Gott und die Wahrheit

Moin,

„Endgültigkeit“ der Wahrheit…ist m. E. hier als 1
Merkmal ihrer hypothetisch angenommenen Vollkommenheit
verstehbar…

Was aber impliziert, dass sie „normalerweise“ von uns nicht verstanden werden kann, weil wir nicht die Fähigkeit haben, Vollkommenheit zu erkennen. So muss auch jeder Versuch, ihre mit unseren eingeschränkten Mitteln Merkmale zuschreiben zu wollen, scheitern.

Zur erwarteten „Umformung“ einige Gedanken und Anmerkungen:

(Irgendwie kommt mir der Text jetzt viel länger vor :smile:)

So, wie die Wahrheit einerseits so erstaunlich einfach sein
kann, so ist und bleibt sie andererseits unfaßbar komplex in
ihrer Vollkommenheit

genau

und pragmatischen Wirksamkeit für die
Lebensgestaltung.

Für die Lebensgestaltung ergiben sich daraus meiner Meinung nach nur zwei mögliche pragmatische Wirksamkeiten. Entweder man lässt das mit der endgültigen Wahrheit links liegen und bemüht sich ausschließlich um konventionelle Wahrheiten (auch wenn dies letztendlich ziemlich unbefriedigend bleiben muss), oder man macht sich auf die Suche nach der endgültigen Wahrheit.

Die verschiedenen Gesellschaftsformen, Religionen u.
Wissenschaften sind immer nur Teile einer menschenmöglichen
Wahrheitserkenntnis, Teilwahrheiten, nie aber die ganze
Wahrheit, auch weil sich die Wahrheit selbst in einem
prozessualen Wandel befindet.

Deshalb ist die Suche nach der konventionellen Wahrheit ja auch so unbefriedigend. Nur warum lässt du die Suche nach der endgültigen Wahrheit links liegen?

Das Wahrheitsstreben, die prioritäre Bedeutung der Wahrheits-
u. Glaubens-Erkenntnisse,sind Ausdruck der Sehnsucht von
allem, was lebt, nach einer ( nachhaltig ) gedeihlichen
Lebensgestaltung.

Jetzt rutscht du meiner Meinung nach noch eine Stufe tiefer von der konventionellen Wahrheit auf die Stufe der subjektiven Wahrheit.

Dieses evidente, evolutionär-universelle Streben als
anpassungerzwingende-wirksame Tatsache macht deutlich, daß die
Gläubigkeit des Menschen wie die Erkenntnissuche
der Wissenschaften als ein alles was lebt verbindendes
Wahrheitsstreben identifizierbar ist.

Das Streben mag ja universell sein, nur die dabei bemühten „Wahrheiten“ dürften sehr subjektiv bleiben und eher trennen, als verbinden.

Alle menschliche Kultur, Religion und alle Wissenschaft dreht
sich bildungsabhängig,direkt oder indirekt, bewußt und
unbewußt um eine lebensförderliche, besser noch,um eine
möglichst n a c h h a l t i g lebensförderliche
Wahrheitserkenntnis für ein gedeihliches Leben hier auf Erden.

Nur die Vorstellungen, was ein „gedeihliches“ Leben denn sei, gehen dabei ziemlich auseinander :smile:

Nachhaltige Entwicklungen folgen vorausschauend und freiwillig
den menschlich-ethischen Einsichten in die natürlichen
und/oder menschengemachten Not-Wendigkeiten.
Nachhaltigkeit heißt hier, Um-/Mitweltgesichtspunkte
gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten vorrangig ethisch berücksichtigen.
Ethisch zukunftsfähiges Wirtschaften zielt folglich darauf
hin, uns und unseren Kindern ein intaktes ökologisches,
soziales und ökonomisches Umfeld zu hinterlassen - ein
gedeihliches menschliches Überleben zu ermöglichen.

Das mag ja ein frommer Wunsch sein, aber offenbar fehlt es an einer gemeinsamen Basis, um diesen Wunsch real werden zu lassen. Das Streben nach „Wahrheit“ ist hier nicht tauglich, da zu subjektiv.

Die Götter der Religionen wie die Lehren der Wissenschaften
haben wesentlich zur nachhaltig lebensförderlichen
Wahrheitserkenntnis u. Lebenspraxis beigetragen.
Sie sind andererseits aber immer wieder dogmatisch begründet
mißbraucht worden und haben zu Irrlehren und Aberglauben
geführt, weil wir Menschen in unserem
evolutionär-kurzsichtigen, stammhirnbetont-egozentrischen
Verhalten all zu oft nicht erkennen, nicht wahr haben wollen,
daß unsere Teilwahrheiten nicht das Ganze der
Vollkommenheit der Wahrheit zu spiegeln oder darzustellen
vermögen.

Oder um es kurz zu machen: Egal, was der Mensch auf konventioneller oder subjektiver Ebene anstellt, offenbar gelingt es ihm nicht, auch nur sein eigenes Leiden zu beseitigen, geschweige denn das der ganzen Welt.

Insbesondere von den Religionsführern, den Machthabern und
Finanzoligarchen müssen deshalb vorbildliche Wahrhaftigkeit
und nachhaltig lebensförderliche Verhaltensweisen tatsächlich
gelebt und politisch wie religiös von jedem Menschen
aktiv im Miteinander eingefordert, ja, demokratisch erzwungen
werden, wenn der interkulturelle Frieden gesichert und ein
gedeihlicheres Leben global ermöglicht werden soll.

Super. Fehlt nur noch die Anleitung, wie denn die engültige Wahrheit zu erkennen und zu leben sei. (Dass wir mit den üblichen konventionellen oder subjektiven Wahrheiten nicht wirklich weiterkommen, ist ja schon weiter oben deutlich geworden).

Wenn Menschen, Religionen und Wissenschaften nachhaltig
lebensförderlich wirksam sind, dann sind sie auf dem
richtigen, auf einem guten Weg, dann nähern sie sich ganz
natürlich-sinnvoll, wissenschaftlich und religiös den
vollkommenen Wahrheiten und damit
auch der ökologischen und sozialen Gerechtigkeit an.

Das hat was :smile: Die Erfahrung lehrt aber, dass es für jeden einzelnen bereits unendlich viele Hinternisse gibt, nachhaltig lebensförderliche wirksam zu werden und sich auf diesen Weg zu begeben. Oder wieviele solcher Leute kennst du? Schaffst du persönlich das?

Diese wissenschaftlich und evidenzbasierten, historisch
belegbaren Zusammenhänge zeigen,dass Wissen und Glauben
einander bedingen.
Wer tiefe Naturerkenntnis hat, der hat auch Religion, wie das
schon Goethe formulierte.

Bestensfalls wenn ihm klar wird, was er alles nicht weiß :smile:

Die Frage ist nicht Wissen oder Glauben, sondern Glauben,
Empathie und rationales Wissen als Weisheit und universelles
Ziel einer alles verbindenden universellen Religion.
Eine Universalreligion, die natürlich bedingt, aufrichtende
Wahrhaftigkeit im Denken und
Handeln als globalen, ethisch nachhaltigen Konsens
existentiell notwendig gebietet.

Warum so kompliziert? Im Grunde würde es schon reichen, wenn sich jeder bemühen würde, keinem anderen Lebewesen direkt oder indirekt Schaden zuzufügen. Aber das ist doch banal :smile:

Gruß
Marion

Es geht um die Wahrheit im Sinne der Wiki-Def und deren
Verhältnis zur Gottesgläubigkeit des Menschen mit seinen
Religionen.

Hallo Klaus,
welche Definition der Wahrheit meinst Du ? (Wiki-Def ?)
Es gibt unzählige, verteilt über tausende von Jahren.

Es gibt überhaupt keine „Wahrheit an sich“ sondern nur innerhalb einer
begrenzten Definition.

Es gibt eigentlich nur richtige (zutreffende,wahre ?) Aussagen.
Genaugenommen haben diese nur die „Form“ JA oder NEIN.
(Auch Jesus sagte in etwa: „Eure Rede sei ja oder nein, alles andere
ist von Übel“. Interessant !!)

Es gibt auch keine Wahrheit im Verhältnis zur Gottesgläubigkeit des
Menschen.

Der Beweis:
Diese Diskussionen hier am Brett.(zum Thema und auch sonst)
Die unendlich vielen philosophischen, „wissenschaftlichen“ und
banalen Aussagen zu dem Begriff Wahrheit - ohne daß man überein-
stimmend zum Ergebnis kam : „DAS ist es“.

Wenn es also nicht geht, dann ist es auch nicht, jedenfalls nicht
so.
Gruß VIKTOR

Hallo Victor,

Es geht um die Wahrheit im Sinne der Wiki-Def und deren
Verhältnis zur Gottesgläubigkeit des Menschen mit seinen
Religionen.

Hallo Klaus,
welche Definition der Wahrheit meinst Du ? (Wiki-Def ?)
Es gibt unzählige, verteilt über tausende von Jahren.

Pardon, gemeint ist die Def. duch „Wikipädia“ - Google s. d…

Es gibt überhaupt keine „Wahrheit an sich“ sondern nur
innerhalb einer begrenzten Definition.

„Wahrheit an sich“ ist die philosophische Entsprechung des „Ding an sich“ - Begriffes von Kant- und eine Hommage an Kant, bzw. die begründete Annahme einer unfaßbaren Vollkommenheit der Wahrheit.

Es gibt eigentlich nur richtige (zutreffende,wahre ?)
Aussagen.
Genaugenommen haben diese nur die „Form“ JA oder NEIN.
(Auch Jesus sagte in etwa: „Eure Rede sei ja oder nein, alles
andere
ist von Übel“. Interessant !!)

Find ich auch - entscheidend ist aber die ( diskurs-)ethische Begründung und Rechtfertigung jedes Urteiles.

Es gibt auch keine Wahrheit im Verhältnis zur
Gottesgläubigkeit des
Menschen.

Wieso sollte es kein solches erkentnistheoretisches und ganz praktisches Verhältnis von Wissen und Glauben, von Ja und Nein… geben:

Der Beweis:
Diese Diskussionen hier am Brett.(zum Thema und auch sonst)
Die unendlich vielen philosophischen, „wissenschaftlichen“ und
banalen Aussagen zu dem Begriff Wahrheit - ohne daß man
überein-stimmend zum Ergebnis kam : „DAS ist es“.

Gott ist die ganze - die Vollkommenheit der Wahrheit - ist DIE Wahrheit, die wir nicht in Gänze, sondern nur partiell erkennen können.
KlaR, dass Gott dann wahr ist - auch wenn wir ihn nicht in seiner Gänze, wenn wir die ganze Wahrheit nicht erkennen.

Es handelt sich um einen komplexen Erkenntnisprozeß, der - noch weitestgehend vom Unbewußten getragen - unser Ahnen, Wähnen, Glauben -unsere Vorurteile und unser Wissen umfaßt, bestimmt und verbindet.
Die Fähigkeit zu Glaben, unsere Gläubigkeit ist auch heut noch eine wichtige Säule der auch menschengeschichtlich evident-nachweisbaren Wahrheitssuche der Religionen, Kulturen,…und der auch Wissenschaften.

Alles strebt nach Wahrheit, den die Wahrheit und deren Wirken betimmt alles was lebt.Wer der Wahrheit am nahesten kommt, der lebt in Gott - der lebt in der Wahrheit.

Gruß
Klaus

Moin,

[…]

Das Streben mag ja universell sein, nur die dabei bemühten
„Wahrheiten“ dürften sehr subjektiv bleiben und eher trennen,
als verbinden.

Das Streben ist die kultur und gesellschaftsbildende Antiebskraft.

Alle menschliche Kultur, Religion und alle Wissenschaft dreht
sich bildungsabhängig,direkt oder indirekt, bewußt und
unbewußt um eine lebensförderliche, besser noch,um eine
möglichst n a c h h a l t i g lebensförderliche
Wahrheitserkenntnis für ein gedeihliches Leben hier auf Erden.

Nur die Vorstellungen, was ein „gedeihliches“ Leben denn sei,
gehen dabei ziemlich auseinander :smile:

Eigentlich eher nicht.-))

Nachhaltige Entwicklungen folgen vorausschauend und freiwillig
den menschlich-ethischen Einsichten in die natürlichen
und/oder menschengemachten Not-Wendigkeiten.
Nachhaltigkeit heißt hier, Um-/Mitweltgesichtspunkte
gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten vorrangig ethisch berücksichtigen.
Ethisch zukunftsfähiges Wirtschaften zielt folglich darauf
hin, uns und unseren Kindern ein intaktes ökologisches,
soziales und ökonomisches Umfeld zu hinterlassen - ein
gedeihliches menschliches Überleben zu ermöglichen.

Das mag ja ein frommer Wunsch sein, aber offenbar fehlt es an
einer gemeinsamen Basis, um diesen Wunsch real werden zu
lassen. Das Streben nach „Wahrheit“ ist hier nicht tauglich,
da zu subjektiv.

Ja, an einer alles Leben verbindenden und gelebten ethischen Maxime,die klärt, was gut/richtig und schlecht/falsch ist.

Die Götter der Religionen wie die Lehren der Wissenschaften
haben wesentlich zur nachhaltig lebensförderlichen
Wahrheitserkenntnis u. Lebenspraxis beigetragen.
Sie sind andererseits aber immer wieder dogmatisch begründet
mißbraucht worden und haben zu Irrlehren und Aberglauben
geführt, weil wir Menschen in unserem
evolutionär-kurzsichtigen, stammhirnbetont-egozentrischen
Verhalten all zu oft nicht erkennen, nicht wahr haben wollen,
daß unsere Teilwahrheiten nicht das Ganze der
Vollkommenheit der Wahrheit zu spiegeln oder darzustellen
vermögen.

Oder um es kurz zu machen: Egal, was der Mensch auf
konventioneller oder subjektiver Ebene anstellt, offenbar
gelingt es ihm nicht, auch nur sein eigenes Leiden zu
beseitigen, geschweige denn das der ganzen Welt.

Insbesondere von den Religionsführern, den Machthabern und
Finanzoligarchen müssen deshalb vorbildliche Wahrhaftigkeit
und nachhaltig lebensförderliche Verhaltensweisen tatsächlich
gelebt und politisch wie religiös von jedem Menschen
aktiv im Miteinander eingefordert, ja, demokratisch erzwungen
werden, wenn der interkulturelle Frieden gesichert und ein
gedeihlicheres Leben global ermöglicht werden soll.

Super. Fehlt nur noch die Anleitung, wie denn die engültige
Wahrheit zu erkennen und zu leben sei. (Dass wir mit den
üblichen konventionellen oder subjektiven Wahrheiten nicht
wirklich weiterkommen, ist ja schon weiter oben deutlich
geworden).

Eine endgültige Wahrheit bleibt philosophisch schon
deshalb spekulativ und anzweifelbar, weil die Wahrheit
selbst sich prozeßhaft weiterentwickelt.

Wenn Menschen, Religionen und Wissenschaften nachhaltig
lebensförderlich wirksam sind, dann sind sie auf dem
richtigen, auf einem guten Weg, dann nähern sie sich ganz
natürlich-sinnvoll, wissenschaftlich und religiös den
vollkommenen Wahrheiten und damit
auch der ökologischen und sozialen Gerechtigkeit an.

Das hat was :smile: Die Erfahrung lehrt aber, dass es für jeden
einzelnen bereits unendlich viele Hinternisse gibt, nachhaltig
lebensförderliche wirksam zu werden und sich auf diesen Weg zu
begeben. Oder wieviele solcher Leute kennst du? Schaffst du
persönlich das?

Nein.
Die Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))

Diese wissenschaftlich und evidenzbasierten, historisch
belegbaren Zusammenhänge zeigen,dass Wissen und Glauben
einander bedingen.
Wer tiefe Naturerkenntnis hat, der hat auch Religion, wie das
schon Goethe formulierte.

Bestensfalls wenn ihm klar wird, was er alles
nicht weiß :smile:

Die Frage ist nicht Wissen oder Glauben, sondern Glauben,
Empathie und rationales Wissen als Weisheit und universelles
Ziel einer alles verbindenden universellen Religion.
Eine Universalreligion, die natürlich bedingt, aufrichtende
Wahrhaftigkeit im Denken und
Handeln als globalen, ethisch nachhaltigen Konsens
existentiell notwendig gebietet.

Warum so kompliziert?

Weil es so ist,-)

Im Grunde würde es schon reichen, wenn
sich jeder bemühen würde, keinem anderen Lebewesen direkt oder
indirekt Schaden zuzufügen.

Aber das ist doch banal :smile:
Ja:

Böse ist schon- auch dieser Saz steht fest-
wenn man das Gute zu tun - unbegründet - unterläßt.-)

Gruß
Klaus

Moin,

Das Streben mag ja universell sein, nur die dabei bemühten
„Wahrheiten“ dürften sehr subjektiv bleiben und eher trennen,
als verbinden.

Das Streben ist die kultur und gesellschaftsbildende
Antiebskraft.

Schon. Aber diese ganzen Bestrebungen kommen einander offenbar in die Quere. Vielleicht ist also dieses Streben gar nicht die Lösung, sondern die Ursache des Problems.

Das mag ja ein frommer Wunsch sein, aber offenbar fehlt es an
einer gemeinsamen Basis, um diesen Wunsch real werden zu
lassen. Das Streben nach „Wahrheit“ ist hier nicht tauglich,
da zu subjektiv.

Ja, an einer alles Leben verbindenden und gelebten ethischen
Maxime,die klärt, was gut/richtig und schlecht/falsch ist.

Interessanterweise ähneln sich die ethischen Vorstellungen der Religionen, aber auch die von nicht-religiösen Menschen (Humanismus) verblüffend. Das Problem scheint also nicht das Fehlen einer verbindenden, ethischen Vorstellung zu sein, sondern das Leben nach eben dieser Vorstellung.

Eine endgültige Wahrheit bleibt philosophisch schon
deshalb spekulativ und anzweifelbar, weil die Wahrheit
selbst sich prozeßhaft weiterentwickelt.

Wenn eine Wahrheit spekulativ, anzweifelbar und veränderlich ist, dann ist sie kaum endgültig.

Das hat was :smile: Die Erfahrung lehrt aber, dass es für jeden
einzelnen bereits unendlich viele Hinternisse gibt, nachhaltig
lebensförderliche wirksam zu werden und sich auf diesen Weg zu
begeben. Oder wieviele solcher Leute kennst du? Schaffst du
persönlich das?

Nein.
Die Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))

Damit wäre das tatsächliche Problem erkannt. Nicht an ethischen Vorstellungen, philosophischen Betrachtungen über die Wahrheit etc. mangelt es uns, sondern das eigentliche Problem ist der innere Schweinehund eines jeden Eihzelnen, oder anders gesagt: die Motivation.

Was die Motivation angeht, haben die Religionen nun aber einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Philosophen oder Humanisten. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass viele Leute im Alter religiös werden. Dabei ist es dann wiedrum völlig unerheblich, ob die betreffende Religion die Wahrheit in Gott sucht oder woanders.

Gruß
Marion

1 „Gefällt mir“

Haaalllloooooooooo,

Auch die Zwecke sind sinnhirarchisch zu beurteilen.

**Das geht nicht. Mit Verlaub: Totaler Quatsch.

Religionen, nur weil sie einen ZWECK erfüllen (welchen sei dahingestellt) werden dennoch niemals SINN machen. Unter Umständen sind andere Menschen benachteiligt, schlimmsten Falls beeinträchtigt. Mit unter man selbst sogar.**

Da stehst Du aber allein. Was wäre, wenn alle so gepolt wären?

Das Paradies auf Erden :wink:

Schau Dich um. Jeder fürchtet um den Verlust von Frieden und Selbstbestimmung durch sich ereifernde Heilslehren (einschließlich Religionen). Das ist ein Teufelskreis; die Hölle. Aufwachen!!!

Motto: Was für mich gut ist, muss auch ´sinnvoll´ sein.

M.E* schrieb ich,-)

Was?

Klar, nur für den Schlechten ist da Schlechte das Gute:

**Sinnvoll wäre es, wenn Du einzig für die GLAUBENSFREIHEIT zu gunsten aller plädieren würdest. Das wäre tatsächlich paradisisch.

Gruß
guvo**

Der Beweis:
Diese Diskussionen hier am Brett.(zum Thema und auch sonst)
Die unendlich vielen philosophischen, „wissenschaftlichen“ und
banalen Aussagen zu dem Begriff Wahrheit - ohne daß man
überein-stimmend zum Ergebnis kam : „DAS ist es“.

Gott ist die ganze - die Vollkommenheit der Wahrheit - ist DIE
Wahrheit, die wir nicht in Gänze, sondern nur partiell
erkennen können.
KlaR, dass Gott dann wahr ist - auch wenn wir ihn nicht in
seiner Gänze, wenn wir die ganze Wahrheit nicht erkennen.

Hallo Klaus,
was Du hier vorträgst ist ein Glaubensbekenntniss und keine
nachvollziehbare Argumentation, es ist „Lobpreisung“
Es geht doch HIER darum - auch wenn man Dein Bekenntnis teilen
könnte - die Nachvollziehbarkeit auch denen zu ermöglichen welche
nicht so wie Du in Deinem Bekenntnis involviert sind.
Es bringt so wirklich nichts, weil es die „Vernunftschiene“ umgeht.
Gruß VIKTOR

MOD!!! Forumsmissbrauch vermutet
Hallo Klaus,

ich erinnere mal an Dein Eingangsposting:

Ich wüßte sehr gern, was die Religionnswissenschaftliche :Vollkommenheitslehre bezüglich des Verhältnisses von den Göttern und :der Wahrheit herausgefunden haben.
Vielleicht weiss-wer-was?

nun schreibst Du:

„Wahrheit an sich“ ist die philosophische Entsprechung des
„Ding an sich“ - Begriffes von Kant- und eine Hommage an Kant,
bzw. die begründete Annahme einer unfaßbaren Vollkommenheit
der Wahrheit.

Gott ist die ganze - die Vollkommenheit der Wahrheit - ist DIE
Wahrheit, die wir nicht in Gänze, sondern nur partiell
erkennen können.
KlaR, dass Gott dann wahr ist - auch wenn wir ihn nicht in
seiner Gänze, wenn wir die ganze Wahrheit nicht erkennen.

Es handelt sich um einen komplexen Erkenntnisprozeß, der -
noch weitestgehend vom Unbewußten getragen - unser Ahnen,
Wähnen, Glauben -unsere Vorurteile und unser Wissen umfaßt,
bestimmt und verbindet.
Die Fähigkeit zu Glaben, unsere Gläubigkeit ist auch heut noch
eine wichtige Säule der auch menschengeschichtlich
evident-nachweisbaren Wahrheitssuche der Religionen,
Kulturen,…und der auch Wissenschaften.

Alles strebt nach Wahrheit, den die Wahrheit und deren Wirken
betimmt alles was lebt.Wer der Wahrheit am nahesten kommt, der
lebt in Gott - der lebt in der Wahrheit.

Anscheinend bist Du Dir der beste Antworter auf Deine eigene Frage. Ich fühle mich von Dir verarscht weil das offensichtlich kein Hilfe-Ersuch von Dir nach Erhellung ist sondern eine Form von Missionierung für die Du dieses Forum als Bühne missbrauchst.

Udo Jain

3 „Gefällt mir“

Hallo Klaus,

ich erinnere mal an Dein Eingangsposting:

Ich wüßte sehr gern, was die Religionnswissenschaftliche :Vollkommenheitslehre bezüglich des Verhältnisses von den Göttern und :der Wahrheit herausgefunden haben.
Vielleicht weiss-wer-was?

nun schreibst Du:

„Wahrheit an sich“ ist die philosophische Entsprechung des
„Ding an sich“ - Begriffes von Kant- und eine Hommage an Kant,
bzw. die begründete Annahme einer unfaßbaren Vollkommenheit
der Wahrheit.

Gott ist die ganze - die Vollkommenheit der Wahrheit - ist DIE
Wahrheit, die wir nicht in Gänze, sondern nur partiell
erkennen können.
KlaR, dass Gott dann wahr ist - auch wenn wir ihn nicht in
seiner Gänze, wenn wir die ganze Wahrheit nicht erkennen.

Es handelt sich um einen komplexen Erkenntnisprozeß, der -
noch weitestgehend vom Unbewußten getragen - unser Ahnen,
Wähnen, Glauben -unsere Vorurteile und unser Wissen umfaßt,
bestimmt und verbindet.
Die Fähigkeit zu Glaben, unsere Gläubigkeit ist auch heut noch
eine wichtige Säule der auch menschengeschichtlich
evident-nachweisbaren Wahrheitssuche der Religionen,
Kulturen,…und der auch Wissenschaften.

Alles strebt nach Wahrheit, den die Wahrheit und deren Wirken
betimmt alles was lebt.Wer der Wahrheit am nahesten kommt, der
lebt in Gott - der lebt in der Wahrheit.

Anscheinend bist Du Dir der beste Antworter auf Deine eigene
Frage. Ich fühle mich von Dir verarscht weil das
offensichtlich kein Hilfe-Ersuch von Dir nach Erhellung ist
sondern eine Form von Missionierung für die Du dieses Forum
als Bühne missbrauchst.

Richtig ist, daß ich nach Erhellung durch dieses Forum in dieser Speziellen Frage suche , weil die immer wieder zu Gewalt führenden doktrinären Wahrheits ansprüche der Kulturen, Individuen, Kollektive, Gesellschaften…- hier die Religionen - die Menschen trennen, das Klima vergiften…zu Leid und Elend führen, obwohl m.E. die Wahrheit alle Menschen vereinen könnte und endlich vereinen sollte, weil wir bereits dabei sind unsere Existenzgrundlagen zu vernichten.
Dahinter steht und bleibt die Frage: Was können, was müssen wir tun
um die Not zu wenden, auf die auch die Religionen zu antworten haben.

Die Wahrheit bestimmt alles was ist und ist deshalb auch göttlich zu verehren. Das kapierten schon die Religionsgründer und -stifter…
-und es gibt viele Wege sich der Wahrheit zu nähern…

Klaus Roggendorf

Der Beweis:
Diese Diskussionen hier am Brett.(zum Thema und auch sonst)
Die unendlich vielen philosophischen, „wissenschaftlichen“ und
banalen Aussagen zu dem Begriff Wahrheit - ohne daß man
überein-stimmend zum Ergebnis kam : „DAS ist es“.

Gott ist die ganze - die Vollkommenheit der Wahrheit - ist DIE
Wahrheit, die wir nicht in Gänze, sondern nur partiell
erkennen können.
KlaR, dass Gott dann wahr ist - auch wenn wir ihn nicht in
seiner Gänze, wenn wir die ganze Wahrheit nicht erkennen.

Hallo Viktor,

Es geht um die Wahrheit und die Religionen.

was Du hier vorträgst ist ein Glaubensbekenntniss und keine
nachvollziehbare Argumentation, es ist „Lobpreisung“
Es geht doch HIER darum - auch wenn man Dein Bekenntnis teilen
könnte - die Nachvollziehbarkeit auch denen zu ermöglichen
welche nicht so wie Du in Deinem Bekenntnis involviert sind.
Es bringt so wirklich nichts, weil es die „Vernunftschiene“
umgeht.

Das solltest Du aber begründen, hinterfragen.
Diskursethisch wertet man nach der Diskussion.

Das Gott die Wahrheit ist und die ganze
Wahrheit nicht erkennbar ist, das ist doch unstrittig und kein Bekentnis. Klinke Dich aus, lasse einfach die diskutieren, die es tun wollen.

Gruß Klaus

Hallo Marion

> :smiley:ie Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))
>
> Damit wäre das tatsächliche Problem erkannt. Nicht an ethischen
> Vorstellungen, philosophischen Betrachtungen über die Wahrheit
> etc. mangelt es uns, sondern das eigentliche Problem ist der
> innere Schweinehund eines jeden Eihzelnen, oder anders gesagt:
> die Motivation.

Ja, an der Motivation fehlt es, weil es an hinreichender
Aufklärung über eine optimale philos. Lebenskunst und
deren gesellschaftlich-diskurdethisch erarbeiteten
Wertekatalog fehlt.

> Was die Motivation angeht, haben die Religionen nun aber einen
> entscheidenden Vorteil gegenüber den Philosophen oder
> Humanisten. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass viele Leute im
> Alter religiös werden. Dabei ist es dann wiedrum völlig
> unerheblich, ob die betreffende Religion die Wahrheit in Gott
> sucht oder woanders.

Auch das. Die Religionsstifter jedenfalls orientierten sich an den
damaligen Wahrheiten und gesellschaftlichen Problemen der
entsprechenden Lebensgestaltung…

Gruß
Klaus

Werter Klaus Roggendorf,

… Gott … für die Gläubigen die vollkommene Wahrheit - .
Das ist wahr und läßt sich wissenschaftlich beweisen.

Für die Gläubigen, ja, das ist wahr, aber nur für einige
wenige Religionen trifft das zu. Und was gibt es an dieser
Tatsache „wissenschaftlich“ zu „beweisen“? :smile:

Die Wahr- oder Falschheit der obigen Feststellungen z. B…

Daß in manchen(!) Religionen ein
Gottesbegriff mit einem (religiösen!) Wahrheitsbegriff
verbunden ist, braucht man nicht zu beweisen, denn es ist eine
schlichte Tatsache, die ich dir, wie du lesen kannst,
bestigte.

Genau diese Unterscheidung der religiösen Wahrheit von der Wahrheit an sich, bzw. dieser von der konventionellen und philosophischen Wahrheit
eird ja von mir hier skeptisch hinterfragt. Kein Mensch kann sich den Wirkungen der Wahrheit entziehen, egal in welche Welt er hineingeboren wurde.Dabei ist es gal, ob diese Wahrheit erkannt wird oder oder nicht, egal ob sie bewußt oder unbewußt auf die Wahrheit reagieren… .

Gruß
Klaus

Genau diese Unterscheidung der religiösen Wahrheit von der
Wahrheit an sich, bzw. dieser von der konventionellen und
philosophischen Wahrheit
eird ja von mir hier skeptisch hinterfragt. Kein Mensch kann
sich den Wirkungen der Wahrheit entziehen …

Hallo Klaus,
die Unterscheidung liegt in der Handhabung.
Die religiöse „Wahrheit“ erfolgt meist als Deklaration wie Du
hier am Brett vielfach erfahren kannst, die philosophische Wahr-
heit schreit nach Definition, egal ob dies so möglich ist oder
auch nicht.
Einer deklarierten Wahrheit kann man sich sehr wohl entziehen.
Man muß diese erst annehmen (glauben ?)und für sich erkennbar
machen und sich dann darin einbeziehen.
Diese „so erkannte Wahrheit“ ist immer persönlich, Du kannst nicht
davon ausgehen daß sie für andere ebenfalls als solche (an sich !)
erkennbar eingeordnet werden kann.

Gruß VIKTOR

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Moin,

Die Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))

Damit wäre das tatsächliche Problem erkannt. Nicht an
ethischen
Vorstellungen, philosophischen Betrachtungen über die
Wahrheit
etc. mangelt es uns, sondern das eigentliche Problem ist
der
innere Schweinehund eines jeden Eihzelnen, oder anders
gesagt:
die Motivation.

Da du ja einräumtest, dass es dir selbst an Selbstüberwindung und Motivation mangelt, willst du mir jetzt also sagen, dass liegt daran, dass es dir an:

an hinreichender
Aufklärung über eine optimale philos. Lebenskunst und
deren gesellschaftlich-diskurdethisch erarbeiteten
Wertekatalog fehlt.

?? Das musst du mir genauer erklären.

Auch das. Die Religionsstifter jedenfalls orientierten sich an
den
damaligen Wahrheiten und gesellschaftlichen Problemen der
entsprechenden Lebensgestaltung…

Wenn es sich nur um „damalige“ Probleme und „Wahrheiten“ gehandelt hätte, dann hätten eben diese Religionen kaum bis heute überlebt.

Ich lese derzeit einen buddhistischen Text von Shantideva, verfasst im 8. Jahrhundert, und ich kann dir versichern, dass die dort behandelten Wahrheiten und Probleme der Lebensgestaltung ohne Zweifel top akutell sind. Ich hab mir sagen lassen, Christentum, Islam, Hinduismus, Judentum und andere verfügen über ähnlich aktuelle uralte Texte :smile:

Gruß
Marion

1 „Gefällt mir“

Moin,

Die Selbstüberwindung ist die schwerste Überwindung,-))

Damit wäre das tatsächliche Problem erkannt. Nicht an
ethischen
Vorstellungen, philosophischen Betrachtungen über die
Wahrheit
etc. mangelt es uns, sondern das eigentliche Problem ist
der
innere Schweinehund eines jeden Eihzelnen, oder anders
gesagt:
die Motivation.

Da du ja einräumtest, dass es dir selbst an Selbstüberwindung
und Motivation mangelt, willst du mir jetzt also sagen, dass
liegt daran, dass es dir an:

an hinreichender
Aufklärung über eine optimale philos. Lebenskunst und
deren gesellschaftlich-diskurdethisch erarbeiteten
Wertekatalog fehlt.

?? Das musst du mir genauer erklären.

Du fragtest, ob mir das immer gelinge- Witzbold.))
…Das erklärt Deine unzulässigen Schlußfolgerungen.-)

Auch das. Die Religionsstifter jedenfalls orientierten sich an
den
damaligen Wahrheiten und gesellschaftlichen Problemen der
entsprechenden Lebensgestaltung…

Wenn es sich nur um „damalige“ Probleme und „Wahrheiten“
gehandelt hätte, dann hätten eben diese Religionen kaum bis
heute überlebt.

Das „Nur“ stammt von Dir.Die Wahrheiten und deren Wirkungen
haben sich kaum w e s e n t l i c h - mehr formal geändert.
Die Fähigkeiten zum Glauben sindst eine wesentliche Voraussetzng
des Erkentnisprozeßes…

Ich lese derzeit einen buddhistischen Text von Shantideva,
verfasst im 8. Jahrhundert, und ich kann dir versichern, dass
die dort behandelten Wahrheiten und Probleme der
Lebensgestaltung ohne Zweifel top akutell sind.

Genau. S.o.

Ich hab mir sagen lassen, Christentum, Islam, Hinduismus, Judentum und
andere verfügen über ähnlich aktuelle uralte Texte :smile:

Jesus hat einige „Lehrjahre“ in Indien und in
buddhistischen Klöstern verbracht, wie neuere
Untersuchungen zeigten.

Wir sollten endlich alle positiven - lebensförderlichen - Weisheiten
der Religionen und Philosophien diskursethisch aufarbeiten, sie in pragmatischen Grundsätzen zusammenfassen und diese praktisch zu leben.

Dieser Wertewandel ist existentiell notwendig!

Gruß
Klaus

Genau diese Unterscheidung der religiösen Wahrheit von der
Wahrheit an sich, bzw. dieser von der konventionellen und
philosophischen Wahrheit
eird ja von mir hier skeptisch hinterfragt. Kein Mensch kann
sich den Wirkungen der Wahrheit entziehen …

Hallo Klaus,
die Unterscheidung liegt in der Handhabung.
Die religiöse „Wahrheit“ erfolgt meist als Deklaration wie Du
hier am Brett vielfach erfahren kannst, die philosophische
Wahr-:heit schreit nach Definition, egal ob dies so möglich
ist oder auch nicht.
Einer deklarierten Wahrheit kann man sich sehr wohl entziehen.

Warum sollte man sich irgend einer dieser Wahrheiten entziehen, sie ist selbst die Folge erlebter Wahrheit/Wirklichkeit. Es gilt, ihre Lebensförderlichkeit theoretisch und praktisch zu prüfen.

Die Gläubigkeit - der Glaube ist wirklich und bestimmt wirkungsvoll unser Sein als Reflexion der Wahrheit - auch im wissenschaflichen Denken.Das ist offensichtlich wahr.

Man muß diese erst annehmen (glauben ?)und für sich erkennbar
machen und sich dann darin einbeziehen.
Diese „so erkannte Wahrheit“ ist immer persönlich, Du kannst
nicht davon ausgehen daß sie für andere ebenfalls als solche (an
sich!)erkennbar eingeordnet werden kann.

Doch, die Liebesgefühle vieler Tiere sind vom Oxytocinhormon
gesteuert.Eine liebende Person /vielleicht auch eine Maus/ glaubt nur, dass sie allein eine persönlich ganz besondere Liebe erlebe…
Auch die Gläubigkeiten vieler Religionen sind hilfreiche Reflexe der Lebensbewältigung auf die Natur-Wahrheitswirkungen, die sich wesentlich kaum unterscheiden…und somit kulturbedingt Teile des menschlichen Erkentnisvermögens sind.

Den konventionellen, den evidenten und wissenschaftlich unumstrittenen Wahrheitswirkungen kann sich kein Lebewesen entziehen,
obwohl diese auch persönlich unerschiedlich bedeutet und verarbeitet werden.

Gruß VIKTOR

Haaalllloooooooooo,

Auch die Zwecke sind sinnhirarchisch zu beurteilen.

Das geht nicht. Mit Verlaub:
Totaler Quatsch.

Religionen, nur weil sie einen ZWECK erfüllen (welchen sei
dahingestellt) werden dennoch niemals SINN machen.

Wieso nicht?

Unter
Umständen sind andere Menschen benachteiligt, schlimmsten
Falls beeinträchtigt. Mit unter man selbst sogar.

Mißbrauch der Religionen ist nicht ausschließbar, dass ändert nichts an ihrem Sinn…

Da stehst Du aber allein. Was wäre, wenn alle so gepolt wären?

Das Paradies auf Erden :wink:

Schau Dich um. Jeder fürchtet um den Verlust von
Frieden und Selbstbestimmung durch sich ereifernde Heilslehren
(einschließlich Religionen). Das ist ein Teufelskreis; die
Hölle. Aufwachen!!!

S.o…Der Mißbrauch muß mit demokratischen Mitteln verhidert werden.

Sinnvoll wäre es, wenn Du einzig für die
GLAUBENSFREIHEIT zu gunsten aller plädieren würdest. Das wäre
tatsächlich paradisisch.

Das tu ich,-)Danke.

Gruß
Klaus

Moin Klaus,

Jesus hat einige „Lehrjahre“ in Indien und in
buddhistischen Klöstern verbracht, wie neuere
Untersuchungen zeigten.

das ist genau so Unsinn, wie die Behauptung, er habe in Alexandria studiert.
Alles nur Spekulation und Geschäftemacherei.

Wir sollten endlich alle positiven - lebensförderlichen -
Weisheiten
der Religionen und Philosophien diskursethisch aufarbeiten,
sie in pragmatischen Grundsätzen zusammenfassen und diese
praktisch zu leben.

Diese Zusammenfassung gibt es doch schon:
„Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst.“

Für all jene, die die Existenz eines Gottes ablehnen, genügt ja der zweite Teil des Grundsatzes. *g*

Gruss Harald

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Sinnvoll wäre es, wenn Du einzig für die
GLAUBENSFREIHEIT zu gunsten aller plädieren würdest. Das wäre
tatsächlich paradisisch.

Das tu ich,-)Danke.

Meinst Du. Denn tatsächlich führst Du nur einen Disput mit den anderen darüber, ob und wie weit deine religiösen Ansichten allgemeingültig sind. Das mag bei den anderen auch der Fall sein. Ich lasse es einmal dahingestellt. Es ist jedenfalls undenkbar dass jemand für die Glaubensfreiheit anderer plädiert, wenn er nur das akzeptiert, was für ihn Sinn bzw. Bedeutung hat. In dem Moment hat der den Garantenstatus verwirkt und braucht sich über den Vertrauensverlust nicht zu wundern.

Gruß
guvo

Moin Klaus,

Jesus hat einige „Lehrjahre“ in Indien und in
buddhistischen Klöstern verbracht, wie neuere
Untersuchungen zeigten.

das ist genau so Unsinn, wie die Behauptung, er habe in
Alexandria studiert.
Alles nur Spekulation und Geschäftemacherei.

Du hast offenbar die Übersicht.)
Mißbrauch kann auch ich allerdings nicht ausschließen.

Wir sollten endlich alle positiven - lebensförderlichen -
Weisheiten
der Religionen und Philosophien diskursethisch aufarbeiten,
sie in pragmatischen Grundsätzen zusammenfassen und diese
praktisch zu leben.

Diese Zusammenfassung gibt es doch schon:
„Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst.“

Erich Fromm hat ein Buch über die Kunst, die Liebe zu erlernen geschrieben - ein schwieriges Unterfangen, den es fehlt offensichtlich dem Menschen an hinreichender Fähig dazu - wenn man sich die Welt betrachtet.

Für all jene, die die Existenz eines Gottes ablehnen, genügt
ja der zweite Teil des Grundsatzes. *g*

Eben nicht, Du und Sie wissen es nur nicht - oder wollen es nicht wahr haben, dass die Sagen Mythen und Gottesglaubigkeiten/Religionen sich aus regional untershiedlich erlebter Wahrheit entstanden sind und sich auf diese beziehen - obwohl das historisch offensichtlich ist.

Gruss
Klaus