Hallo Leute,
ich bitte Euch um ein wenig Wissenschaftstheorie bezüglich einem Thema des hiesigen Brettes. Es nimmt mich wunder, was eigentlich die Gründe sind, warum Theologie, während sie von den einen selbstverständlich als Wissenschaft taxiert wird (dies ist mir zwar einigermassen klar, sie wird nämlich so geführt und man kann sie als solche auch studieren, hab’ mich selbst damit befasst, wie einige hier wissen)
derweil aber von anderen als total unwissenschaftlich verschrieen ist.
Ein Detail vorweg: Der Glaube kann es nicht sein, da er Prämisse ist. Prämissen haben alle Wissenschaften. Bezüglich Theologie ist lediglich der Glaube omnipräsent. Dies ändert aber an sich nichts am wissenschaftlichen Vorgehen, der Objektivierbarkeit der Wissensinhalte und der Tatsache, dass verarbeitbares Wissen da ist.
Ein Grund ist klar: Christen werden sie wohl akzeptieren, Atheisten eher verwerfen, aus nicht weiter erklärbarem aber doch ziemlich offenkundigem Motiv.
Was aber ist mit denen dazwischen? Ich kenne wohl einige Argumente
f ü r, aber keine stichhaltigen gegen Theologie als Wissenschaft.
Und @ Metapher: Keine Angst, Pius X. und ich diskutieren vorerst mal ein paar Tage nicht weiter hier mit.
Gruss
Mike