Hinter Fonds, Aktien und ähnlichem Kram stecken mir zu viele undurchschaubare, unbekannte Köpfe. Vertraue denen nicht.
Suche für meine rumfliegenden Mäuse einen möglichst hohen Zinssatz. Gerne Tafelgeld, Festgeld, Tagesgeld, Cayman-Island-Geld, aber wieviel Zinssatz ist da maximal für mich drin? Mir stinken Angebote von 4 Prozent, lächerlich! 6-8, am besten 10 Prozent dürften es schon sein. Wer kann mir mal da einen kurzen, prägnanten Rat rüberreichen, ich bitte herzlich darum. Danke im voraus für das Recherchieren, ich bin da totaler Laie, den man sowieso stets abzocken will. Dein/Euer Norbert.
Hallo Norbert:
Lehrsatz Nr. 1
„Je höher die Rendite, umso höher das Risiko und/oder geringer die Verfügbarkeit“
was schliessen wir daraus ?
Für sichere Tagesgeldkonten mit täglicher Verfügbarkeit kann es nicht sehr viel Zinsen geben. 4,5% scheinen z.Zt. das Maximum zu sein (siehe www.termingeld-vergleich.de). Achtung: Tendenz sinkend ( 10% erreicht werden, allerdings bei 1. Währungsrisiko und 2. Insolvenzgefahr der Unternehmen oder Länder). Wer sich damit nicht genau auskennt, sollte für den risikoreichen Part einen Rentenfonds kaufen, den risikoarmen Teil (z.B. Anleihen mit AAA-Rating) kann man selbst „managen“.
Alle Renditeversprechen > 7-8% für eine sichere Anlage sind unseriös !!!
Wer richtig gut abkassieren will, ist auf Optionsscheine angewiesen, allerdings auch mit einem 100%igen Verlustrisiko.
Grüsse
Sven
Hinter Fonds, Aktien und ähnlichem Kram stecken mir zu viele
undurchschaubare, unbekannte Köpfe. Vertraue denen nicht.
Das ist dein gutes Recht. Das schränkt zwar deine Anlagemöglichkeiten ein, aber bitte.
Suche für meine rumfliegenden Mäuse einen möglichst hohen
Zinssatz. Gerne Tafelgeld, Festgeld, Tagesgeld,
Cayman-Island-Geld, aber wieviel Zinssatz ist da maximal für
mich drin? Mir stinken Angebote von 4 Prozent, lächerlich!
Bei der jetzigen Zinssituation weltweit sind 4% wenn es sicher angelegt sein soll sogar ganz gut.
6-8, am besten 10 Prozent dürften es schon sein.
die wirst du nur bekommen, wenn du extrem risikoreiche Corporate Bonds oder Staatsanleihen kaufst, deren Emittenten eher ein Kollaps zugetraut wird.
Ach ja, hinter diesem Emittenten stecken dann meist auch Köpfe denen du nicht vertraust.
Das Zinsniveau von damals wird wohl in den nächsten Jahren kaum mehr erreicht werden.
mfg Ivo
Hallo,
Hinter Fonds, Aktien und ähnlichem Kram stecken mir zu viele
undurchschaubare, unbekannte Köpfe.
Das gilt oft auch für Anlagen, die dir ggf. steuerliche Vorteile bringen, wenn du genug verdienst kann sich eine GUTE Anlage durchaus rentieren.
Ich wolte nur sagen, daß m,an auf die Nachsteuerrendite schauen sollte.
Cu Rene
Lieber Sven,
ich danke Dir recht schön für die wirklich viele und große Mühe, die Du Dir mit mir gemacht hast und mir ein übersichtliches, klares und eindeutiges Gesamtgeschehen vermittelt hast.
Sicher werden auch andere hier mitlesen und für sich selber daraus auch was lernen können. Du hast also für viele hiermit geschrieben. Alles Liebe und Gute, Dein Norbert.
Lieber Ivo,
auch Dir danke ich recht herzlich für Deine Mühe und erschöpfende Information, die auf der Grundinfo von Sven für mich aufbaut und sie selektiv vertieft. Es ist schön, so hilfsbereite Menschen hier im Netz kennenzulernen, die einen nicht gleich ausnehmen oder über den Tisch ziehen wollen.
Dein Norbert.
Lieber René,
sowohl Ivo als auch Sven haben mich ja schon ziemlich klar eingenordet. Aber Dein Hinweis bringt natürlich noch einen weiteren Aspekt ein, über den nachzudenken sich lohnt. Das bringt dann gewisse Synergie-Effekte, die bei jedem anders liegen können, ist mir klar. Muß ich also mal durchkalkulieren und prüfen. Aber die schnelle Mark mit Tagesgeld wie früher,
als ich mal über 10 Prozent bei der örtlichen Bank bekam, ist wohl leider nicht mehr.
Dein Norbert.
Abzocken? Stimmt schon!
Hallo Norbert,
du redest von Abzocken! Stimmt! Die Banken verdienen an deinem Geld! Wenn du dich komplett dagegen sträubst bleiben dir aber auch zwangsläufig viele Türen verschlossen, leider kannst du als Privat Person nicht zu Börse gehen und da ein paar Wertpapiere kaufen.
Mann kanns denen aber so schwer wie möglich machen! Wie?
Naja du nimmst einfach nur die absolut notwendigste Hilfe in Anspruch!
Ich z.b. handel nur mit Aktien und Indexzertifikaten, gelegentlich mit Optionsscheinen.
Warum? Aktie ist eine Faire Sache! Klar die Gebühren muss ich zahlen, und die Banken haben auch noch einen gewissen Spielraum was Orderausführung angeht. Aber da kommt man nicht drumherum!
Indexzertifikate sind dasselbe wie Aktien nur das hier sozusagen ein Bruchteil eines Indexes erworben wird. Steigt der Index um 10% steigt auch mein Geld um 10%! Vorsicht auch hier gibt viel Scheissss!
Optionsscheine bieten nur gute Gewinnchancen wenn man einen aktraktiven Schein gefunden hat, was sich meist als sehr schwierig erweisst! Zum jetzigen Zeitpunkt bei dem die Kurse allgemein eher fallen als steigen…gibt es komischerweisse nur Call OS auf dem Markt! Warum? Naja wenn du Gewinn machst macht die Bank keinen!! Warum sollten sie dann OS rausgeben mit denen du auf fallende Kurse spekulieren kannst!
Fonds sind meiner Meinnung nach was für Leute die auch irgendwie an der Börse mitmischen wollen aber das ganze lieber in die Hände von Fondsmanagern legen. War einer von euch schon mal bei einer derartigen Gesselschaft? Spätestens in der Empfangshalle wird klar wo euer Geld wirklich hingeht, Marmor so weit das Auge reicht!
Dann gibt es noch jede Menge Finanzprodukte, der Kreativität der Banken sind dabei keine Grenzen gesetzt! LASS DIE FINGER DAVON!
Beste Beispiel „Discountzertifikate“! Die erzählen dir das du mit wenig Geld schnell Gewinne machen kannst = STIMMT! Beispiel: Du hast 50 DM kannst daraus 60 machen, aber nicht mehr! Kannst aber alles verlieren im schlimmsten Fall (Verhältnis 1:5) Ist das fair?
Also mach dein eigenes Ding such dir interessante Aktien aus, such dir einen billigen Broker (DAB ist meiner Meinnung nach sehr billig) mach dein eigenes Ding, und Scheiss drauf was dir deine Bank sagt!
Viel Glück…
Lieber Alexander,
im ersten Moment dachte ich, Du wärest ein ganz raffinierter Abzocker, weil Du so eine gute Stimmung aufbauen kannst und dies auch sehr gut begründest. Aber, die gute Stimmung ist bei mir geblieben! Kompliment. Du willst mir also nicht hintenherum gleich ein paar Dinger auf’s Auge drücken, wie es so gerne versucht wird, wenn gute Stimmung bereitet wurde.
Wenn ich die ganzen Gestalten der Spezies >Schnelles Geld
Hallo Norbert,
im ersten Moment dachte ich, Du wärest ein ganz raffinierter
Abzocker, weil Du so eine gute Stimmung aufbauen kannst und
dies auch sehr gut begründest. Aber, die gute Stimmung ist bei
mir geblieben! Kompliment. Du willst mir also nicht
hintenherum gleich ein paar Dinger auf’s Auge drücken, wie es
so gerne versucht wird, wenn gute Stimmung bereitet wurde.Wenn ich die ganzen Gestalten der Spezies >Schnelles
Geld
Lieber Ivo,
statt vieler Worte, ein einfaches Danke Schön nur.
Kommt von Herzen, und daher bestimmt auch bei Dir an.
Dein Norbert.
PS: Wo landen wohl die ganzen Aktien beim Crash? -
In den Reservoirs der Banken!
Und wenn die zuvor alle Puts noch an Land zogen?
Wer verdient dran? Wem gehören diese Banken!!!
(Wie schön, daß sich niemals zwei oder drei große
Banken irgendwann einmal absprechen, zu einem
verabredeten Kurseinbruch z.B. Gut, daß die das
nie, nie, niemals tun. Sie würden vor leicht verdientem
Geld an diesem Elend schier platzen! Aber, die haben ja
genug davon, keine Bank will etwa noch mehr Geld, keine …
Danke
PS: Wo landen wohl die ganzen Aktien beim Crash? -
In den Reservoirs der Banken!
Und wenn die zuvor alle Puts noch an Land zogen?
Wer verdient dran? Wem gehören diese Banken!!!
(Wie schön, daß sich niemals zwei oder drei große
Banken irgendwann einmal absprechen, zu einem
verabredeten Kurseinbruch z.B. Gut, daß die das
nie, nie, niemals tun. Sie würden vor leicht verdientem
Geld an diesem Elend schier platzen! Aber, die haben ja
genug davon, keine Bank will etwa noch mehr Geld, keine
…
Natürlich haben die Banken interesse am Geldverdienen… aber: Wie kommtes dann, daß fast alle Banken schlechtere Zahlen melden? Die Börsenkriese wirkt sich sehr negtiv auf die Banken aus.
mfg Ivo
Lieber Ivo,
Du hast Dir eigentlich mit Deinem vorletzten Satz die Antwort schon selbst gegeben, wirklich!
FAST! alle Banken. - Ivo, genau. So ist es. Fast alle Banken!
Einverstanden. Hast Du die Rothschild-Bankengruppe, den Rockefeller-Trust und die der BCCI nahestehenden Giganten jemals auch nur einmal wirklich jammern gehört, ich nicht!
Und selbst wenn, Jammern gehört zum Handwerk.
Ivo, nur mal am Rande, weißt Du zufällig, wer der Eigentümer der US-Federal-Reserve ist? - Die Frage stellen heißt übrigens hier wieder einmal: auch die Antwort und die Verflechtung genauestens kennen.
Wenn Du über alles lachen solltest, Ivo, über eines bitte nicht!
Über den Eigentümer der Fed-Reserve, wo der Grünspan haust.
Grünspan, in english: greenspan, ist hochtoxisch, sprich: giftig.
Und zwar in absolut jeder Beziehung. Dein Norbert.
Geldverdienen… aber:
Wie kommtes dann, daß fast alle Banken schlechtere Zahlen
melden? Die Börsenkriese wirkt sich sehr negtiv auf die Banken
aus.mfg Ivo
das übliche dumme Gewäsch
Hallo,
ich habe die Artikel unten gelesen. Ich frage mich immer wieder, wo das Problem ist, wenn Banken und Fondsgesellschaften Geld verdienen wollen. Glaubt denn hier jemand ernsthaft, daß irgendjemand im Wirtschaftsleben Dienstleistungen kostenlos zur Verfügung stellt? Der Einzelhandel arbeitet mit Spannen von 200% und mehr (jaja, keine Dienstleister). Ist das so falsch? Hat sich da schon jemand beschwert? Charakteristikum der Dienstleister ist doch, daß sie Dienste leisten. Und das wird doch wohl Geld kosten dürfen?!
Eine Beschwerde ist doch nur dann gerechtfertigt, wenn keine Leistung erbracht wird. Ich für meinen Teil habe die Zeit nicht mehr, mich aktiv um einzelne Aktien zu kümmern. Die Arbeit gebe ich weiter, und lasse die Fondsmanager für mich arbeiten. Man muß sich halt nur einen gescheiten Fonds aussuchen. Auch das ist Arbeit, zugegeben. Aber dann muß man sich idR erstmal nicht mehr drum kümmern. Zeit gegen Geld, das ist der Tausch. Wer erwartet, daß Banken und andere umsonst ihre Dienstleistungen anbieten, hat ein Problem. Arbeit will bezahlt sein. Wer dazu nicht bereit ist, soll es lassen. Gemeckere über die bösen Banken is an vielen Stellen OK. Aber gerade hier reichlich unangemessen.
Die Commerzbank hat gemeldet, daß sie in Juli/August Verluste erwirtschaftet hat (keinen Gewinnrückgang, Verluste!). Da wird sie nicht die letzte gewesen sein und von unserem Haus weiß ich es auch. Da möchte ich mal die Reaktion der Anleger sehen, wenn Bayer, Siemens und Kosorten Verluste melden. Da wird ja schon gejault, wenn die Erträge nicht steigen.
Ich bin bekanntermaßen auch keiner, der die Aktionen der Banken pauschal begrüßt. Aber daß da ein bißchen Geld verdient wird, darf doch wohl erlaubt sein.
Ich bin im Firmengeschäft. Interessanterweise reagieren produzierende Unternehmen viel gereizter auf Gebühren als Händler und Dienstleister. Letztere wissen, daß ihre eigene Arbeit auch Geld kostet, und gesteht auch bereitwillig ein, daß die Bank auch Geld verdient. Wer meint, daß er ohne Bank besser klar kommt, soll es so machen. Das bekommen auch meine Kunden zu hören. Wenn jemand meint, er müsse sich für eine Marge von 0,25% Geld leihen, kann das gern woanders machen. Die MArge ist auch als Versicherungsprämie zu sehen. Pleite=Geld weg. Und wer meint, er könnte bei mir für einen Satz Geld anlegen, der noch nicht mal die Telephongebühren deckt, kann sich auch einen anderen Deppen suchen. Komischerweise akzeptiert ein Händler oder ein Dienstleister eine Kreditbearbeitungsgebühr von 25 TDM bei einem Kreditbetrag von DM 5 Mio., während ein prouzierendes Unternehmen shon zickt, wenn man nur die Portogebühren bezahlt bekommen will.
Unsere Privatkundenberater sitzen seit den neuen Börsenöffnungszeiten bis 18.00 Uhr in der Bank und sind anschließend bis 20 Uhr mobil erreichbar. Das darf kein Geld kosten? Da tun sich Abgründe auf.
Aber ich will ja keinen langweilen, wer meint, hier protestieren zu müssen, kann das tun.
Gruß
Christian
Lieber Christian,
schon der weise Lenin hat gesagt, besser als eine Bank zu überfallen ist es, eine Bank zu gründen. Und der Sozialist wird gewußt haben, was er damit besagt hat.
Niemand ist gegen gut und ehrlich verdientes Geld. Gar niemand.
Aber viele, darunter auch meine Wenigkeit, sind gegen betrügerisches Abzocken und über-den-Tisch-ziehen. Du verstehst den kleinen, aber feinen, Unterschied?
(Falsche Versprechungen, unseriöse aufdringliche Werbung, die alles verspricht, schmierige Berater, die, am Umsatz beteiligt, der armen Putzfrau ihr Erspartes abschwatzen und in Index-Options-Scheinen anlegen usw. usf. Die die arme Putze schwach damit machen, daß sie regelmäßig die Tante anrufen und Depot-Umschichtungen vorschlagen, Umsatzprovision! und immer heissere Zocker-Tipps der armen Frau aufs Auge drücken. Die von nix mehr wissen, wenn die Calls auslaufen, ohne Rendite gebracht zu haben. Muß ich weitermachen, oder darf ich aufhören?)
Wenn ich Dich so hier lese, kommen mir die Tränen - angesichts der traurigen, armen Bankpaläste. (Eh, biste Banker?)
Mit Deiner unbedarften Äußerung bezüglich Beschwerde hast Du Dich total ins finanzpolitische Berater-Abseits gestellt, selber!
Beschwerden sind noch an ganz anderen Stellen angebracht, nicht nur bei bloß nicht erbrachter Leistung. Solltest Du eigentlich wissen, meine ich (okay, weiß nicht, wie alt Du bist!).
Wenn alle so gescheit wären wie Du, dann hätten sie sicher alle denselben Fonds, stimmt’s?
Ich habe meine Kohle damals nicht per Fonds, sondern per Aktien und Options-Scheinen gemacht. Bevor ich ausgestiegen bin. Und bleibe das auch, weil ich den Laden inzwischen voll kenne, wie da manipuliert wird und nach welchen Kriterien. Keine Mark mehr darein, in dieses Faß ohne Boden. Seien es Calls oder Puts.
Von einer umsonstigen Dienstleistungserbringung fängst komischerweise nur Du an zu schreiben. Ich nicht. Wer gute Arbeit leistet, mein Deutsche-Bank-Anlageberater hat übrigens hervorragend geholfen, hat mich auch in meinem damaligen euphorischen naiven Eifer kräftig gebremst und mir mehrfach widersprochen, das ehrt ihn!, der verdient sein Geld zurecht.
Dieser Manager ist inzwischen aufgestiegen um mehrere Positionen und nun in der Zentrale in Krankfurt tätig. Ich wünsche dem nach wie vor alles Gute, war eine ehrliche, saubere Haut.
Ich meine nicht ohne Bank, ich meine gar keine derartig unsauberen, fremdmanipulierten Zocker-Geschäfte. Eindeutig genug?
Wer es anders mag, bitte! - Davon leben die Zocker ja auch.
Kannste gleich rüber zur Spielbank nach Bad Homburg kommen, da sitzen sie allabendlich rum und schieben ihre Jetons auf Banko.
Rien ne vas plus. Ich kenne mich da auch aus. Hatte 'ne Jahreskarte für 180 Märker.
Lieber Christian, bin vielleicht ein wenig hart gegen Dich jetzt gewesen, aber - das Business kenne ich auch ganz gut.
Und die Haie dort ganz besonders. Bin schließlich ein paar Jahrzehnte schon am Leben, sollte man Erfahrung haben, woll?
Nix für ungut,
Dein Norbert.
netter Beitrag
Ach Norbert,
Du hättest Dir viel Peinlichkeit ersparen können, wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest, in meine Visitenkarte zu schauen.
Aber warte, als kostenlose Dienstleistung ein paar Auszüge für Dich:
_Alter 30-31
Mitglied seit 15.11.1996
Knapp am Chemie- oder Physikstudium vorbei geschrammt und dann doch bei BWL gelandet, was auch viel besser zur Bankausbildung paßte. Nebenbei Autor bei einer PC-Zeitung und freier Berater bei einer Beratungsgesellschaft. Seit Anfang 1999 im Firmengeschäft bei einer mittelgroßen deutschen Bank._
Und ansonsten: Ich gehöre hier zu den schärfsten Kritikern der Banken, was Dir anscheinend noch nicht aufgefallen ist. Das liegt daran, daß ich die unsauberen Machenschaften nur allzugut kenne. Nicht, weil ich sie selber praktiziere, sondern weil ich es ständig erleben muß, wie Kollegen aus dem eigenen Hause oder von anderen Banken aus Dummheit, Sorglosigkeit oder Faulheit verantwortungslos mit Kunden (Private genauso wie Firmen) umgehen.
Tatsache ist, daß es einige gute Fonds gibt, reichlich mittelmäßige und auch ein paar schlechte. Regelmäßig liegen die Gebühren pro Jahr bei oder unter 1%. Ich denke, daß das vertretbar ist, wenn der Fonds in Ordnung ist, d.h. eine gute Entwicklung aufweist.
Aber viele, darunter auch meine Wenigkeit, sind gegen
betrügerisches Abzocken und über-den-Tisch-ziehen. Du
verstehst den kleinen, aber feinen, Unterschied?
(Falsche Versprechungen, unseriöse aufdringliche Werbung, die
alles verspricht, schmierige Berater, die, am Umsatz
beteiligt, der armen Putzfrau ihr Erspartes abschwatzen und in
Index-Options-Scheinen anlegen usw. usf.
Wenn ich Dich zitieren darf: „Hasse Fonds, Aktien usw.“ Das zeugt nicht gerade von einer differenzierten Betrachtungsweise. Bei Banken ist mir jetzt nicht so präsent, daß da jemand am Umsatz beteiligt wäre. Was hier abgelassen wurde, war mal wieder eine pauschale, unqualifizierte Kritik, die auf das allgemeine, in der Bevölkerung vorhandene Feindbild „Bank“ abzielte. Daß Du mich hier wörtlich mit „kein Geld für nich erbrachte Dienstleistung“ zitierst, ist zwar keine Verdrehung der Forumulierung aber dennoch des Gemeinten. Die Dienstleistung, die ich meinte, ist nicht „verwalten“ sondern „erfolgreich verwalten“. Ich bin mir ziemlich sicher, daß der Großteil der Leute, die ab Mitte April 2000 noch Geld an der Börse verloren haben, das nicht mit Unterstützung, d.h. aufgrund von Beratung durch die Banken gemacht haben. Sollte es dennoch im Einzelfall so gewesen sein, sollte man dagegen vorgehen. Dieses wird im Zweifel auch erfolgreich sein, wenn ich die Rechtsprechung in den letzten Jahren nicht falsch interpretiere.
Was Du hier gesucht hast, d.h. risikolose, aber hochverzinste Anlage, schreit geradezu nach unseriösen Angeboten. Sven hat Dir den entsprechenden Lehrsatz ja zitiert. Wenn Du nach 10% Verzinsung fragst, hast Du die Finanzmärkte ganz einfach nicht begriffen. Aber in Deinem ersten Artikel hast Du ja bestätigt, daß Du ein totaler Laie bist. Daß hast Du mit Deinen pauschalen Äußerungen eindrucksvoll bestätigt.
Wenn ich Dich so hier lese, kommen mir die Tränen - angesichts
der traurigen, armen Bankpaläste. (Eh, biste Banker?)
Komischerweise wollen die Kunden ihre Geschäfte nicht in Holzverschlägen tätigen. Und obwohl ich es schon mehrfach erklärt habe, hier noch einmal: Der Erwerb eines netten Gebäudes in der Innentstadt von Frankfurt ist eine Geldanlage, keine Geldverschwendung. Wenn es schön eingerichtet ist, kann man auch mehr Miete verlangen. Sorgen würde ich mir machen, wenn das Sozialamt anfängt, seine Büros mit Teak-Möbeln auszustatten.
Lieber Christian, bin vielleicht ein wenig hart gegen Dich
jetzt gewesen, aber - das Business kenne ich auch ganz gut.
Und die Haie dort ganz besonders. Bin schließlich ein paar
Jahrzehnte schon am Leben, sollte man Erfahrung haben, woll?
Naja, hart war es nicht, eher albern. Wenn Du das „Business“ so toll kennen würdest, wärst Du a) nicht nach eigener Aussage ein totaler Laie und b) hättest Du Dir einige Peinlichkeiten erspart.
Gruß
Christian,
der die Visitenkarten liest, bevor er anfängt Dummfug zu schreiben.
P.S.
Aus diesem Grund glaube ich auch, daß dieser (mein) Artikel gut zu Deiner Visitenkarte paßt. Lerne!
Hallo Christian,
ich stimme dir voll zu, daß Norbert eine sehr seltsame Meinung hat und sich hier in Bezug auf deinen Artikel einige Peilichkeiten hätte sparen können.
Aber wenn er so in seiner Welt lebt… lassen wir Ihn eben.
Das 10% Verzinsung derzeit nirgend drin ist, hat er doch verstanden…
Und wern nicht in Fonds un Aktien investieren will soll es eben bleiben lassen.
CU
Ivo
Meinst du die Rothschild Banking Group Inc. ?
mfg Ivo
der zum Rest nix sagen will weil er eben deine ansichten nicht teilt, bis auf Leute die zu wenig Ahnung haben sollten die Finger von Einzelaktien lassen.
Übrigens… warum ist nix in deiner ViKa drin?
nix für ungut,
aber in diesem Fall hieß der Lenin Berthold Brecht…
Gruß,
Micha
Jaku,
danke für den Hinweis. Aber ich bin mir sicher, daß bei Lenin auch gelesen zu haben. Wie kriegen wir das endgültig geklärt?
Wäre schon interessant. Hast Du da ne Anregung, mir fällt im
Moment leider keine sinnvolle ein, die wirklich helfen würde.
Dein Norbert.