Welches Argument von Dir hab ich unbegründet nicht akzeptiert?

In dem Moment hat der den
Garantenstatus verwirkt und braucht sich über den
Vertrauensverlust nicht zu wundern.

Von welchem Garantenstatus sprichst DU?

In und zwischen den Religionen sttreitet man derart über die Wahrheit, dass man befürchten muß, dass ein Kampf der Kulturen nicht nur ein Sschreckgespenst bleibt, sondern, dass geschieht, was immer schon geschah, wenn es um die Verteidigung des Wahrheitsbesitzes ging - Krieg.
Deshalb müssen auch alle Gläubigen aufpassen, dass des Menschen Gläubikeit nicht wieder instrumentalisiert wird.

Gruß
Klaus

Moin,

Die Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))

Damit wäre das tatsächliche Problem erkannt. Nicht an
ethischen
Vorstellungen, philosophischen Betrachtungen über die
Wahrheit
etc. mangelt es uns, sondern das eigentliche Problem ist
der
innere Schweinehund eines jeden Eihzelnen, oder anders
gesagt:
die Motivation.

Da du ja einräumtest, dass es dir selbst an Selbstüberwindung
und Motivation mangelt, willst du mir jetzt also sagen, dass
liegt daran, dass es dir an:

an hinreichender
Aufklärung über eine optimale philos. Lebenskunst und
deren gesellschaftlich-diskurdethisch erarbeiteten
Wertekatalog fehlt.

?? Das musst du mir genauer erklären.

Du fragtest, ob mir das immer gelinge- Witzbold.))
…Das erklärt Deine unzulässigen Schlußfolgerungen.-)

Der Vorteil an diesen Foren ist, dass man sich nicht streiten muss, wer was gesagt oder gefragt hat. Man kann es nachlesen.

Das hat was :smile: Die Erfahrung lehrt aber, dass es für jeden

einzelnen bereits unendlich viele Hinternisse gibt, nachhaltig
lebensförderliche wirksam zu werden und sich auf diesen Weg zu
begeben. Oder wieviele solcher Leute kennst du? Schaffst du
persönlich das?

Nein.
Die Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))

Sowohl die Frage, als auch die Antwort, dürften eindeutig gewesen sein und von „immer“ kann ich da nichts sehen.

Das „Nur“ stammt von Dir.Die Wahrheiten und deren Wirkungen
haben sich kaum w e s e n t l i c h - mehr formal geändert.
Die Fähigkeiten zum Glauben sindst eine wesentliche
Voraussetzng
des Erkentnisprozeßes…

Ich könnte dagegen setzen, dass die Fähigkeit zum Glauben ein wesentliches Hindernis des Erkenntnisprozesses ist. Beides sind erstmal nichts als Arbeitshypothesen.

Jesus hat einige „Lehrjahre“ in Indien und in
buddhistischen Klöstern verbracht, wie neuere
Untersuchungen zeigten.

Zum einen ist mir davon nichts bekannt, zum anderen halte ich es für irrelevant. Es ging um den Punkt, dass einige Religionen offenbar auch den heutigen Menschen etwas geben können, was dir vielleicht fehlt.

Wir sollten endlich alle positiven - lebensförderlichen -
Weisheiten
der Religionen und Philosophien diskursethisch aufarbeiten,
sie in pragmatischen Grundsätzen zusammenfassen und diese
praktisch zu leben.

Wieso „wir“? Ich hab dafür keinen Bedarf. Ich orientiere mich lieber an denen, die zu weitaus größeren „Wahrheiten“ fähig sind und waren, als ich sie vermutlich jemals „aufarbeiten“ könnte, und die mir mit ihrem praktischen Leben ein Beispiel setzen.

Aber wenn das für dich dein Weg ist, dann nur zu und alles Gute.

Dieser Wertewandel ist existentiell notwendig!

Für dich?

Gruß
Marion

Hallo Klaus,

Die Wahrheitssuche ist einzig zweckbezogen.

Sinnvoll wäre es, wenn Du einzig für die
GLAUBENSFREIHEIT zu gunsten aller plädieren würdest. Das wäre
tatsächlich paradisisch.

Das tu ich,-)Danke.

Meinst
Du
. Denn tatsächlich führst Du nur einen Disput mit
den anderen darüber, ob und wie weit deine religiösen
Ansichten allgemeingültig sind.
Das mag bei den anderen auch
der Fall sein.

Das ist u.a. auch der Sinn dieses Forums.
S.u. Methapher`s Artikel zum Jubiläum…

Das Forum hat lediglich eine Zweckfunktion. Wie weit das Forum diesen Anspruch verwirklicht kann allenfalls Gegenstand unserer Diskussion sein. Über die Sinnhaftigkeit des Forums zu debattieren ist unmöglich, weil es eben nicht - per se - existiert. Sinn hat einzig, was von je her bereits existiert.

Ich lasse es einmal dahingestellt. Es ist
jedenfalls undenkbar

Was bedeuten denn diese Zeichen?

Sie sind gewissermaßen ohne Bedeutung, weil: Je exotischer die Religionen einander gegenüber sind, desto größer ist ihre Verständigungsbereitschaft untereinander. Das mag bisweilen sogar bis zur Toleranz gehen. Religionen haben bestenfalls eine Zweckfunktion (z.B. Trost). Deren „religiöse“ Zeichen sind allenfalls erheblich so wie die „elektronischen“ Zeichen in den bekannten Foren wie z.B. des WWW insbesondere w-w-w.

dass jemand für die Glaubensfreiheit anderer plädiert, wenn er
nur das akzeptiert, was
für ihn Sinn bzw. Bedeutung hat.

…und diese Bedeutung hinterfragend - auch nach Bestätigung
sucht. Ist das von Dir nicht nachvollziehbar? Welches Argument von
Dir hab ich unbegründet nicht akzeptiert?

Dass du nicht akzeptierst, dass sich zwar über den Zweck nicht aber über den Sinn von RELIGIONEN streiten lässt. Das bleibt dem Glaubensverständnis jedes einzelnen Vorbehalten.

In dem Moment hat der den
Garantenstatus verwirkt und braucht sich über den
Vertrauensverlust nicht zu wundern.

Von welchem Garantenstatus sprichst DU?

Den Garantenstatus, für die Freiheit des Glaubens der anderen einzustehen.

In und zwischen den Religionen streitet man derart über die
Wahrheit, dass man befürchten muß, dass ein Kampf der Kulturen
nicht nur ein Schreckgespenst bleibt, sondern, dass
geschieht, was immer schon geschah, wenn es um die
Verteidigung des Wahrheitsbesitzes ging - Krieg.

Der „Wahrheitsstreit“ dreht sich darum, dass „Anders- und Nichtgläubige“ sich wechselseitig dessen bezichtigen was jeder für sich betreibt: Glaubensmissbrauch zu Gunsten religiöser oder areligiöser Zwecke.

Deshalb müssen auch alle Gläubigen aufpassen, dass des
Menschen Gläubikeit nicht wieder instrumentalisiert wird.

Dann unterlass es bitte irgend einen Gottesbegriff als ´wahr´ zu propagieren.

Gruß
guvo

Hallo Klaus,

Die Wahrheitssuche ist einzig zweckbezogen.

Wahrheitssuche ist Sinnsuche, bzw Suche nach dem am
besten geigneten Zweck einen erkannten/geglaubten
Sinn zu erfüllen.

In dem Moment hat der den
Garantenstatus verwirkt und braucht sich über den
Vertrauensverlust nicht zu wundern.

Von welchem Garantenstatus sprichst DU?

Den Garantenstatus, für die Freiheit des Glaubens
der anderen einzustehen.

Die Gedanken und Gläubigkeiten der Menschen sind nur so frei
wie sie andersgläubigen eine ebensolche Freiheit gewähren und
nicht leidvermehrend, sondern in s i n n - v o l l e r Weise lebensförderlich wirksam werden.

In und zwischen den Religionen streitet man derart über die
Wahrheit, dass man befürchten muß, dass ein Kampf der Kulturen
nicht nur ein Schreckgespenst bleibt, sondern, dass
geschieht, was immer schon geschah, wenn es um die
Verteidigung des Wahrheitsbesitzes ging - Krieg.

Der „Wahrheitsstreit“ dreht sich darum, dass „Anders- und
Nichtgläubige“ sich wechselseitig dessen bezichtigen was jeder
für sich betreibt: Glaubensmissbrauch zu Gunsten religiöser
oder areligiöser Zwecke.

Sag ich doch.

Deshalb müssen auch alle Gläubigen aufpassen, dass des
Menschen Gläubikeit nicht wieder instrumentalisiert wird.

Dann unterlass es bitte irgend einen Gottesbegriff als ´wahr´
zu propagieren.

Wo Kann ich denn das gesagt haben, wo ich doch diese Frage zum Gegenstand der Diskussion gemacht habe, weil ich glaube das vom
Streit um die Wahrheit nur einees wahrr bleibt - die Wahrheit.

Gruß
Klaus

Hallo Klaus,

Die Wahrheitssuche ist einzig zweckbezogen.

Wahrheitssuche ist Sinnsuche, bzw Suche nach dem am
besten geigneten Zweck einen erkannten/geglaubten
Sinn zu erfüllen.

Die Sinnsuche läuft ab auf der Sinnebene und die Wahrheitssuche läuft ab auf der Zweckebene. Zwei unterschiedliche paar Schuhe also. Offenkundig ziehst Du dir gerne einen Schuh von dem einen und einen Schuh von dem anderen Schuhpaar an. Du hast recht, erfüllt´s doch den Zweck. Nur eben leider nicht den Sinn, sonst würde es nicht jeweils zwei Schuhe von jeweils einer der beiden Schuhsorten geben. Danach steht Dir aber nicht der Sinn. Akzeptiert.

In dem Moment hat der den
Garantenstatus verwirkt und braucht sich über den
Vertrauensverlust nicht zu wundern.

Von welchem Garantenstatus sprichst DU?

Den Garantenstatus, für die Freiheit des Glaubens
der anderen einzustehen.

Die Gedanken und Gläubigkeiten der Menschen sind nur so frei
wie sie andersgläubigen eine ebensolche Freiheit gewähren und
nicht leidvermehrend, sondern in s i n n - v o l l e r Weise
lebensförderlich wirksam werden.

Glauben setzt voraus Sinnfindung; und Leiden ist bedingt durch Zweckverfehlung; förderliche Lebensumstände sind nichts anderes als die vage Umschreibung für letztendlichen Erfolg.

Der „Wahrheitsstreit“ dreht sich darum, dass „Anders- und
Nichtgläubige“ sich wechselseitig dessen bezichtigen was jeder
für sich betreibt: Glaubensmissbrauch zu Gunsten religiöser
oder areligiöser Zwecke.

Sag ich doch.

Ich wäre da nicht so sicher.

Deshalb müssen auch alle Gläubigen aufpassen, dass des
Menschen Gläubikeit nicht wieder instrumentalisiert wird.

Dann solltest du es unterlassen jedweden Gottesbegriff als ´wahr´
zu propagieren.

Wo Kann ich denn das gesagt haben, wo ich doch diese Frage zum
Gegenstand der Diskussion gemacht habe, weil ich glaube das
vom
Streit um die Wahrheit nur einees wahrr bleibt - die Wahrheit.

Du magst „gläubig“ sein, jedenfalls verwechselst Du das in der vorliegenden Diskussion damit, dass Du unentwegst bloß behauptest, also „meinst“.

Überhaupt, nur die Sinnsuche ist es, die uns jedweden Glaubensstreit ersparen würde. Willst Du das nicht? Äpfel sind eben nur eine Sorte Obst. Zu „glauben“, dass sie etwas ganz besonderes sein würden kommt der Suche nach Wahrheit im Glauben gleich. Dies zu behaupten bliebe Dir zwar unbenommen. Wäre aber eigentlich Unsinn, mit unter sogar bedenklicher Unsinn oder gar mehr.

Gruß
guvo

Moin,

Die Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))

Damit wäre das tatsächliche Problem erkannt. Nicht an
ethischen
Vorstellungen, philosophischen Betrachtungen über die
Wahrheit
etc. mangelt es uns, sondern das eigentliche Problem ist
der
innere Schweinehund eines jeden Eihzelnen, oder anders
gesagt:
die Motivation.

Da du ja einräumtest, dass es dir selbst an Selbstüberwindung
und Motivation mangelt, willst du mir jetzt also sagen, dass
liegt daran, dass es dir an:

an hinreichender
Aufklärung über eine optimale philos. Lebenskunst und
deren gesellschaftlich-diskurdethisch erarbeiteten
Wertekatalog fehlt.

?? Das musst du mir genauer erklären.

Du fragtest, ob mir das immer gelinge- Witzbold.))
…Das erklärt Deine unzulässigen Schlußfolgerungen.-)

Der Vorteil an diesen Foren ist, dass man sich nicht streiten
muss, wer was gesagt oder gefragt hat. Man kann es nachlesen.

Das hat was :smile: Die Erfahrung lehrt aber, dass es für jeden

einzelnen bereits unendlich viele Hinternisse gibt, nachhaltig
lebensförderliche wirksam zu werden und sich auf diesen Weg zu
begeben. Oder wieviele solcher Leute kennst du? Schaffst du
persönlich das?

Nein.
Die Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))

Pardon, ich habe offensichtlich die Frage zumindest so relativiert verstanden und aufgefaßt, dass Du mir natürlich eine gewisse Selbstüberwindungsfähigkeit trotz dieser Frage zubilligst.:wink:)

Sowohl die Frage, als auch die Antwort, dürften eindeutig
gewesen sein und von „immer“ kann ich da nichts sehen.

Pardon, ich war mir so sicher, dass ich gar nicht erst den O-Text nachgelesen habe. Es sollte also gefühlt heißen: Nein, nicht immer.)

Das „Nur“ stammt von Dir.Die Wahrheiten und deren Wirkungen
haben sich kaum w e s e n t l i c h - mehr formal geändert.
Die Fähigkeiten zum Glauben sind eine wesentliche
Voraussetzng ::des Erkentnisprozeßes…

Ich könnte dagegen setzen, dass die Fähigkeit zum Glauben ein
wesentliches Hindernis des Erkenntnisprozesses ist. Beides
sind erstmal nichts als Arbeitshypothesen.

Dann setze und begründ mal.
Warum sprichst Du wohl in beiden Fällen von Arbeitshypothesen?

Jesus hat einige „Lehrjahre“ in Indien und in
buddhistischen Klöstern verbracht, wie neuere
Untersuchungen zeigten.

Zum einen ist mir davon nichts bekannt, zum anderen halte ich
es für irrelevant.

Das ändert nichts daran, dass Texte der Bibel, die Jesus
zugerechnet werden von hinduistischen und buddhistischen
Zeichen und Symbolen durchsetzt sind.

Es ging um den Punkt, dass einige
Religionen offenbar auch den heutigen Menschen etwas geben
können, was dir vielleicht fehlt.

Die Wahrheit ist, dass Religionen offenbar auch den heutigen Menschen etwas geben können. Religionen geben diesen Menschen Wahrheiten die lebensförderlich wirksam der erfogreichen Lebensgestaltung dienen.
Nun kannst Du mal aufzählen.

Wir sollten endlich alle positiven - lebensförderlichen -
Weisheiten ::der Religionen und Philosophien diskursethisch aufarbeiten,
sie in pragmatischen Grundsätzen zusammenfassen und diese
praktisch zu leben.

Wieso „wir“?

„Wir“, steht hier -

  • auch für Dir,)))

Ich hab dafür keinen Bedarf. Ich orientiere mich
lieber an denen, die zu weitaus größeren „Wahrheiten“ fähig
sind und waren, als ich sie vermutlich jemals „aufarbeiten“
könnte, und die mir mit ihrem praktischen Leben ein Beispiel
setzen.

Genau. Selbstüberwinder, die mir mit ihrem praktischen Leben ein ethisch zukunftsweisendes Beispiel setzen, die intellektuell
verantwortungsvoll und solidarisch leben, die liebe und bewundere
ich auch sehr!

Aber wenn das für dich dein Weg ist, dann
nur zu und alles Gute.

Danke, denn wesentliche Argumente gegen dessen Richtigkeit
hattest Du keine.

Dieser Wertewandel ist existentiell notwendig!

Für dich?

Natürlich auch - und leider besonders.)

Diese Überzeugung sollte nicht nur mich notwendig zu intellektueller Kritik und damit zur Klärung fundamentaler Fragen führen.

ZUviele Menschen verharren angesichts der drohenden offensichtlichen Gefahren in unbewußt-naiver und/oder bewußt-ignoranter Passivität und halten an den evolutiv verhängnisvollen und genetisch eingeschliffenen Verhaltensmustern und werten fest, obwohl deren Folgen klaR absehbar sind. Denen allen wünsche ich gute Besserung.)

Gruß
Klaus

Moin,

Pardon, ich habe offensichtlich die Frage zumindest so
relativiert verstanden und aufgefaßt, dass Du mir natürlich
eine gewisse Selbstüberwindungsfähigkeit trotz dieser Frage
zubilligst.:wink:)

Eine „gewisse Selbstüberwindungsfähigkeit“ billige ich jedem zu. Mein Interesse war nur, ob deine Vorstellungen dich in irgend einer Weise erfolgreich zu etwas motivieren, was darüber inausgeht.

Ich könnte dagegen setzen, dass die Fähigkeit zum Glauben ein
wesentliches Hindernis des Erkenntnisprozesses ist. Beides
sind erstmal nichts als Arbeitshypothesen.

Dann setze und begründ mal.

Wer glaubt, nimmt das Ergebniss eines möglichen Erkenntnisprozesses vorweg. Somit fehlt auch dem Erkenntnisprozess die Grundlage. Wenn ich fest glaube, dass die Erde eine Scheibe ist, werde ich mich nicht um einen Erkenntnisprozess bemühen, der die Form der Erde erkunden soll.

Warum sprichst Du wohl in beiden Fällen von Arbeitshypothesen?

Ich wollte dich darauf hinweisen, dass du zwar viel behauptest, aber mehr auch nicht :smile:

Das ändert nichts daran, dass Texte der Bibel, die Jesus
zugerechnet werden von hinduistischen und buddhistischen
Zeichen und Symbolen durchsetzt sind.

Dann nenn mir doch mal einige dieser buddhistischen Zeichen und Symbole.

Es ging um den Punkt, dass einige
Religionen offenbar auch den heutigen Menschen etwas geben
können, was dir vielleicht fehlt.

Die Wahrheit ist, dass Religionen offenbar auch den heutigen
Menschen etwas geben können. Religionen geben diesen Menschen
Wahrheiten die lebensförderlich wirksam der erfogreichen
Lebensgestaltung dienen.
Nun kannst Du mal aufzählen.

Was soll ich aufzählen?

„Wir“, steht hier -

  • auch für Dir,)))

Sollte ich jemals das Bedürfnis haben, dass du für mich sprechen sollst, werde ich die rechtzeitig davon informieren. Solange dies nicht der Fall ist, solltest du vielleicht einfach von dir selbst sprechen oder genauer beschreiben, wenn du mit „wir“ meinst.

Aber wenn das für dich dein Weg ist, dann
nur zu und alles Gute.

Danke, denn wesentliche Argumente gegen dessen Richtigkeit
hattest Du keine.

Wenn das für dich der richtige Weg ist, warum soll ich dagegen argumentieren? Wenn du dir persönlich ein Ziel gesetzt hast und feststellst, dass dein Weg dich erfolgreich dahin führt, dann ist doch gut.

Diese Überzeugung sollte nicht nur mich notwendig zu
intellektueller Kritik und damit zur Klärung fundamentaler
Fragen führen.

Vielleicht wäre es in diesem Sinne hilfreicher, wenn du diese Fragen einfach stellst, vielleicht bekommst du dann auch zielführendere Antworten.

ZUviele Menschen verharren angesichts der drohenden
offensichtlichen Gefahren in unbewußt-naiver und/oder
bewußt-ignoranter Passivität und halten an den evolutiv
verhängnisvollen und genetisch eingeschliffenen
Verhaltensmustern und werten fest, obwohl deren Folgen klaR
absehbar sind. Denen allen wünsche ich gute Besserung.)

Ach so einer bist du :smile:
http://beach.curbed.com/2006_08_endoftheworld-thumb.jpg

Gruß
Marion

Moin Klaus,

„Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst.“

Erich Fromm hat ein Buch über die Kunst, die Liebe zu erlernen
geschrieben - ein schwieriges Unterfangen, den es fehlt
offensichtlich dem Menschen an hinreichender Fähig dazu - wenn
man sich die Welt betrachtet.

ich glaube nicht, dass es an der Fähigkeit liegt.
Es liegt in den meisten Fällen am Wollen.
Echte Liebe hat nämlich etwas mit Verzicht zu tun, und das wollen eben nur wenige ;-((

Für all jene, die die Existenz eines Gottes ablehnen, genügt
ja der zweite Teil des Grundsatzes. *g*

Eben nicht, Du und Sie wissen es nur nicht - oder wollen es
nicht wahr haben, dass die Sagen Mythen und
Gottesglaubigkeiten/Religionen sich aus regional
untershiedlich erlebter Wahrheit entstanden sind und sich auf
diese beziehen - obwohl das historisch offensichtlich ist.

Wieviel Prozent Wahrheit in den diversen Mythen steckt ist eigentlich völlig unwichtig. Man braucht sich auch gar nicht damit zu befassen, solange man nur gewillt ist, dem Nächsten jenes Maß an Liebe zuteil werden zu lassen, das man für sich selber in Anspruch nimmt.

Wenn Du aber unbedingt die Religionen damit bemühen möchtest, dann ist „erlernen“ der falsche Zugang.
Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist“ (Röm.5,5)
Die Liebe zu unserem Nächsten ist also ein Geschenk Gottes.

Gruss Harald

Hallo guvo!

Die Wahrheitssuche ist einzig zweckbezogen.

Für Dich offenbar.
Der Mensch trennt begrifflich, was natürlich nicht trennbar ist:

Wahrheitssuche ist Sinnsuche, bzw Suche nach dem am
besten geigneten Zweck einen erkannten/geglaubten
Sinn zu erfüllen.

Sinnsuche ist eine Wahrheitssuche, die einen Sinn hinter den erkenbaren Erscheinungen und Dingen sucht. Solche Besinnung - durch ererbt-unbewußte, gefühlte - geglaubte - gewisse - und sichere Wahrheitserkenntnis - sucht mit ihren entsprechend „sinnvollen“ Kriterien nach den bestgeigneten Zwecken für eine erfüllende Lebensgestaltung und aller gelingender Lebensaktivitäten.

Sinn und Zweck verhalten sich wie Weisheit und Klugheit zu einander.
Es kommt auf die optimale Abstimmung beider zueinander an.)

Wahrheitssuche läuft ab auf der Zweckebene. Zwei
unterschiedliche paar Schuhe also. Offenkundig ziehst Du dir
gerne einen Schuh von dem einen und einen Schuh von dem
anderen Schuhpaar an. Du hast recht, erfüllt´s doch den Zweck.
Nur eben leider nicht den Sinn, sonst würde es nicht jeweils
zwei Schuhe von jeweils einer der beiden Schuhsorten geben.
Danach steht Dir aber nicht der Sinn. Akzeptiert.

Dann ist ja alles klaro.)

Klaus

Moin Klaus,

Wenn Du aber unbedingt die Religionen damit bemühen möchtest,
dann ist „erlernen“ der falsche Zugang.
"Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen
durch den Heiligen Geist
" (Röm.5,5)
Die Liebe zu unserem Nächsten ist also ein Geschenk Gottes.

Das heißt - weil Gott die Vollkommenheit der Wahrheit ist - bedeutet, vor- und darstellt - es handelt sich um ein Geschenk - unfaßbarer - Wahrheit.

Gruss
Klaus

Moin Klaus,

Wenn Du aber unbedingt die Religionen damit bemühen möchtest,
dann ist „erlernen“ der falsche Zugang.
"Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen
durch den Heiligen Geist
" (Röm.5,5)
Die Liebe zu unserem Nächsten ist also ein Geschenk Gottes.

Das heißt - weil Gott die Vollkommenheit der Wahrheit ist -
bedeutet, vor- und darstellt - es handelt sich um ein Geschenk

  • unfaßbarer - Wahrheit.

Zum Abschluß

Egal, ob man an Gott glaubt und/oder an die Vollkommenheit der
Wahrheit, ich „glaube“, es kommt, auf dem evolutiven Wege
vom Glauben zu vollständigerem Wissen darauf an, was man -
seinen Möglichkeiten entsprechend - lebensförderlich wirksam - tut,
was man durch sein Verhalten und Handeln unwiderruflich
ins Werk und damit in die Welt setzt und diese somit besser oder
schlechter macht.

Vielleicht sollte man einschränkend sagen, Gott ist n u r dann eine
rational begründbare Idee, wenn Gott als die - menschlich unfaßbare -
Vollkommenheit der Wahrheit verstanden wird, der wir uns nur
annähern können und die uns Letzte Fragen zu beantworten sucht.
Diese Fragen sind und bleiben nur spekulativ beantwortbar und
sie sind nicht überflüssig, wie dies die vielen Gläubigkeiten des
Menschen beweisen.

Freundliche Grüße
K.R.