Guantanamo

auch wenn diese Zeitung von einigen nicht anerkannt wird (nur die Bildzeitung, genannt Spiegel), so könnte hier einiges wahr sein…
Guantanamo wird umgebasut.
Gericht - Folterzentrum - Hinrichtungzellen?
Praktisch.
Erst 1,5 jahre sich an den Gefangen vergnügen (andere sagen dazu foltern) und dann, damit niemand etwas nachweisen kann, gleich die Hinrichtung. Fehlt nur die Auflösung des Körpers Salzsäure.
Welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen einem KZ und Guantanamo?
Grüße
Raimund
Quelle: http://…

Team: URL entsprechend der AGB gelöscht

auch wenn diese Zeitung von einigen nicht anerkannt wird (nur
die Bildzeitung, genannt Spiegel), so könnte hier einiges wahr
sein…

Konjunktiv-Stories taugen nicht für eine Diskussion…

Welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen einem KZ und
Guantanamo?

In einem KZ würde als Strafverschärfung die „Junge Welt“ zur Pflichtlektüre gemacht und Diskussionsrunden mit einem begeisterten Leser veranstaltet.
Hat die Saure-Gurken-Zeit schon angefangen?

Grüße

Peter

Hallo Raimund,

Welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen einem KZ und
Guantanamo?

  1. KZ´s wurden von einer diktatorischen Regierung gebaut, Guantanamo nicht.
  2. Eine linke Zeitung darf Mutmaßungen anstellen, welche an keiner Stelle bewiesen sind, die Beweise zu den KZ´s haben die Befreier mit eigenen Augen gesehen.
  3. In Guantanamo sitzen Leute, die zumindest mit etwas mit Kriminellen zu tun hatten, in den KZ´s einfach Leute wegen Religion, Anschauung oder Volkszugehörigkeit.
  4. In KZ´s wurden an „guten“ Tagen ca. 40.000 Menschen pro Tag getötet, in Guantanamo meines Wissens nach bisher keiner.

Allein wegen Punkt 4 ist Deine Frage ein Schlag ins Gesicht der wenigen Überlebenden des Hitler-Reiches.
Aber aus Deinen bisherigen Beiträgen erwarte ich von Dir dafür kein Verständnis.

Resignierter Gruß,
Joe

Welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen einem KZ und
Guantanamo?

Antwort: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3892444390/qid…

Sehr gute Dissertation über das KZ Mittelbau, lässt sich aber auch als Darstellung über Konzentrationslager allgemein lesen. Alternativ dazu ein beliebiges Uni-Einführungsseminar zur Kriegszeit.

Gruss, Joachim

Hallo Raimund,

Welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen einem KZ und
Guantanamo?

  1. KZ´s wurden von einer diktatorischen Regierung gebaut,
    Guantanamo nicht.

man könnte auch verbrecherischen Regierungen sagen und das ist die US-Administration auf jeden Fall. Ausserdem ist Guantanamo besetztes Gebiet. Es wurde vor mehr als 100 Jahren von den USA gepachtet. Nur weil Castro in La Habana regiert wollen es die Amis nicht hergeben, obwohl der Pachtvertrag schon lange ausgelaufen ist. Wo sind die Schreie, derer, die sich immer für die „Schwachen“ einsetzen. Hier wird mal wieder eindeutig das Völkerrecht missbraucht

  1. Eine linke Zeitung darf Mutmaßungen anstellen, welche an
    keiner Stelle bewiesen sind, die Beweise zu den KZ´s haben die
    Befreier mit eigenen Augen gesehen.

Man braucht nur die Spionage-Satelliten Bilder angucken und man sieht genügend. Da braucht keine linke Zeitung irgendwelche Mutmaßungen anstellen. Wer das nicht sehen will, ist einfach auf seinem US-Auge blind.

  1. In Guantanamo sitzen Leute, die zumindest mit etwas mit
    Kriminellen zu tun hatten, in den KZ´s einfach Leute wegen
    Religion, Anschauung oder Volkszugehörigkeit.

In Guantanamo sitzen in erster Linie Menschen. Menschen, die in unseren Augen im 2. Weltkrieg Widerstandskämpfer gegen Besatzungen waren, welche die sich Résistance nannten. Jedes Volk hat das Recht sich gegen Eroberer zu wehren. Franzosen gegen die deutsche Wehrmacht, ebenso wie Afgahnen gegen US-Militärs. Wenn die verbrecherischen US-Militärs diese als illegale Kämpfer abtun, um die Genfer Konventionen zu umgehen, dann ist das ebenso ein Kriegsverbrechen wie ein „Präventionskrieg“ gegen ein Staat mit bisher noch nicht ermittelden Massenvernichtungswaffen.

  1. In KZ´s wurden an „guten“ Tagen ca. 40.000 Menschen pro Tag
    getötet, in Guantanamo meines Wissens nach bisher keiner.

Deines Wissens nach. Aber es werden wohl auch keine buchhalterischen Auflistungen darüber gemacht, die deutsche Eigenart gibt es wohl in der Tat nur in Dtl. Aber selbst wenn es nur einer ist, so ist das gegen jeder Form der Menschlichkeit und dafür gehört dieser Regierung alleine schon der Prozess gemacht

Allein wegen Punkt 4 ist Deine Frage ein Schlag ins Gesicht
der wenigen Überlebenden des Hitler-Reiches.
Aber aus Deinen bisherigen Beiträgen erwarte ich von Dir dafür
kein Verständnis.

Sie meine Bemerkungen oben. Wieso Schlag ins Gesicht? Zählen die Opfer einer verbrecherischen „demokratischen“ Regierung weniger als die Opfer Hitlers? Mit welchem Recht werden die Nazi-Opfer heroisch aufgewertet, während andere Opfer einfach eine Statistik füllen?
Das musste schon mal erklären. Opfer sind alle. Ob durch die ruchlosen Nazis oder die verbrecherischen Militärs aus USA.
Wann gibt es eigentlich mal eine Ausstellung über die verbrecherischen Machenschaften des US-Militärs. Angefangen von ihren Machenschaften in Mittelamerika, gefolgt von Korea, Vietnam, Chile und nicht zuletzt die Erschiessung von nicht bewaffneten Zivilisten in Afghanistan und Irak.

Mit hoffnungsvollem Gruss

Tiburon

BILD für Linke Jugendliche
Wenn ich solche journalistischen Machwerke lese, denke ich immer an die BILD-Zeitung der 70er Jahre mit ihren Berichten aus dem „Osten“. Die Junge Welt setzt diese Tradition wohl nun fort und pflegt ein neues „Feindbild“.
War es früher die BRD, die von der JW und dem ND regelmäßig in ihrer Propaganda zu Schurken gemacht wurden, ist es heut halt die USA.

Guantanamo wird renoviert. SO WHAT?

Gruß Holger, der in 10 Tagen in Havanna ist und u.a. die Witwe von Che Guevaras Leibarzt besucht (Verwandschaft meiner Freunde in Cuba).

Hi Holger
Grüss sie von mir - wer weiss wann ichs mal wieder dahin schaffe …
Napalm-Hähnchen essen :smile: höllisch. Gibts das Restaurant Hanoi noch?
Ob du was mitnehmen kannst wage ich gar nicht zu fragen, wenn ja, ein paar Briefe vielleicht?
Helge

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Tiburon,

  1. KZ´s wurden von einer diktatorischen Regierung gebaut,
    Guantanamo nicht.

man könnte auch verbrecherischen Regierungen sagen und das ist
die US-Administration auf jeden Fall. Ausserdem ist Guantanamo
besetztes Gebiet. Es wurde vor mehr als 100 Jahren von den USA
gepachtet. Nur weil Castro in La Habana regiert wollen es die
Amis nicht hergeben, obwohl der Pachtvertrag schon lange
ausgelaufen ist. Wo sind die Schreie, derer, die sich immer
für die „Schwachen“ einsetzen. Hier wird mal wieder eindeutig
das Völkerrecht missbraucht

Ich schreie für die schwachen. Du meinst doch die kubanische Bevölkerung, die seit Jahrzehnten von einem verrücken Diktator geknechtet wird?

  1. Eine linke Zeitung darf Mutmaßungen anstellen, welche an
    keiner Stelle bewiesen sind, die Beweise zu den KZ´s haben die
    Befreier mit eigenen Augen gesehen.

Man braucht nur die Spionage-Satelliten Bilder angucken und
man sieht genügend. Da braucht keine linke Zeitung
irgendwelche Mutmaßungen anstellen. Wer das nicht sehen will,
ist einfach auf seinem US-Auge blind.

Mail mir die Bilder mal bitte rüber.
Ich wette weder Du noch ich können die angeblichen Todestrakte erkennen.

  1. In Guantanamo sitzen Leute, die zumindest mit etwas mit
    Kriminellen zu tun hatten, in den KZ´s einfach Leute wegen
    Religion, Anschauung oder Volkszugehörigkeit.

In Guantanamo sitzen in erster Linie Menschen. Menschen, die
in unseren Augen im 2. Weltkrieg Widerstandskämpfer gegen
Besatzungen waren, welche die sich Résistance nannten. Jedes
Volk hat das Recht sich gegen Eroberer zu wehren. Franzosen
gegen die deutsche Wehrmacht, ebenso wie Afgahnen gegen
US-Militärs. Wenn die verbrecherischen US-Militärs diese als
illegale Kämpfer abtun, um die Genfer Konventionen zu umgehen,
dann ist das ebenso ein Kriegsverbrechen wie ein
„Präventionskrieg“ gegen ein Staat mit bisher noch nicht
ermittelden Massenvernichtungswaffen.

In Guantanamo sitzen Leute, die ausgebildet wurden im Ausland Unschuldige zu töten. Hier grenzt mein Verständnis für „Freiheitskampf“.
Du bringst viele Beispiele und das möchte ich jetzt auch. Für mich ist der Kampf der IRA nachvollziehbar. Wenn ich natürlich auch hier Gewalt nicht für gut erachte.

  1. In KZ´s wurden an „guten“ Tagen ca. 40.000 Menschen pro Tag
    getötet, in Guantanamo meines Wissens nach bisher keiner.

Deines Wissens nach. Aber es werden wohl auch keine
buchhalterischen Auflistungen darüber gemacht, die deutsche
Eigenart gibt es wohl in der Tat nur in Dtl. Aber selbst wenn
es nur einer ist, so ist das gegen jeder Form der
Menschlichkeit und dafür gehört dieser Regierung alleine schon
der Prozess gemacht

Bring bitte Beweise vor, dass in Guantanamo Menschen getötet wurden. Dann können wir gerne weiter diskutieren.

Allein wegen Punkt 4 ist Deine Frage ein Schlag ins Gesicht
der wenigen Überlebenden des Hitler-Reiches.
Aber aus Deinen bisherigen Beiträgen erwarte ich von Dir dafür
kein Verständnis.

Sie meine Bemerkungen oben. Wieso Schlag ins Gesicht? Zählen
die Opfer einer verbrecherischen „demokratischen“ Regierung
weniger als die Opfer Hitlers? Mit welchem Recht werden die
Nazi-Opfer heroisch aufgewertet, während andere Opfer einfach
eine Statistik füllen?
Das musste schon mal erklären. Opfer sind alle. Ob durch die
ruchlosen Nazis oder die verbrecherischen Militärs aus USA.
Wann gibt es eigentlich mal eine Ausstellung über die
verbrecherischen Machenschaften des US-Militärs. Angefangen
von ihren Machenschaften in Mittelamerika, gefolgt von Korea,
Vietnam, Chile und nicht zuletzt die Erschiessung von nicht
bewaffneten Zivilisten in Afghanistan und Irak.

Nein, Opfer ist Opfer. Ich bin ein Gegner von mathematischem aufrechnen, wenn es sich um Menschen handelt.
Korea war im Auftrag der UNO.
Vietnam war auch ein Bürgerkrieg, dessen Ende sicherlich nicht positiv für die Bevölkerung war, wenn man die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse betrachtet.
Chile war sicher kein Ruhmesblatt in der US amerikanischen Geschichte, da gebe ich Dir recht.
Erschießungen Unbewaffneter gab es weder im Irak, noch in Afganistan. Es gab zwar fehlerhafte Bombadierungen, aber so tragisch das ist, die gibt es leider in jedem Krieg.

Mir ging es im übrigen darum, dass einige Leute hier von fast jedes Thema zum Nazivergleich nutzen um diese Verbrechen zu relativieren.
Dabei werden die Gefühle von Menschen bewusst, oder unbewusst verletzt. Und das kann ich nicht akzeptieren.

Viele Grüße, Joe

Hi Holger
Grüss sie von mir - wer weiss wann ichs mal wieder dahin
schaffe …
Napalm-Hähnchen essen :smile: höllisch. Gibts das Restaurant Hanoi
noch?
Ob du was mitnehmen kannst wage ich gar nicht zu fragen, wenn
ja, ein paar Briefe vielleicht?
Helge

Zumindest gab es das Restaurant letztes Jahr noch… guter Mojito für 1$ :wink:
Napalm-Hähnchen ist gut *lach*, wir werden wohl auch öfter im Rapido sein. Hab grad gesehen, daß Fett NICHT dick macht - wieder ein Grund mehr. Hoffentlich sind die Qualitätsprobleme beim Bier nun auch gelöst. Ansonsten werden wir mal wieder ein paar Fischerdörfer erkunden, die noch (fast) nie 'nen Touristen gesehen haben.
Und dort übernachten und „morros y christianos“ essen.

Ansonsten - Du hast Mail!

Hallo Jörg!

  1. KZ´s wurden von einer diktatorischen Regierung gebaut,
    Guantanamo nicht.

man könnte auch verbrecherischen Regierungen sagen und das ist
die US-Administration auf jeden Fall. Ausserdem ist Guantanamo
besetztes Gebiet. Es wurde vor mehr als 100 Jahren von den USA
gepachtet. Nur weil Castro in La Habana regiert wollen es die
Amis nicht hergeben, obwohl der Pachtvertrag schon lange
ausgelaufen ist. Wo sind die Schreie, derer, die sich immer
für die „Schwachen“ einsetzen. Hier wird mal wieder eindeutig
das Völkerrecht missbraucht

Ich schreie für die schwachen. Du meinst doch die kubanische
Bevölkerung, die seit Jahrzehnten von einem verrücken Diktator
geknechtet wird?

Der verrückte Diktator wie Du ihn nennst, hat das beste Bildungs- und Gesundheitssystem in Lateinamerika entwickelt und wird dank eines US-Embargos daran gehindert mehr für sein Volk zu tun.
Arm sind alle Lateinamerikaner, aber was ist besser: Nichts zu haben, aber dafür gesund und gebildet oder nichts zu haben und ausgebeutet, ausgehungert, ungebildet und krank dahinsiechen?
In den westeuropäischen Medien werden immer die Unterdrückungsmethoden Cubas angeprangert. Doch ich sage Dir: Wenn wir auf diesem Auge blind bleiben dann werden wir auch nichts sehen wollen.
Auch in Deutschland werden in Berlin die Chaoten von Polizisten (zu recht) in deren Schranke gewiesen und so werden Querulanten ebenso in Cuba zu rechtgewiesen. Daß die natürlich nach USA ausreisen, weil es für sie keine Zukunft gibt, ist klar. Daß sie gegen Castro und deren Regierung wettern ist auch klar. Der Fall Elián hat aufgezeigt mit welchen Methoden die Regierung der USA und die „Exil“-Cubaner arbeiten.
Es mag unter den Cubanern wohl den einen oder anderen geben, der Represalien in Cuba erlitten hat, doch die Masse sind Glückritter, Abenteurer, Kriminelle und ewige Querulanten, die in Deutschland gerne auch mal Zivilversager genannt werden.
Ich bin aus Lateinamerika und ich weiss wovon ich rede.

  1. Eine linke Zeitung darf Mutmaßungen anstellen, welche an
    keiner Stelle bewiesen sind, die Beweise zu den KZ´s haben die
    Befreier mit eigenen Augen gesehen.

Man braucht nur die Spionage-Satelliten Bilder angucken und
man sieht genügend. Da braucht keine linke Zeitung
irgendwelche Mutmaßungen anstellen. Wer das nicht sehen will,
ist einfach auf seinem US-Auge blind.

Mail mir die Bilder mal bitte rüber.
Ich wette weder Du noch ich können die angeblichen Todestrakte
erkennen.

Folgende Bilder sprechen für sich alleine: Ich hoffe Dein Französisch ist gut genug,
http://www.reseauvoltaire.net/article8770.html
http://www.reseauvoltaire.net/torture-usa.html

  1. In Guantanamo sitzen Leute, die zumindest mit etwas mit
    Kriminellen zu tun hatten, in den KZ´s einfach Leute wegen
    Religion, Anschauung oder Volkszugehörigkeit.

In Guantanamo sitzen in erster Linie Menschen. Menschen, die
in unseren Augen im 2. Weltkrieg Widerstandskämpfer gegen
Besatzungen waren, welche die sich Résistance nannten. Jedes
Volk hat das Recht sich gegen Eroberer zu wehren. Franzosen
gegen die deutsche Wehrmacht, ebenso wie Afgahnen gegen
US-Militärs. Wenn die verbrecherischen US-Militärs diese als
illegale Kämpfer abtun, um die Genfer Konventionen zu umgehen,
dann ist das ebenso ein Kriegsverbrechen wie ein
„Präventionskrieg“ gegen ein Staat mit bisher noch nicht
ermittelden Massenvernichtungswaffen.

In Guantanamo sitzen Leute, die ausgebildet wurden im Ausland
Unschuldige zu töten. Hier grenzt mein Verständnis für
„Freiheitskampf“.
Du bringst viele Beispiele und das möchte ich jetzt auch. Für
mich ist der Kampf der IRA nachvollziehbar. Wenn ich natürlich
auch hier Gewalt nicht für gut erachte.

Du bringst ein Beispiel und das ist die IRA.
Ich bringe Dir noch ein Beispiel. Wer sagt, daß die Insassen von Guantanamo lauter Attentäter sind.
Du brauchst nur solche renommierten Sendungen wie Monitor oder Weltspiegel Dir angucken, Du brauchst nur ARTE sehen oder France 2 (was man leider nur über Satellit erhält) und Du wirst zig Berichte von Familien in Afghanistan erfahren, deren Söhne weder mit Taliban noch mit Al-Kaida zu tun hatten und dennoch in Guantanamo sind/waren. Die Amis waren schon im 2. WK der Meinung „Only a dead German is a good German“ und so wurden auch während des 2. WK die Bauern auf den Feldern regelrecht abgeschossen. Auch in Afghanistan wurden lieber mehr getötet als notwendig und insofern wurde alles einkassiert was auch nur einen Turban trug und nach Taliban aussah. Während des 2. WK waren alle, aber auch alle Deutschen Nazis und jeder hat sich für die Massenverurteilung aufgeregt. Nun sollte man sich aufregen, daß alle Afghanen Taliban und Islamisten sind, oder alle Iraker Massenvernichtungswaffenhersteller und -besitzer. Das Schlimme an der ganzen Sache ist, daß die meisten auf die Paranoia der Amis reinfallen und alle zum Sprachrohr derer wird, die die eigentlichen Verbrecher sind, in meinen Augen sind die Amis keinen Deut besser als ein Saddam oder ein Taliban. Terrorismus entsteht aus Unterdrückung. Und Terrorismus kann nicht mit Terrorismus bekämpft werden. Die Israelis müssten Dir davon berichten können. Ein Panzereinsatz in den besetzten Gebieten in Palästina bringt einen neuen Selbstmordattentäter hervor und so dreht sich die Spirale immer weiter.

  1. In KZ´s wurden an „guten“ Tagen ca. 40.000 Menschen pro Tag
    getötet, in Guantanamo meines Wissens nach bisher keiner.

Deines Wissens nach. Aber es werden wohl auch keine
buchhalterischen Auflistungen darüber gemacht, die deutsche
Eigenart gibt es wohl in der Tat nur in Dtl. Aber selbst wenn
es nur einer ist, so ist das gegen jeder Form der
Menschlichkeit und dafür gehört dieser Regierung alleine schon
der Prozess gemacht

Bring bitte Beweise vor, dass in Guantanamo Menschen getötet
wurden. Dann können wir gerne weiter diskutieren.

Ich schrieb: „selbst wenn einer getötet wurde“, offizielle Zahlen wird es darüber nicht geben, also bleibt es eine Vermutung. Daß sie gefoltert wurden und tagelang in embryonaler Stellung in Käfigen ausharren mussten, das ist auf jeden Fall bewiesen. Willste noch weiter diskutieren? :smile:

Allein wegen Punkt 4 ist Deine Frage ein Schlag ins Gesicht
der wenigen Überlebenden des Hitler-Reiches.
Aber aus Deinen bisherigen Beiträgen erwarte ich von Dir dafür
kein Verständnis.

Sie meine Bemerkungen oben. Wieso Schlag ins Gesicht? Zählen
die Opfer einer verbrecherischen „demokratischen“ Regierung
weniger als die Opfer Hitlers? Mit welchem Recht werden die
Nazi-Opfer heroisch aufgewertet, während andere Opfer einfach
eine Statistik füllen?
Das musste schon mal erklären. Opfer sind alle. Ob durch die
ruchlosen Nazis oder die verbrecherischen Militärs aus USA.
Wann gibt es eigentlich mal eine Ausstellung über die
verbrecherischen Machenschaften des US-Militärs. Angefangen
von ihren Machenschaften in Mittelamerika, gefolgt von Korea,
Vietnam, Chile und nicht zuletzt die Erschiessung von nicht
bewaffneten Zivilisten in Afghanistan und Irak.

Nein, Opfer ist Opfer. Ich bin ein Gegner von mathematischem
aufrechnen, wenn es sich um Menschen handelt.
Korea war im Auftrag der UNO.
Vietnam war auch ein Bürgerkrieg, dessen Ende sicherlich nicht
positiv für die Bevölkerung war, wenn man die wirtschaftlichen
und politischen Verhältnisse betrachtet.

Ein Bürgerkrieg, der mit einer Lüge begann und den USA geschürt hat, in dem es sich eingemischt hat und alle Zivilisten erschossen hat, die nur annähernd nach Vietcong ausgesehen haben. Du sprichst nur von den wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen. Wo bleiben die Menschen in Deiner Bemerkung?

Chile war sicher kein Ruhmesblatt in der US amerikanischen
Geschichte, da gebe ich Dir recht.

Man muss dazu sagen, daß der "Friedens"nobelpreisträger Heinrich Kissinger Mordaufträge in Chile erteilt hat und diese ausführen hat lassen. Dass die CIA die Militärs in Chile gedeckt hat und immer noch deckt, damit sie weiterhin ihr mit blutbeflecktes Leben führen können, während die Opfer nicht mal Rente erhalten, nicht mal erzählt bekommen wo ihre zu Tode gefolterten Angehörigen liegen.

Erschießungen Unbewaffneter gab es weder im Irak, noch in
Afganistan. Es gab zwar fehlerhafte Bombadierungen, aber so
tragisch das ist, die gibt es leider in jedem Krieg.

http://www.fr-aktuell.de/uebersicht/alle_dossiers/po…

US-Soldaten haben auf unbewaffnete Demonstranten geschossen und welche getötet. Beweise genug?
Es gibt weitere Meldungen dieser Art und das nicht wenige, ebenso in Afghanistan. Daß man sich schützen muss, zeigt das Attentat auf die Bundeswehrsoldaten, aber es ist mal wieder die Paranoia der Amis zuerst zu schiessen und dann zu schauen.

http://www.fr-aktuell.de/uebersicht/alle_dossiers/po…

Mir ging es im übrigen darum, dass einige Leute hier von fast
jedes Thema zum Nazivergleich nutzen um diese Verbrechen zu
relativieren.
Dabei werden die Gefühle von Menschen bewusst, oder unbewusst
verletzt. Und das kann ich nicht akzeptieren.

Ich weiss zwar nicht wen du jetzt genau ansprichst ist mir allerdings auch egal, da ich die Naziverbrechen sicherlich nicht relativiere.
Aber Deine Argumente sind sicherlich genauso verletztend, verletzend für die Opfer, die unter den Represalien leben mussten, die durch die verlogenen und heuchlerischen Us-Administrationen hervorgerufen wurden. Es ist nachweislich erwiesen, daß nach dem 2. WK mehr Menschen durch die USA umgekommen sind als durch sonst wen, sei es nun direkt oder indirekt. Wo bleibt Deine Argumentation hier?

Immer noch mit hoffnungsvollen Grüssen

Tibu

Es gibt nun einmal Vergleiche, die nicht passen und tatsächlich den Opfern der Massenvernichtungslager gegenüber ein Schlag ins Gesicht sind - auch, wenn diese Vergleiche so hübsch und bequem provokant sind. Für mich ist es jedenfalls ein Zeichen für Dummheit, Dreistigkeit und geschichtlicher Unkenntnis, wenn man ein solch verharmlosendes Bild von Konzentrationslagern in die Welt setzt - das haben schon zu viele getan.

Gruss, Joachim

Zumindest gab es das Restaurant letztes Jahr noch… guter
Mojito für 1$ :wink:

Das war das preisweteste mit dem anständigsten Essen…

Napalm-Hähnchen ist gut *lach*, wir werden wohl auch öfter im
Rapido sein.

Am Strand oder im Rapido in der stadt gehts ja, aber die Schlimmsten hab ich mal im Flughafen essen müssen - Rückflug 4 Stunden drüber - fühlte sich an als wär kein Fleisch mehr da.

Hab grad gesehen, daß Fett NICHT dick macht -

wieder ein Grund mehr.

Na dann :smile:

Hoffentlich sind die Qualitätsprobleme

beim Bier nun auch gelöst. Ansonsten werden wir mal wieder ein
paar Fischerdörfer erkunden, die noch (fast) nie 'nen
Touristen gesehen haben.

Trink nicht soviel von dem Kanister-Rum :smile:

Und dort übernachten und „morros y christianos“ essen.

aber doch mit nem bisserl zadderigem Schwein dabei?

Gruss, HH

Ansonsten - Du hast Mail!

Hallo nochmal,

Der verrückte Diktator wie Du ihn nennst, hat das beste
Bildungs- und Gesundheitssystem in Lateinamerika entwickelt
und wird dank eines US-Embargos daran gehindert mehr für sein
Volk zu tun.

Google mal „Menschenrechtsverletzung und Castro“ und Du bekommst über 700 Artikel.

Arm sind alle Lateinamerikaner, aber was ist besser: Nichts zu
haben, aber dafür gesund und gebildet oder nichts zu haben und
ausgebeutet, ausgehungert, ungebildet und krank dahinsiechen?

Ich wähle ungern zwischen 2 schlechten Möglichkeiten aus.
Ich beispielsweise hätte als praktisierender Katholik in Kuba meine Probleme.

In den westeuropäischen Medien werden immer die
Unterdrückungsmethoden Cubas angeprangert. Doch ich sage Dir:
Wenn wir auf diesem Auge blind bleiben dann werden wir auch
nichts sehen wollen.
Auch in Deutschland werden in Berlin die Chaoten von
Polizisten (zu recht) in deren Schranke gewiesen und so werden
Querulanten ebenso in Cuba zu rechtgewiesen. Daß die natürlich
nach USA ausreisen, weil es für sie keine Zukunft gibt, ist
klar. Daß sie gegen Castro und deren Regierung wettern ist
auch klar. Der Fall Elián hat aufgezeigt mit welchen Methoden
die Regierung der USA und die „Exil“-Cubaner arbeiten.
Es mag unter den Cubanern wohl den einen oder anderen geben,
der Represalien in Cuba erlitten hat, doch die Masse sind
Glückritter, Abenteurer, Kriminelle und ewige Querulanten, die
in Deutschland gerne auch mal Zivilversager genannt werden.
Ich bin aus Lateinamerika und ich weiss wovon ich rede.

Und Elian wurde als Trophäe und nicht als Mensch in Kuba gefeiert.
Gut das Du nicht verallgemeinerst :wink:

Folgende Bilder sprechen für sich alleine: Ich hoffe Dein
Französisch ist gut genug,
http://www.reseauvoltaire.net/article8770.html
http://www.reseauvoltaire.net/torture-usa.html

Leider sind meine französisch Kenntnisse ungefähr so wie meine russisch Kenntnisse, aber ich werde mir Unterstützung holen.

Du bringst ein Beispiel und das ist die IRA.
Ich bringe Dir noch ein Beispiel. Wer sagt, daß die Insassen
von Guantanamo lauter Attentäter sind.

Keiner sagt das. Sie sind Verdächtige.

Du brauchst nur solche renommierten Sendungen wie Monitor oder
Weltspiegel Dir angucken, Du brauchst nur ARTE sehen oder
France 2 (was man leider nur über Satellit erhält) und Du
wirst zig Berichte von Familien in Afghanistan erfahren, deren
Söhne weder mit Taliban noch mit Al-Kaida zu tun hatten und
dennoch in Guantanamo sind/waren.

Da bin ich immer sehr skeptisch. Welches Motiv sollten die Amerikaner denn haben, Unschuldige zu inhaftieren. Kostet doch nur Geld und bringt negatives Image.

Die Amis waren schon im 2.
WK der Meinung „Only a dead German is a good German“ und so
wurden auch während des 2. WK die Bauern auf den Feldern
regelrecht abgeschossen. Auch in Afghanistan wurden lieber
mehr getötet als notwendig und insofern wurde alles
einkassiert was auch nur einen Turban trug und nach Taliban
aussah. Während des 2. WK waren alle, aber auch alle Deutschen
Nazis und jeder hat sich für die Massenverurteilung aufgeregt.

Nun ja, es war der schlimmste bisher dagewesene Krieg.
Und der wurde von den Deutschen angezettelt. Das die Amerikaner nicht zimperlich waren steht außer Frage, aber immerhin haben wir nach dem WK2 mit Unterstützung der USA ganz gut gelebt. Das dies nicht uneigennützig geschehen ist, bezweifele ich nicht einmal.

Nun sollte man sich aufregen, daß alle Afghanen Taliban und
Islamisten sind, oder alle Iraker
Massenvernichtungswaffenhersteller und -besitzer. Das Schlimme
an der ganzen Sache ist, daß die meisten auf die Paranoia der
Amis reinfallen und alle zum Sprachrohr derer wird, die die
eigentlichen Verbrecher sind, in meinen Augen sind die Amis
keinen Deut besser als ein Saddam oder ein Taliban.

Schade. Es hat doch keinen Zweck zu diskutieren, wenn Du einen Saddam und die Terror-Taliban mit den USA auf eine Stufe stellst.

Terrorismus entsteht aus Unterdrückung. Und Terrorismus kann
nicht mit Terrorismus bekämpft werden. Die Israelis müssten
Dir davon berichten können. Ein Panzereinsatz in den besetzten
Gebieten in Palästina bringt einen neuen Selbstmordattentäter
hervor und so dreht sich die Spirale immer weiter.

Da gebe ich Dir recht, jedoch werde ich niemals Terrorismus tolerieren.

Bring bitte Beweise vor, dass in Guantanamo Menschen getötet
wurden. Dann können wir gerne weiter diskutieren.

Ich schrieb: „selbst wenn einer getötet wurde“, offizielle
Zahlen wird es darüber nicht geben, also bleibt es eine
Vermutung. Daß sie gefoltert wurden und tagelang in
embryonaler Stellung in Käfigen ausharren mussten, das ist auf
jeden Fall bewiesen. Willste noch weiter diskutieren? :smile:

Ich will mal sagen, dass es zig andere Gruppen auf der Welt gib, bei denen mein Mitleid größer ist (um mich vorsichtig auszudrücken).

Nein, Opfer ist Opfer. Ich bin ein Gegner von mathematischem
aufrechnen, wenn es sich um Menschen handelt.
Korea war im Auftrag der UNO.
Vietnam war auch ein Bürgerkrieg, dessen Ende sicherlich nicht
positiv für die Bevölkerung war, wenn man die wirtschaftlichen
und politischen Verhältnisse betrachtet.

Ein Bürgerkrieg, der mit einer Lüge begann und den USA
geschürt hat, in dem es sich eingemischt hat und alle
Zivilisten erschossen hat, die nur annähernd nach Vietcong
ausgesehen haben. Du sprichst nur von den wirtschaftlichen und
politischen Verhältnissen. Wo bleiben die Menschen in Deiner
Bemerkung?

Jetzt fehlt nur noch, dass Du die kommunistische Regierung von Vietnam verteidigst…

Chile war sicher kein Ruhmesblatt in der US amerikanischen
Geschichte, da gebe ich Dir recht.

Man muss dazu sagen, daß der "Friedens"nobelpreisträger
Heinrich Kissinger Mordaufträge in Chile erteilt hat und diese
ausführen hat lassen. Dass die CIA die Militärs in Chile
gedeckt hat und immer noch deckt, damit sie weiterhin ihr mit
blutbeflecktes Leben führen können, während die Opfer nicht
mal Rente erhalten, nicht mal erzählt bekommen wo ihre zu Tode
gefolterten Angehörigen liegen.

In diesem Punkt habe ich Dir schon vorhin zugestimmt.

Erschießungen Unbewaffneter gab es weder im Irak, noch in
Afganistan. Es gab zwar fehlerhafte Bombadierungen, aber so
tragisch das ist, die gibt es leider in jedem Krieg.

http://www.fr-aktuell.de/uebersicht/alle_dossiers/po…

US-Soldaten haben auf unbewaffnete Demonstranten geschossen
und welche getötet. Beweise genug?
Es gibt weitere Meldungen dieser Art und das nicht wenige,
ebenso in Afghanistan. Daß man sich schützen muss, zeigt das
Attentat auf die Bundeswehrsoldaten, aber es ist mal wieder
die Paranoia der Amis zuerst zu schiessen und dann zu schauen.

http://www.fr-aktuell.de/uebersicht/alle_dossiers/po…

Man sollte doch zwischen (übertriebener) Notwehr und absichtlichem liquidieren doch ein bisschen unterscheiden. So tragisch solche Zwischenfälle auch sind.

Mir ging es im übrigen darum, dass einige Leute hier von fast
jedes Thema zum Nazivergleich nutzen um diese Verbrechen zu
relativieren.
Dabei werden die Gefühle von Menschen bewusst, oder unbewusst
verletzt. Und das kann ich nicht akzeptieren.

Ich weiss zwar nicht wen du jetzt genau ansprichst ist mir
allerdings auch egal, da ich die Naziverbrechen sicherlich
nicht relativiere.
Aber Deine Argumente sind sicherlich genauso verletztend,
verletzend für die Opfer, die unter den Represalien leben
mussten, die durch die verlogenen und heuchlerischen
Us-Administrationen hervorgerufen wurden. Es ist nachweislich
erwiesen, daß nach dem 2. WK mehr Menschen durch die USA
umgekommen sind als durch sonst wen, sei es nun direkt oder
indirekt. Wo bleibt Deine Argumentation hier?

Ich meinte z.B. den Autor des Ursprungsaktikels.
Ich mache keine Unterschiede in Bezug auf Unterdrückung, aber die USA als Übel der Welt darzustellen ist nicht nur unfair, sondern auch falsch.
Wenn wir die Vergangenheit betrachten können wir über das Deutsche Reich und die USA reden. Wenn wir uns aber die Gegenward anschauen, finde ich die Politik der USA nicht falsch. Das Ausschalten der Taliban mit UN Auftrag war richtig und Saddam zu entfernen, wenn die UN dafür zu schwach ist, halte ich für sinnvoll. Obwohl natürlich ein UN Auftrag besser gewesen wäre.

Viele Grüße,
Joe

Hallo zum zweiten:

Google mal „Menschenrechtsverletzung und Castro“ und Du
bekommst über 700 Artikel.

Google mal „Derechos Humanos +USA“ und Du bekomst über 100.000 Artikel. So viel zur Statistik

Ich wähle ungern zwischen 2 schlechten Möglichkeiten aus.
Ich beispielsweise hätte als praktisierender Katholik in Kuba
meine Probleme.

Ich als praktizierender Christ (ich unterscheide nicht zwischen Katholisch oder Evangelisch und erfreue mich der Ökumene) habe meine Probleme mit dem „Kreuzgug“ eines Pseudo-Methodisten Bush oder den (katholischen) Staatschefs(Lateinamerikas), die sich oftmals nur als Marionetten der USA herauskristallisieren.

Und Elian wurde als Trophäe und nicht als Mensch in Kuba
gefeiert.
Gut das Du nicht verallgemeinerst :wink:

Ich merke Du bist auf dem Objektivitätsauge blind.

Leider sind meine französisch Kenntnisse ungefähr so wie meine
russisch Kenntnisse, aber ich werde mir Unterstützung holen.

Viel Spaß bei der Lektüre.

Du bringst ein Beispiel und das ist die IRA.
Ich bringe Dir noch ein Beispiel. Wer sagt, daß die Insassen
von Guantanamo lauter Attentäter sind.

Keiner sagt das. Sie sind Verdächtige.

Ach ja? In dubio pro reo, sagt dir das was?

Da bin ich immer sehr skeptisch. Welches Motiv sollten die
Amerikaner denn haben, Unschuldige zu inhaftieren. Kostet doch
nur Geld und bringt negatives Image.

Ich sagte es bereits: PARANOIA. Du bist auf diesem Auge einfach blind.

immerhin haben wir nach dem WK2 mit Unterstützung der USA ganz
gut gelebt. Das dies nicht uneigennützig geschehen ist,
bezweifele ich nicht einmal.

Die Frage ist halt immer noch: zu welchem Preis? Daß Deutschland zweigeteilt worden ist, ist alleine die Schuld der Amis, die damals noch mit den Sowjets koalierten.
Zumal Deutschland bis 1990 nicht mal ein souveräner Staat war.

Schade. Es hat doch keinen Zweck zu diskutieren, wenn Du einen
Saddam und die Terror-Taliban mit den USA auf eine Stufe
stellst.

Beweis mir das Gegenteil, daß es nicht so ist.

Terrorismus entsteht aus Unterdrückung. Und Terrorismus kann
nicht mit Terrorismus bekämpft werden. Die Israelis müssten
Dir davon berichten können. Ein Panzereinsatz in den besetzten
Gebieten in Palästina bringt einen neuen Selbstmordattentäter
hervor und so dreht sich die Spirale immer weiter.

Da gebe ich Dir recht, jedoch werde ich niemals Terrorismus
tolerieren.

Und ich keinen Imperialismus! Bin weder Kommunist noch sonstiger Linker. Im Gegenteil. Bin sehr konservativ eingestellt, aber das was die Amis seit dem 2. WK machen, kann einfach nicht richtig sein und dagegen wehre ich mich und werde nicht aufhören die Machenschaften der US-Administrationen zu erforschen und aufzuzeigen. Der einzelne Ami mag ja ganz nett sein, auch wenn die meisten von denen dummdreist und naiv sind.

Ich will mal sagen, dass es zig andere Gruppen auf der Welt
gib, bei denen mein Mitleid größer ist (um mich vorsichtig
auszudrücken).

Also ist bei dir Opfer nicht gleich Opfer. Ich merke schon Du differenzierst zwischen die guten Opfer und die bösen Opfer. Für mich sind es in allererster Linie Menschen und es gilt wie oben beschrieben für mich immer die Unschuldsvermutung. Somit widersprichst Du dich gerade zur Äußerung zuvor:

Nein, Opfer ist Opfer. Ich bin ein Gegner von mathematischem
aufrechnen, wenn es sich um Menschen handelt.

Jetzt fehlt nur noch, dass Du die kommunistische Regierung von
Vietnam verteidigst…

Wenn dann verteidige ich die Menschen, ich verteidige keine Regierungen.

Man sollte doch zwischen (übertriebener) Notwehr und
absichtlichem liquidieren doch ein bisschen unterscheiden. So
tragisch solche Zwischenfälle auch sind.

Natürlich auch ne Betrachtungsweise, um Liquidierungen zu rechtfertigen.

Ich meinte z.B. den Autor des Ursprungsaktikels.
Ich mache keine Unterschiede in Bezug auf Unterdrückung, aber
die USA als Übel der Welt darzustellen ist nicht nur unfair,
sondern auch falsch.

Tja, sehe ich anders und hoffentlich viele andere auch. Dann erklär das doch bitte mal den Opfern, die durch deren Hand direkt oder indirekt umgekommen sind.

Wenn wir die Vergangenheit betrachten können wir über das
Deutsche Reich und die USA reden. Wenn wir uns aber die
Gegenward anschauen, finde ich die Politik der USA nicht
falsch. Das Ausschalten der Taliban mit UN Auftrag war richtig
und Saddam zu entfernen, wenn die UN dafür zu schwach ist,
halte ich für sinnvoll. Obwohl natürlich ein UN Auftrag besser
gewesen wäre.

Solang es Menschen gibt, die so denken, werden wir allerdings nie Frieden auf Erden haben.

Gott zum Grusse

tibu

Ich wähle ungern zwischen 2 schlechten Möglichkeiten aus.
Ich beispielsweise hätte als praktisierender Katholik in Kuba
meine Probleme.

Käse. Warst Du schon mal dort? Ich schon öfters. Auch in der Wallfahrtskirche von El Cobre. Der Großteil der Cubanischen Bevölkerung sind praktizierende Katholiken und/oder frönen diversen Naturreligionen (auch Voodoo). Sogar der Wojtila war schon da…

Ansonsten kann man sagen: Fidel ist der am meisten geliebte Diktator der Welt. Und zwar von der Landbevölkerung (ehemalige Sklaven und Tagelöhner) WIRKLICH geliebt!
Ein Diktator mit sozialem Engagement. Vergleiche Cuba mit anderen Ländern Lateinamerikas, dann urteile! Und vergleiche die Cuba-Mafia in Miami bitte nicht mit echten politischen Flüchtlingen. Letztere machen etwa 10% aus, der Rest…

Und Elian wurde als Trophäe und nicht als Mensch in Kuba
gefeiert.
Gut das Du nicht verallgemeinerst :wink:

Ich merke Du bist auf dem Objektivitätsauge blind.

Elian war ein Politikum, wurde von Fidel und den USA für politische Zwecke mißbraucht. Eine rein familiäre Angelegenheit wurde zum Staatsakt hochstilisiert. Es ist in Cuba bekannt, daß Elians Vater dadurch Privilegien erhielt (Auto zur Verfügung gestellt etc.)
Ich war zu der Zeit in Cuba unds konnte die staatlich organisierten Demonstrationen mit gestellten „Winkelementen“ beobachten.

Da bin ich immer sehr skeptisch. Welches Motiv sollten die
Amerikaner denn haben, Unschuldige zu inhaftieren. Kostet doch
nur Geld und bringt negatives Image.

Ich sagte es bereits: PARANOIA. Du bist auf diesem Auge
einfach blind.

Und Du auch - auf dem anderen Auge.

immerhin haben wir nach dem WK2 mit Unterstützung der USA ganz
gut gelebt. Das dies nicht uneigennützig geschehen ist,
bezweifele ich nicht einmal.

Die Frage ist halt immer noch: zu welchem Preis? Daß
Deutschland zweigeteilt worden ist, ist alleine die Schuld der
Amis, die damals noch mit den Sowjets koalierten.
Zumal Deutschland bis 1990 nicht mal ein souveräner Staat war.

Krieg angezettelt, die halbe Welt überfallen, und trotzdem nach dem Krieg aus den USA Aufbauhilfe erhalten. Böse, böse Amis!

Da gebe ich Dir recht, jedoch werde ich niemals Terrorismus
tolerieren.

Und ich keinen Imperialismus! Bin weder Kommunist noch
sonstiger Linker. Im Gegenteil.

Also rechtsradikal (ist das Gegenteil).

Der
einzelne Ami mag ja ganz nett sein, auch wenn die meisten von
denen dummdreist und naiv sind.

Sind die Bayern genauso… oder? *grins* Die Verallgemeinerung find ich von Dir Dummdreist. „Der Ami im Allgemeinen ist dummdreist etc.“
Warum sagst Du nicht gleich „der Jude im Allgemeinen ist schuld“? Das hatten wir nämlich schon mal!

Jetzt fehlt nur noch, dass Du die kommunistische Regierung von
Vietnam verteidigst…

Wenn dann verteidige ich die Menschen, ich verteidige keine
Regierungen.

Vietnam war ein Fehler. Ein Fehler der REGIERUNG, die BEVÖLKERUNG der USA hat protestiert, als sie merkte, was da abging. Ihr wurde ein Feindbild präsentiert, was damals nicht zu widerlegen war.

Solang es Menschen gibt, die so denken, werden wir allerdings
nie Frieden auf Erden haben.

Stimmt. Solange es Menschen gibt, die andere Völker vorverurteilen (z.B. der dumme Ami), wird es wohl so sein.

Gott zum Grusse

(Vorsicht, Satire!) Der ist mir zu agressiv; Massenmörder grüße ich nicht. Oder war die Sintflut kein Massenmord?

Gruß Holger

Ein Diktator mit sozialem Engagement. Vergleiche Cuba mit
anderen Ländern Lateinamerikas, dann urteile! Und vergleiche
die Cuba-Mafia in Miami bitte nicht mit echten politischen
Flüchtlingen. Letztere machen etwa 10% aus, der Rest…

… meine Worte … :smile:

LG

Tibu

Hallo Holger,

Käse. Warst Du schon mal dort? Ich schon öfters. Auch in der
Wallfahrtskirche von El Cobre. Der Großteil der Cubanischen
Bevölkerung sind praktizierende Katholiken und/oder frönen
diversen Naturreligionen (auch Voodoo). Sogar der Wojtila war
schon da…

Ansonsten kann man sagen: Fidel ist der am meisten geliebte
Diktator der Welt. Und zwar von der Landbevölkerung (ehemalige
Sklaven und Tagelöhner) WIRKLICH geliebt!
Ein Diktator mit sozialem Engagement. Vergleiche Cuba mit
anderen Ländern Lateinamerikas, dann urteile! Und vergleiche
die Cuba-Mafia in Miami bitte nicht mit echten politischen
Flüchtlingen. Letztere machen etwa 10% aus, der Rest…

"IGFM fordert sofortige und bedingungslose Freilassung von Dr. Oscar Biscet
Havanna / Frankfurt (16. Juni 2003) - In einem Brief vom 1. Juni 2003 hat die Ehefrau des bekannten Menschenrechtlers Dr. Oscar Biscet Einzelheiten über die unmenschlichen Haftbedingungen und den sich verschlechternden Gesundheitszustand ihres Mannes mitgeteilt. - Biscet wurde am 7. April 2003 im Rahmen einer Verhaftungswelle kubanischer Oppositioneller wegen „Söldnertätigkeit für das Ausland“ zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. "

Geh doch mal auf die Seite:
http://www.igfm.de
Da liest Du mehr über Deinen ach so geliebten Fidel.
Aber Verklärung liegt ja voll im Trend. Bei der DDR fällt mir das besonders auf, aber dies ist ein anderes Thema.

Im übrigen muss ich nicht vor Ort gewesen sein um eine Sache beurteilen zu können.
In der Nähe bin ich jedoch öffter.

Ich grüße Dich jedenfalls,
Joe

Hallo Holger,

nun wird’s aber haarig, wa?

Elian war ein Politikum, wurde von Fidel und den USA für
politische Zwecke mißbraucht. Eine rein familiäre
Angelegenheit wurde zum Staatsakt hochstilisiert. Es ist in
Cuba bekannt, daß Elians Vater dadurch Privilegien erhielt
(Auto zur Verfügung gestellt etc.)
Ich war zu der Zeit in Cuba unds konnte die staatlich
organisierten Demonstrationen mit gestellten „Winkelementen“
beobachten.

Macht man in jeder westlichen Republik genauso, wenn Staatstragende Persönlichkeiten antanzen. Elián ist zu einer geworden, nachdem die Exil-Cubaner daraus ein Politikum gemacht haben.

Und Du auch - auf dem anderen Auge.

Wieso? Nur weil ich gegen USA bin, heisst es nicht, daß ich für alles andere bin, oder? Hab ich das jemals behauptet?

Krieg angezettelt, die halbe Welt überfallen, und trotzdem
nach dem Krieg aus den USA Aufbauhilfe erhalten. Böse, böse
Amis!

Deutsche Nachkriegsgeschichte, ist wohl eher Dein Resort … :smile:

Und ich keinen Imperialismus! Bin weder Kommunist noch
sonstiger Linker. Im Gegenteil.

Also rechtsradikal (ist das Gegenteil).

Also gibt es bei Dir nur links und rechts? … Bin kein Schwarz-Weiss-Maler.

Der
einzelne Ami mag ja ganz nett sein, auch wenn die meisten von
denen dummdreist und naiv sind.

Sind die Bayern genauso… oder? *grins* Die Verallgemeinerung
find ich von Dir Dummdreist. „Der Ami im Allgemeinen ist
dummdreist etc.“

Na die Amis hatten schon in den frühen 70ern ihr PISA-Debakel und es ist allgemein bekannt, daß das Allgemeinwissen des Durchschnittsbürgers der USA sehr zu wünschen übrig lässt. Die Intelligenzia in USA wird genauso kurzgehalten und mit verbalen Methoden unterdrückt wie eigentlich nur in totalitären Staaten. Nach dem 11. September wurden ja sowieso fast alle Medien gleichgeschaltet. Oder kannst Du mir ein liberales, objektives Medium in USA nennen? Dummdreist sind Leute, die ihre vermeintliche Überlegenheit mit Arroganz und Überheblichkeit versuchen auszuspielen. Wie der Herr so s’Geschrr … heisst es doch so schön in dem deutschen Sprichwort. Wie dumm der Präsident der USA brauchen wir hier nicht näher erläutern. Und die Masse der Amis rennt da blindlings hinterher. Diese „Führer befiehl wir folgen dir“-Mentalität hatten wir schon mal in der Weltgeschichte. Den Ausgang kennen wir.

Warum sagst Du nicht gleich „der Jude im Allgemeinen ist
schuld“? Das hatten wir nämlich schon mal!

Wer sprach hier von Juden? Wie kommst du eigentlich nun auf die Juden?
Das musste schon mal erklären und gegen die Bayern hab ich nichts, zumindest nichts wirksames … :wink: SATIRE!!!… dafür mag ich die Franken umso mehr … !! Franngn is subba!

Jetzt fehlt nur noch, dass Du die kommunistische Regierung von
Vietnam verteidigst…

Wenn dann verteidige ich die Menschen, ich verteidige keine
Regierungen.

Vietnam war ein Fehler. Ein Fehler der REGIERUNG, die
BEVÖLKERUNG der USA hat protestiert, als sie merkte, was da
abging. Ihr wurde ein Feindbild präsentiert, was damals nicht
zu widerlegen war.

Ja viel zu spät, weil die meisten Sesselfurzer noch nie einen Krieg im eigenen Land erlebt haben und es ja auch viel praktischer ist, Kriege woanders zu führen als daheim. Ausserdem wird uns genauso wie damals ein Feindbild präsentiert, welches nicht zu beweisen ist. Oder hast du schon einen Beweis für den 11. September bekommen?
Ich glaube da eher an einer Verschwörungtheorie durch Rumsfeld und Co., denen die entspannte Weltpolitik nach dem Fall des eisernen Vorhangs einfach zu langweilig war.

Alles Lug und Trug! Blair wird seine Quittung bekommen, Bush hoffentlich auch. Bin froh, daß wir eine vernünftige Regierung hier in Dtl. haben, was das anging.

Der ist mir zu agressiv;
Massenmörder grüße ich nicht. Oder war die Sintflut kein
Massenmord?

Ansichtssache: Gott bestrafte den Menschen, weil er nur noch schlecht war (Genesis 6 - 8), er bereute ihn erschaffen zu haben. Nur Noah hatte die Gunst Gottes erlangt und er gestattete ihm die Arche zu bauen. Sintflut wird volkstümlich auch als Sündflut bezeichnet. Aber ich nehme mal an, daß die jeglichen religiösen Exkurs sowieso abwinkend gegenüber stehst, insofern mach ich mir da mal keine Mühe :wink:.

Zum Trotz: Gott zum Grusse

Tibu

Geh doch mal auf die Seite:
http://www.igfm.de
Da liest Du mehr über Deinen ach so geliebten Fidel.
Aber Verklärung liegt ja voll im Trend. Bei der DDR fällt mir
das besonders auf, aber dies ist ein anderes Thema.

Im übrigen muss ich nicht vor Ort gewesen sein um eine Sache
beurteilen zu können.
In der Nähe bin ich jedoch öffter.

Ich grüße Dich jedenfalls,
Joe

Richtig lesen!
Ich habe nie behauptet, Fidel wäre kein Diktator. Auch die DDR war eine Diktatur. Nun frag mal „Ossis“, ob zu DDR-Zeiten ALLES schlecht war. Da gehen Dir die Augen auf.
In der Diktatur DDR und in Cuba war bzw. ist die Kriminalitätsrate z.B. extrem gering, auch die Ärmsten können teure Behandlungen beim Arzt erhalten, Schule ist kostenlos etc. pp.

Und: Man sollte schon wissen, über wen man redet. Ich war in Cuba, habe sowohl zu Regierungstreuen (u.A. ein Commandante a.D.) und zu Oppositionellen Kontakt, kenne beide Meinungen.
Wenn Du meinst, die Situation aufgrund linker Gazetten beurteilen zu können, irrst Du Dich. Fliege rüber, schau es Dir an, und DANN rede mit. Dann siehst Du auch, über wen Du da urteilst.

Fidel war nicht immer Sozialist. Die Amis haben ihn dazu gemacht. Aber auch das weißt Du sicher. Oder etwa nicht?

Gruss Holger