…Fürsorgepflicht für seine Schutzbefohlenen?
Hallo Alexander,
da es keinen Gott gibt, kann er logischerweise nicht beaufsichtigen oder fürsorglich sein.
Gandalf
…Fürsorgepflicht für seine Schutzbefohlenen?
Hallo Alexander,
da es keinen Gott gibt, kann er logischerweise nicht beaufsichtigen oder fürsorglich sein.
Gandalf
Liebe Elke,
ja, da hast Du recht. Ich halte die Ringparabel für einen
atemberaubenden Geniestreich. Ich weiß aber auch, dass den Patres der
Lessing schon immer suspekt war. In meiner (katholischen) Schule wurde
die Aufklärung nur mit spitzen Fingern angefasst.
Aber so ist das: Jeder ist aufgerufen, durch sein gutes Beispiel zu
zeigen, welcher nun der wahre Gott ist. Oder ist der wahre Gott des
selbe? Ein blitzgescheiter Libanese erklärte mir vor ein paar Jahren:
es gibt nur einen Gott. Die Religionen sind nur verschiedene Stämme,
die um einen Berg lagern. Jeder kann den Gipfel des Berges sehen, nur
unter einem anderen Blickwinkel.
Alexander
…:Gott gibt es nicht.
Daher hat er auch keine Fürsorge für uns, ist nicht
verantwortlich für Hungersnöte in Afrika, und du kannst dich
wieder deinen richtigen Sorgen zuwenden.
Halo Elke,
jetzt müssen aber die Schriftgelehrten, die hier an Bord sind, ran.
Oder haben sie dazu auch nichts zusagen? Verstehen würde ich es ja.
Alexander
…:Gott gibt es nicht.
Daher hat er auch keine Fürsorge für uns, ist nicht
verantwortlich für Hungersnöte in Afrika, und du kannst dich
wieder deinen richtigen Sorgen zuwenden.Halo Elke,
jetzt müssen aber die Schriftgelehrten, die hier an Bord sind,
ran.
Oder haben sie dazu auch nichts zusagen? Verstehen würde ich
es ja.
Was sollten die „Schriftgelehrten“ dazu sagen? Eine Meinung ist eine Meinung ist eine Meinung.
„Gott gibt es nicht.“ verbietet dabei jegliche Diskussion über eine Schuld Gottes…
Die einzigen die jetzt noch da ran dürfen sind die übereifrigen Missionare…
MfG
Chris
Ich kann dir auch nur meine persönliche Meinung sagen, jeder Gläubige sollte da seine eigene Ansicht bilden. Ungläubige können sich darüber leider keine Meinung bilden, weil sie schon das Grundaxiom: „Es gibt einen Gott“ nicht anerkennen.
Meine Meinung also ist:
Frage: Woher kommt das Böse auf der Welt?
Antwort: Wir wissen es nicht, weil das Böse an sich schon die Eigenart hat, dass es sich unserer Sinngebung entzieht.
Genrell bin ich aber auch gläubiger Mensch und erfahre Gott als einen liebenden schützenden Gott. Somit muss ich folgern, dass auch das Böse seinen richtigen Platz in Gottes Heilsplan hat (immer unter der Vorraussetzung, dass ich manches wohl nie verstehen werde). Das ist für mich kein Aufruf zur Passivität, denn auch meine Aktivität (in diesem Fall gegen das Böse) unterliegt Gottes ewigen Ratschluss und Heilsplan.
Thats it…
MfG
Chris
Interessantes Modell
Lieber Nemo,
Wer müsste demnach eigentlich momentan im Plenarsaal des
Deutschen Bundestages (so neben dem Adler) hängen?
LG Esther
sorry, die Phantasie ist mit mir durchgegangen…
Hi,
Genrell bin ich aber auch gläubiger Mensch und erfahre Gott
als einen liebenden schützenden Gott.
Millionen anderer Menschen erfahren ihn aber eben gerade nicht so.
Einmal Tagesschau sehen reicht, um zu verdeutlichen, was ich meine.
Es könnte also auch sein, dass nicht Gott das schützende Element ist, sondern allein die Tatsache, dass du hier in D oder generell in Mitteleuropa mehr oder weniger auf der Insel der Seligen lebst.
Viele Grüße
WoDi
Hi,
ich glaube nicht, dass es ausschließlich so ist. Ich hatte auch schon schwierige Zeiten, aber genau da habe ich Gott als besonders schützend erfahren.
Viele anderen Theologen haben mit Gott auch schwierige Zeiten gehabt und waren sich seiner Liebe dennoch sicher. (Bonhoefer etc. pp.)Manche haben Gott als so schützend erfahren, dass sie für ihn in den Tot gegangen sind.
Hallo Esther,
auch in Religion kann man also mal lachen. Das ist doch was Schönes.
Interessanter wäre allerdings die Frage, wen man schon alles in den Sumpf hätte schmeißen müssen. Na ja…zum Teil leben die ja noch.
Alternativ schlage ich vor, wir hängen die D-Mark da auf!
LG Nemo.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Alexander,
was für eine Frage. Nun, nehmen wir einmal an, du kommst in einigen Tagen - wenn in diesem Thread ausführlich darüber diskutiert wird - zu dem Schluss, dass Gott eine Fürsorgepflicht für seine Schutzbefohlenen hat und dieser nicht nachkommt. Was machst du denn dann? Willst du ihn dann verklagen? 
Übrigens, es gibt eine Kurzgeschichte, die du einmal lesen solltest. Es ist Science Fiction, von Isaac Asimov, und sie heißt „The Last Answer“. Ich will nicht zu weit vorgreifen, aber da geht es auch um einen Menschen, der mit Gott in Dialog tritt …
Eine andere Alternative scheint mir zu sein, nicht mehr an Gott zu glauben. (Deshalb musste ich auch gerade an „The Last Answer“ denken.) Aber ist das denn wirklich eine zufriedenstellende Alternative? Wenn mir etwas nicht gefällt, schaue ich halt nicht hin?
Übrigens, noch ein anderer Gedanke zu dem, was du geschrieben hast. Du siehst die Dinge nur von der weltlichen Sicht aus. Du siehst also beispielsweise, oh, da zieht ein Kind in einen „Kinderkreuzzug“ und kommt darin um - und scheinst daraus zu schließen, dass Gott sich nicht genug um dieses Kind gekümmert hat und vielleicht im entscheidenden Moment weggeschaut hat.
Aber weißt du das letztendlich? Weißt du, was auf der anderen Seite passiert, also im Jenseits? Ich denke, dass Gott sich durchaus um alle „seine Menschen“ kümmert. Na ja, ich weiß nicht, ob ich das besser erklären kann. Es scheint mir, dass du ohnehin schon eine vorgefasste Meinung hast und von dieser kaum abzubringen sein wirst.
Schöne Grüße
Petra
Hi,
ich glaube nicht, dass es ausschließlich so ist. Ich hatte
auch schon schwierige Zeiten, aber genau da habe ich Gott als
besonders schützend erfahren.
Sieh dir die Welt an. Sieh dir die Toten jeden Tag an, die durch Gewalt oder Naturkatastrophen ihr Leben verloren haben. Damit sind unsere „schwierigen Zeiten“ in Mitteleuropa wohl kaum zu vergleichen, Gewaltkriminalität hier mal außen vor gelassen.
Viele anderen Theologen haben mit Gott auch schwierige Zeiten
gehabt und waren sich seiner Liebe dennoch sicher. (Bonhoefer
etc. pp.)Manche haben Gott als so schützend erfahren, dass sie
für ihn in den Tot gegangen sind.
Nun gut. Millionen anderer wurden da gar nicht gefragt und sind auch nicht für einen Gott in den Tod gegangen, sondern wurden einfach umgebracht (Krieg, Terror) oder sind auf andere Art gestorben (Tsunami z.B. oder Erdbeben usw.). Wo hat Gott da wen geschützt? Die Mörder laufen sehr wahrscheinlich noch unbehelligt rum, die Toten bleiben tot.
Warum schützt Gott nicht den einen Teil seiner Schöpfung vor dem anderen, den Schwächeren vor dem Stärkeren?
Und komm jetzt nicht mit dem Paradies. Der Mensch ist da, auf der Erde zu leben und nicht, um nach einem wie immer gearteten Paradies zu schielen.
Nein, die Antwort ist recht einfach: es gibt keinen Gott, der hier eingreifen könnte. Wir Menschen sind für all das Elend auf der Welt selbst verantwortlich, von gewissen Naturkatastrophen vielleicht mal abgesehen. Wenn Menschen von anderen Menschen bedroht und umgebracht werden, können nur weitere Menschen dies verhindern. Kein Gott wird uns dabei jemals helfen. Wir allein sind verantwortlich für die Erde und alle ihre Bewohner.
So viel Theologie kannst du nicht studieren, um das zu widerlegen.
Viele Grüße
WoDi
hi petra,
erst gestehst Du zu, daß gott sich vielleicht nicht um diese kind gekümmert und ‚weggeschaut‘ hat, dann spaäter sagst Du, Du glaubst wohl, daß er (gott) sich um die menschen doch kümmert …
ja, aber was is’ nu’ mit dem kind?
hat er da nun weggeschaut oder sich drum gekümmert, daß es umkommt oder wie?
ich glaub’ Du glaubst nur und gehst der letzten konsequenz aus dem weg.
was interessiert Dich die kirchliche Lehre, solange Du ‚Deinen Gott‘ nicht gefunden hast und kannst und mit dieser Lehre zu vereinbaren imstande bist?
jammert
… ja! … muß ich zustimmen …
es jammert mich diese Menschen Welt.
wie kann man glücklich sein, wenn „Mensch“ eine Bestie sein kann und es auch ausgiebig tut?
… dabei ist klar, da0 unter ‚geordneten‘ Umständen „Mensch“ nicht auf bestialische Gedanken kommt … Sahe der Politik? … der Weltpolitik? … gibt es Hoffnung außer den einzelne, die versuchen die Welt zu retten (Sting kauft Regenwald, um hin zu schützen; Bill Gates kümmert sich um AIDS-Kranke in Afrika; die UNO und ihre Vorsitzenden jköämpfen gegen übermächtige Lobbys auf fast verlorenem Posten für Frieden; der Sport vereint die Rassen und Nationen; … )aber das alles genügt nicht … das Tier steckt drin, im "Mensch"en …
Hi,
Hi
Nun gut. Millionen anderer wurden da gar nicht gefragt und
sind auch nicht für einen Gott in den Tod gegangen, sondern
wurden einfach umgebracht (Krieg, Terror) oder sind auf andere
Art gestorben (Tsunami z.B. oder Erdbeben usw.). Wo hat Gott
da wen geschützt?
Ich habe lediglich gesagt, dass ich mich als von Gott geschützt empfinde (durch meinen Glauben, also durch meine Weltperspektive). Ich glaube nicht, dass Gott unbedingt beschützt. Ich glaube aber, dass es einen Heilsplan gibt.
Um es mal auf die Spitze zu treiben: Wenn ich die hungernden Kinder in Afrika ansehe, dann ist das kein Zeichen dafür, dass Gott da nicht wirkt, sondern viel mehr ein Zeichen, dass ich zu wenig glaube um Gottes Wirken dort zu erkennen.
So viel Theologie kannst du nicht studieren, um das zu
widerlegen.
Ich habe es schon wiederlegt (für mich), indem ich ein paar Postings vorher meine Antwort auf die Theodizee niedergeschriben habe.
Du hast bemängelt das meine Antwort mit meiner mitteleuropäischen Herkunft zusammen hängen könnte. Ich habe gemeint das ich das nicht glaube. Das an sich ändert nichts an meinen Konstrukt der Theodizee.
Viele Grüße
WoDi
MfG
Chris
nein
nochmal zum auf der zunge zergehen lassen:
> wer? > eine WAS?? > für Wen, bitte?
… Moment mal! …
Für wen hab’ ich was??
ich kenne derlei … äh … Dingens-Pflicht nicht.
Von irgendwelchen ‚Schutzbefohlenen‘ ist mir auch nichts bekannt.
Die ‚Menschen‘, … ja die Menschen … ich schuf sie damals - es ist nur einen Augenblick her, so kommt es mir vor - (sie sind mir gelungen, aber nicht sonderlich, naja, das ist Ansichtssache) … die Menschen, sie haben sich ‚entwickelt‘, sie sind mir entglitten …
wir dachten uns nichts dabei, sie zu erschaffen, … es geschah einfach … es war einfach an der zeit, wesen zu erschaffen, die selbstständig, mehr als andere kreaturen, BEGREIFEN würden, wer und was sie sind. An der zeit, da alles andere bereits erschaffen war, … die dinge, die landschaften, die gestirne, die zeiten mit denen sie sich umeinander drehen und im gleichgewicht halten … es war an der zeit etwas, ein wesen zu schaffen, das seinen werdegang ganz alleine in die hand nehmen kann, nehmen können würde, nach einigen millionen jahren der weiterentwicklung unter den bedingungen, die wir bereits geschaffen hatten … vorher.
und es ist erstaunlich, wie dieses wesen „Mensch“ sich dahin entwickelte, auch sich selbst, die ganze Welt, das ganze universum, wie wir, ich, in unserer allmächtigkeit es geschaffen hatten, begreifen zu wollen und es ihm auch gelang, feinheiten an zusammenhängen, die wir so niemals hätten in Worte fassen können, zu entdecken! … sogenannte Naturgesetze zu finden und ein weltbild zu haben …
… nun ja! … erstaunlich, aber nicht überraschend, … denn es war abzusehen, daß sie, die Menschen natürlich niemals über sich, ihre ursprünglichen fähigkeiten würden hinauswachsen können … fähigkeiten, die von anfang an an ihre wahrnehmung ihrer umwelt gebunden sind und an ihr denken, das von dieser wahrnehmung letzlich eingeschränkt ist.
immerhin … jetzt sind sie sogar in der lage ihre umwelt selber zu gestalten und - das ist besonders erstaunlich! - ihren eigenen bauplan zu verändern … naja es bleiben dann immer noch „Menschen“ und wir würden uns göttlich wundern, wenn es ihnen gelänge - was ausgeschlossen ist - … haha … wenn sie selbst götter, wie ich, wie wir würden … hahaHAHA … *kringel* … ähem … was war nochmal die frage? … ach ja! >
… naja … ich finde mich - also uns … wir finden uns nicht sehr schutzbefohlen, wenn das Ihre Frage beantwortet?
Wir haben ganz andere Aufgaben: … viele geschieht - einmal in gang gesetzt - von alleine (was wirklich eine freude sit, anzuschauen … sturzbäche, orkane, tornados, lawinen, seebeben, … wundervoll!),
aber vieles muß … äh … wie soll ich sagen … ‚reguliert‘ werden … es gibt da einige Dinge, will sagen: Katastrophen - wie Ihr sagen würdet -, die bedürfen einer gewissen feinabstimmung … das könnt ihr nicht verstehen, ihr Menschen … es gibt gewisse Geschehnisse, die können unkontrolliert das ganze gesamte universum betreffen … würde zB der planet erde verwüsten und von seiner bahn abkommen, dann - was extrem extrem unwahrscheinlich ist - in den Jupiter stürzen, … dann würde erst ihr Sonnensystem, dann - durch eine Supernova die sogenannte Milchstraße und der ganze Kugelsternhaufen betroffen, wenn nicht der gesamte kosmos groben veränderungen unterworfen …
naja … und wenn schon … aber so ist es nunmal …
wie war jetzt wieder die frage?
ach ja schutz-ge-dings! …
naja … was soll ich sagen …
auch wir können uns nicht um jeden einzelnen Menschen und seine vorstellung von seinem leben und überleben kümmern … das geht normalerweise von allein.
Da Greifen Wir Nicht Explizit Ein.
mark twain’s engel
die ganze zeit denke ich u.a. an eine geschichte von mark twain, in der jemand auf einen engel trifft und sich ganz normal mit ihm unterhält während dieser kleine Menschen wie Ameisen schafft (schöpft), die umherlaufen und hütten, in denen sie wohnen und ihr tagwerk verrichten, doch dann trampelt der engel alles wieder platt, weil es ihm nicht gefällt. wie ein kind.
so sind wohl engel.
und so ist wohl auch gott.
… er schafft (schöpft) nicht nur, er zerstört NATÜRLICH auch.
und „natürlich“ … das ist das schlüsselwort.
noch vor dem einfluß von irgendeinem gott, ist erstmal alles natürlich in seinem ablauf, in allem, was geschieht.
Hi,
Ich habe lediglich gesagt, dass ich mich als von Gott
geschützt empfinde (durch meinen Glauben, also durch meine
Weltperspektive). Ich glaube nicht, dass Gott unbedingt
beschützt. Ich glaube aber, dass es einen Heilsplan gibt.
Fahr mal nach Darfour und erzähle das den Menschen dort.
Um es mal auf die Spitze zu treiben: Wenn ich die hungernden
Kinder in Afrika ansehe, dann ist das kein Zeichen dafür, dass
Gott da nicht wirkt, sondern viel mehr ein Zeichen, dass ich
zu wenig glaube um Gottes Wirken dort zu erkennen.
Heilix Blechle!
Warum nur bekomme ich bei diesen Themen von christlich orientierten Menschen immer wieder derartige Aussagen vorgesetzt?
Du siehst im Fernsehen verhungernde Kinder irgendwo in Afrika und alles was dir dazu einfällt ist, dass Gott da wohl schon irgendwie zugange ist, du aber momentan noch zu wenig glaubst, um zu erkennen, was genau er tut.
Ich treibe es auch mal auf die Spitze: da werden Kinder unter Schmerzen von ihren Müttern geboren, nur um wegen Hunger und Krankheit ganz schnell diese Erde wieder verlassen zu müssen und du erzählst mir Obiges.
Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber das ist für mich kein Gottesglauben, sondern eher eine Art Konditionierung, wie ich sie leider schon des Öfteren erlebt habe, auch in meinem persönlichen Umfeld.
Du hast bemängelt das meine Antwort mit meiner
mitteleuropäischen Herkunft zusammen hängen könnte. Ich habe
gemeint das ich das nicht glaube.
Ich meinte nicht die Herkunft, sondern deine, unsere Lebensumstände hier in Mitteleuropa. Bei diesen Lebensumständen kann man sich ganz prima und sehr leicht mit einem liebenden Gott einrichten. Sieht man sich aber die Welt als Ganzes an, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass es keinen Gott geben kann, zumindest nicht den, den die christlichen Kirchen einem immer wieder nahe bringen wollen.
Viele Grüße
WoDi
Pangalaktischer Donnergurgler
Hallo betroffener 00000001,
hat Du das oben erwähnte Getränk heute zufällig genossen?
Gruss
Esther
Hi,
Hi
Fahr mal nach Darfour und erzähle das den Menschen dort.
Herje, das wollen doch auch die Menschen da. Das sie verloren sind, das wissen sie ja so oder so, nicht aber das sie von Gott gerettet sind.
Du siehst im Fernsehen verhungernde Kinder irgendwo in Afrika
und alles was dir dazu einfällt ist, dass Gott da wohl schon
irgendwie zugange ist, du aber momentan noch zu wenig glaubst,
um zu erkennen, was genau er tut.
Exakt… Ich möchte nur nochmal betonen, dass das keine Aufforderung zur Passivität ist, im Gegenteil.
Ich treibe es auch mal auf die Spitze: da werden Kinder unter
Schmerzen von ihren Müttern geboren, nur um wegen Hunger und
Krankheit ganz schnell diese Erde wieder verlassen zu müssen
und du erzählst mir Obiges.
Exakt… Ich finde es übrigends plausibler als einen Gott mit zwei Gesichtern oder einen irgendwie gearteten deus absconditus…
Sieht man sich aber die Welt
als Ganzes an, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen,
dass es keinen Gott geben kann, zumindest nicht den, den die
christlichen Kirchen einem immer wieder nahe bringen wollen.
Keine Ahnung, was „die christliche Kirche“ meint, aber davon mal abgesehen: Ich lebe auch in dieser Welt, schaue auch Nachrichten und auch in Deutschland hab ich schon Elend und Leid (und das nciht zu knapp)gesehen. Und dennoch komme ich zu einem anderen Schluss als du…
Viele Grüße
WoDi
MfG
Chris