Moin,
Die Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))
Damit wäre das tatsächliche Problem erkannt. Nicht an
ethischen
Vorstellungen, philosophischen Betrachtungen über die
Wahrheit
etc. mangelt es uns, sondern das eigentliche Problem ist
der
innere Schweinehund eines jeden Eihzelnen, oder anders
gesagt:
die Motivation.
Da du ja einräumtest, dass es dir selbst an Selbstüberwindung
und Motivation mangelt, willst du mir jetzt also sagen, dass
liegt daran, dass es dir an:
an hinreichender
Aufklärung über eine optimale philos. Lebenskunst und
deren gesellschaftlich-diskurdethisch erarbeiteten
Wertekatalog fehlt.
?? Das musst du mir genauer erklären.
Du fragtest, ob mir das immer gelinge- Witzbold.))
…Das erklärt Deine unzulässigen Schlußfolgerungen.-)
Der Vorteil an diesen Foren ist, dass man sich nicht streiten
muss, wer was gesagt oder gefragt hat. Man kann es nachlesen.
Das hat was
Die Erfahrung lehrt aber, dass es für jeden
einzelnen bereits unendlich viele Hinternisse gibt, nachhaltig
lebensförderliche wirksam zu werden und sich auf diesen Weg zu
begeben. Oder wieviele solcher Leute kennst du? Schaffst du
persönlich das?
Nein.
Die Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))
Pardon, ich habe offensichtlich die Frage zumindest so relativiert verstanden und aufgefaßt, dass Du mir natürlich eine gewisse Selbstüberwindungsfähigkeit trotz dieser Frage zubilligst.
)
Sowohl die Frage, als auch die Antwort, dürften eindeutig
gewesen sein und von „immer“ kann ich da nichts sehen.
Pardon, ich war mir so sicher, dass ich gar nicht erst den O-Text nachgelesen habe. Es sollte also gefühlt heißen: Nein, nicht immer.)
Das „Nur“ stammt von Dir.Die Wahrheiten und deren Wirkungen
haben sich kaum w e s e n t l i c h - mehr formal geändert.
Die Fähigkeiten zum Glauben sind eine wesentliche
Voraussetzng ::des Erkentnisprozeßes…
Ich könnte dagegen setzen, dass die Fähigkeit zum Glauben ein
wesentliches Hindernis des Erkenntnisprozesses ist. Beides
sind erstmal nichts als Arbeitshypothesen.
Dann setze und begründ mal.
Warum sprichst Du wohl in beiden Fällen von Arbeitshypothesen?
Jesus hat einige „Lehrjahre“ in Indien und in
buddhistischen Klöstern verbracht, wie neuere
Untersuchungen zeigten.
Zum einen ist mir davon nichts bekannt, zum anderen halte ich
es für irrelevant.
Das ändert nichts daran, dass Texte der Bibel, die Jesus
zugerechnet werden von hinduistischen und buddhistischen
Zeichen und Symbolen durchsetzt sind.
Es ging um den Punkt, dass einige
Religionen offenbar auch den heutigen Menschen etwas geben
können, was dir vielleicht fehlt.
Die Wahrheit ist, dass Religionen offenbar auch den heutigen Menschen etwas geben können. Religionen geben diesen Menschen Wahrheiten die lebensförderlich wirksam der erfogreichen Lebensgestaltung dienen.
Nun kannst Du mal aufzählen.
Wir sollten endlich alle positiven - lebensförderlichen -
Weisheiten ::der Religionen und Philosophien diskursethisch aufarbeiten,
sie in pragmatischen Grundsätzen zusammenfassen und diese
praktisch zu leben.
Wieso „wir“?
„Wir“, steht hier -
Ich hab dafür keinen Bedarf. Ich orientiere mich
lieber an denen, die zu weitaus größeren „Wahrheiten“ fähig
sind und waren, als ich sie vermutlich jemals „aufarbeiten“
könnte, und die mir mit ihrem praktischen Leben ein Beispiel
setzen.
Genau. Selbstüberwinder, die mir mit ihrem praktischen Leben ein ethisch zukunftsweisendes Beispiel setzen, die intellektuell
verantwortungsvoll und solidarisch leben, die liebe und bewundere
ich auch sehr!
Aber wenn das für dich dein Weg ist, dann
nur zu und alles Gute.
Danke, denn wesentliche Argumente gegen dessen Richtigkeit
hattest Du keine.
Dieser Wertewandel ist existentiell notwendig!
Für dich?
Natürlich auch - und leider besonders.)
Diese Überzeugung sollte nicht nur mich notwendig zu intellektueller Kritik und damit zur Klärung fundamentaler Fragen führen.
ZUviele Menschen verharren angesichts der drohenden offensichtlichen Gefahren in unbewußt-naiver und/oder bewußt-ignoranter Passivität und halten an den evolutiv verhängnisvollen und genetisch eingeschliffenen Verhaltensmustern und werten fest, obwohl deren Folgen klaR absehbar sind. Denen allen wünsche ich gute Besserung.)
Gruß
Klaus