Grammatikfrage

wuerdest du mir bitte die frage beantworten, welches satzglied
„was“ ist, wenn nicht objekt?

Ja, was? Ich kann bisher nur sagen, dass Interrogativpronomen,
wie Relativpronomen auch, an Stelle eines Substantivs stehen
können. Ob sie dann auch Satzglieder wie diese werden?

huhu fritz,

zu deiner frage folgendes kopiertes(deutlich erkennbar an der korrekten schreibweise - im gegensatz zu meinem geschriebenen)

  • Relativpronomen (bezügliches Fürwort)
    Es leitet einen Nebensatz ein, bezieht sich auf ein Substantiv oder Pronomen im Hauptsatz. Dabei richten sich Genus und Numerus des Relativpronomens nach dem Bezugswort, der Kasus ergibt sich daraus, welches Satzglied das Relativpronomen darstellt.

http://www.lehrerfreund.de/in/schule/1s/wortarten-ue…

hier noch was zum fragepronomen:

http://www.schyren-gymnasium.de/gramm/wa/fragepronom…

es kann ja sein, dass du die seiten in frage stellst:

ich wuerde mich dann andersherum fragen:wieso sollte das fragepronomen kein objekt sein? wenn es z.b. im dativ steht, wenn es etwas unbekanntest bezeichnet, wenn es in der position vertauschbar ist…
dann ist es ein dativ-was?es gibt nur subjekt,praedikat,objekt,adverbiale bestimmungen als satzglieder.

dass die konjunktion „denn“ z.b. kein satzglied darstellt, liegt eben daran, dass es keinem fall und keinem geschlecht - ueberhaupt niemandem zuordenbar ist.

hier noch ein link…
http://home.pfaffenhofen.de/schyren-gym/gramm/wa/sat…

mfg:smile:
rene

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unverdächtig
Wunderschöne Links, lieber Rene,

außer vielleicht der:

hier noch ein link…
http://home.pfaffenhofen.de/schyren-gym/gramm/wa/sat…

Dieser Satz allerdings hinkt irgendwie:

Fast jede Wortart außer Konjunktion und Präposition und Verb KANN aber AUCH als Attribut, als nähere Bestimmung gebraucht werden, dann ist es KEIN Satzglied.

Aber nirgends ein Hinweis oder Beleg, dass Fragepronomen als Satzglieder betrachtet werden, sodass das Fragewort „wem“ in einem Fragesatz als Dativobjekt angesprochen werden könnte.

Ich will nicht bestreiten, dass man das tun kann.
Aber mir ist das fremd. Und es scheint mir nicht nötig zu sein.

Gruß Fritz

Aber nirgends ein Hinweis oder Beleg, dass Fragepronomen als
Satzglieder betrachtet werden, sodass das Fragewort „wem“ in
einem Fragesatz als Dativobjekt angesprochen werden könnte.

Ich will nicht bestreiten, dass man das tun kann.
Aber mir ist das fremd. Und es scheint mir nicht nötig zu
sein.

huhu,

es handelt sich bei dieser frage offensichtlich nicht um eine normale frage…obwohl es fuer mich schon immer klar war…eigentlich.

gibt es etwas, was in einem fall steht, aber kein satzglied ist?

mfg:smile:
rene

Hallo, Fritz!

Allerletzter Versuch:

Wörter werden in Wortarten kategorisiert; „wem“ ist ein Interrogativpronomen.

Satzglieder werden definiert, indem sie sich im Aussagesatz an die erste Stelle vor dem Prädikat stellen, im Prinzip beliebig umstellen lassen und im Allgemeinen erfragt werden können. Sie haben eine Funktion im Satz. Sie können aus mehreren Wörtern bestehen oder auch nur aus einem einzigen.

In dem Satz „Wem gehört dieses Buch“ finden wir durch Frageprobe (eben „Wem?“) und durch Umstellprobe („Dieses Buch gehört wem?“) heraus, dass „wem“ überhaupt ein Satzglied ist und welches, nämlich Dativobjekt.

In dem Satz „Wer kommt“ ist „Wer“ Subjekt — oder etwa nicht??

Jetzt nöchte ich Dich noch herzlich bitten, auch den restlichen Thread mit meinen Beiträgen genau durchzulesen und zu verstehen zu versuchen! Ich weiß beim besten Willen nicht, was an meiner Argumentation unklar ist, und ärgere mich zunehmend über Deine Kommentare.

Wo und ob das Genannte bei Helbig/Buscha steht, weiß ich nicht und ich habe auch keine Zeit nachzusehen. Es ist aber schlicht und einfach richtig, sonst hätte ich in meiner Dissertation Unsinn geschrieben und würde seit 18 Jahren Unsinn unterrichten.

Hoffentlich zum letzten Mal in diesem Thread!

Gruß, Wolfgang

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Hallo, Rene!

Natürlich!

Ich kann auch innerhalb eines Satzgliedes Attribute erfragen.

„Das Haus meines Vaters ist alt.“

„Das Haus meines Vaters“ ist Subjekt. „meines Vaters“ ist Satzgliedteil, also Attribut; es kann - grammatisch gesehen - weggelassen werden. Aber es steht natürlich im Genitiv; die Frage danach lautet: „Wessen Haus?“

Aber ist das nicht alles schon durch meine (und auch Deine) Postings weiter unten geklärt?

Gruß, Wolfgang

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Ja, wenns so ist!?
Ich danke dir, lieber Wolfgang, herzlich für deine bisher gehabte Geduld.
Ich will sie nicht weiter strapazieren.
Und auch deine Zeit nicht vergeuden.

Gruß Fritz

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hat auch niemand was dagegen, es als fragewort bzw.
interrogativpronomen zu bezeichnen:smile:
es wurde auch schon mehrmals gesagt, dass es ein fragepronomen
ist:smile:

Irgendwie bin ich „dippelschisserisch“ (hoffe man schreibt das so) und finde, dass grammatische Expressionen Fachwörter sein sollten und keine eingedeutschten bzw. übersetzte (aus dem Lateinischen) Neologismen zum Zeitpunkt ihrer Einführung.
Deswegen wollte ich das nur mal sagen, besonders weil ich das auf meinem altsprachlichen Gymnasium nie als Fragepronomen gelernt hatte sondern nur als Interrogativpronomen. Insofern dient dies nur der Vervollständigung, denke ich. Nicht als Vorwurf verstehen!

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Hallo, Malte!

Irgendwie bin ich „dippelschisserisch“

Ich höre mich nicht widersprechen! :wink:

und finde, dass grammatische Expressionen Fachwörter sein sollten

Können Fachwörter nur lateinisch sein? Das wäre mir neu!

und keine eingedeutschten bzw. übersetzte (aus dem Lateinischen) Neologismen zum Zeitpunkt ihrer Einführung.

Mannmannmann, da hast du jetzt aber eine Riesenarbeit vor dir, ehe du alle eingedeutschten Fachwörter aus der deutschen Sprache rausgeschmissen hast!

Und du müsstest ganz weit zurückgehen und schon beim „Heliant“ anfangen.

Deswegen wollte ich das nur mal sagen, besonders weil ich das
auf meinem altsprachlichen Gymnasium nie als Fragepronomen
gelernt hatte sondern nur als Interrogativpronomen.

Nun, wenn du auf dem Gymnasiumsniveau bleiben willst, bitte! Sit venia verbo!

Insofern dient dies nur der Vervollständigung, denke ich. Nicht als

Vorwurf verstehen!

Genau das sage ich auch! :wink:

Gruß Fritz

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Hallo, Rene!

Natürlich!

Ich kann auch innerhalb eines Satzgliedes Attribute erfragen.

„Das Haus meines Vaters ist alt.“

„Das Haus meines Vaters“ ist Subjekt. „meines Vaters“ ist
Satzgliedteil, also Attribut; es kann - grammatisch gesehen -
weggelassen werden. Aber es steht natürlich im Genitiv; die
Frage danach lautet: „Wessen Haus?“

Aber ist das nicht alles schon durch meine (und auch Deine)
Postings weiter unten geklärt?

huhu wolfgang,

ja…im grunde haben wir das geklaert.

ich verstehe eben nicht ganz, wieso die beiden(oder 3) anderen ausnahmen machen wollen.

fuer mich zaehlen eben 2 grundsaetze, die u.a. die basis fuer alle grammatikalischen regeln darstellen.

zum ersten: ein satz besteht aus subjekt und praedikat(ausnahmen:mein gott!geh!wer?)–>wobei alle 3 satzglieder sind(1.fall bzw. praedikat), ansonsten waere der satz ohne satzglied und koennte kein satz mehr sein*kreisch*

zum zweiten - meine an fritz gestellte frage.

wenn wem/wen kein objekt waeren,haette die frage:wer hilft mir? kein subjekt, somit auch nur 2 satzglieder, was wiederrum bedeute, wer staende zwar im ersten fall, waere aber kein satzglied…und das funktioniert nicht.

man kann ja die basis nicht umgehen und ausnahmen schaffen, wo man will.

aber warum unterhalten wir uns jetzt darueber:smile:wir wissen das…

.:smile:

mfg:smile:
rene

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Hallo, Rene!

Mit ein wenig Grammatikwissen und logischem Denken hätte man die Ausgangsfrage in zwei Sätzen beantworten können.

Gruß, Wolfgang

MOD: Beleidigende Passage gelöscht

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und finde, dass grammatische Expressionen Fachwörter sein sollten

Können Fachwörter nur lateinisch sein? Das wäre mir neu!

ich sehe kein Wort namens „lateinisch“ bei mir…

und finde, dass grammatische Expressionen Fachwörter sein sollten

[…]

und keine eingedeutschten bzw. übersetzte (aus dem Lateinischen) Neologismen zum Zeitpunkt ihrer Einführung.

Mannmannmann, da hast du jetzt aber eine Riesenarbeit vor dir,
ehe du alle eingedeutschten Fachwörter aus der deutschen
Sprache rausgeschmissen hast!
[…]

Aus dem Zusammenhang gerissen. Ich beziehe mich nur auf die grammatischen Ausdrücke!

MOD: Off-topic Kommentar gelöscht.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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offtopic
hallo wolfgang,

das problem jetzt ist nur, dass der fragesteller wohl ohne mehrwissen gegangen ist:frowning:

mfg:smile:
rene

Hallo, Rene!

Dem Ausgangsposter traue ich zu, dass er Nutzen aus dem Ganzen zieht. Und von den anderen wollte es wohl auch gar nicht jeder …

Aber ich hör jetzt lieber auf. Sei’s drum! Ein Schläglein haben wir ja alle.

Gruß, Wolfgang

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Siehe unten (Adjektiv und Adverb)!
Hallo, Wolfgang!

lies mal etwas weiter unten die Antwort des Herrn Ruppricht zu „Adverb oder Adjektiv“. Da verwechselt der gute Fritz auch schon Wortart und Satzteil (in dem Fall unten Adjektiv und Attribut - das klingt ja beides so ähnlich!!!)

Gruß Berusatino

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Hallo, Berusatino!

[MOD: Text gelöscht, da ohne fachliche Aussage]

Gruß, Wolfgang

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Hallo, Berusatino und Wolfgang,

[MOD: Text gelöscht, da ohne fachliche Aussage]

DER Meister

MOD: Text wegen mangelndem Inhalt gelöscht.

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Hallo Wolfgang,

ist schon interessant mit anzusehen, wie sich hier die User gegenseitig die Bälle zuwerfen.
Und doch möchte ich eine berechtigte Frage von Fritz aufgreifen, die mich inzwischen auch brennend interessiert:

Wo kann man nachlesen, dass in dem Satz „Wem gehört das Buch“, „wem“ Dativobjekt ist. Ich will das im Moment gar nicht anzweifeln, finde aber in der mir zugänglichen Literatur darüber keine Angaben.

Wörter werden in Wortarten kategorisiert; „wem“ ist ein
Interrogativpronomen.

Da sind wir uns alle einig.

In dem Satz „Wem gehört dieses Buch“ finden wir durch
Frageprobe (eben „Wem?“) und durch Umstellprobe („Dieses Buch
gehört wem?“) heraus, dass „wem“ überhaupt ein Satzglied ist
und welches, nämlich Dativobjekt.

Und das will mir nicht in den Kopf. Mit „wem“ fragt man nach einem Satzglied (in diesem Fall nach dem Dativobjekt). D.h. Satzglieder sind mit Interrogativpronomen austauschbar, aber deshalb doch nicht identisch?

Es klingt für mich überaus seltsam: Frage: Wem gehört das Buch? Antwort: wem.

In dem Satz „Wer kommt“ ist „Wer“ Subjekt — oder etwa
nicht??

Wieso das? Nur weil ein Satz ein Subjekt haben muss?
In dem Satz „Hier wird heftig diskutiert“ gibt es auch keins.

Wo und ob das Genannte bei Helbig/Buscha steht, weiß ich nicht
und ich habe auch keine Zeit nachzusehen.

Das ist sehr schade, da ich mir inzwischen auch schon einen Wolf gegoogelt habe, aber nichts rechtes finde, was die Frage definitv beantwortet.

Wer schön, wenn du Quellen nennen könntest, wo man das mal nachlesen kann.

Gruß
Roland

Hallo Berusatino,

lies mal etwas weiter unten die Antwort des Herrn Ruppricht zu
„Adverb oder Adjektiv“.

Ich habs jetzt mal gelesen.

Da verwechselt der gute Fritz auch
schon Wortart und Satzteil

Auch hier wäre es nett gewesen, nicht nur eine Behauptung aufzustellen, sondern den hier ausgesprochenen Vorwurf irgendwie zu begründen. Sollte tatsächlich in dem Posting ein Fehler gewesen sein, so wäre es hilfreich gewesen, das zu korrigieren, evtl. mit Quellenangaben.

Ich kopiere jetzt mal die Antwort von Fritz hier rein:

_Hallo,

Sie singt schön.
„schön“ ein Adverb sei, da es das Verb näher bestimmt. Während in dem Satz:

Das ist richtig.

Er ist schön.
„schön“ ein Adjetiv sei.

Stimmt dies noch?

Das war noch nie richtig. Auch hier ist es eher ein Adverb, denn es har keine Adjektivdeklinationsendung; genauer ist es ein Prädikatsadjektiv oder kurz Prädikativ.

Hier:

Er ist ein schöner Knabe.

ist „schon“ ein Adjektiv mit eine Adjektivdeklinationsendung.

Gruß Fritz_


Wo, bitteschön, werden hier Satzteile und Wortarten verwechselt.

Deine Antwort erwarte ich bitte hier:_________________________________

In einem weiteren Posting im selben Thread steht folgendes:


_Hallo, Uschi und hallo, Helene,

und ich benutze dieses Wort auch nur, wenn ich höherstufige Ausländer vor mir habe.
Diese Buchstabenprozession erinnert die Leute daran, dass es kein attributives Adjektiv ohne Endung geben kann.
Und daran kann man und muss man immer wieder erinnern.

Gruß Fritz_


(in dem Fall unten Adjektiv und
Attribut - das klingt ja beides so ähnlich!!!)

Wo bitte steht etwas von Attribut?

Oder ist dir vielleicht der Unterschied zwischen Attribut und attributivem Adjektiv nicht geläufig? Dann frag hier nach.

Gruß
Roland

MOD: Mäßigend eingegriffen

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Wie wärs, wenn du zeigst, wo ich Adjektiv und Adverb verwechselt habe?

MOD: Auch hier wurde bearbeitet.