im Namen welcher Juden wurde das Mahn… -pardon- Denkmal eigentlich aufgebaut: für die Zionisten oder die Orthodoxen oder alle ? Soweit mir bekannt ist, sehen die orthodoxen Juden den „Holocaust“ als Teil der Diaspora, können sich also mit dem Denkmal und der Schuld der Deutschen ansich nicht identifizieren. Wird in dem Monument auch den Homosexuellen, Kommunisten, Christen, Zigeunern usw. gedacht ?
Achtung: die Frage ist nicht ideologisch motiviert.
sondern?
die Frage ist nicht ideologisch motiviert.
Für alle diejenigen Juden,
die vom seinerzeitigen Deutschen
Rassengesetz erfasst wurden,
deportiert und ermordet
wurden.
Die zur Flucht Gezwungenen,
oder rechtzeitig fliehen Könnenden Juden
sind auch mit einbegriffen,
insbesondere dann, wenn sie ihre
Familienmitglieder, Verwandten
und Freunde verloren haben,
die nicht fliehen konnten.
und die, die sich versteckt haben etwa nicht?
im Namen welcher Juden wurde das Mahn… -pardon- Denkmal
eigentlich aufgebaut:
Ich denke mir in erster Linie für die, die von diesem nicht ganz unlukrativen Auftrag profitiert haben.
Ansomsten erinnert das weniger an den Holocaust sondern eher an die Mauer und sieht zudem noch grausam aus.
Nix mit schlichter Eleganz
meint:
Frank
Hallo,
das Denkmal ist eine Initiative von Lea Rosh. Nach meiner Kenntnis ist der Name ein Künstername. In der Zwischenzeit rangelt sich ja der Vorsitzende des Zentralrates um den Alleinanspruch für dieses Denkmal mit ihr.
Das Denkmal dient der Erinnerung der ermordeten Juden.
Den anderen Gruppen wird nicht gedacht.
Polemik "Eines Tages wird Frau Rosh noch abgestraft vom Zentralrat wegen dem Denkmal, wenn sie nicht endlich verzichtet, dass es ihre Idee gewesen ist und nicht akzeptiert, dass niemand anderes als der Zentralrat der Initiator ist. Wer weiss denn schon, wer nicht alles in den Redaktionen schon bezahlt wird, um die Geschichte des Denkmals umzuschreiben. ".
Grüsse Günter
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Frank,
Ich denke mir in erster Linie für die, die von diesem nicht
ganz unlukrativen Auftrag profitiert haben.
Gutes Beispiel wäre Degussa, gelle?
Kopfschüttelnde Grüße
Jana
verstehe ich das richtig:
hallo Günter,
- alle Juden, ob orthodox oder gar nichts lehen das „Mahnmal“ ab.
- es wurde auf Veranlassung des ZJ aufgestellt.
- „Künstler“ und ZJ streiten sich darum, wer die deutsche Regierung dazu vergewaltigt hat.
So richtig?
Grüße
Babalou
Hallo Zewi,
als ich Deinen Artikel das erstemal las, fragte ich mich sofort, für WELCHE Christen eigentlich orthodoxe Gottesdienste abgehalten werden, und dürfen denn auch Katholiken den Deutschen Dom betreten oder sind die für die Protestanten irgendwie unchristlichere Christen als vielleicht sogar die griechisch-orthodoxen… *grübel-grübel*
im Namen welcher Juden wurde das Mahn… -pardon- Denkmal
eigentlich aufgebaut:
Es wurde nicht „im Namen“, sondern für die ermordeten Juden Europas initiiert und errichtet.
Achtung: die Frage ist nicht ideologisch motiviert.
Ach iwoooooo, nie-nicht (((
Jana
Für die auch.
Hab’ ich vergessen.
Hallo Frank,
Ich denke mir in erster Linie für die, die von diesem nicht
ganz unlukrativen Auftrag profitiert haben.Gutes Beispiel wäre Degussa, gelle?
is das jetzt provokation ?
denn mit der gedussa da war doch was ?
erinnert sich jemand, so ganz zufällig ?
t.
Kopfschüttelnde Grüße
Jana
hallo Babalou,
- alle Juden, ob orthodox oder gar nichts lehen das „Mahnmal“
ab.
habe ich nicht gesagt.
- es wurde auf Veranlassung des ZJ aufgestellt.
habe ich auch nicht erklärt. Lea Rosh war die Initiatorin. Nein, hier wird um die Form - vor allem um ein Versprechen von Lea Rosh gestritten. Lea Rosh hat in der Denkmals-Eröffnungs-Rede erklärt, sie haben versprochen, einen Zahn in einer der Stelen und auch einen Judenstern einbringen zu lassen. Paul Spiegel, bekannt als Vorsitzende des Zentralrat erklärt dazu, wenn dies erfolgen würde, könnten Juden das Mahnmal nicht mehr betreten.
Hier geht es offenbar um eine Philosophie der Lehre, die man so nehmen muss, wie sie ausgesprochen wird. Aber Paul Spiegel, offenbar wurde ihm ein Spur gelegt, reicht wohl das Stelengrab nicht aus.
- „Künstler“ und ZJ streiten sich darum, wer die deutsche
Regierung dazu vergewaltigt hat.
So richtig?
Eine Regierung musste in DE nicht vergewaltigt werden. Es wurde im Vorfeld über die Art des Denkmals gestritten. Wenn man eine unserer Regierungen „vergewaltigen“ muss, um Opfer anzuerkennen, dann wenn es um Sinti, Roma, Homosexuelle, Pfarrer, Sozialdemokraten, Kommunisten, Behinderte geht. Im Übrigen - bis 1939 wurde über die Vernichtung, die systematische Ermordung dieser Gruppen oder der kriminellen Sterilisationen Schweigen verbreitet, ob bei den Katolen, Evangelen oder Juden. Alle haben sie zugesehen. Alle haben sie mitgemacht. Die Verbrechen des 3. Reiches begangen nicht erst mit den Juden, sie begangen vorher und geduldet von allen, an Deutschen.
Daher ist für mich die gesamte ritualisierte Gedenkmaschine verlogen, heuchlerisch, selbstgerecht und gegen die anderen Opfer an Überheblichkeit nicht zu überbieten. Aber dieses Problem ist ein Problem der Politiker und einem Teil der Presse dieses Landes.
Dem Zentralrat muss man zugestehen, dass er kein Interesse daran hat, das andere Opfer genannt werden und vor allem, dass er nur die Juden vertritt. Der Vorwurf der Heuchlerei, der Überheblichkeit, auch der Fälschung der Geschichte muss man den heutigen Politikern in unserem Land und einem Teil der organisierten Presse machen.
Ohnehin dürfte es hier Komplikationen einer Art geben, die man zwar jederzeit kannte, aber eben, weil man dieses Denkmal so und nicht anders wollte, nun zu Ärger führen wird. Das Begehen der Stelen ist nicht erlaubt. Glaubt man einigen Hinweisen, dann sollen die Stelen als Abenteuerspielplatz missbraucht werden und es werde auf den Stelen gegangen. Wir werden es erwarten köännen, dass eine GSG-Einheit gegen unsere Kinder vorgehen muss, um Granit zu schützen.
Grüsse und schöne Feiertage
Günter
Hallo Frank,
Ich denke mir in erster Linie für die, die von diesem nicht
ganz unlukrativen Auftrag profitiert haben.Gutes Beispiel wäre Degussa, gelle?
is das jetzt provokation ?
denn mit der gedussa da war doch was ?
erinnert sich jemand, so ganz zufällig ?
Die Hauptaktionärin der IG Farben, welche sie bis zum Konkurs verwaltwet und geplündert hat und welche kaum Entschädigungen an deren Opfer zahlte?
Genau!
Dieses Mahnmal ist ein Mahnmal über den Hohn an jüdischen Opfern und spricht Bände über die Antisemiten im ZdJ.
Hallo,
wenn Du in der EX-DDR einmal Dich mit der Geschichte und nicht mit der sozialistischen Methode der Geschichtsfälschung befast hättest, wäre Dir bekannt, dass zwar die IG Farben, die abgewickelt wird, keine Zahlungen geleistet hat, aber dass nach meiner Kenntnis Degussa am Fond beteiligt war.
Da Degussa sich an einem der Aufträge für das Mahnmal beteiligt hat und zwar ohne wesentliche Kosten zu verursachen, beigetragen hat, die Kosten zu minimieren, gab es Streit.
Ich kritisiere zwar das Funktionärssystem des Zentralrates, aber hier kann man wirklich niemand nun im ZdJ Verhöhnung der jüdischen Opfer vorwerfen.
Grüss Günter
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Günter,
wenn Du in der EX-DDR einmal Dich mit der Geschichte und nicht
mit der sozialistischen Methode der Geschichtsfälschung befast
hättest, wäre Dir bekannt, dass zwar die IG Farben, die
abgewickelt wird, keine Zahlungen geleistet hat, aber dass
nach meiner Kenntnis Degussa am Fond beteiligt war.
Hätte ich mir nun besser die kapitalistische Geschichtsfälschung reinziehen sollen?
Degussa war deshalb in dem Fond, weil die IG Farben ihre (dächte ich) 100%-ige Tochter war res. die restlichen Aktion im Deutschland AG-Konzern waren. Und sooo hoch waren geflossene Zahlungen nicht, als dass die Degussa da nicht noch gut dran verdient hat, will ich wetten. Wenn, dann hat das Volk solcherlei Kosten getragen, wie das immer ist in diesem Land.
Da Degussa sich an einem der Aufträge für das Mahnmal
beteiligt hat und zwar ohne wesentliche Kosten zu verursachen,
beigetragen hat, die Kosten zu minimieren, gab es Streit.
Schon merkwürdig, dass sie da überhaupt ihre Finger im Spiel hat.
Als Angehöriger eines Opfers würde mir sicher besseres einfallen, alas den Kumpel dessen Mörders mit Mahnmalbau zu bauftragen.
Ich kritisiere zwar das Funktionärssystem des Zentralrates,
aber hier kann man wirklich niemand nun im ZdJ Verhöhnung der
jüdischen Opfer vorwerfen.
Da gibts auch noch so ein schönes Spprichwort:
„Wers zuerst riecht, aus dem kriechts.“ So werte ich mal immer deren Antisemitismusgejammere. Wenn ein Köhler bei Gedenkreden mehr Wert auf die deutschen Opfer legt, kommt von da witzigerweise nix.
Gruß
Frank
Hallo Raimund,
- alle Juden, ob orthodox oder gar nichts lehen das „Mahnmal“
ab.
Nein, alle bestimmt nicht.
- es wurde auf Veranlassung des ZJ aufgestellt.
Voellig falsch. Es ist ein nichtjuedisches Mahnmal von hauptsaechlich nichtjuedischen Initiatoren wie massgeblich von Frau Gedenkdomina Edith (Leah) Rosh) durchgeboxt und der ZdJ ist aufgesprungen auf den Zug, weil es ihm gefiel. Faru Edith Rosh spricht ausdruecklich sogar von „unserem“ Mahnmal, womit sie nichtjuedische Deutsche meint und wehe, wenn gerade Juden es kritisieren, wie beispielsweise der Vorsitzende der Juedischen Gemeinde Berlins Meyer.
- „Künstler“ und ZJ streiten sich darum, wer die deutsche
Regierung dazu vergewaltigt hat.
Nein.
So richtig?
Nein, nein, nein, …
viele gruesse, peter
Hallo Guenter,
Denkmal ist eine Initiative von Lea Rosh. Nach meiner
Kenntnis ist der Name ein Künstername. In der Zwischenzeit
Frau Edith Rosh. Nach meiner Kenntnis macht sie fuer sich geltend, dass ihre Mutter sie wohl Leah genannt haette. Wiewohl sie, Frau Rosh, gegen jeden prozessiert, der meint, sie haette ihren Vornamen „hebraeisiert“, denn sie ist nicht juedisch, wie ihre Mutter nichtjuedisch war, ihr buergerlicher Vorname ist Edith und nennen laesst sie sich gerne Lea Rosh.
rangelt sich ja der Vorsitzende des Zentralrates um den
Alleinanspruch für dieses Denkmal mit ihr.
Naja, der ZdJ ist wohl auf den Zug Mahnmal aufgesprungen, aus seiner Sicht wohl einsichtig, aber daraus dem ZdJ ein Alleinanspruchdenken anzudichten ist schon Verschwoerungsdichterei von Dir, weil es Dir gefaellt.
Das Denkmal dient der Erinnerung der ermordeten Juden.
Den anderen Gruppen wird nicht gedacht.
Dagegen hat sich Frau Rosh als Hauptstreiterin und Initiatorin stets gewehrt, sie spricht von sinngemaess „unserem“ Mahnmal, also von nichtjuedischen Deutschen fuer nichtjuedische Deutsche, insbesondere, wenn Kritik aus den „falschen“ Reihen kommt, sprich von juedischer Seite.
Polemik "Eines Tages wird Frau Rosh noch abgestraft vom
Zentralrat wegen dem Denkmal, wenn sie nicht endlich
verzichtet, dass es ihre Idee gewesen ist und nicht
akzeptiert, dass niemand anderes als der Zentralrat der
Initiator ist. Wer weiss denn schon, wer nicht alles in den
Redaktionen schon bezahlt wird, um die Geschichte des Denkmals
umzuschreiben. ".
Genau, Deine Verschwoerungsdichterei, Du nennst es selbst Polemik, fuer Letzteres: Respekt!
Die Sache mit dem Zahn: Jetzt schiesst sie aus meiner Sicht voellig den Vogel ab und das ist nicht mehr witzig, allerdings moechte ich mich dazu weiter jetzt nicht aeussern.
Viele Gruesse, Peter
Hallo Zewi,
im Namen welcher Juden wurde das Mahn… -pardon- Denkmal
eigentlich aufgebaut: für die Zionisten oder die Orthodoxen
oder alle ?
[…]
Wird in dem Monument auch den Homosexuellen,
Kommunisten, Christen, Zigeunern usw. gedacht ?
Im Namen aller verfolgten Juden in Europa waehrend und durch das Dritte Reich, insbesondere natuerlich der Ermordeten. Nein, die Stiftung insbesondere die Initiatorin, Vorsitzende und Hauptkaempferin Frau Edith Rosh lehnte Vorschlaege kategorisch ab, auch anderen verfolgten Gruppieren im Dritten Reich durch das Mahnmal zu „gedenken“. Frau Rosh sprach weiter besondern bei Kritik durch juedische Stimmen von „unserem“ Mahnmal, also von nichtjuedischen Deutschen fuer nichtjuedische Deutsche. Meiner unmassgeblichen Meinung nach ist Frau Rosh eine Kollegin lies Spielpartnerin von Herrn Martin Hohmann et al., lies „Opfer“ deutscher Geschichte und deutschem Geschichtsmasochismus. Nur dass sie auf der Gegenseite spielt und auf den Raengen Deutschland sitzt, bei dem Spiel Rosh & Co. vs. Hohmann &. Co…
viele gruesse, peter
Frau Rosh sprach weiter
besondern bei Kritik durch juedische Stimmen von „unserem“
Mahnmal, also von nichtjuedischen Deutschen fuer
nichtjuedische Deutsche.
Wie ist das jetzt eigentlich zu verstehen? Ist das für die im KZ umgekommenen gedacht, die besoffen vom Wachtum gefallen sind und sich dadurch das Genick gebrochen haben? Das würde wenigstens das Engagement der Degussa erklären.
meint:
Frank
Frau Rosh sprach weiter
besondern bei Kritik durch juedische Stimmen von „unserem“
Mahnmal, also von nichtjuedischen Deutschen fuer
nichtjuedische Deutsche.Wie ist das jetzt eigentlich zu verstehen? Ist das für die im
KZ umgekommenen gedacht, die besoffen vom Wachtum gefallen
sind und sich dadurch das Genick gebrochen haben? Das würde
wenigstens das Engagement der Degussa erklären.
Hallo,
vor kurzem habe ich per Zufall eine nicht repräsentative Abstimmung in Sat1 gesehen, da halten rd. 7 % das Holocaust-Denkmal für richtig und 93 % für überflüssig. Aus der Abstimmung kann man sich zwar ein Bild machen, was in DE von dem Denkmal gehalten wird oder auch wie es den Menschen aus dem Hals heraus hängt permanent dieses Thema zu kauen. Es kann aber wohl nicht so verstanden werden, wie es immer wieder heisst.
Ich versuche mal, wie ich es verstehe, die Aussage von Rosh zu interpretieren, ohne Anspruch darauf, dass es das ist, was Rosh sagte.
„Unser Mahnmal“ hier ist wohl die Initiative zu verstehen, die das Denkmal vorangetrieben hat.
„von nichtjuedische Deutschen“ meint wohl die Deutschen, die sich nicht zum Judentum bekennen.
„für nichtjüdische Deutsche“ meint wohl, dass das Denkmal für die Deutschen als Mahnung zu verstehen ist, die sich nicht zum Judentum bekennen.
Weshalb man nicht erklärt hat „Die Initiative will ein Denkmal bauen, das von Deutschen finanziert wird zum Gedenken an den Judenmord“ ist mir zwar unklar, aber möglicherweise war die Wirkung eben in dieser Richtung publikumswirksamer, wenn aus meiner Sicht eher aber auch verwirrend.
Warum Du auf der Degussa herum reitest, so wie Münte auf Ackermann ist mir völlig unverständlich. Wer solche Masstäbe ansetzt müsste wohl dann auch jeden Rüstungsexport nach Israel für verwerflich betrachten, denn kaum ein Unternehmen hat nicht schon im 3. Reich bestanden und die Nazis finanziert.
Ob es uns passt oder nicht. Der Aufbau dieses Landes wurde mit dem Segen der USA, der Franzosen und der Engländer in deren Zonen und mit Hilfe von ehemaligen NS-Betrieben betrieben.
Wenn ich mir mal - da Du Dich so engagierst - die Entwicklung des 3. Reiches ( die ich nur aus Büchern, Erzählungen kenne ) ansehe und nach dem Zusammenbruch die Entwicklung der DDR, da sind doch alle dem Kommunismus nachgerannt, mit demselben Eifer am Anfang wie man Hitler nachgerannt ist. Man hätte keine Mauer benötigt, wenn man nicht von der kommunistischen Ideologie und der menschenverachtenden Politik überzeugt gewesen wäre. Und im Gegensatz zum 3. Reich hätte sich die DDR-Bevölkerung jederzeit - wenn man Deine Erklärungen so liest - jederzeit - vom System lösen können. Man tat es nicht. Warum wohl ? Solange es der Mehrhheit gut ging im System war das System richtig. Erst als das System die Staatsversorgung nicht mehr umfassend sichern konnte, war man anderer Meinung. Hätte die DDR sich nicht wirtschaftlich abgewirtschaftet, würden heute noch Raketen gegen die BRD gerichtet auf DDR-Gebiet stehen und der Klassenfeind bekämpft werden.
Mich ärgert Deine Äusserung und das musste mal gesagt sein. Ich bin nicht vom Holocaust-Denkmal überzeugt. Aber es unter einer Frage - wobei ich den Hintergrund durchaus durchschaue - dann so zu hinterfragen, ob die Degussa wohl beteiligt war, um besoffene Wachposten, die aus den Wachtürmen abgestürzt und zu Tode kamen zu ehren, halte ich nun wirklich für völlig deplaziert.
Gruss Günter