Nach langem Recherchieren im Internet hab ich immer noch keine Antwort auf meine Frage gefunden. ich bin aktuell bei der Halleschen privat Krankenversichert. ( Tarif Primo SB 2). Jetzt wurde mir von unabhängigen Finanzberatern empfohlen zu der Hanse Merkur zu wechseln in den Tarif KVE 3. Beide wären gleich teuer, Alterrückstellungen noch nicht so relevant da ich erst 3 Jahre privat versichert wäre. Die Leistungen der Hanse Merkur scheinen erst mal besser zu sein ( bei gleichem Preis). Jetzt suche ich aber verzweifelt nach Erfahrungen mit der Hanse Merkur, ist das eine gute Versicherung? Ist die Beitragsgarantie nur ein Marketingargument. Weiss jemand ob die tatsächlich so Beitragsstabil sind ( auf die letzten Jahre gesehen)
Denn im grossen udn ganzen bin ich schon ein wenig skeptisch, da so Makler ja auch immer Geld verdienen wollen.
Vielen lieben Dank für Eure Hilfe!!!
Grundsätzlich gilt ein Wechsel von einer privaten KV zu einer anderen als eher unseriös. Ich kann da nur dringend von abraten. Wenn Sie mit der Halleschen zufrieden sind, dann bleiben Sie dort.
„Das Analysehaus Morgen & Morgen hat ein Rating von 32 privaten Krankenversicherungs-Unternehmen vorgelegt. Auf der Basis von zehn Kennzahlen der letzten fünf Jahre kommt es zu dem Urteil, dass neun Gesellschaften schwach bis sehr schwach und damit wenig empfehlenswert sind, während zwölf Unternehmen sehr leistungsstark sind.“
„Insgesamt neun Unternehmen haben in dem aus zehn Bilanzkennzahlen über fünf Jahre bestehenden Rating schwache Beurteilungen erhalten.
Eingeflossen sind laut Morgen & Morgen die Kennzahlen Nettoverzinsung, Abschlusskostenquote, Verwaltungskostenquote, Versicherungs-geschäftliche Ergebnisquote, Wachstumsrate in Vollversicherten, Eigenkapitalquote, RfB-Quote, RfB-Zuführungsquote und Bewertungsreservequote. Nähere Informationen zum Rating finden sich auf den Seiten von Morgen & Morgen.“
„Weitere acht Versicherer haben vier Sterne und damit eine sehr gute Bewertung (u.a. Hanse Merkur) erhalten. Zehn Gesellschaften belegen das Mittelfeld mit drei Sternen (u.a. HUK, Hallesche, Barmenia) oder durchschnittlicher Bewertung.“
Die Hanse Merkur hat sich einen Namen als Reise-KV-Versicherer gemacht und ist in den Bereichen zu empfehlen. Die Hallesche hat vor etwa 10-15 Jahren mit ihren CA-Tarifen grosse Stabilitätsprobleme gehabt und hat aus ihren Fehlern m.E. gelernt.
Insgesamt rate ich von einem Wechsel ab. Es gibt leider auch unter den MAKLERN Provisionssucht - leider. Oder gehören die sog unabhängigen Finanberater eher zu AWD,MLP, OVB und CO ??
Fragen Sie doch mal bei der Halleschen was der NK-Tarif für Sie kosten würde.
Glück auf
pe sturm
Tut mir leid, bin bereits in Rente und habe keine aktuelle Vergleichssoftware. Aus dem Bauch heraus würde ich dazu raten bei der Halleschen zu bleiben. Die hanse merkur hat genauso mit Beitragserhöhungen zu kämpfen, wie viele andere Gesellschaften.Was nützt Ihnen eine „Beitragsgarantie“ für eine kurze Zeit, die Selbstbeteiligung kann trotzdem erhöht werden, hat mit dem Beitrag nichts zu tun. Die Kollegen wissen bestimmt mehr. Und, Sie brauchen keine Finanzberater sondern einen Versicherungsmakler, der hat auch die beitragsverläufe der letzten Jahre, und kann daher die gesellschaften gegenüber stellen.(wie es bis jetzt war).
Mit freundlichen Gruß
Leo
Guten Tag,
ich arbeite beispielsweise mit dem Programm „Level9“.
Hier werden alle relevanten Daten z.B.der genannten Geselslachaften hinterlegt, mit Beitragshistorie und Details.
Lassen Sie sich einfach eine Analyse und Auswertung erstellen, gerade von einem freien Berater.
Mit freundlichem Gruß
Harald Wesely([email protected])
Hi Willow,
ich verstehe Dich mehr als Du dir vorstellen kannst. Ich habe jede Woche 20-30 Leute denen es ähnlich geht.
Ich bin absoluter Experte auf diesem Gebiet und habe mich mit meiner Mannschaft auf Online Semiare spezialisiert.
Ich biete Dir hier und jetzt folgendes an.
Ruf mich einfach grad’ unter 0170-2911095 an.
Dann stimmen wir einen total unverbindlichen Zeitrahmen ab in diesem ich nur für dich ein Webinar (online Seminar) über dein Problem halte. Dauer ca. 30 Minuten.
Vom Ablauf her müsstest du dich vor deinem PC befinden und ich schalte dir meinen Bildschirm frei. Dann gehen wir gemeinsam die Bedingungen im Detail durch mit Ergebnis, dass du alle Informationen für Deine Entscheidung haben wirst.
Alles andere wäre fahrlässig und würde hier den Rahmen sprengen.
Bis dann und viele Grüße aus dem regnerischen Bielefeld
Timm Picker
FELICON
Da ich auch einer von diesen bösen Maklern bin, die nicht umsonst arbeiten, dürfte ich nach der hier vom ihm offenbarten Gedankenwelt von Willow32 wohl nicht geeignet sein, eine kostenfreie Antwort geben zu können - deswegen gibts die auch nicht.
Nur soviel: wäre ich dieser Makler, der HanseMerkur empfiehlt, hätte ich min. eine schlagende Begründung für meine Empfehlung, die dann im Beratungsprotokoll erwähnt würde.
Gruß Jens
www.jens-sternberg.de
Guten Tag,
was Sie schreiben ist, dass Sie von einem Einsteigertarif in einen anderen Einsteigertarif wechseln wollen. Warum?
Ich kann es mir denken, das Wort Beitragsstabilität hat Sie ins Nachdenken gebracht. Legitim. Vorab einige grundsätzliche Überlegungen. Als privat versicherte Person sind Sie Selbstzahler. Eine PKV ist nichts weiter als eine Rückdeckung für definierte Sachverhalte. Von der Geburt bis zum Lebensende sind für eine ausreichend kalkulierte PKV ein Betrag von knapp 380.000 € zu finanzieren. Egal ob Einsteigertarif oder ein Tarif mit Maximalabdeckung. Beim Einsteigertarif sind weniger Risiken abgedeckt, so dass die genannte Zahl geringer ausfällt als beim Tarif mit Maximalabdeckung. Der Monatsbetrag einer PKV ist so kalkuliert, das der obige Betrag abzüglich der Leistungen die nicht abgedeckt sind refinanziert werden muss. Da in jungen Jahren - rechnerisch betrachtet - eine geringere Schadenssumme abgedeckt werden muss als im Alter, wird zu dem Monatsbeitrag noch ein Betrag für Altersrückstellungen hinzugerechnet (wie eine Art Kollektivsparbuch), welches im Alter (bei höheren Schäden) dann zur Dämpfung der Kosten genutzt wird. Ebenso ist bei einem Tarif relevant, welche Leistungen beinhaltet sind bzw. wie alt man ist. Achtet man in jungen Jahren nur auf die Kosten (legitim) so muss in späteren Jahren der fehlende Betrag nachgezahlt werden. Das macht sich dann in den Beitragsanpassungen bemerkbar. Einsteigertarife haben höhere Beitragsanpassungen als Maximaltarife (logisch). Ein zweiter Punkt der Beitragsanpassungen auslöst ist der Schadensverlauf des Kollektivs. Wenn also alle Versicherten eines Jahrgangs und eines Tarifen mehr Schäden verursachen als kalkuliert, auch dann kommt es zu einer BAP. Wenn Du dann noch häufig die Gesellschaft wechselst und immer wieder von vorne anfängst, aber in höherem Alter, so steigen die Beiträge überproportional an. Gerne werben Versicherer damit, das die Beiträge „stabil“ bleiben, doch das ist nur die halbe Wahrheit. Das gilt vielleicht für 1-2 Jahre, doch auch dann gibt es eine Beitragsanpassung, die dann aber um so höher ausfällt. Wenn man eine PKV wechselt dann sollte man das nur tun, wenn die Leistungen nicht akzeptable sind, denn scheinbare Kostenvorteile gibt es nicht. Beide von Dir genannten Tarife sind Einsteigertarife, die teilweise komplett unterschiedliche Leistungen haben. Ist Dir das bewusst? M.E. gibt ein Wechsel von Einsteigertarif zu Einsteigertraif absolut keinen Sienn, zumal die beiden Tarife sich deutlich in der Leistung unterscheiden. Wenn ein Wechsel Sinn geben sollte, dann bitte in ausreichend kalkulierte Tarife. Und dann auch bitte, wenn möglich, ein Leben lang dort bleiben, denn alles andere steigert die Kosten nur überproportional. Gerne kann ich Dir mal einen Leistungsvergleich der beiden Tarife zukommen lassen, dann siehst Du die Unterschiede. Pardon wenn ich jetzt deutlich werde, aber die Vermittlerin scheint wenig Ahnung zu haben bei der Thematik PKV, denn sonst würde Sie Dir nicht versuchen mit dem Argument „Billig“ dich zum Wechsel zu motivieren.
Gruss
Christian Müller
Hallo Herr Müller, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich habe hier eine Gegenüberstellung der Tarife von dem Makler bekommen und da sieht es so auch als wären beide Tarife ähnlich nur dass in den meisten Fällen die Hallesche 75% übernimmt und die Hanse Merkur 80%. Das wäre der Grund weshalb ich überlege zu wechseln.
Ansonsten glaub eich schon auch dass es nicht so dole ist eine PKV ständig zu wechseln. Die Frage für mich ist eigentlich nur welche ist dio bessere Versicherung?!?
Hallo Herr Müller, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich habe hier eine Gegenüberstellung der Tarife von dem Makler bekommen und da sieht es so auch als wären beide Tarife ähnlich nur dass in den meisten Fällen die Hallesche 75% übernimmt und die Hanse Merkur 80%. Das wäre der Grund weshalb ich überlege zu wechseln.
Ansonsten glaub eich schon auch dass es nicht so dole ist eine PKV ständig zu wechseln. Die Frage für mich ist eigentlich nur welche ist die bessere Versicherung?!?
Guten Tag Willow32,
also ich bin als gelernter Versicherungskaufmann selbständig als PKV-Spezialist seit inzwischen 20 Jahren tätig. Mein Bruder Michael Rischer ist ebenso PKV-Spezialist seit inzwischen 25 Jahren). Wir prüfen alle Informationen zur den verschiedenen privaten Krankenversicherunge, die man erreichen kann.
Dazu gehört die nachgewiesene Beitragsstabiltität - das ist 1x über ein gutes PKV-Vergleicheprogramm möglich und man auch reale Beitragsverläufe von Versicherten beschaffen, die seit 30 Jahren beim Versicherer sind. Dann natürlich das Preis- / Leistungsverhältnis, die Kundenzufriedenheit (auch hier gibt es immer wieder Erhebungen darüber).
Auch die Zuwachszahlen im Neugeschäft, die natürlich langfristig die Zusammensetzung des gesamten Bestandes beeinflußen kann, gehört auch dazu.
Ebenso prüfen wir wichtige Bilanzkennzahlen (die wir schon seit 1989 von den Versicherern Jahr für Jahr notieren, um nun auch über einen langen Zeitraum die Entwicklung / Tendenz für uns feststellen zu können.
Die Vergleiche und Testurteile, die von Fachzeitschriften, usw. jährlich erscheinen, berücksichtigen wir in unserer persönlichen Entscheidung eher weniger, sie sind häufig zu oberflächlich, zu einseitig beleuchtet.
Aufgrund dessen, dass die HanseMerkur als besonderes preiswertes und auch empfehlenswertes Unternehmen hervorsticht (besonders auch mit dem Tarif KVG und KVE, habe ich selbst eine Agentur übernommen und führe inzischen einige Jahr eine Geschäftstelle der HanseMerkur. Ich würde meinem besten Freund oder mir selbst die HanseMerkur als einen Favoriten empfehlen. Gute andere Geselschaften mit guten Tarifen, die es gibt, sind im Beitrag teils deutlich höher angesiedelt (die Leistung aber teils auch!), in heutigen Zeiten ist sehr vielen Kunden aber ein möglichst günstiger Beitrag bei guter Beitragsstabilität einfach wichtiger.
Ich weiß nicht, wie lang Dein Berater schon tätig ist und ob er wirklich auf PKV spezialisiert tätig ist, aber mit der HanseMerkur bietet er Dir meiner Ansicht nach eine Top-Gesellschaft mit einem Top-Tarif an.
Auch mein Bruder findet die HanseMerkur gut und kann sie als einen Favorit - und derzeit auch jeden Fall auch als einen Top-Preisfavorit anbieten.
Hoffe, mit meiner Info und persönicher Einschätzung geholfen zu haben.
Liebe Grüße von Hans-Günter
Besuche mich auch gern im Internet!
HanseMerkur Geschäftstelle:
www.hansemerkur.de/web/hans-guenter.rischer
und
Michael Rischer:
www.pkv-netz.com
Hallo,
die Leistungen der beiden Tarife sind nicht vergleichbar. Sie sollten generell skeptisch sein, wenn Ihnen jemand rät, die PKV zu wechseln.
Hier geht es mutmaßlich nur darum, dass der Vermittler Provision verdienen will.
Beste Grüße
Thomas Kliem
www.ihr-fachmakler.de
Ich bin seit über 30 Jahren in der Branche und sage so ein Wechsel in der PKV voll anzubieten ist aus vielen Gründen unseriös.
Wie es langfristig mit der Beitragsentwicklung bei den Gesellschaften aussieht kann niemand sagen.
Die Gesellschaft kann auf eins, zwei Jahre stabile Beiträge garantieren, aber niemals langfristig.
Der einzige der hier dran verdient ist der Makler.
Ich sehe für den Kunden absolut keinen Vorteil.
im übrigen gehöre ich keinem dei beiden Gesellschaften an, zur Ihrer Info.
Aber so eine Beratung macht mich wütent, wir versuchen seit Jahren in der Assekuranz Seriosität reinzubringen,auf solche Machenschaften bitte garrnicht einlassen.
Also,
beides sind Einsteigertarife und haben somit Leistungslücken, die zum Teil anders gelagert sind. Z.B. hat die Hanse keine Leistungen bei ambulanter und stationärer Psychotherapie und leistet auch nicht bis zum 3,5 fachen Satz bei dentaler Behandlung. Und dann die Frage 80 % von was? Beide Tarife haben nämlich Labor und Materiallisten hinterlegt beim Zahnersatz. Wenn der Zahnarzt nun ein anderes Material nimmt, dann bekommen Sie nicht 80 % sondern gar nichts. Die beiden Tarife entscheiden sich signifikant auch im Selbstbehalt. Ich weiss nicht was Ihnen ihr Makler vorgelegt hat, aber eine Verbesserung sehe ich nur in Teilbereichen. Wichtig ist, dass Sie wissen was beinhaltet ist und was nicht. Und da gibt es einige Bereiche über die man sprechen muss. Hat Ihr Makler mit Ihnen über solche Begriffe wie gemsichte Anstalten gesprochen oder Ihnen den Unterschied zwischen Prothesen und Körperersatzstücken erläutert? Warum ich diese beiden Beispiele nehme - Wenn Sie zu einer Rehabilitation z.B. nach einem Unfall, Herzinfarkt oder Schlaganfall müssen, so findet dieses in gemischten Anstalten - also Kliniken die zugleich Reha Massnahmen betreiben (immerhin fast jedes 3 te Krankenhaus !) statt. Und wenn ihr Tarif das nicht abgesichert hat, so zahlen sie diese Massnahmen komplett aus eigener Tasche. Lassen Sie sich die Unterschiede ganz klar von Ihrem Makler erklären, denn es geht um den wichtigsten Vertrag in Ihrem Leben. Und wenn Sie kein vertrauen zu der Kompetenz Ihres Vermittlers haben, so erteilen Sie einem anderen Vermittler ein Mandat, der mehr Ahnung hat von PKV. Das ganze ist nämlich kein Spass, insbesondere wenn es um den Leistungsfall geht.
Viele Grüsse
Christian Müller
P.S. Persönlich würde ich keinen von den Tarifen empfehlen und wenn, dann die Tendenz zur Halleschen. Eine vernünftige Grundsicherung in der PKV hat eindeutig andere Leistungsbestandteile - nämlich auch für die existentiellen Risiken!
Vielen Dank Herr Müller für Ihre Antwort,
Der Makler hat mir schon sehr viel erzählt auch auch eben das mit den gemischten Anstalten. Aber ehlörich gesagt weiss ich noch nicht bei welcher Versicherung das besser ist…
Ich kenne mich nur einfach nicht aus ind er ganzen geschichte, ich weiss oft nicht was man tatsächlich wissen muss und was nicht, wo die Hintergründe liegen usw. Der Makler scheint schon seriös zu sein (von dem RING FREIER WIRTSCHAFTSBERATER) aber dann auch wieder kann er mir alles erzählen da ich nicht weiss an welcher Stelle ich hinterfragen muss…
oje ich seh schon,.ich glaub ich bleib lieber bei der Halleschen.
also erst mal vielen lieben Dank!!!
Hallo,
dies kann man so pauschal nicht beurteilen.
Aus deinem Text entnehme ich, dass Dir eine gute Absicherung nicht wichtig ist und Du nur nach Billigtarifen suchst.
Als bessere Tarife würde ich jetzt einmal, um bei Deinen beiden genannten Versicherungsunternehmen zu bleiben folgende Tarife nennen:
Hallesche - Tarif KS - Gesamtnote 2,2
Hanse-Merkur - Tarif KV,PS2 - Gesamtnote 3
Aber hier gibt es viel bessere Tarife.
z.B.:
AXA - Vital, Vital-Z - Gesamtnote 1,4
R+V - Agil Comfort - Gesamtnote 1,5
Deutscher-Ring Espirit, PIT S Gesamtnote 1,6
usw.
Wenn Du mir eine Email-Adresse mitteilst,
könnte ich Dir einen Vergleichstest von Focus Money
zumailen.
Meine Email-Adresse = [email protected]
Viele Grüße!
Merger
Eine PKV ist schon existentiell und ich kann gut nachvollziehen, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Insgesamt sind folgende Bereiche existentiell:
- Abdeckung der Arzneimittel
- Abdeckung ärztliche Leistung Ambulant/Stationär/ Zahn(Gebührenordnung der Ärzte/Zahnärzte)
Mindestens Faktor 3,5) - Hilfsmittel (Rollstuhl etc.) hier sind die grössten Unterschiede!
- Zahnersatz (ohne Material-/Laborlisten!)
- ambulante und stationäre Psychotherapie (mindestens 30 Sitzungen)
- gemischte Anstalten und Kur
- Transportleistungen
Das sind die existentiellen Bereiche einer PKV. Die müssen vollumfänglich abgedeckt sein, denn da sind die grössten Kostenrisiken. Ein Muss quasi. Alles andere ist nett, aber nicht existentiell. Die Hanse hat in obigen Bereichen mehr Lücken als der Primo, der ebenfalls dort Lücken hat. Auch bei der Halleschen ist ein Upgrade in die NK Tarifreihe möglich.
Wir senden unseren Kunden immer ein Leitfaden zur Auswahl einer PKV zu, damit der Kunde weiss, was wichtig ist und die richtigen Fragen stellen kann. Denn es ist wie gesagt ein lebenslanger Vertrag! Da müssen Sie wissen, was im Leistungsfall abgedeckt ist wenn Sie nicht im Worst Case auf horrenden Kosten sitzen bleiben wollen.
Gruss
Christian Müller
…ich rate Dir bleib bei der Halleschen…ob z.Zt. die Hanse Merkur in einem Punkt etwas besser oder schlechter ist spielt bei einer PKV nicht die Rolle, den vielleicht ist es nächstes Jahr wieder ein andere Krankenvers. die wieder einen neuen besseren Tarif hat.
Wichtig ist, dass Du weißt was Du haben möchtest (also welche Leistungen) und Du Dir dementsprechend den Tarif auswählst bei einem und dem gleichen Krankenversicherer.Dein Makler hat bei einem Vers. Wechsel wieder volle Provision und das Spiel geht alle 2-3 Jahre so und Deine Alterungsrückstellung sind immer wieder Futsch!!!
Schaue Dir den Tarif NK Bonus an, es ist einer der Besten auf dem Markt!!!
Herzliche Grüße
Thorsten Bohn
Hallo,
vielen Dank für die Anfrage! Grundsätzlich musst du wissen, dass beide Gesellschaften die Hallesche und die Hanse Merkur gern von den Maklern vermittelt werden, weil die eine hohe Abschluss Courtage bekommen! Da bist du bei der Halleschen, wo du aktuell bist, besser aufgehoben! Die Leistung der Hanse Merkur mag zwar besser sein, aber die Hanse Merkur wird in den nächsten Jahren den Beitrag recht deutlich nach oben anpassen! Grund hierfür sind die hohen Kosten, die einmal der Makler bekommt und die geringe RfB Quote (Puffer) des Unternehmens! Hier für habe ich dir einmal von 3 Gesellschaften die Unternehmenszahlen herausgesucht! Leistungen und Beitrag kann man schön reden, aber bei den Unternehmenszahlen sieht man, wie das Unternehmen mit den Krankenversicherungsbeiträgen umgeht, wie die Leistungen und der Service vom Unternehmen ist!
Untern. Verwaltungsquote, Abschlussquote, EK-Quote, RfB-Quote, Rfb-Zuf.-quote, Ergebnis-quote, Schadensquote, Nettoverzinsung
DEBEKA 1,3 4,6 10,3 41,4 8,9 12,4 88,5 5,3
HALLESCHE-NATIONALE 2,9 9,7 18,6 21,8 10,7 11,9 76,3 4,2
HANSE MERKUR 2,4 19,7 17,6 34,9 9,1 10,2 69,2 4,2
Quelle: http://www.kennzahlen-pkv.de/kennz-2009.html
Hier lässt sich deutlich die Unterschiede zwischen den Gesellschaften herauslesen!
Die Hanse Merkur hat einen hohen Abschlusskostensatz und eine niedrige Nettoverzinsung der Beiträge! Die aufgeführte 3. Gesellschaft hat die besten Unternehmenskennzahlen auf den Markt!
Meine Empfehlung an dich wäre, versuch nicht nur Angebote von Maklern dir einzuholen, sondern reserchiere auch auf eigene Faust und vergleiche die Gesellschaften nicht nur nach Preis/Leistung, sondern schau dir die Unternehmenskennzahlen an! Da kannst du sehr viel rauslesen! Von dem Gesichtspunkt würde ich dir nicht raten zur Hanse Merkur zu wechseln!
Ich hoffe, ich konnte dir einstweilen weiterhelfen
und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Reuschel Jürgen
Debeka VVaG
Hallo Jürgen,…super vielen Dank für Deine Hilfe, ich denke so werde ich das machen!!!
Vielen Dank für das nette Feedback! Hole dir ruhig auch mal ein Angebot beim Marktführer ein! Hier kann ich dir auch gerne weiterhelfen!
Hallo Jürgen,…super vielen Dank für Deine Hilfe, ich denke so
werde ich das machen!!!