Hi,
Im Kindergarten haben die Kinder gemeinsam Zwiebelkuchen
gebacken. Eins der Kinder aß den Zwiebelbelag und ließ den
Boden liegen mit den Worten:„Aber die Zwiebeln mag ich nicht.“
*gg* Da gabs auch mal diese Studie, die zeigten, dass Kinder Möhren den Hamburgern vorzogen, wenn erstere in McDonalds-Schachteln lagen und letzere nicht …
Und das ist der Grund, warum ich mein Kind schon auch
ermutige, mal dies und jenes zu probieren. Dabei kann man ja
feststellen, ob die Vorstellung von „Mag ich nicht“ überhaupt
noch mit der Realität übereinstimmt.
Mach ich auch so. Natürlich zwing ich sie nicht, aber ich frage schon nach, ob sie nicht zumindest probieren möchte. Wenn nicht, dann nerve ich nicht länger. Aber bleibe am Ball. Beispiel Mango: Kannte sie nicht, wollte sie nicht, ok. Trotzdem hab ich ihr Mango aufgeschnitten und in die Dose zum anderen Obst getan, dass sie zwischendurch knabbert. Sie fragte, was das sei, ich sagte Mango, aha. Als ich später guckte, knabberte sie glücklich die Mango. Klappt manchmal, manchmal nicht.
Gruß
Cess