Grammophon-Nadeln

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#1

hallo,

ja, welches Brett? Audio passt, aber Technik ist beim Grammophon Mechanik, trotzalledem denke ich, dass meine Frage hier besser aufgehoben ist, @Mod sonst bitte verschieben.

Ich habe ein Koffergrammophon, aber keine unbenutzten Nadeln mehr. Ich habe mir benutzte Nadeln unter einem Stereomikroskop angesehen, die haben dann richtig schöne Ecken und Kanten, sind also wirklich nicht mehr zu gebrauchen.

Eine Möglichkeit wäre sie nachzuschleifen, ist aber aufwendig, ich müsste mir eine Vorrichtung bauen um einen vernünftigen Radius oder gar elliptische Konturen zu erziehlen. Es gab mal in der „Funkschau“ einen Artikel, das elliptische Nadeln die Platten schonen.

Es soll in Japan noch einen Hersteller geben, bin bislang aber nicht fündig geworden.

Auch wäre vermutlich der Import bei recht geringen Mengen wohl teuer.

Wo finde ich hier in D noch eine Quelle?

Danke für Tipps.

Gruß Volker

#2

Nachtrag
Ich habe den Hintergrund vergessen zu erwähnen.

Ich habe einige sehr schöne Platten, die ich „konservieren“ möchte.

Ich habe sie schon auf Tonband aufgenommen, aber das hat seinen Geist, dh. der Tonkopf, aufgegeben, also nicht mehr sinnvoll abzuspielen.

Bei mehreren Umzügen haben leider auch die Bänder selbst gelitten, Feuchtigkeit, Hitze, Erschütterungen.

Leider waren immer „hilfreiche“ Hände dabei, die mit diesem „alten Firlefanz“ nichts anzufangen und umzugehen wussten.

Ein schönes WE
Volker

#3

Hi

du sprichst von Schellackplatten und Stahlnadel? Nadeln findet man ab und an bei Trödlern, Flohmärkten etc, aber was ist mit ebay?
in 2 Stunden enden 100St/4€ besser gehts wohl nicht.

http://search-desc.ebay.de/Grammophon-Nadeln_W0QQcat…

Das mit dem „ellyptischen Schliff“ bezieht sich wohl doch eher auf Diamantschliff als auf Grammophon(stahl)nadeln.

HH

#4

Hallo;

du sprichst von Schellackplatten und Stahlnadel? Nadeln findet
man ab und an bei Trödlern, Flohmärkten etc, aber was ist mit
ebay?
in 2 Stunden enden 100St/4€ besser gehts wohl nicht.

Den Zeitpunkt habe ich verpasst, ich habe aus Gründen, die hier nicht hingehören noch dringendere Probleme.

Aber ganz herzlichen Dank an Ebay denke ich nie, irgendwie ist da mein Sohn für zuständig.

Das mit dem „ellyptischen Schliff“ bezieht sich wohl doch eher
auf Diamantschliff als auf Grammophon(stahl)nadeln.

Ja, es wurde aber dargestellt, dass die Abnutzung der Rillen sehr viel geringer ist, das müsste doch auch bei den Grammophon-Nadeln so sein.

Stahl ist natürlich nicht das Material, sonst würde ja die Platte noch schneller verschleißen, es ist natürlich Weicheisen.

Mein Großvater hat immer diese „Nägel“ für Tapetenleiseten genommen, aber die haben eine sehr rauhe Oberfläche, wenn man sie mal unter´s Mikroskop legt und anschaut.

Gruß Volker

PS. Ich hatte meine Frage gestellt bevor mich ein Anruf ereilte, der einiges verändert hat.

#5

Hi

Das mit dem „ellyptischen Schliff“ bezieht sich wohl doch eher

auf Diamantschliff als auf Grammophon(stahl)nadeln.

Ja, es wurde aber dargestellt, dass die Abnutzung der Rillen
sehr viel geringer ist, das müsste doch auch bei den
Grammophon-Nadeln so sein.

Da aber die Nadeln nicht gerichtet eingebaut werden, wie willst du beurteilen wie die Ellipse steht? Drehen biss es nicht mehr schrapt?

Stahl ist natürlich nicht das Material, sonst würde ja die
Platte noch schneller verschleißen, es ist natürlich
Weicheisen.

Weicheisen Nadeln??? Das halte ich jetzt mal fur nen Scherz :smile:

PS. Ich hatte meine Frage gestellt bevor mich ein Anruf
ereilte, der einiges verändert hat.

Grammophonnadeln gibts jedenfalls ohne Ende On Ebay…

HH

#6

Da aber die Nadeln nicht gerichtet eingebaut werden, wie
willst du beurteilen wie die Ellipse steht? Drehen biss es
nicht mehr schrapt?

Ich denke an eine rotationssymetrische elliptische Form.
Das muss ein Artikel Anfang der 70-er Jahre gewesen sein.

Weicheisen Nadeln??? Das halte ich jetzt mal fur nen Scherz

)

Nö, es soll doch lieber die Nadel abgenutzt werden als die Platte.

Aber ganz herzlichen Dank für Deine Bemühungen,

vielleicht finde ich die Quelle noch, aber da muss ich meinen Keller durchwühlen.

Gruß Volker

#7

Hi

Ich denke an eine rotationssymetrische elliptische Form.
Das muss ein Artikel Anfang der 70-er Jahre gewesen sein.

also was hat das dann mit Grammophonnadeln zu tun? Die warn da schon 20 Jahre aus der Mode
HH

#8

Hi

also was hat das dann mit Grammophonnadeln zu tun? Die warn da
schon 20 Jahre aus der Mode

Das ist richtig, aber ich kann mir vorstellen, dass das Profil auch für die Schelllackplatten schonender ist als ein rundes. Es wurde mit der Auflagekraft argumentiert, wenn ich mit recht erinnere.

Es ist aber schon gut zu wissen, dass noch Chance besteht Nadeln zu bekommen, auch wenn ich es diesmal verpaßt, es ist aber auch zeitlich nicht dringend.

Nochmals Danke und Gruß

Volker

#9

es gibt 100te und händler…:smile:
hh

#10

Hallo
Versuchs mal beim Uhrmacher, die haben so kleine
Drehbänke auf denen die Grammophonnadeln
nachgedreht und nachgeschliffen werden können.
Es gibt auch sehr feine Poliermittel mit denen
die Spitze hochglanzpoliert werden kann.
Gruß
Alwin

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