Hallo,
wie hier ja schon öfters durchgesprochen wurde, gilt in D die Hackfleischverordnung, derzufolge (
Hallo,
wie hier ja schon öfters durchgesprochen wurde, gilt in D die Hackfleischverordnung, derzufolge (
Hallo,
Gibt es eine entsprechende Verordnung die den Verkauf von
solchermaßen haltbar gemachtem Fleisch abdeckt?
Ja, und zwar … *trommelwirbel* … die Hackfleischverordnung.
„Mit der Änderung von 2004 ist es inzwischen auch erlaubt, Hackfleisch in Fertigpackungen, die nach den Vorschriften der Fleischhygiene-Verordnung oder der Geflügelfleischhygiene-Verordnung hergestellt worden sind, mit einem längeren Haltbarkeitsdatum (i.d.R. 1 Woche) zu versehen. Die Verpackungen enthalt ein Schutzgas, das eine längere Haltbarkeit garantiert. Besonders in Supermärkten finden sich inzwischen immer mehr solcher Fertigpackungen.“
Der ganze Text:
http://www.rechtliches.de/info_HFlV.html
Gruß,
Myriam
Bääääää, wer kauft so etwas?
.
Hallo Myriam,
Ja, und zwar … *trommelwirbel* … die
Hackfleischverordnung.
[…]
Der ganze Text:
http://www.rechtliches.de/info_HFlV.html
die Änderung habe ich nicht gekannt, vielen Dank!
Gruß,
Myriam
Ciao, Holger
Wir zum Beispiel, und zwar sehr gern - nachdem uns ein Fleischer für teuer Geld vergammeltes Hack verkauft hat, schön in noch gutem versteckt…
Hygienepräferenzen
Hallo,
ich beispielsweise kaufe so etwas, wenn ich keine Lust habe, den Fleischwolf selbst anzuwerfen. Derartiges Hackfleisch wird als Massenware in streng kontrollierten Großbetrieben hergestellt und verpackt, während der Klumpen Hackfleisch im Supermarkt gerne per Hand von der dicken Groben in die Plastikschale gematscht, anschließend mit Klarsichtfolie verpackt und erst nach Herstellung des gesamten Tagesvorrats in die Kühltruhe verbracht wird, nicht ohne allerdings zuvor noch weitere 30 Minuten bei Zimmertemperatur auf dem Trolley neben dem endgültigen Lagerplatz zu reifen.
Die ganze Fuhre wird dann später von doofen Einräumern oder unachtsamen Einkäufern so geschickt in die Kühl(!)truhe gestapelt, daß mindestens ein Drittel der Verpackungen oberhalb der mit roten Pfeilen und blinkenden Warnlampen markierten maximalen Ladehöhe liegt. Das wiederum finde ich dann bäh.
Gruß,
Christian
Wir zum Beispiel
Unter anderem deswegen:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Genaueres hat exc ja schon aufgeführt.
Gruß
diemaus
Was ist daran Bääää,
kann es sein, dass Du dich am Begriff „Schutzgas“ störst? Keine Bange, dass klingt ekeliger als es ist. Man sorgt einfach nur dafür keinen ein Bakterienwachstum fördernden Sauerstoff in die Verpackung zu bekommen. Stickstoff, der ohnehin in unserer Atemluft vorkommt oder CO2, was wir da ebenfalls massenhaft vorfinden, in medizinisch reiner Qualität aus hygienischen Flaschen ist da sicherlich eine bessere Alternative, als wenn die grobe Dicke ohne Mundschutz ihre Tuberkel drüber verteilt.
Gruß vom Wiz, der gerade im Fall Hackfleisch nach dem Skandal im örtlichen Real-Markt mehr von extrem streng kontrollierten Großbetrieben hält, die selbst keine Ware an Endkunden verkaufen, sondern alles just-in-time produzieren und gleich ausliefern und somit nicht in die Verlegenheit kommen, liegengebliebene Ware umetikettieren zu müssen.
Hallo,
das ist aus hygienischer Sicht absolut in Ordnung, was Christian und Du hier anführen.
Für mich stellt sich aber die Frage nach der Fleischqualität und der Fleischproduktion. Das was ich bisher als Hackfleisch vom Großerzeuger keimfrei bekommen habe, fand ich nicht so prickelnd. Über die Produktion des Fleisches - nicht das Hacken, sondern Aufzucht, Fütterung und Schlachtung - gibt es wenig Infos. Ich werde dazu übergehen, mein Hack selber durchzudrehen, da weiß ich dann was ich auf dem Teller habe. Was mir fehlt ist der richtige Fleischwolf, da habe ich noch keine Idee.
Gruß
Johannes
Neeee…
… mich stört, dass dann uraltes Zeug verkauft werden darf.
Hallo Christian,
ich glaube Du gehst gerne aufs Glatteis. Sei vorsichtig mit deinen Kommentaren.
Ich vertrete keinen Supermarkt, aber was Du hier schreibst ist eine ganz klare Antwort von einem Messchen der wirklich keine Ahnung hat.
Lese dir mal meine Kommentare zu diesem Sau blöder Antwort durch.
>anschließend mit Klarsichtfolie verpackt und erst nach Herstellung des gesamten >Tagesvorrats in die Kühltruhe verbracht wird, nicht ohne allerdings zuvor noch weitere 30 >Minuten bei Zimmertemperatur auf dem Trolley neben dem endgültigen Lagerplatz zu reifen.
Dies ist eine Böse Unterstellung. Du stellst alle Supermärkte als Kriminell dar.
Ok, was vor Monate mal passiert ist, ist was anderes. Das wurde jedoch nicht von einem Ex aufgedeckt. Der gekündigte Mitarbeiter, auch wenn der Skandal so war, wurde wegen Verletzung des Betriebsgeheimnisses zu einer hohen Geldstraffe verurteilt. (Nachzulesen in den Lebensmittel Fachzeitungen).
1.) Warst Du bei der Herstellung dabei? Hattest Du ein Thermometer und eine Stoppuhr dabei? Ja? Mensch hast du Zeit! Oder schrieb hier ein IV geschädigter?
2.) Ich bin verwundert wie Du Betriebstabläufe kennst. Nun, davon hast Du sehr wenig Ahnung oder meinst es zu haben.
>Die ganze Fuhre wird dann später von doofen Einräumern oder unachtsamen Einkäufern
Die doofen Einräumern haben bestimmt mehr Ahnung als Du. Die sind nämlich http geprüft was von dir bestimmt nicht zu behaupten ist.
Prüfberichte müssen erstellt werden etc.
>so geschickt in die Kühl(!)truhe gestapelt, daß mindestens ein Drittel der Verpackungen >oberhalb der mit roten Pfeilen und blinkenden Warnlampen markierten maximalen >Ladehöhe liegt. Das wiederum finde ich dann bäh.
Christian, es liegt jedem Kunde Nah sich bei der Geschäftleitung zu Beschwerden oder Aufmerksam zu machen. Meckere doch hier nicht rum, Beschwere dich da wo es angebracht ist und schreib keinen Unsinn.
Ich könnte mich aufregen wenn ich mal Reise ein Mettbrötchen haben möchte.
Und da ist das Problem etwas anders.
Mettbrötchen dürfen nicht Vorher gemacht werden. Alle Raststätte haben diese jedoch im Angebot. Auf einer Fahrt nach Kiel hatte ich den Geschäftführer darauf aufmerksam gemacht dass die nicht erlaubt ist.
Acht Tage später wurden die Mettbrötchen als Zwiebelmett angeboten.
Ich stellte fest dass es kein Zwiebelmett war sondern frisches Mett. Wieder ein Gespräch mit Cheffe. Wochen später: Mettbrötchen nur auf Bestellung. Du siehst, es geht alles.
Christian, das wäre ein Aufreger gewesen und es Wert gewesen etwas zu schreiben.
Aber nicht deinen Unsinn.
Gruß
Claude
Ich lege dir etwas ans Herz: Schreib über das was Du kannst, entwickele aber keine Theorie die in einer Fantastenwelt passt.
Noch was: Es soll Anwälte geben die auf so ein Posting abfahren.
Hallo,
… mich stört, dass dann uraltes Zeug verkauft werden darf.
das Alter ist eigentlich egal; interessanter ist die Keimbelastung und die ist weniger vom Alter als vielmehr den Umgebungsvariablen abhängig, also Temperatur, Oberfläche und Sauerstoffeinwirkung auf ebenwelche.
Gruß,
Christian
business as usual
>anschließend mit Klarsichtfolie verpackt und erst nach
Herstellung des gesamten >Tagesvorrats in die Kühltruhe
verbracht wird, nicht ohne allerdings zuvor noch weitere 30
>Minuten bei Zimmertemperatur auf dem Trolley neben dem
endgültigen Lagerplatz zu reifen.Dies ist eine Böse Unterstellung. Du stellst alle Supermärkte
als Kriminell dar.
Tja, dann empfehle ich Dir, Dich zukünftig mit offenen Augen durch Supermärkte zu bewegen – und von alle war übrigens nicht die Rede.
Ok, was vor Monate mal passiert ist, ist was anderes. Das
wurde jedoch nicht von einem Ex aufgedeckt. Der gekündigte
Mitarbeiter, auch wenn der Skandal so war, wurde wegen
Verletzung des Betriebsgeheimnisses zu einer hohen Geldstraffe
verurteilt. (Nachzulesen in den Lebensmittel Fachzeitungen).
Der real-Fall hat meine Ausführungen nicht im geringsten beeinflußt. Es handelte sich dabei um Einzelfälle, bei denen bewußt Vorschriften verletzt wurden. Was ich beschrieb, sind absolut gewöhnliche und alltägliche Unachtsamkeiten und Gleichgültigkeiten, wie ich sie in praktisch jedem Laden schon mal gesehen habe.
Christian, es liegt jedem Kunde Nah sich bei der
Geschäftleitung zu Beschwerden oder Aufmerksam zu machen.
Meckere doch hier nicht rum, Beschwere dich da wo es
angebracht ist und schreib keinen Unsinn.
Wo steht denn, daß ich mich nicht beschwere? Aber Du hast mich ertappt: Ich beschwere mich nicht – nicht mehr. Früher (d.h. vor zehn oder 15 Jahren, als ich noch das Engagement und die Zeit dafür hatte) habe ich das gern mal gemacht: Wenn die Tiefkühltorten nach 90 Minuten immer noch an der gleichen Stelle standen (ja, ich war zwei mal innerhalb von 90 Minuten da, und ja, es war der gleiche Wagen), wenn das Hack bei 28 Grad im Geschäft 20 Minuten rumstand usw. Dummerweise stellt man fest, daß weder eine Beschwerde beim jeweiligen Mitarbeiter oder auch bei irgendwelchen Ämtern was bringt. Nach diversen Versuchen habe ich das dann mal gelassen.
Aber nicht deinen Unsinn.
Es wäre durchaus möglich gewesen, auf meinen Artikel ohne Beleidigungen zu reagieren. daß Dir das regelmäßig nicht gelingt, ist allerdings bekannt.
Noch was: Es soll Anwälte geben die auf so ein Posting
abfahren.
Ich zittere vor Angst. Welches Kaufhaus sollte denn wohl die Anwälte auf mich hetzen? Ich meine, welches von den vielen, die ich namentlich genannt habe?
C.
Wolf
Hallo Johannes,
ich habe die „kleine Bosch“ - Küchenmaschine, und dazu gibt es einen ganz
ordentlichen Wolf, gar nicht so teuer.
Ciao
Bolo2L
Also ich mach das so:
Hallo Wiz und die andern,
ich kaufe entweder gescheites Fleisch und lasse es selber durch meinen Wolf,oder
ich gehe dorthin, wo weder Schutzgas-verpackte Ware noch solche in einer offenen
Schale angeboten wird, sondern wo man anständiger Weise jede Portion verlangtes
Hackfleisch vor meinen Augen herstellt und ich sehen kann, was reinkommt. Das
passiert bei guten Metzgern und selbst bei Fleischabteilungen von guten
Supermärkten. Hackfleisch muss man nicht fertig bevorraten.
Ciao
Bolo
Aber nicht deinen Unsinn.
Es wäre durchaus möglich gewesen, auf meinen Artikel ohne
Beleidigungen zu reagieren. daß Dir das regelmäßig nicht
gelingt, ist allerdings bekannt.
Whooooo,
das war eine Beleidung? Lese doch deine Postings durch!
Kompliment von oben kann ich zurückgeben.
Ich suche hier keine Diskution sondern wollte nur auf UNGEREIMHEITEN, FALSCHE TATSACHEN UND BIN VERWUNDERT DASS ES KEINE REAKTION AUF METT GAB. In andere Postings schreibst Du immer dass Du dich sofort bei der Geschäftsführung meldest. Hier auf einmal einen Rückzieher? Seltsam.Auf die Schauze gefallen? Anders kann ich es mir nicht vorstellen. Lassen wir doch alles so wie es ist. Der Baum könnte lang werden. Unsachlichkeit, wie bei dir, artet später in was weiss ich aus.
C.
Hi,
derzeit betreibst aber Du selbst hier eine Eskalationsstrategie, indem Du nur deine eigenen Erfahrungen als „richtig“ anerkennst und alles andere als „falsch“, „schwachsinnig“ oder was auch immer darstellst.
Eine sachliche Diskussione sieht anders aus.
A.
nur mal so am rande
hi claude,
ohne dein posting zu kritisieren, aber es ist kein einzelfall, verderbliche lebensmittel umzuetikettieren.
als ich im feinkostgroßhandel arbeitete, musste ich auch frische enten umetikettieren, damit die köche aus den gaststätten sie weiterhin kauften.
als ich da kritisierte, flog ich auf die straße.
vielleicht ein weiterer einzelfall, aber mir kam damals die realgeschichte sehr bekannt vor.
strubbel
E:open_mouth:)
hallo geb auch mal meinen senf dazu:
Das Hack was man in Aldi oder Lidl verpackt zu kaufen bekommt ist sicher absolut hygienisch einwandfrei. Bei Fleischern wäre ich mir nicht so sicher, da gibt es solche und solche.
Ich persönlich drehe mein Fleisch selber durch den Fleischwolf nicht wegen der Hygiene, doch schmeckt man den Unterschied. Das Hack aus den Discounter enthält sehr viel Fett oder Wasser und ich nehme bei mir die zartesten Stücke Fleisch um meine Mettwurst für mein Brötchen herzustellen
David
Wir zum Beispiel, und zwar sehr gern - nachdem uns ein
Fleischer für teuer Geld vergammeltes Hack verkauft hat, schön
in noch gutem versteckt…
Ok, was vor Monate mal passiert ist, ist was anderes. Das
wurde jedoch nicht von einem Ex aufgedeckt. Der gekündigte
Mitarbeiter, auch wenn der Skandal so war, wurde wegen
Verletzung des Betriebsgeheimnisses zu einer hohen Geldstraffe
verurteilt. (Nachzulesen in den Lebensmittel Fachzeitungen).
Das allerdings finde ich mehr als unverschämt. Endlich sagt mal jemand was da abgeht und, dass in einem Bekannten Großmarkt täglich gegen das Lebensmittelgesetz verstoßen wird, und kriegt dafür noch ne Strafe.
Im Endeffekt hat er möglicherweise Einzelpersonen in der Zukunft vor vergiftungen bewahrt. Selbst wenn er das Betriebsgeheimnis verletzt hat, er hat damit einen Kriminellen Akt(!) aufgedeckt. Das sollte meiner meinung nach als verteidigung reichen und das selbst wenn es sich um einen Racheakt gehandelt hätte.
Um es nochmal zu sagen, er hat mögliche vergiftungen vermieden. Da gibts für mich kein Betriebsgeheimnis mehr.
Peter