"Lorenztransformationen lassen diese Metrik invariant. Man
kann nun fragen, was passiert wenn dieser Abstand das
Vorzeichen wechselt; welche physikalische Bedeutung hat das? "
Leider steht es nicht wörtlich drin.
Natürlich nicht. So eine Aussage wirst Du in keiner seriösen Quelle finden, weil sie ganz einfach falsch ist.
Invariant bedeutet aber,
daß hier ein Koordinatensystem so aussehen muß, daß der vierte
Pfeil in den Nullpunkt hineinragen müßte. Wenn du es nach
diesem Pfeil umkrempelst, hast du den Minkowskiraum.
Dunkel ist der Sinn Deiner Worte.
Das bedeutet schlußletztendlich nichts anderes, als daß das
tatsächliche All stets im Nullpunkt ist. Wo sonst?
Auf der X-Achse natürlich.
Ich habe
noch eine Zeichnung, auf der ganz klar der Nullpunkt im
Minkowskiraum als Gegenwart betituliert ist.
Der Nullpunkt der ct-Achse ist die Gegenwart - nicht der Nullpunkt des gesamten Koordinatensystems.
Mit Mathe versucht man immer sich das vorzustellen
Du hast eine seltsame Vorstellung von Mathematik.
Sie würden aber immer nur eine um ihren doppelten
Durchmesser verminderten Weg zurücklegen.
Natürlich würden sie das, aber wo ist jetzt der „vernachlässigte“ Raum?
Den Beweis dazu sollte ein Wasserglas liefern, daß man sich
aber nur theoretisch vorstellen kann. Es muß nämlich Moleküle
an einem Ort halten, darf aber mit denen nicht wechselwirken.
Mit dieser unzulässiger Voraussetzung ist der Beweis bereits gescheitert.
Sobald diese überhaupt eine Temperatur haben, müßten sie immer
wärmer werden, da die Energie in Form von Stößen weder nach
außen abgeleitet werden kann, noch daß es den Impuls aufnimmt
und wieder abgibt (kurzzeirtige energiespeicherung ->
Verformungsenergie/Erwärmung --> Strahlung, die hier
ausgeschlossen wird).
Darüber solltest Du lieber noch einmal nachdenken.
Da nun unser Ereignishorizont wie eine Wand dieses
wasserglases wirkt, ist er auch die Bande für das Ausbreiten
der Materie.
Der Ereignishorizont wirkt weder wie eine Wand, noch sonst irgendwie.
Jegliches Quäntchen a Masse kann ja über einen bestimmten
Punkt nicht hinaus.
Stell dir einen Menschen vor, der
abgebildet ist aus vielen zweidimensionalen Scheiben von
seiner Geburt bis zum Tod als dreidimensionales Gebilde. So
erleben wir die Realität. Auch die des Alls. Und einen
expandierenden Raum gibts nicht - wie soll der aussehen?
Um in Deinem Modell zu bleiben: Wenn Du das Universum zu einem bestimmten Zeitpunkt als Scheibe betrachtest und diese entlang der Zeitachse übereinander stapelst, dann wäre das Ergebnis kein Zylinder, sondern beispielsweise ein Kegel.
kommste mit, kannste folgen?
Nein.