Gravitation

Hallo, Ihr Weisen des Forums,

ich suche alles über Gravitation.
-Wie ist die Definition?
-Was genau ist das?
-Entstehung?
-und warum ist das alles sooo kompliziert?

Vielen Dank,
cu
Norbert

Hallo,

ich suche alles über Gravitation.
-Wie ist die Definition?
-Was genau ist das?
-Entstehung?

die – sehr erfolgreiche – Vorstellung der einsteinschen Gravitationstheorie ist, dass Gravitationskräfte ein reiner Geometrieeffekt sind. Genauso wie Trägheits- und Corioliskräfte treten sie nur in Bezugssystemen auf, die „ungeschickt“ gewählt sind.

Die Gravitationskräfte sind die Führungskräfte, die uns auf der Raumzeitmannigfaltigkeit halten, in gewisser Weise vergleichbar mit der Kraft, die einen Zug beim Durchfahren einer Kurve in der Schiene hält.

-und warum ist das alles sooo kompliziert?

Pseudoriemannsche Geometrie ist sicher nicht trivial, aber im Grunde ist es eher überraschend, dass die Welt so hervorragend zu so einem recht einfachen Modell passt.


PHvL

die – sehr erfolgreiche – Vorstellung der einsteinschen
Gravitationstheorie ist, dass Gravitationskräfte ein reiner
Geometrieeffekt sind. Genauso wie Trägheits- und
Corioliskräfte treten sie nur in Bezugssystemen auf, die
„ungeschickt“ gewählt sind.

Hä?
Bahnhof!!
Ich dachte bis jetzt immer, dass Gravitationskräfte eine Konstante darstellen, die jeder Materie anhaftet…

Die Gravitationskräfte sind die Führungskräfte, die uns auf
der Raumzeitmannigfaltigkeit halten, in gewisser Weise
vergleichbar mit der Kraft, die einen Zug beim Durchfahren
einer Kurve in der Schiene hält.

Verstehe ich erst recht nicht. Die Kräfte, die einen Zug am Gleis halten, das ist reine Mechanik, Schwerkraft und Masseträgheit.

-und warum ist das alles sooo kompliziert?

Pseudoriemannsche Geometrie ist sicher nicht trivial, aber im
Grunde ist es eher überraschend, dass die Welt so hervorragend
zu so einem recht einfachen Modell passt.

Noch einmal Bahnhof. Gibt es kein einfaches Modell, nach dem man Gravitation künstlich erstellen kann?

Vielen Dank jedenfalls für die Antwort,
cu
Norbert

Hi Norbert,

soweit ich weiß, ist es definitiv noch nicht klar, wie Gravitation entsteht.
Das es sie gibt, ist klar und sie ist auch meßbar, aber die Entstehung von Gravitation ist unklar.
Wenn es hier jemanden gibt, der es weiß - wäre ich echt interessiert.

Hallo Norbert,
Phillip hat das in seinem Beitrag zwar einfach, aber ziemlich treffend erklärt. Gravitation ist tatsächlich so etwas wie eine Verzerrung des Raumes, besser Raumzeit. Es gibt da ein bereits viel zitiertes, aber anschauliches Model mit einer Gummimembrane, die die Raumzeit darstellen soll. Legst du auf diese Membrane eine Kugel (soll eine Masse darstellen), wird die Membrane durch die Kugel verformt. 2 Kugeln in einem gewissen Abstand sind dann auch in diesem Modell bestrebt, sich aufeinander zu zubewegen (wenn natürlich auch im Modell durch einen anderen Mechanismus).

mfG
Sascha

Hallo,

[…] dass Gravitationskräfte ein reiner
Geometrieeffekt sind. Genauso wie Trägheits- und
Corioliskräfte treten sie nur in Bezugssystemen auf, die
„ungeschickt“ gewählt sind.

Ich dachte bis jetzt immer, dass Gravitationskräfte eine
Konstante darstellen, die jeder Materie anhaftet…

genauso, wie Tr"agheitskr"afte. Einstein meinte, wenn man Gravitation von Tr"agheit experimentell nicht unterscheiden kann, dann wird es das gleiche sein. Dies f"uhrt unmittelbar auf die Vorstellung eines gekr"ummten Raums (tats"achlich Raumzeit), was Sascha ja schon erl"auterte.

Die Gravitationskräfte sind die Führungskräfte, die uns auf
der Raumzeitmannigfaltigkeit halten, in gewisser Weise
vergleichbar mit der Kraft, die einen Zug beim Durchfahren
einer Kurve in der Schiene hält.

Verstehe ich erst recht nicht. Die Kräfte, die einen Zug am
Gleis halten, das ist reine Mechanik, Schwerkraft und
Masseträgheit.

Deshalb `in gewisser Weise’, denn in der einsteinschen Gravitationstheorie gibt es den umgebenden Raum nicht, in dem diese F"uhrungskr"afte als Reibung o."a. interpretiert werden k"onnten. Du musst dich in den Zug hineinversetzen und die umgebende Welt vergessen.

Pseudoriemannsche Geometrie ist sicher nicht trivial, aber im
Grunde ist es eher überraschend, dass die Welt so hervorragend
zu so einem recht einfachen Modell passt.

Noch einmal Bahnhof. Gibt es kein einfaches Modell, nach dem
man Gravitation künstlich erstellen kann?

Was meinst du mit `k"unstlich erstellen’?

Ein Anschauungsmodell ist das von Sascha beschriebene Gummituch.

Wie bereits gesagt ist es in der einsteinschen Gravitationstheorie unm"oglich, Tr"agheit und Gravitation zu unterscheiden, daher k"onnen wir `k"unstliche Gravitation’ erzeugen, indem wir Tr"agheitskr"afte (Fliehkr"afte o."A.) provozieren.


PHvL

Hallo, Ihr Weisen des Forums,

ich suche alles über Gravitation.
-Wie ist die Definition?
-Was genau ist das?
-Entstehung?

Meine Hypothese: Es ist die Gegenreaktion zum Impuls. Durch Stöße wird alles auseinandergedrückt, wen man einen „geschlossenen“ Raum zugrundelegt, muß dann zwangsläufig der Impuls auch zusammendrückend wirken. Geschlossen ist der Raum dahingehend, dass seine „Bande“ bei c ist.
Eigentlich recht logisch - Gravitation kann man bislang nur durch Impuls überwinden. Möglich ist evtl. dass auch sehr hohe Spannungen darauf wirken, dazu kenne ich aber keine seriösen Tests (Biefeld-Brown-Effekt, wer Infos hat, bitte melden!).

-und warum ist das alles sooo kompliziert?

Frag die Alphysikisten, nicht mich :smile:

Gruß
Frank

Frage
Hallo,

Wie bereits gesagt ist es in der einsteinschen
Gravitationstheorie unm"oglich, Tr"agheit und Gravitation zu
unterscheiden, daher k"onnen wir `k"unstliche Gravitation’
erzeugen, indem wir Tr"agheitskr"afte (Fliehkr"afte o."A.)
provozieren.

Trägheit ist in gewisser Form natürlich nicht von Gravitation zu unterscheiden. Doch (meiner laienhaften Meinung nach) unterscheidet sich beides in der Zeit. Gravitation verändert den Zeitverlauf, Trägheit nicht. Natürlich hat ein Körper mit hoher Trägheit auch eine große Masse… *Grübel*

Weicht ein Körper mittels Zeitverlaufsänderung (Raumkrümmung) nun durch seine Materie irgendetwas Imaginärem aus? Gehen wir hier in Zustände des Universums, die auch ohne Materie existieren (oder existierten)?

Gruß
André

Hallo,

Trägheit ist in gewisser Form natürlich nicht von Gravitation
zu unterscheiden. Doch (meiner laienhaften Meinung nach)
unterscheidet sich beides in der Zeit. Gravitation verändert
den Zeitverlauf, Trägheit nicht.

ich wei"s nicht genau, wie du diese Unterscheidung meinst, aber selbstverst"andlich ist es m"oglich, zu definieren, was man unter Tr"agheitskr"aften und was man unter Gravitationskr"aften versteht, aber in der Theorie haben beide denselben Ursprung (die Geometrie der Raumzeit), so dass die Unterscheidung i. Allg. willk"urlich ist.

Oft werden solche Unterscheidungen sogar abh"angig vom Beobachter sein, da die AR ja beliebige Koordinatentransformationen erlaubt. Insbesondere kann ich daher in einem Punkt stets ein Koordinatensystem einf"uhren, in dem keine Kr"afte auftreten.

Natürlich hat ein Körper mit hoher Trägheit auch eine große Masse…

Dass experimentell mit sehr hoher Genauigkeit festgestellt wurde, dass f"ur K"orper unterschiedlicher Zusammensetzung das Verh"altnis von schwerer Masse (also der gravitativ wirkenden z.B. aus F=m*g) zu tr"ager Masse (also die aus F=m*a) immer gleich ist, f"uhrte Einstein eben zu der Annahme, dass schwere und tr"age Masse dasselbe sind (durch geeignete Normierung des Kilogramms kann man den Proportionalit"atsfaktor immer zu 1 machen).


PHvL

Hallo Frank!

Dein Posting warf bei mir hauptsächlich 2 Fragen auf, die zumindest im weitesten Sinne damit in Verbindung stehen (siehe unten im Anschluss).

Meine Hypothese: Es ist die Gegenreaktion zum Impuls.

Interessant. Quasi wie ein Ausgleichsgewicht?!

Durch Stöße wird alles auseinandergedrückt, wen man einen
„geschlossenen“ Raum zugrundelegt, muß dann zwangsläufig der
Impuls auch zusammendrückend wirken. Geschlossen ist der Raum
dahingehend, dass seine „Bande“ bei c ist.

Ja, aber wie ist das mit der Begrenzung (Bande)? Wo ist die Begrenzung oder wo soll/könnte sie sein? Ich versuche mal kosmische Dimensionen anzudenken:
Wo ist Deiner Meinung nach die „Bande“ in Bezug auf Planet Erde? - Die Oberfläche, äusserste Schicht von Materie, die eine Begrenzung darstellen könnte?

Eigentlich recht logisch - Gravitation kann man bislang nur
durch Impuls überwinden. Möglich ist evtl. dass auch sehr hohe
Spannungen darauf wirken, dazu kenne ich aber keine seriösen
Tests (Biefeld-Brown-Effekt, wer Infos hat, bitte melden!).

Ich kann folgendes jetzt nur sehr laienhaft ausdrücken, kenne keine genauen physikalischen Grundlagen…

Wenn man sich die Extrembeispiele in der Physik anschaut, kommt man jedenfalls immer wieder ins Staunen:

(1) Wenn man sich z.B. am bzw. innerhalb des Horizonts eines Schwarzen Lochs bewegt, bekommt man als Betrachter eine „ganz irre“ Perspektive zu sehen: Alles ist verbogen, und das so sehr, dass man sogar die Hinterseite des Objekts sehen kann.

(2) Wenn ein kleineres Objekt mehr Gravitation aufweist als ein dem gegenüber grösseres Objekt, dann wirkt die Gravitationskraft umgekehrt: das kleinere Objekt stösst sich vom grösseren ab!
Das mag zwar schier unglaublich sein, wurde jedoch schon mathematisch belegt. Fraglich nur: wer-weiss-wo?

-und warum ist das alles sooo kompliziert?

Frag die Alphysikisten, nicht mich :smile:

Und hier die Fragen, die Dein Posting bei mir aufwarf - jetzt nicht direkt an Dich gestellt, sondern allgemein…:

  • Sind die Begriffe „Gravitation“ und „Anziehungskraft“ in der Physik identisch?
  • In wie fern stehen Gravitation und Magnetismus zueinander? (Die meisten heutigen Kunststoffe z.B. verfügen über kein Magnetfeld, aber „sie wiegen trotzdem etwas“.)

Gruss & CU DannyFox64

Hi,

Meine Hypothese: Es ist die Gegenreaktion zum Impuls.

Interessant. Quasi wie ein Ausgleichsgewicht?!

Quatsch, als Wirkung. Wir unterstellen einfach mal, Gravitation sei keine „anziehende Kraft“. Nun gugg dir einen haufen Kugeln an. wenn du die anstößt, driften die alle auseinander.

Durch Stöße wird alles auseinandergedrückt, wen man einen
„geschlossenen“ Raum zugrundelegt, muß dann zwangsläufig der
Impuls auch zusammendrückend wirken. Geschlossen ist der Raum
dahingehend, dass seine „Bande“ bei c ist.

Ja, aber wie ist das mit der Begrenzung (Bande)? Wo ist die
Begrenzung oder wo soll/könnte sie sein? Ich versuche mal
kosmische Dimensionen anzudenken:
Wo ist Deiner Meinung nach die „Bande“ in Bezug auf Planet
Erde? - Die Oberfläche, äusserste Schicht von Materie, die
eine Begrenzung darstellen könnte?

Nicht ein Ort, sondern eine Geschwindigkeit. Der Ort ist also überall, die Begrenzung bei Lichtgeschwindigkeit. Mußt du doch wissen. Ich denke, du arbeitest mit Licht? :smile:

Eigentlich recht logisch - Gravitation kann man bislang nur
durch Impuls überwinden. Möglich ist evtl. dass auch sehr hohe
Spannungen darauf wirken, dazu kenne ich aber keine seriösen
Tests (Biefeld-Brown-Effekt, wer Infos hat, bitte melden!).

Ich kann folgendes jetzt nur sehr laienhaft ausdrücken, kenne
keine genauen physikalischen Grundlagen…

Wenn man sich die Extrembeispiele in der Physik anschaut,
kommt man jedenfalls immer wieder ins Staunen:

(1) Wenn man sich z.B. am bzw. innerhalb des Horizonts eines
Schwarzen Lochs bewegt, bekommt man als Betrachter eine „ganz
irre“ Perspektive zu sehen: Alles ist verbogen, und das so
sehr, dass man sogar die Hinterseite des Objekts sehen kann.

(2) Wenn ein kleineres Objekt mehr Gravitation aufweist als
ein dem gegenüber grösseres Objekt, dann wirkt die
Gravitationskraft umgekehrt: das kleinere Objekt stösst sich
vom grösseren ab!
Das mag zwar schier unglaublich sein, wurde jedoch schon
mathematisch belegt. Fraglich nur: wer-weiss-wo?

Wenn es nur mathematisch war, oist es Unsinn. Mit formaler Logik kann man garnichts beweisen, nur belegen.

-und warum ist das alles sooo kompliziert?

Frag die Alphysikisten, nicht mich :smile:

Und hier die Fragen, die Dein Posting bei mir aufwarf - jetzt
nicht direkt an Dich gestellt, sondern allgemein…:

  • Sind die Begriffe „Gravitation“ und „Anziehungskraft“ in der
    Physik identisch?

Nein. Gravitation und Magnetismus sind verschieden, beide werden aber als Anziehungskräfte bezeichnet.

  • In wie fern stehen Gravitation und Magnetismus zueinander?
    (Die meisten heutigen Kunststoffe z.B. verfügen über kein
    Magnetfeld, aber „sie wiegen trotzdem etwas“.)

Auch Magnetismus hat etwas mit der „Eigenschaft des Raumes“, also rein der Existenz diskreter Materie zu tun. Er steht eigentlich immer in Verbindung mit Potenzial und das läßt sich auf die Dielektrizitätskonstante im Vakuum zurückführen.

Gruß
Frank

Hi,

danke für die schnelle Antwort.

Durch Stöße wird alles auseinandergedrückt, wen man einen
„geschlossenen“ Raum zugrundelegt, muß dann zwangsläufig der
Impuls auch zusammendrückend wirken. Geschlossen ist der Raum
dahingehend, dass seine „Bande“ bei c ist.

Ja, aber wie ist das mit der Begrenzung (Bande)? …

Nicht ein Ort, sondern eine Geschwindigkeit. Der Ort ist also
überall, die Begrenzung bei Lichtgeschwindigkeit. Mußt du doch
wissen. Ich denke, du arbeitest mit Licht? :smile:

Tschuldigung. War mir nicht klar darüber, was das „c“ heissen sollte. :wink:

Nein. Gravitation und Magnetismus sind verschieden, beide
werden aber als Anziehungskräfte bezeichnet.

Aha. So in etwa habe ich mir das gedacht.

  • In wie fern stehen Gravitation und Magnetismus zueinander?
    (Die meisten heutigen Kunststoffe z.B. verfügen über kein
    Magnetfeld, aber „sie wiegen trotzdem etwas“.)

Auch Magnetismus hat etwas mit der „Eigenschaft des Raumes“,
also rein der Existenz diskreter Materie zu tun. Er steht
eigentlich immer in Verbindung mit Potenzial und das läßt sich
auf die Dielektrizitätskonstante im Vakuum zurückführen.

Na, da hab’ ich ja jetzt wieder „Futter für’S Wochenende“. :smile:

Grüsse & CU DannyFox64

hallo norbert

ich bin zwar kein experte sondern nur interessierter laie, aber ich wage hier trotzdem meine interpretation von gravitation basierend auf den mir zugänglichen (und verständlichen) wissenschaftlichen arbeiten…

gravitation und (erd-)anziehungskraft sind synonyme, solange nicht eine spezielle anziehungskraft (z.b. elektromagnetische) gemeint ist.

gravitation ist ein kraftfeld, dass über das virtuelle überträgerteilchen „graviton“ übertragen wird. das graviton ist allerdings noch nicht nachgewiesen worden. jedes teilchen mit masse kann solche gravitonen aussenden (ist das falsche wort dafür, reicht aber vorerst).

warum „senden“ teilchen mit massen gravitonen aus? wer’s als erster vernünftig erklären kann, bekommt die nächsten beiden nobelpreise…

das kraftfeld bewirkt, dass sich der raum „krümmt“. der vergleich mit der gummifolie, auf die von oben druck ausgeübt wird, ist nicht so schlecht - nur dass die gummifolie einen 2-dimensionalen raum darstellt, wir aber in einem 4-dimensionalem raum leben (3 räumliche dimensionen und eine zeitliche). manche gehen sogar von mehr dimensionen aus - das ist aber für die überlegungen hier uninteressant.

jeder körper bewegt sich ständig durch den raum - zumindest durch die zeit-dimension. einen stillstand in dem sinn gibt es also nicht. die krümmung des raumes hat also aufwirkungen auf die bahnen aller objekte innerhalb des feldes. die krümmung ist rein nominell nicht wirklich gross, bewirkt aber, dass der einzige weg, den z.b. ein fallen gelassener stein ohne zusätzliche energiezufuhr einnehmen kann, der direkt zum zentrum des kraftfeldes ist. hat der stein einen zusätzlichen energieimpuls bekommen (z.b. du schleuderst ihn von dir weg), beschreibt er dann eine parabel - folgt aber im endeffekt weiterhin der raumkrümmung.

aufgrund der raumkrümmung spricht man bei massenreichen objekten auch von gravitationstrichtern - in anspielung an den vergleich mit der gummifolie.

die raumkrümmung hat zusätzlich ein paar interessante effekte. erstens kann sie sogar lichtstrahlen umlenken. zweitens wird die zeit in der nähe von massenreichen objekten verlangsamt. beides ist inzwischen experimentell nachgewiesen worden!

bleibt die frage, warum das alles so kompliziert ist. nun ja, kommt immer darauf an, wie genau man es wissen will. für den hausgebrauch reichen die theorien von newton. demnach ist gravitation einfach eine simple kraft, die von massenreichen objekten ausgesendet wird und direkt proportional zur masse ist. der vergleich mit einem magneten hinkt zwar, weil er nicht erklärt, worum der magnet andere objekte anzieht, hilft aber komischerweise (aus irgendeinem grund ist man eher bereit zu akzeptieren, dass ein magnet „einfach so“ metall anzieht, als dass die erde einen stein anzieht).

erwin

Ich habe da 2 Theorien, beide sind Logisch aber nur eine kann zutreffen. Ich schreibe sie hier einmal wie gesagt es sind nur Theorien, ich veruche sie wieder so einfach wie möglich zu schreiben da mich sonst niemand vesteht. Leider weis absolut niemand etwas sicheres überGrafitation, ich habe in der letzten Zeit aus langeweile etwas geforscht ob schon jemand eien B eweis erbracht hat.

Die erste Theorie. Ich habe darüber mal mit eien bekannten anhand eines Schneeballspieles Philosophiert.
Ein Atomkern wie man sich ihn genrell vorstellt besteht aus Neutronen und Protonen. Jetzt weis ja ein jeder von uns das diese Neutronen udn Protonen aus kleineren Teilchen bestehen, aus was alles lassen wir jetzt einmal weg. Du weist ja das Materie immer ein Gewicht hat und sich die Materie aus Atomen zusammensetzt und in den Atomen Elektronen eigentlich kein Gweischt haben aber der Atomkern die Neutronen und Protonen. Also bei Masse schauen wir auch immer auf das Gewicht. Ein Masseunterschied ist gleich ein Gewichtsunterschied.
Jetzt ist es so das ein Neutron nicht imemr ein Neutron ist und ein Proton nicht immer ein Proton. Mal ist das eine ein Neutron, mal das andere bzw. mal ist das eien ein Proton mal das andere. Als wie wenn sie sich immer Schneebälle zuwerfen, der wo mindestens 4 Schneebälle in der Hand hält den nennt man Proton. Da die etwas unegschickt sind verliren die meist eien Schneeball. Es besteht ein Masseunterschied durch das verlieren des Schneeballs, die Ballspieler nenen ihre Schneebälle Mesonenteile.
Jetzt weill der Proton mit seien 4 Schneebällen unbedingt 5 haben, bei den Spiel muss er aber sobald er 5 Hat die wieder den Neutron allesammt zuwerfen.
Er sucht ganz verweifelt nach den 5. Schneeball, er muss ihn nur sehen, sobald er ihn gesehen hat kommt der Schneeball von alleien zu ihn. Bis er ihn sieht rennt er aber ein bischen umher. Der neutron rennt dabei imemr mit, weil er möchte ja auch wieder die 5 tollen Schneebälle wieder mal halten und bleibt bei seien Ballspielpartner.
wir gehen hier imemr noch davon aus wir haben in den Spiel nur eine Proton und eien Neutron. Natürlich kann das Spiel ansich erweitert werden mitmehreren Protonen udn mehreren Neutronen, jedoch hat die Protonen Seite hier immer 4-5 Bälle und immer muss der Proton sobald er 5 hat so schnell es geht alle 5 Schneebälle eien neutron zuwerfen.
So jetzt hat es der Proton schwer seien Schneeball zu sehen, er sicht aber in der nähe ganz viele andere Ballspielgruppen, in seien Eiver eien 5. Schneeball zu bekommen geht er näher zu diesen hin, er will denen eien verlorenen Schneeball klauen. Die anderen sidn begeistert weil sie so auch besser an Schneebälle kommen, jetzt rutschen sie ganz dicht aneinander. Immer wenn andere Ballspielgruppen in die Nähe kommen wollen sie auch näher heran. Je grösser eien Ballspielgruppe ist desto mehr Bewegungsdrang näher an die anderen Gruppen zu kommen herrscht. Je grösser diese Ballspielgruppe ist desto lechter kann sie die anderen Gruppen auch erkennen. Klar wenn sie näher dran sind und schon ganz viele Gruppen erkennen ist der eiver grösser. Dei anderen winken ja auch und motivieren und locken die neuen Ballspielgruppen.

Das b3eispiel hier würde zeigen das sich Materie durch den Masseunterscheid udn den Ausgleich anzieht.

Die 2. Theorie schreibe ich euch heute nachmittag wenn ich wollt. Hier wird es scherer, sie hat etwas mit Energie, Wellen und der Zeit zu tun und ist leider so leicht wie mit einen Schneeballspiel nicht zu erklären, hier würde die Masse sich nicht anziehen sondern eigentlich zusammengedrückt werden.

Ich habe gesehen das einige Radarwissenschaftler noch an einer 3. Theorie anhand ihren erkenntnissen an hochfrequenten Wellen arbeiten.
Die haben aber je mehr sie vorschen imemr mehr Fragen udn Rätsel als sie erkenntnisse gewinnen hat es den Anschein.

Wenn der Apfel von Baum gällt weis man leider bisher nur mit sicherheit es ist ein Apfel, keien Birne und der Wurm in den Apfel hat damit nichts zu tun :smile:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

1 Like

du hast aber immer eine gweissen Verlust und du benötigst immer schon eine gewisse Energie um die Arbeit vorichten zu können. Mit einbezihen musst du ob du 2 Rhende Körper hast due beginne aufeinader zu wirken oder zwei sich nähernde Körper oder zwei sich entfernede.
F=m*g gehst du ja nur über die Mechanik, hier musst du dann den Verlust y dazurechen den du mindestens benötigst um den Körper zu bewegen, du musst aber auch noch mit einbezihen das deine Zugeführete energie um 2 Körper bei gleichender Grafitation auseinader zu bewegen expotential zu deren Gescheindichkeit steht Pzu=m*g^2
in F=m*g fehlt bei geneuer Betrachtung auch die eigenrotation des Planeten. Ein Körper der sich eien Rotierenden körper nähert bekommt erst einmal dessen volle Grafitation zu spüren. Erst wenn er sich dessen Roration nähert oder den körper schneller als dessen Rotation umfligt nimmt diese ab. eien eigene Horizontale Drehung müsste auch der Grafitation entegen wirken, eine eigene Vertikale Drehung den Körper gegen mitdrehen in die Drehung des anderen entgegnwirkt.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Erwin,

ich bin zwar kein experte sondern nur interessierter laie,
aber ich wage hier trotzdem meine interpretation von
gravitation basierend auf den mir zugänglichen (und
verständlichen) wissenschaftlichen arbeiten (???)

gravitation ist ein kraftfeld, dass über das virtuelle
überträgerteilchen „graviton“ übertragen wird. das graviton
ist allerdings noch nicht nachgewiesen worden.

Dann hört doch bitte auf, so einen Unfug zu erzählen.
UFOs und Außerirdische gibts auch wirklich, hat dummerweise nur noch nie einer wirklich gesehen.

jedes teilchen
mit masse kann solche gravitonen aussenden (ist das falsche
wort dafür, reicht aber vorerst).

warum „senden“ teilchen mit massen gravitonen aus? wer’s als
erster vernünftig erklären kann, bekommt die nächsten beiden
nobelpreise…

Und der, der das rausgehauen hat, den muß man zur Entziehungskur schicken…

das kraftfeld bewirkt, dass sich der raum „krümmt“.

Was ist denn nun „Raum“ ganz genau? Existiert da noch was, wenn du aus dem Universum die Materie herausnimmst?

der
vergleich mit der gummifolie, auf die von oben druck ausgeübt
wird, ist nicht so schlecht - nur dass die gummifolie einen
2-dimensionalen raum darstellt, wir aber in einem
4-dimensionalem raum leben (3 räumliche dimensionen und eine
zeitliche).

Ich lebe in einem dreidimensionalen. Woher kommst du? :smile:

manche gehen sogar von mehr dimensionen aus - das
ist aber für die überlegungen hier uninteressant.

Nein, die saufen nur zuviel.

jeder körper bewegt sich ständig durch den raum - zumindest
durch die zeit-dimension.

Er bewegt sich - im „Nichts“ Bewegung ist die Daseinsweise der Materie.

einen stillstand in dem sinn gibt es
also nicht.

Richtig - aber mach das lieber den Urknallern begreiflich :smile:

die krümmung des raumes hat also aufwirkungen auf
die bahnen aller objekte innerhalb des feldes.

„Räume“ können sich nicht krümmen. Das schaffen nur Mathematiker, die mit formaler Logik bewegte Dinge darstellen wollen.

die krümmung
ist rein nominell nicht wirklich gross, bewirkt aber, dass der
einzige weg, den z.b. ein fallen gelassener stein ohne
zusätzliche energiezufuhr einnehmen kann, der direkt zum
zentrum des kraftfeldes ist. hat der stein einen zusätzlichen
energieimpuls bekommen (z.b. du schleuderst ihn von dir weg),
beschreibt er dann eine parabel - folgt aber im endeffekt
weiterhin der raumkrümmung.

Hä?

aufgrund der raumkrümmung spricht man bei massenreichen
objekten auch von gravitationstrichtern - in anspielung an den
vergleich mit der gummifolie.

die raumkrümmung hat zusätzlich ein paar interessante effekte.
erstens kann sie sogar lichtstrahlen umlenken. zweitens wird
die zeit in der nähe von massenreichen objekten verlangsamt.
beides ist inzwischen experimentell nachgewiesen worden!

  1. das macht die Gravitation
  2. „die Zeit“ gibts so auch nicht, nur Gegenwart. Zeit ist eine Empfindung, sie entsteht als Wirkung aus Bewegungsabläufen. Es gilt weeiterhin obiges.

bleibt die frage, warum das alles so kompliziert ist.

Einfach beantwortet: Alphysikisten haben keine Ahnung von wissenschaftlicher Philosophie. Physik ist zum Großteil geistige Onanie, kein Sex.

Gruß
Frank

Frank schon wieder
Hallo Frank
Dann erklär mir doch mal den Effekt in dem von Russell und Hulse beobachteten Doppelpulsarsystem. (Die bekamen für den indirekten Nachweis von Gravitationswellen den Nobelpreis verliehen…)

Das passt komischerweise mit der Standardheorie ziemlich gut zusammen, was die da zusammengemessen haben.

Grüssle
Mike

Hallo Frank
Dann erklär mir doch mal den Effekt in dem von Russell und
Hulse beobachteten Doppelpulsarsystem. (Die bekamen für den
indirekten Nachweis von Gravitationswellen den Nobelpreis
verliehen…)

Das passt komischerweise mit der Standardheorie ziemlich gut
zusammen, was die da zusammengemessen haben.

Sicherlich gibt es Gravitationswellen. Das passt genau so gut mit meiner Hypothese zusammen.
Sie sind ganz einfach der „Schatten“ des anderen Sterns.

Gruß
Frank

Ich muss dir jetzt nichts…
von Welle-Teilchen Dualismus erzählen, oder?

Und die Sache mit der Gravitationsabschirmung ist leider bislang durch kein einziges Experiment nachvollziehbar gewesen (Siehe u.a. Experiment Kremsmünster 1999)

Gruß
Mike

von Welle-Teilchen Dualismus erzählen, oder?

Und die Sache mit der Gravitationsabschirmung ist leider
bislang durch kein einziges Experiment nachvollziehbar gewesen
(Siehe u.a. Experiment Kremsmünster 1999)

Ich habe daher „Schatten“ in „“ gesetzt. Was hat das mit Welle-Teilchen-Dualismus zu tun? E/M-Strahlung ist Gravitation sehr wahrscheinlich nicht.
Allerdings hat G. eine Ausbreitungsgeschwindigkeit, nämlich bei c - und das ist belegt! (frag lego) Daher darf ich das sehr wohl als „Schatten“ betiteln.

Gruß
Frank