Ich bekam von einen Bauern einen Hasen geschenkt,er war munter und glücklich endlich aus dem Käfig zu kommen und herumhüpfen zu können.Ich zäumte einStück neben dem Haus ein und streute RINDENMULCH.In der Nacht war er drinnen.Da ich sonst keine Erklärung habe,frage ich Euch ob das Einatmen oder einige Happen davon zum Tod geführt haben können.Der Mulch hat schon stark gerochen.Er hat nur zwei Tage gelebt.Bin sehr traurig. Eure Gitti
*auch traurig* - und vielleicht erklärung
Über google habe ich folgende Meldung bekommen:
Vergiftung durch Rindenmulch beim Hund
- 19.11.1999
(aho) Rindenmulch, wie er weit verbreitet zur Unkrauteindämmung
auf Blumenbeete gestreut wird, kann für Hunde gefährlich werden,
wenn er Pflanzenteile vom Rhododendron enthält. Rhododendron
enthält ein Neurotoxin, das Acetylandromedol, das zu einer Lähmung der Skelettmuskulatur, einer Hemmung der Herzaktivität, einer Aktivierung des Brechzentrums und zu einer Depression des
zentralen Nervensystems führt. Es zeigen sich Speicheln, Nasen -
und Augenausfluß, Juckreiz am Kopf, Erbrechen und Durchfall.
Später folgen ein verlangsamter Herzschlag, Untertemperatur,
abfallendem Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Muskellähmungen
und Atemnot. Ein ähnliches Bild wird durch die artverwandte Azalee erzeugt, wenn Pflanzenteile von Katzen aufgenommen werden.
ZIEMER, P. (1999): Intoxikationen bei kleinen Haustieren.
Teil 1 und 2. Kleintiermedizin Nr. 1/99 und 2/99
Vielleicht war aber auch etwas anderes schuld am Tod Deines Hasen:
Myxomatose
Jetzt wo es wieder wärmer wird, kommt man gerade als Kaninchenhalter wieder auf die Idee, seinen Schützlingen wieder etwas gutes zu gönnen und sie bei angenehmen Temperaturen mit in den Garten zu nehmen und ihnen etwas von dem wunderbar leckeren Grünfutter zu gönnen, was nun wieder überall sprießt. Doch all diese schönen Frühlingssachen bergen leider auch Gefahren für das Tier. Der Myxomatoseerreger ist ein Virus und sowohl durch direkten Kontakt mit erkrankten Tieren, als auch durch deren Ausscheidungen übertragbar. Auch wenn sie sich ziemlich sicher sind, dass diese Krankheit ihr eigenes Tier nicht treffen kann, es ist tückisch. Sie können nicht soweit aufpassen, das jeden Kontakt mit diesem Virus zu vermieden wird.
Wie überträgt der Virus sich?
Durch den direkten Kontakt mit erkrankten Tieren oder Trägertieren, bei denen die Krankheit noch nicht zu erkennen ist.
Durch den Menschen, wenn er Kontakt zu einem „zahmen“ Wildkaninchen hatte. Kaninchen in der freien Natur, die nicht mehr weglaufen, wenn ihnen der Mensch zu nahe kommt sind nicht zahm, sondern meist krank. Es ist eine Verlaufsform der Myxomatose, dass diese Kaninchen nicht mehr auf ihre Umwelt so reagieren wie es normal ist und deswegen kommt der Fluchtinstinkt nicht mehr zum Ausdruck. Fassen sie als Mensch dieses erkrankte Tier – meist aus nachvollziehbarem Mitleid – an, dann haben sie den Virus praktisch schon „übernommen“ und sind selber kurzzeitig Überträger dieser Krankheit (Keime auf der Haut, hauptsächlich den Händen). Bedenken sie, dass auch menschliche Besucher diesen Virus vielleicht so einschleppen können, weil sie nicht wissen, dass sie Überträger sind.
Durch Grünfutter. Sammeln sie ihr Grünfutter auf Feldern oder Wiesen können sie davon ausgehen, dass dort Wildkaninchen „grasen“. Der Virus überträgt sich auch durch den Kot und andere Ausscheidungen erkrankter Tiere und da er sehr resistent ist, lagert er sich unter Umständen auf Grünzeug ab. Deswegen sollte frisches Grünzeug auch immer vorher gründlich gewaschen werden. Das vermindert das Übertragungsrisiko.
Die Hauptursache für eine Übertragung ist allerdings die tierische Blutsaugerabteilung. Stechmücken, Flöhe und Zecken sind leider die Hauptschuldigen für viele Myxomatosefälle. Gerade jetzt in den Frühlings- und Sommermonaten sind sie wieder viel unterwegs. Und wer kann schon garantieren, dass selbst ein Kaninchen, das ausschließlich in der Wohnung lebt nicht von einer Überträgermücke gestochen wird?
Hier gibt’s jede Menge Infos zur Nagetierhaltung
http://www.nagetiere-online.de/
Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter.
Nike
*die mit dir fühlt*
Über google habe ich folgende Meldung bekommen:
Vergiftung durch Rindenmulch beim Hund
- 19.11.1999
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Ich kann mir so schwer vorstellen das gerade in diesen zwei Säcker Rindenmulch Rhodrodendronblätter drinnen gewesen sein sollen.Könnte durch die Verpackung im Nylonsack der feuchte Mulch gegärt haben und giftige Gase ausgeströmt sein die den Kleinen Rammler vergiftet haben?Der Mulch hat stark gerochen.
(aho) Rindenmulch, wie er weit verbreitet zur
Unkrauteindämmung
auf Blumenbeete gestreut wird, kann für Hunde gefährlich
werden,
wenn er Pflanzenteile vom Rhododendron enthält. Rhododendron
enthält ein Neurotoxin, das Acetylandromedol, das zu einer
Lähmung der Skelettmuskulatur, einer Hemmung der
Herzaktivität, einer Aktivierung des Brechzentrums und zu
einer Depression des
zentralen Nervensystems führt. Es zeigen sich Speicheln, Nasenund Augenausfluß, Juckreiz am Kopf, Erbrechen und Durchfall.
Später folgen ein verlangsamter Herzschlag, Untertemperatur,
abfallendem Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Muskellähmungen
und Atemnot. Ein ähnliches Bild wird durch die artverwandte
Azalee erzeugt, wenn Pflanzenteile von Katzen aufgenommen
werden.ZIEMER, P. (1999): Intoxikationen bei kleinen Haustieren.
Teil 1 und 2. Kleintiermedizin Nr. 1/99 und 2/99Vielleicht war aber auch etwas anderes schuld am Tod Deines
Hasen:
Myxomatose
Jetzt wo es wieder wärmer wird, kommt man gerade als
Kaninchenhalter wieder auf die Idee, seinen Schützlingen
wieder etwas gutes zu gönnen und sie bei angenehmen
Temperaturen mit in den Garten zu nehmen und ihnen etwas von
dem wunderbar leckeren Grünfutter zu gönnen, was nun wieder
überall sprießt. Doch all diese schönen Frühlingssachen bergen
leider auch Gefahren für das Tier. Der Myxomatoseerreger ist
ein Virus und sowohl durch direkten Kontakt mit erkrankten
Tieren, als auch durch deren Ausscheidungen übertragbar. Auch
wenn sie sich ziemlich sicher sind, dass diese Krankheit ihr
eigenes Tier nicht treffen kann, es ist tückisch. Sie können
nicht soweit aufpassen, das jeden Kontakt mit diesem Virus zu
vermieden wird.Wie überträgt der Virus sich?
Durch den direkten Kontakt mit erkrankten Tieren oder
Trägertieren, bei denen die Krankheit noch nicht zu erkennen
ist.Durch den Menschen, wenn er Kontakt zu einem „zahmen“
Wildkaninchen hatte. Kaninchen in der freien Natur, die nicht
mehr weglaufen, wenn ihnen der Mensch zu nahe kommt sind nicht
zahm, sondern meist krank. Es ist eine Verlaufsform der
Myxomatose, dass diese Kaninchen nicht mehr auf ihre Umwelt so
reagieren wie es normal ist und deswegen kommt der
Fluchtinstinkt nicht mehr zum Ausdruck. Fassen sie als Mensch
dieses erkrankte Tier – meist aus nachvollziehbarem Mitleid –
an, dann haben sie den Virus praktisch schon „übernommen“ und
sind selber kurzzeitig Überträger dieser Krankheit (Keime auf
der Haut, hauptsächlich den Händen). Bedenken sie, dass auch
menschliche Besucher diesen Virus vielleicht so einschleppen
können, weil sie nicht wissen, dass sie Überträger sind.Durch Grünfutter. Sammeln sie ihr Grünfutter auf Feldern oder
Wiesen können sie davon ausgehen, dass dort Wildkaninchen
„grasen“. Der Virus überträgt sich auch durch den Kot und
andere Ausscheidungen erkrankter Tiere und da er sehr
resistent ist, lagert er sich unter Umständen auf Grünzeug ab.
Deswegen sollte frisches Grünzeug auch immer vorher gründlich
gewaschen werden. Das vermindert das Übertragungsrisiko.Die Hauptursache für eine Übertragung ist allerdings die
tierische Blutsaugerabteilung. Stechmücken, Flöhe und Zecken
sind leider die Hauptschuldigen für viele Myxomatosefälle.
Gerade jetzt in den Frühlings- und Sommermonaten sind sie
wieder viel unterwegs. Und wer kann schon garantieren, dass
selbst ein Kaninchen, das ausschließlich in der Wohnung lebt
nicht von einer Überträgermücke gestochen wird?Hier gibt’s jede Menge Infos zur Nagetierhaltung
http://www.nagetiere-online.de/Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter.
Nike
*die mit dir fühlt*