Ja und? Die anderen tun das auch. Sonst gäbe es keinen
Songcontest und keine Fußballspiele.
also fussball hat schon lange nichts mehr mit stolz zu tun:smile:da geht’s um milliarden…abartig.
mfg:smile:
rene
Ja und? Die anderen tun das auch. Sonst gäbe es keinen
Songcontest und keine Fußballspiele.
also fussball hat schon lange nichts mehr mit stolz zu tun:smile:da geht’s um milliarden…abartig.
mfg:smile:
rene
Wie ich immer zu sagen pflege…:an einigen Punkten hat bei mir
die Integration geklappt.
Du wirst mir sicherlich erklären können, was Du mir damit sagen willst.
C.
hat was mit meinem ausgangsposting zu tun:
Ich hatte geschrieben, dass Deutsche dazu neigen pauschal über andere Nationen zu spotten…also ich als Türke hätte mich dann (weil ich nach deiner Aussage in meinem Posting pauschal über eine Nation gespottet habe) in der Hinsicht den deutschen Gepflogenheiten angepasst.
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Hallo,
Ich finde jede Nation sollte STolz empfinden, weil jede Nation
innerhalb der Menschheit einen besonderen Platz hat.
Dem unten gesagten würde ich zustimmen, aber das hier verstehe ich nicht. Warum hat jede Nation einen besonderen Platz?
Gruß
Aber nach meiner persönlichen Erfahrung muss ich sagen, dass
die „deutschen“ dazu neigen, die Sache mit dem Nationalstolz
„falsch“ zu verstehen oder es „übertreiben“.Die „Deutschen“ verfallen allzuleicht in eine Arroganz oder
Überheblichkeit.Der Stolz auf die eigene Nation wird also so zwangsläufig mit
dem Spott über andere Nationen verbunden.
Hallo!
Ich erinnere mich dass gerade die Nationalstolz Debatte, die
ganz schnell von der CDU aufgeschnappt und daraus eine
Leitkultur- Debatte wurde. Also kann ich schon behaupten, dass
die deutschen unfähig sind, einen Nationalstolz zu entwickeln,
ohne dass sie auf Türken oder andere Nationen einzuhauen.
Dann soltest du dich aber auch erinnern, daß die Reaktionen auf die CDU-„Kampagne“ jede Nuance zwischen müdem lächeln und offener Gegenrede enthielten, und die Debatte schneller weg als sie gekommen war.
Sollte man auch nicht vergessen.
Dnis
hat was mit meinem ausgangsposting zu tun:
Ich hatte geschrieben, dass Deutsche dazu neigen pauschal über
andere Nationen zu spotten…also ich als Türke hätte mich dann
(weil ich nach deiner Aussage in meinem Posting pauschal über
eine Nation gespottet habe) in der Hinsicht den deutschen
Gepflogenheiten angepasst.
Sehr schön: Du behauptest etwas und benutzt diese Behauptung als Beweis.
Um es mit Charles M. Schulz zu sagen: Weia.
C.
Hallo,
Ne vergessen tu ich es nicht.
Aber ich wollte was anderes verdeutlichen:
Wie schon erwähnt finde ich allein schon eine Debatte ob man jetzt stolz empfinden sollte absurd.
Das ist für mich das natürlichste der Welt, dass man stolz auf seine Familie auf seine Mutter auf seine Gemeinschaft und auch auf sein Volk ist. (das sollte natürlich nicht eine Selbstkritik nicht ausschließen).
Aber in Deutshland gibt es zwei Hauptströme und ich vermisse die Mitte.
Die eine Seite sind die, die Nationalstolzdebatten ankrbeln a la CDU, also immer daraus eine Ausländerdebatte machen. Das heisst Nationalstolz auf der Grundlage eines Ausgrenzung von anderen Menschen.
Und die anderen die sich dagegen stellen, sind leider solche die den Nationalstolz als ganze ablehnen.
Auch wenn ich eher mit der zweiten Gruppe sympathisiere weil sie mich als Auslände rnicht ausgrenzen, so vermisse ich trotzdem eine dritte Gruppe die Nationalstolz und dem offenen Umgang mit anderen Völkern nicht als Gegensatz sehen.
MfG
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Hallo,
Ich finde jede Nation sollte STolz empfinden, weil jede Nation
innerhalb der Menschheit einen besonderen Platz hat.Dem unten gesagten würde ich zustimmen, aber das hier verstehe
ich nicht. Warum hat jede Nation einen besonderen Platz?
Weil jeder seinen Beitrag für die Menschheit leistet. So wie jedes Volk schlechtes leistet leistet auch jedes Volk auch mal gutes. Und auch die deutschen haben bestimmt ihre guten Leistungen erbracht.
MfG
Gruß
Aber nach meiner persönlichen Erfahrung muss ich sagen, dass
die „deutschen“ dazu neigen, die Sache mit dem Nationalstolz
„falsch“ zu verstehen oder es „übertreiben“.Die „Deutschen“ verfallen allzuleicht in eine Arroganz oder
Überheblichkeit.Der Stolz auf die eigene Nation wird also so zwangsläufig mit
dem Spott über andere Nationen verbunden.
Weil jeder seinen Beitrag für die Menschheit leistet. So wie
jedes Volk schlechtes leistet leistet auch jedes Volk auch mal
gutes. Und auch die deutschen haben bestimmt ihre guten
Leistungen erbracht.
Aber z.b. unsere Nachbarn sind schlechte Menschen - soll ich jetzt mit stolz auf die sein? Muss ich ja wohl, wenn ich sie als Teil meines Volkes akzeptiere, auf das ich stolz bin… aber das sind Deppen - so wie meine Urgroßeltern Nazis waren. Auf die bin ich sicher auch nicht stolz.
Außerdem frage ich mich, wer denn nun zum Volk gehört und wer nicht? Meine Familie kam zum Teil aus Dänemark, bin ich jetzt deutsch oder doch nicht so vollständig? - wie sieht das aus mit Nachkommen bspw polnischer Stahlarbeiter aus dem 19. Jahrhundert?
Fragen über Fragen, viel zu kompliziert… ich bleib lieber beim Lokalpatriotismus, sich mit seiner Region zu identifizieren fällt doch wesentlich leichter als dass ich sagen wollte Bayern oder Berlin wären ein stolzauslösener Teil meiner Identität.
Gruß
Weil jeder seinen Beitrag für die Menschheit leistet. So wie
jedes Volk schlechtes leistet leistet auch jedes Volk auch mal
gutes. Und auch die deutschen haben bestimmt ihre guten
Leistungen erbracht.Aber z.b. unsere Nachbarn sind schlechte Menschen - soll ich
jetzt mit stolz auf die sein?
Natürlich nicht. Denn dann würdest du mit denen schlechten Taten konform gehen.
Muss ich ja wohl, wenn ich sie
als Teil meines Volkes akzeptiere, auf das ich stolz bin…
Nein eben nicht. Wir sprechen hier über einen gesunden Nationalstolz, der eben wenn schlechte Sachen gibt, sie auch kritisieren kann, und nicht kritisiert, weils die eigenen leute sind.
Andersrum heisst es aber auch, dass man nicht nur das SCHlechte sieht und kritisiert sondern auch das gute sieht und lobt also stolz drauf ist.
aber das sind Deppen - so wie meine Urgroßeltern Nazis waren.
Ja siehst du. Deppen gibts überall.
Auf die bin ich sicher auch nicht stolz.
Außerdem frage ich mich, wer denn nun zum Volk gehört und wer
nicht?
Das ist halt das Problem bei den duetschen. Dass sie das Volk als Gemeinschaft von „Blutsverwandten“ sieht. Ich bin zb Türke und für mich ist jeder Türke, in der türkischen gemeinschaft lebt und sich auch zu der Geschichte der Türken zugehörig fühlt.
Bei den deutschen ist es halt nicht so. Wenn ich als Türke behaupten würde, deutscher zu sein kriegt man schon Herzattacken. Weil ich ja türkisch bin. Aber es ist halt so, dass die Definition von Volk nicht ethnisch gemeint sein sollte. Dass heisst ein Deutscher der jahrelang in der Türkei lebt, sich mit der Gemeinschaft verbunden fühlt und für die gemeinschaft arbeitet, ist für mich Türke. Für mich ist zb Daum, wenn er sich so beizeichenn würde, grds. ein Türke. Dass er deutscher ist stört mich dann nicht. Weil man kann beides sein.
Meine Familie kam zum Teil aus Dänemark, bin ich jetzt
deutsch oder doch nicht so vollständig? - wie sieht das aus
mit Nachkommen bspw polnischer Stahlarbeiter aus dem 19.
Jahrhundert?
Für mich wie gesagt wärst du dänisch und deutsch. Das gleiche gilt für die Polen.
Fragen über Fragen, viel zu kompliziert… ich bleib lieber
beim Lokalpatriotismus, sich mit seiner Region zu
identifizieren fällt doch wesentlich leichter als dass ich
sagen wollte Bayern oder Berlin wären ein stolzauslösener Teil
meiner Identität.
Jedem das seine.
MfG