Grüne fordern Obergrenze für Spritverbrauch

Hi,

Zum Preis von weniger Arbeitslosen als ohne diese
Arbeitsplätze.

Also die Umwelt spielzt dabei wohl eine untergeordnete Rolle.

Tja, so egoistishc sind wir eben. Nach uns die Sintflut. Was
geht es uns an, wie die nach uns leben, wir sind ja tot.

Du solltest nicht „wir“ sondern „ich“ sagen. In dieses Boot mag ich nämlich nicht genommen werden.
Ansonsten: klar, wenn dir die Umwelt irgendwie grundsätzlich lieber ist als dein Job, solltest du halt kündigen und dich dann von Selbstangebautem ernähren, denn du möchtest sicher nicht, dass andere, die arbeiten und damit die Umwelt schädigen, deine Stütze bezahlen, nicht?

Viele Grüße
WoDi

Hi,

um mich ausnahmsweise mal selbst zu zitieren:

„Belassen wir’s dabei. Bei Fahrzeugtechnik hast du nicht sehr viel drauf. Nicht genug jedenfalls, um sie verdammen zu können.“

Dabei soll’s denn auch bleiben, gell?

Viele Grüße
WoDi

Hi,
um mich ausnahmsweise mal selbst zu zitieren:
„Belassen wir’s dabei. Bei Fahrzeugtechnik hast du nicht sehr
viel drauf. Nicht genug jedenfalls, um sie verdammen zu
können.“

Das ist aber mal ein sachlicher Diskussionsbeitrag. Meine -zugegeben möglicherweise sehr subjektive- Erfahrung ist, dass mit höherer Leistung ein höherer Verbrauch einhergeht. Ich wäre dankbar für Erklärungen eines etwaigen gegenteiligen Sachverhalts.

Viele Grüsse!

Denis

Hi,

nehmen wir mal ein Auto, das jeder kennt: Golf III.
Da es damals noch nicht ganz so viele Motoren zur Auswahl gab wie heute, fällt der Vergleich leichter.
Den Golf III gab es (u.a.) mit einem 1.8 l-Motor mit 75 PS (Motorkennbuchstabe AAM) und mit einem 1.8 l-Motor mit 90 PS (MKB ABS).
Beide hatten die gleiche Gemischaufbereitung (Monomotronic, eine Zentraleinspritzung) und G-Kat. Beide waren praktisch gleich schwer bei gleicher Ausstattung.
Der mit 90 PS verbrauchte gut 1 Liter weniger als der mit 75 PS bei Gemischtstrecke ohne Autobahn. Bei längeren Autobahnfahrten war der Unterschied noch größer. Wenn man mal heutige Autos nimmt, so verbraucht etwa der VW Fox mit Dreizylindermotor mehr als der stärkere mit Vierzylindermotor.
Bei den Fzen mit schwächerem Motor kommt man viele eher in die Nähe von Vollgas als das mit stärkeren Motoren der Fall ist. Und alles, was in Richtung Vollgas geht, hebt den Verbrauch stark an. Das ist natürlich auch beim Diesel so:
Ein Golf IV mit Saugdiesel (SDI) z.B. verbraucht trotz seiner nur 68 PS kaum weniger als ein TDI mit 110 PS. Der Unterschied liegt bei gleicher Fahrweise und ansonsten gleichen oder ähnlichen Fzen bei vielleicht einem halben Liter und das bei einem Leistungsunterschied von 42 PS.
Alle Werte gelten immer für den normalen Fahrbetrieb von Otto Normalverbraucher. Wenn ich natürlich hergehe und das Auto nachts bei Dauervollgas über die Autobahn jage, kommen bei jedem Fz astronomische Verbrauchswerte zustande, eben die 25 Liter beim Cayenne oder auch 12 Liter bei einem stinknormalen Golf IV o.ä.
Sehr sparsam angesichts der gebotenen Leistung ist übrigens der Golf V GTI mit 180 PS, den ich zurzeit testweise ein wenig bewege.
M.a.W.: Die Motorleistung allein sagt zunächst nur sehr wenig über den Verbrauch aus und somit hat der Kollege von weiter oben eben nicht Recht, wenn er - wie immer anklagend - auf die gestiegenen Motorleistungen zeigt.

Viele Grüße
WoDi

Ansonsten: klar, wenn dir die Umwelt irgendwie grundsätzlich
lieber ist als dein Job, solltest du halt kündigen und dich
dann von Selbstangebautem ernähren, denn du möchtest sicher
nicht, dass andere, die arbeiten und damit die Umwelt
schädigen, deine Stütze bezahlen, nicht?

Ich denke nicht,dass du das irgendiwe geistig begriffen hast. Ich denke auch nicht, dass du von Umwelttechnik viel Ahnung hast, somit erübrigt sich eine Diskussion.

Hi!

In München,

hier herrscht ein reger Wechsel bei den geschäften in der
INnenstadt, denn die Pacht ist hoch, das PArken schwer und
somit kaufen die Leute in den Malls außerhalb der Stadt.

Ach, deshalb ist besonders an den Wochenenden die Innenstadt
von München so „menschenleer“.

Das sind Touristen.

Nürnberg,

massives Geschäftesterben in der Innenstadt.

Hier das Gleiche. Von Geschäftesterben keine Spur.

Ich habe von 2002 - 2004 in Nürnberg gelebt. Es verschwanden dort in der INnenstadt ca. 20% der Geschäfte. So ist das eben, da gibt´s keine Diskussion. Das ist ein Fakt.

Regensburg.

M.W. große Probleme in der Innenstadt dfurch neue Malls
außerhalb.

Da ich in Regensburg wohne, wirst du mich jetzt sicherlich
aufklären, welche Geschäfte das sind.

Mir sind vor 2 Jahren dort in der Innenstadt ca. 20 leere Ladengeschäfte aufgefallen. Was da vorher drin war, weiß ich nicht.

Oh doch. Die Grünen kapieren einfach nicht, dass man mit
autofeindlicher Stadtpolitk auch noch die letzten
gewerbesteuerzahler aus den Städten jagt.

Gerade weil in Regensburg die Innenstadt autodicht gemacht
wurde, haben z.B. mehr Cafes aufgemacht. Und in München und
Nürnbberg gibt und gab es in der Innenstadt Karstadt schon
immer und in regensburg Galeria Kaufhof.

Hier reden wir von einer Straße als Fußgängerzone, was ja auch Sinn macht´. Nur werden drumherum reihenweise Parkplätze vernichtet, indem man Bäume in die Parkbuchten stellt u.ä. Schwachsinn. Hier wird´s dann schwierig, nicht bei der EInrichtung einer Fußgängerzone, solange es sich nur um 1-2 Straßen handelt.

ganz konkret, von
welchen geschäften wird gesprochen? Von dem Anglergeschäft an
der Ecke, wo sich kaum einer verirrt?

Von allen möglichen Branchen. Meistens verschwinden die Fachgeschäfte und irgendeine Ramschkette übernimmt den LAden für 1 Jahr. Die geht dann wieder raus und die Bude steht leer.

In Deutschland haben wohl die meisten mit 18 ein Auto zur
Verfügung. Als ich 1990 18 wurde, hatte eigentlich jeder ein
eigenes Auto oder teilte sich eines mit Mutter/Geschwistern.

Mit 18 dürfte man der Schule entwachsen sein, das meinte ich
damit.

Kaum jemand macht mit 18 Abitur.
Man ist zwischen 19 und 21 bei 13 Jahren Schule. Wir waren alle um die 2o.

Also ich war mit 16 fertig. Kann durchaus sein, dass es
in anderen Bundesländern länger dauert.

Mitr 16 hat kein Mensch sein Abitur.

Und? Manche kaufen eben wenig ein…

Un da reicht natürlich das Fahrrad nicht.

Natürlich nicht. Er muss ja aufs Land in die Mall zum Einkaufen, weil aufgrund jahrelanger Rot-Grüner Verkehrs- und Städtepolitik in vielen Städten keine vernünftige Infrastruktur mehr vorhanden ist.

Halt, Moment, ich
vergaß. Alle Roadsterfahrer wohnen auf dem Lande.

Wohl kaum.

Ein Z4 verpestet die Umwelt?

Was kommt wohl hinten raus?

Recht wenig im vergleich zu einem 8 Jahre alten Kleinwagen.

Das liegt, und ich als Münchner weiß das, an den Urlaubern aus
Norden, Westen und Osten, die hier mit ihren Autos den Laden
zustellen.

Und was sagt uns das? Noch breitere Straßen, noch mehr
Parkflächen?

Genau das. Die A7, , die A8, die A9 sowie die A99 sollten 8 bzw. 10-spurig ausgebaut werden.
Die Parkplätze in der Innenstadt, welche zurückgebaut worden sind sowie die Bushaltestellen, die von einer Bucht direkt auf die Straße verlegt worden sind, müssen wieder hergestellt werden.
Jedes neue Haus muss pro Wohnung über 2 TG-Stellplätze verfügen.

Klar, es wäre besser wenn die Leute alle zu Hause blieben und
Stütze kassierten.

Wer sagt das? Ich fahre von Regensburg nach München nicht mit
dem Auto. Was bleibt wohl übrig und wer ist wohl schneller und
stressfreier da?

Ich. Ganz klar. Für die Strecke brauche ich von Tür zu Tür eine gute Stunde. Ich muss nicht zum Bahnhof fahren und auch vom Zielbahnhof aus nicht noch zum Zielort.
Die Strecke ist abends und morgens frei.

V.a. würden weitere Erhöhungen in diesem Bereich die Fahrten
zur Arbeit für Pendler begrenzen. Irgendwann ist Stütze = mehr
netto…

Ich sehe immer nur eine Person in einem Auto sitzen. Nicht
gerade effektiv, sollte man meinen. Wenn es zu teuer wird,
werden sich mit Sicherheit Fahrgemeinschaften bilden oder es
werden Busse zum Einsatz kommen.

Nicht alle arbeiten bei Siemens von 8.45 bis 16.10.
Fahrgemeinschaften werden immer seltener funktionieren, weil die Leute sich nicht mehr in ihre 9-5-Mentalität ergeben können, sondern eben die Arbeit machen, die anfällt. Das ist nur schwer zwischen mehreren zu synchronisieren.

Die Wirklichkeit holt solche Gedankenspiele eben doch immer wieder ein.

Grüße,

Mathias

Hi!

Das durchschnittl. Auto in D ist eines der Golf-Klasse.

Es gibt kein Durchschnittsauto jedoch könne man sagen, dass
die durchschnittliche PS-Zahl bei ca. 90 liegt und sie steigt
von jahr zu Jahr. Warum?

Wedil die Autos immer schwerer und der Strombedarf immer größer wird. Dies ist teilweise der aufwändigeren Sicherheitstechnik und teilweise dem erhöhten Komfortbedürfnis zuzuschreiben.
Der normale Neuwagen in D ist jedoch ein Golf TDI o.ä. Diese Autos verbrauchen trotz der höheren Leistung und des höheren Gewichtes deutlich weniger Sprit, als ein Golf 2 1.6.

Das hört man ja öfter, aber ich kenne nicht allzu viele Leute,
die Autos für andere kaufen. Ein ordentliches Auto sollte man
als Vielfahrer schon haben. Wer aber in meinem Bekanntenkreis
reiner Stadtfahrer ist, fährt zumeist ein Auto mit um die 1.8
L 4-Zylinder.

Sicherlich, aber ist für einen Vielfahrer ein Van oder SUV
besser als eine Limousine?

Das kommt auf seine Transportbedürfnisse an.
Die klassische Limo ist ja nicht mehr allzu populär. Heute fährt man auch als Single Kombi und Familien fahren eben Vans und SUVs, um ihren ganzen Kruscht mitzuschleppen.
Ein moderner SUV braucht ca. dasselbe wie eine große Limo vor 10 Jahren.
Somit ist das kein Rückschritt, aber natürlich auch kein Fortschritt.
Wer so etwas fahren will, soll es tun. Der Staat benötigt die Steuereinnahmen aus der Mineralölsteuer sowieso.

…was wiederum zu nichts anderem führt als dem sinken des
frei verfügbaren Einkommens und der Erhöhung der Staatsquote.
Was soll das bringen?

Wenn man seine Prioritäten falsch setzt, bleibt man wohl auf
der Strecke. Wer die rechnung begleichen darf, steht wohl
außer Frage.

Ja. Der kleine Mann. Er muss für den Ökowahn bezahlen. Und zwar kräftig.
Würde man die Diskussion ehrlich führen, wäre dieser ganze Steuerschwachsinn nicht nötig. Ich kenne niemanden, der mehr fährt, als nötig. Das würde sich auch bei halbem Spritpreis nicht ändern. Nur hätten die Leute dann aufgrund geringerer Kosten für Auto und Heizung mehr freies Einkommen. Das wiederum könnte das deutsche Problem der niedrigen Wohnungseigentumsquote verbessern.

Aber der Deutsche will offenbar als Hartz-4-Mensch gesehen werden. Die Orientierung nach unten in diesem Land ist für mich nur schwer zu verstehen.

Grüße,

Mathias

Hi!

Erkläre mir die gesamte Ökobilanz. Oder einfacher: kann der
hier angebaute Raps das CO2 umwandeln, welches durch seine
Verbrennung reell emittiert wird? Hierbei bitte auch die
Abweichung der Orte des Anbaus und der Verbrennung
berücksichtigen.

Warum soll ich dir diese triviale Suche abnehmen?
Untersuchungen zu diesem Thema kann man selbst auf Wikipedia
sehen.

Du hast doch selbt nach meinen Kenntnissen bzgl. der Photosynthese gefragt. Ich habe bejaht und eine weitere Frage gestellt, die Du nun offenbar nicht beantworten kannst. Ist auch keine Schande, diese Frage verstehen auch 95% der Grünen-Wähler nicht. Nur dann pampig zu werden, passt nicht.

Grüße,

Mathias

Hi,

Ich denke auch nicht, dass du von Umwelttechnik viel Ahnung
hast, somit erübrigt sich eine Diskussion.

Deine Gedanken sind da relativ falsch, aber egal.
Ich erkenne die Retourkutsche, auch wenn sie recht billig gemacht ist.

Viele Grüße
WoDi

Danke Dir!
So habe ich das bisher nicht betrachtet.