Ich vertrete keinen Solipsismus, wie z. B. der Stirner Maxl. Aber sich über Gott intersubjektive Gedanken zu machen, entspricht dem Phänomen, dass es eine wissenschaftliche Tatsache ist, dass die Menschen auch der unterschiedlichsten ethnischen Gruppen immer schon an Gott glauben wollten.
Dass menschliche Gemeinschaften auch in jüngerer Zeit ganz ohne Gott leben können, beweist die Geschichte. Demnach könnte man behaupten, dass Menschen im Gegensatz zu den Tieren ohne Sinnfragen nicht leben können, aber den Begriff „Gott“ nicht unbedingt dazu brauchen, wie z. B. Essen, Trinken, Schlaf, Sex usw. Wobei man diese real fühlbaren Bedürfnisse ebenfalls wissenschaftlich nachweisen kann bei allen Menschen, was man, diese real existierenden Gefühle, auch „Gott“ nennen könnte, denn in vorwissenschaftlichen Zeiten war alles Unerklärliche „Gott“.
Der Glaube an Gott ist also wissenschaftlich beweisbar. Die Hirnforschung hat z. B. dieses Gefühl, das in der Vorstellung an Gott entsteht, im so genannten „Stirnlappen“ verortet. Auch ist Gott als Vorstellung durch andere Wissenschaften nachweisbar. Aber es werden immer nur die Menschen selber sein, die diese „Beweise“ erbringen, wer sonst?!