Hat Schröder Eine Chance

Ich Denke nicht das Schröder die vorgesehene Bundestagswahl gewinnen wird wenn es dazu komm. Zweitens glaube ich nicht an ein Wunder was schwarz-gelb betrifft. die werden sich wenn sie gewählt werden selbst gegenseitig im weg stehen.

Außerdem glaube ich nicht das die Union Hartz IV zurücknehmen werden. Sie werden vielleicht noch was ändern aber sonst nichts weiter

Und zum Thema Arbeitslosigkeit da werden Union und FDP auch nichts grossartig reißen.Und wenn das stimmt was man über diese Koalition sagt,das Arbeitnehmerrechte eingeschränkt werden sollen,da können sich die Arbeitnehmer hier in Deutschland warm anziehen

Hallo,

warum sollte die CDU Hartz IV zurücknehmen. Im Grundsatz ist Hartz IV richtig. Was bei Hartz IV bislang fehlt ist, dass gefordert wird, aber keine Möglichkeit der Förderung besteht. Also muss die CDU die Rahmenbedingungen zusammen mit der FDP verändern. Es muss mehr Vertrauen in die Wirtschaft des Staates, in seinen Normen, in seien Werte geschaffen werden. Dieses Land kann man auf Dauer nicht mit Studenten, Psychologen, Soziologen. Lehrere und Berufsbeamten führen.

Zu Hartz IV muss auch das Arbeitslosengeld II verändert werden. Es ist niemand nachvollziehbar, weshalb jemand 30 und mehr Jahre in die Arbeitslosenversicherung einzahlt und nach Arbeitslosigkeit ein Jahr später so gestellt wird wie jene, die noch nie im Leben einer Arbeit nachgegangen sind. Nun ist sicher gegen eine Politik nichts einzuwendne, die versucht eine möglichst nahe Gleichheit in den Lebensbedingungen zu schaffen. Jedoch kann es doch nicht so sein, dass die Grünen und die SPD ihr Klientel, das arbeitsunwillig ist, aber sehr oft an Wahlständen für mehr Geld demonstriert, dann nicht auch beim Faktor Leistung für sich und die Gesellschaft geemssen wird.

Die Bundesanstalt für Arbeitslosigkeit ist zu zerschlagen. Die Menschen müssen am Ort, in den Landkreisen, in den Stadtkreisen betreut werden. Dort kennt man sie, ihre Möglichkeiten und man kennt auch durch Kontakte die Chancen der Vermittlung. Insoweit stimme ich hier nun wiederum Herrn Niebel, FDP, den ich persönlich kenne zu. Und auch Herrn Kauder, CDU, den man relativ oft - wenn er nicht gerade in Berlin -persönlich sprechen kann. Seine Ehefrau hat mir bereits zwei Mal das leben nach schweren Herzinfarkten gerettet und ist anerkannte Kardiologin und Herzspezialistin.

Die SPD bedauere ich. Sie musste diese Schlappen hinnehmen, sie steht vor einer Zerreißprobe, die diese Partei nicht verdient hat. Ich bin - auch wenn CDU-orientiert über Lafontaine nicht erfreut. DE braucht die beiden Volksparteien, die sich beide aber in ihren Grundsätzen wieder so stabilisieren müssen, das sie derartige Spielchen, wie sie die Grünen mit der SPD getrieben haben, nicht mitmachen.

Die Grünen sind nicht mehr als ein Haufen von Selbstdarstellern und Schauspielern. Vor allem aber wollen und machen die Grünen Politik nur für die eigene Klientel, gegen den Rest und die Mehrheit des Volkes.

Die Grünen haben systematisch die Akzeptanz der Familie zerstört, um in den eigenen Reihen für die Gleichgeschlechtlichkeit die Basis zu haben. Die Grünen haben erfolgreich ihre Politik gegen Kinder geführt -wobei man mit Erstaunen sehen muss - dass der Pisa-Wähler durchaus Kindern hat - nur je weiter nach oben es geht, wird das Kind abgelehnt. Die Grünen haben kaum einen Politiker in den eigenen Reihen, der jemals, wenn er nicht gewählt wird, befürchten muss, nicht von den eigenen Gesetzen betroffen zu werden. Die Herrschaften argumentieren aus dem sicheren Schoß der Staatsbeamtenschaft und der universitären Rückkehrmöglichieit. Fachlich hat kaum ein Grüner in den Parlamenten in einem früheren Leben eine Qualifikation oder gar Leistung nachzuweisen.

Die Grünen werden letztlich untergehen, wenn auf Dauer Fritz Kuhn, Fischer, Roth, Sager, Höhn, Beck das Kommando führen. Hier ist eine Gruppe am Werk, die 1968 bis 1985 am liebsten holen würde und heute auch so regiert. Richtig ist zwar schon, dass diese herrschaften innerhalb der Grünen ihren Anhang haben. Um Wahlen zu gewinnen, benötigt man aber das Volk.

Schröder will nicht gewinnen. Er will so gut wie möglich vom Schiff. Denn die SPD muss die SPD nun intern einigen, damit die SPD nicht zerbricht. Und dies kann niemand wollen, DE braucht die Sozialdemokratie genauso wie die Christdemokraten und die Freidemokraten.

Grüsse Günter

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Ich könnte sicherlich sehr gut damit leben, dass du die Grünen als Partei ablehnst und was sie politisch tun, auch wenn ich persönlich das anders sehe. Allerdings kann ich das nicht, so lange du im gleichen Atemzug die FDP hochlobst. Weltfremder als die Damen und Herren um Frau Westerwelle gehts ja wohl kaum noch, von wirtschaftlichen Kernthesen (die die Union so oder so schon vertritt) mal abgesehn.

mfg
Simon

Weltfremder
als die Damen und Herren um Frau Westerwelle gehts ja wohl
kaum noch,

Könntest Du mir evtl. kurz erläutern, welche Punkte des Parteiprogramms genau diese Weltfremdheit beinhalten? Da ja demnächst Wahlen anstehen, wüßte ich gern, wo bei der FDP die Haken sind, damit ich nicht versehentlich die falsche Partei wähle.

Gruß,
Christian

Parteiprogramm ist immer eine Sache, das klingt bei nahezu jeder Partei irgendwie sinnvoll :wink:
Es ging mir schon um die konkreten Umsetzungsbestrebungen, also das praktische politische Arbeiten. Etwas anderes habe ich auch nicht gesagt.

Aber um mal auf deine Erwiederung einzugehen…
Von dem Grundgesetz wiedersprechender Hetze gegen Gewerkschaften, an der sich ja auch andere beteiligen fällt mir da ad hoc der Weinkrampf von Frau Westerwelle bei der Diskussion um die Offenlegung von Maganger-Gehältern ein. Jetzt mal ganz davon ab, ob man die geplanten Offenlegungen für sinnvoll oder sinnlos hält verstieg sich doch die FDP und insbesondere das Vorzeigefräulein auf die Aussage, eine solche Maßnahme treibe Firmen ins Ausland.
In Anbetracht der Tatsache, dass solche Offenlegungsregelungen in nahezu jedem Land der Welt Gang und Gebe sind, insbesondere in Europa, und damit entscheidend in Frage zu stellen wäre warum dies also Firmen oder Firmenchefs aus dem Lande treibt, frage ich mich doch wer da das kleine aber feine Häuflein in Fräulein Westerwelles Kopfinnenseite hinterlassen hat.

hirnscheißende Grüße
Simon

Hallo Simon!

Weltfremder als die Damen und :Herren um Frau Westerwelle :gehts ja wohl kaum noch

Ein Blick in die Wiesbadener Grundsätze der FDP http://www.fdp-bundesverband.de/pdf/wiesbadg.pdf hilft bei der Beurteilung, ob womöglich weltfremde Ziele verfolgt werden. Die liberale Idee setzt ihren Schwerpunkt auf die Chancengleichheit der Bürger in der sozialen Marktwirtschaft. Gäbe es nicht Positionspapiere etwa zum derzeitigen Umfang der Bundeswehr, an denen ich schwer zu beißen habe, wäre ich längst… aber das ist ein anderes Thema.

Gruß
Wolfgang

Aber um mal auf deine Erwiederung einzugehen…
Von dem Grundgesetz wiedersprechender Hetze gegen
Gewerkschaften,

Wie jetzt? Die Gewerkschaften sind durch das Grundgesetz gegen Kritik geschützt? In welchem Artikel steht das denn?

mir da ad hoc der Weinkrampf von Frau Westerwelle bei der
Diskussion um die Offenlegung von Maganger-Gehältern ein.
Jetzt mal ganz davon ab, ob man die geplanten Offenlegungen
für sinnvoll oder sinnlos hält verstieg sich doch die FDP und
insbesondere das Vorzeigefräulein auf die Aussage, eine solche
Maßnahme treibe Firmen ins Ausland.

Du meinst also, der Umstand, das man gegen die an sich schon sinnlose Offenlegung von Gehältern von Einzelpersonen ist, macht eine Partei weltfremd? Das ist mir doch ein bißchen dünn.

Gruß,
Christian

Hallo,

… Die Menschen müssen am Ort, in den Landkreisen, in den
Stadtkreisen betreut werden. Dort kennt man sie, ihre
Möglichkeiten und man kennt auch durch Kontakte die Chancen
der Vermittlung.

Wer kennt sie da denn so genau? Vielleicht die Nachbarn? So klein sind doch die wenigsten Orte, dass man bei der Kreisverwaltung die Möglichkeiten und Chancen der Bewohner beurteilen könnte.

Die Grünen haben systematisch die Akzeptanz der Familie
zerstört, …

Inwiefern? Da habe ich ja noch garnichts von gemerkt.

Oder meinst du die (vielleicht) recht weit verbreitete Nicht-Akzeptanz von Hausfrauen? Das liegt aber meiner Meinung nach eher nicht an den Grünen. Diese Haltung habe ich eigentlich eher bei der SPD oder auch FDP verspürt, und die Haltung der Grünen dazu ist mir eigentlich im Moment garnicht klar.

Ich weiss aber, dass einige Grüne sich durchaus für Familien und Kinder einsetzen, aber vielleicht eher für solche, die es wirklich sehr sehr nötig haben.

… -wobei man mit
Erstaunen sehen muss - dass der Pisa-Wähler durchaus Kindern
hat - …

Wer ist denn der Pisa-Wähler?

Die Grünen haben kaum einen Politiker in den
eigenen Reihen, der jemals, wenn er nicht gewählt wird,
befürchten muss, nicht von den eigenen Gesetzen betroffen zu
werden.

Wie meinst du das? So vielleicht:

Die Grünen haben kaum einen Politiker in den
eigenen Reihen, der jemals, wenn er nicht gewählt wird,
befürchten muss, von den eigenen Gesetzen betroffen zu
werden.

?

Fachlich hat kaum ein Grüner in den
Parlamenten in einem früheren Leben eine Qualifikation oder
gar Leistung nachzuweisen.

Sind das alles Leute ohne Abschluss und Ausbildung?

Schröder will nicht gewinnen.

Das vermute ich auch. Auf jeden Fall nicht um jeden Preis.

Viele Grüsse Thea

Du meinst also, der Umstand, das man gegen die an sich schon
sinnlose Offenlegung von Gehältern von Einzelpersonen ist,
macht eine Partei weltfremd? Das ist mir doch ein bißchen
dünn.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Meine Kritik an Frau Westerwelle im angesprochenen Fall bezog sich in keinem Fall auf die prinzipielle Grundaussage eine solche Offenlegung abzulehnen. Und das habe ich auch deutlich gemacht. Natürlich ist es für dich einfacher zu argumentieren, wenn du mich krampfhaft mißverstehen MÖCHTEST.

Weißt du ich gebe so schon genug strittige Aussagen von mir, als dass es nötig wäre dass mir irgend ein politischer Beinrammler noch Dinge in den Mund schiebt. Und wenns dir halt nicht passt, dass ich Frau Westerwelle nun partout für vollkommen idiotisch halte nimm dir eben eine Packung Taschentücher und wein dich wegen mir bösem Menschen mal so richtig aus. Das hilft bestimmt.

Die FDP WAR einmal eine wirklich interessante Alternative, mit G.W. ist sie es leider nicht.

mfg
Simon

Du meinst also, der Umstand, das man gegen die an sich schon
sinnlose Offenlegung von Gehältern von Einzelpersonen ist,
macht eine Partei weltfremd? Das ist mir doch ein bißchen
dünn.

Und das habe ich auch deutlich gemacht. Natürlich
ist es für dich einfacher zu argumentieren, wenn du mich
krampfhaft mißverstehen MÖCHTEST.

Nein, ich möchte es nicht mißverstehen, ich verstehe es nicht.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Meine Kritik an Frau
Westerwelle im angesprochenen Fall bezog sich in keinem Fall
auf die prinzipielle Grundaussage eine solche Offenlegung
abzulehnen.

Da fehlt mir jetzt ein sondern.

Die FDP WAR einmal eine wirklich interessante Alternative, mit
G.W. ist sie es leider nicht.

Und mir fehlt immer noch die Begründung, warum die Partei weltfremd ist.

Gruß,
Christian

Da fehlt mir jetzt ein sondern.

Ich habe nicht vor in offtopic zu verfallen indem wir hier eine Diskussion über Managergehälter anfangen weil es dir grade in den Kram passt. Deswegen habe ich aus gutem Grund meine Meinung zu dem Thema komplett außen vor gelassen.

Ansonsten empfehle ich dir mal wirklich ordentlich zu lesen WAS ich geschrieben habe und nicht was du MEINST, dass ich geschrieben hätte.

Ich geb dir mal einen Tip: Wie sinnig ist denn bitte die Schlußfolgerung von Waltraud Westerwelle zu diesem Thema, hmm?

mfg
Simon

Hallo,

… Die Menschen müssen am Ort, in den Landkreisen, in den
Stadtkreisen betreut werden. Dort kennt man sie, ihre
Möglichkeiten und man kennt auch durch Kontakte die Chancen
der Vermittlung.

Wer kennt sie da denn so genau? Vielleicht die Nachbarn? So
klein sind doch die wenigsten Orte, dass man bei der
Kreisverwaltung die Möglichkeiten und Chancen der Bewohner
beurteilen könnte.

Hi,

zuerst einmal kennt jeder auf dem Sozialamt seine Leute. Wer ist mehr dazu fähig, den Hilfeempfänger zu betreuen als eine qualifizierte Kraft auf dem Sozialamt. Wir haben in der Region das Konzept, dass die BA ausgeschaltet ist und alles hervorragend über das Landratsamt läuft, wobei soweit vorhanden, die Großen Kreisstädte selbst entscheiden.

Die Grünen haben systematisch die Akzeptanz der Familie
zerstört, …

Inwiefern? Da habe ich ja noch garnichts von gemerkt.

Die Familie als solche wurde verteufelt und zwar nur darum, um die gleichgeschlechtliche Beziehung nach oben zu puschen.

Oder meinst du die (vielleicht) recht weit verbreitete
Nicht-Akzeptanz von Hausfrauen? Das liegt aber meiner Meinung
nach eher nicht an den Grünen. Diese Haltung habe ich
eigentlich eher bei der SPD oder auch FDP verspürt, und die
Haltung der Grünen dazu ist mir eigentlich im Moment garnicht
klar.

Ich glaube, dass bei allen Parteien die Arbeit der Hausfrau akzeptiert ist und - was ich bedauere - da zu wenig Geld vorhanden ist, diese Arbeit nicht bezahlt oder zumindest in der Rente anerkannt wird.

Ich weiss aber, dass einige Grüne sich durchaus für Familien
und Kinder einsetzen, aber vielleicht eher für solche, die es
wirklich sehr sehr nötig haben.

ha, ha ( wenn es um die - da oben geht ). Dem Grünen an der Basis will ich da snicht absprechen. Nur bei den Grünen lebt die Basis und die Führung in zwei verschiedenen Welten.

Grüsse Günter

Da fehlt mir jetzt ein sondern.

Ich habe nicht vor in offtopic zu verfallen indem wir hier
eine Diskussion über Managergehälter anfangen weil es dir
grade in den Kram passt.

Mir sind die Managergehälter vollkommen gleichgültig. Man kann sie geheimhalten oder auf 100 Quadratmeter großen Leinwänden in den Innenstädten plakatieren - völlig egal.

Als einziges Beispiel für Weltfremdheit der FDP hast Du (!) das Thema Managergehälter aufgebracht. Ein Thema könnte kaum unbedeutender für die Entwicklung der Republik sein. Insofern frage ich mich weiterhin, was Du an der FDP zu bemängeln hast, daß Du sie als weltfremd bezeichnest.

Ich geb dir mal einen Tip: Wie sinnig ist denn bitte die
Schlußfolgerung von Waltraud Westerwelle zu diesem Thema, hmm?

Sie ist ohne Belang und genauso sinnlos, wie die ganze Diskussion um das Thema. Außer dem Schüren der Neiddebatte hat die Veröffentlichung keinen sittlichen Nährwert für die Gesellschschaft, für die Aktionäre oder für sonst irgendjemanden.

Wie man aus dieser Lappalie allein schließen kann, daß die FDP weltfremd sei, entzieht sich meinem Verständnis. Da muß es doch wohl noch andere Gründe geben und genau die würde ich gerne hören.

Gruß,
Christian

Nach der Regierungserklärung des SH Ministerpresident ist doch die politische Maßnahme der CDU abwarten , appelieren , weiter Stammtischparolen ablassen schuld sind die anderen . Aber Hauptsache CDU regeiert . Hörte sich nur vor der Wahl anders an .
Aber genau das ist die Metode dieser Bauernfännger den Leuten sagen was sie hören wollen , nichts tun es könnte ja das Ansehen beschmutzen und schließlich sind andere Schuld

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Du wolltest ein Beispiel, du hast eines bekommen.
Und dabei ging es von vornherein nicht um die Managementgehälter an sich sondern um die verquere Schlußfolgerung auf Trottelniveau. Aber so macht die FDP eben heutzutage Politik und Wahlkampf, weit weg von jeder Realität.
Weißt du, ich habe extra ein klares und einfaches Beispiel gewählt, damit das rumwindem ums Thema dem FDP-Fanboi von Welt schwerer fällt, als es bei einem komplexeren Beispiel der Fall gewesen wäre. Du hast außerordentlich eindrucksvoll bewiesen das selbst bei einem so einfachen Sachverhalt zu können. Nicht in meinen dunkelsten Albträumen möchte ich mir vorstellen was für einen Quark du erst aufgrund eines wirklich komplexen Sachverhaltes produzieren würdest.

Lange Rede kurzer Sinn. Wenn du ein Beispiel verlangst, und das welches du bekommst pauschal als quasi „ungültig“ wertest, wirst du wohl ohne ein weiters auskommen müssen fürchte ich. Denn unabhängig davon wie oft du bereits geschrieben hast, dass du ein Beispiel möchtest, offensichtlich ist doch du möchtest eher keines. Oder anders gesagt, du wirst wohl keines akzeptieren. Und das ist mir dann doch entschieden zu fruchtlos.

mfg
Simon

Du wolltest ein Beispiel, du hast eines bekommen.

Nein, ich wollte wissen, welche Punkte im Parteiprogramm Deiner Ansicht nach weltfremd sind - und so steht das auch in meinem ersten Artikel. Daß Du dann mit Kinderkram ankommst, der weder im Parteiprogramm steht noch irgendeine Bedeutung jenseits eines Fliegenschisses hat, ist nicht meine Schuld.

Gruß,
Christian

P.S.
Falls es Dir nicht aufgefallen ist: Ich bin ganz ohne Beleidigungen, Unterstellungen und Aussagen über Deinen mutmaßlichen mentalen Kapazitäten ausgekommen. Es wäre mir beispielsweise ein leichtes gewesen, Deine Tätigkeit als Beamter in Beziehung zu Deiner Ablehnung der FDP zu bringen.

Ich glaube, dass bei allen Parteien die Arbeit der Hausfrau
akzeptiert ist und - was ich bedauere - da zu wenig Geld
vorhanden ist, diese Arbeit nicht bezahlt oder zumindest in
der Rente anerkannt wird.

Da muss ich nachhaken. Wo ist der Unterschied, zwischen einer arbeitenden Frau mit Familie, die neben dem Beruf den Haushalt schmeißt, und einer Hausfrau? Dann müsste die arbeitende Ehefrau und Mutter aber doppeltes Gehalt kriegen, vielleicht sogar noch mehr, da sie selbst zwangsläufig auf der Strecke bleibt. Die Freizeit geht komplett auf Familie und Haushalt drauf, Zeit für sich selbst hat sie selten. Gut, eine berufstätige Freizeithausfrau wird den Rest der Familie mit einspannen müssen und bestimmte Aufgaben verteilen, um bis zur Nachtruhe zumindest die lauten Aufgaben erledigt zu haben (um des Friedens in der Nachbarschaft willen). Eine Ganztagshausfrau braucht Mann und Kind vielleicht nicht zu behelligen.

Wenn ich mir überlege, wie meine Mutter, die immer 8 Stunden am Tag arbeitete, dann nachts um 10 mit dem Bügeln anfing, weil sie es früher einfach nicht schaffte. Unsere Klamotten konnten wir immer nur donnerstags kaufen, weil die Geschäfte an den anderen Tagen einfach viel zu früh schlossen, um gemeinsam bummeln zu gehen. Obwohl sie immer noch irgendetwas hatte, was eigentlich unbedingt noch hätte erledigt werden müssen, hatte sie immer Zeit für uns, konnten wir uns immer an sie wenden. Neben dem doppelten Gehalt hätte sie noch einen Verdienstorden verdient.

Nun weiß ich nicht, wie der Tagesablauf einer Hausfrau aussieht, aber das Ergebnis im Haushalt dürfte nicht besser ausfallen als bei den mir bekannten berufstätigen Müttern. Ich möchte nun aber wirklich nicht die Hausfrau generell abwerten. Meine ersten zehn Lebensjahre habe ich in der DDR verbracht, da gab’s eine 100-%-Beschäftigung (auf die Frauen konnte halt nicht verzichtet werden, wollte/musste man auf die Modernisierung der Betriebe verzichten) und eine hervorragende Ganztagsbetreuung für Kinder. Ich verbrachte halt den gesamten Tag mit netten Tanten und meinen Freunden bei tollen Bastelarbeiten. Zu meinen bundesdeutschen Zeiten war ich alt genug, um meinen Tag selbst zu organisieren, mir etwas zu essen zuzubereiten, etc.

Heute sieht es leider an vielen Orten anders aus, und bevor mein Kind allein irgendwo die Zeit verbringen muss, bleib ich auch lieber zuhause. So lange die Kinder intensiv betreut werden müssen, sollte das natürlich auch entsprechend honoriert werden.

ha, ha ( wenn es um die - da oben geht ). Dem Grünen an der
Basis will ich da snicht absprechen. Nur bei den Grünen lebt
die Basis und die Führung in zwei verschiedenen Welten.

Wo ist das bitte nicht so? Der Vorstand eines Betriebs und der kleine Angestellte leben in zwei verschiedenen Welten, der Beamte im Amt und der Bürger mit Sorgen leben in zwei verschiedenen Welten, ich wage es, zu behaupten, dass die Führungen sämtlicher Parteien in einer anderen Welt leben als die jeweilige Basis.

Bis denne
Schnoof

Nein, ich wollte wissen, welche Punkte im Parteiprogramm
Deiner Ansicht nach weltfremd sind…

Und ich habe bereits sehr zu Anfang des Themas geschrieben, dass es mir um praktische Politik und nicht nur um rein programmatische Erwägungen geht. Dass mir das Parteiprogramm generell schon weniger zusagt ist überhaupt nicht die Frage, deswegen würde ich mich aber niemals so hart äußern wie es -was mich angeht- für Tusnelda Westerwella eben angebracht ist. Solange sie führt ist die FDP einfach für den Otto-Normalbürger nicht wählbar.

…Es wäre mir
beispielsweise ein leichtes gewesen, Deine Tätigkeit als
Beamter in Beziehung zu Deiner Ablehnung der FDP zu bringen.

Ausgerechnet bei einem Vollzugsbeamten lässt sich da recht schwierig ansetzen. Ich muss mir keine Sorgen machen für zu faul gehalten zu werden oder in Modernisierungsprozessen unterzugehen. Außerdem, was sollte mir die FDP noch antun, dass mir die SPD nicht schon lange angetan hat?

mfg
Simon

Hi,

Ich Denke nicht das Schröder die vorgesehene Bundestagswahl
gewinnen wird wenn es dazu komm. Zweitens glaube ich nicht an
ein Wunder was schwarz-gelb betrifft. die werden sich wenn sie
gewählt werden selbst gegenseitig im weg stehen.

Die SPD wird haushoch verlieren. Die Wähler machen rot/grün für die allgemein schlechte Stimmung im Land verantwortlich (teilweise berechtigt, teilweise nicht), und dafür werden sie die jetzigen Regierungsparteien abstrafen.

Wenn Schröder sich jetzt von den Grünen distanziert bzw. keine klare Koalitionsaussage macht weil die Grünen momentan eher der Ruf der Blockade-Partei haben verbessert das zwar tendentiell die Chancen der SPD, aber damit fehlen ihm andererseits wichtige Wählerstimmen, nämlich all derjenigen, die grün wählen. Schröder wird es kaum schaffen 6, 7 oder 8% der Grünen-Wähler Richtung SPD zu ziehen und er wird schon hundertmal nicht mehr Stimmen als schwarz/gelb gewinnen.

Schwarz/gelb wird die Wahl gewinnen und Merkel wird Kanzlerin. Am Anfang wird das Aufbruchsstimmung bedeuten und man beobachtet interessiert wie sich die erste Kanzlerin machen wird. Langfristig wird schwarz/gelb aber genauso den ein oder anderen Fehler machen wie die jetzige Regierung auch und sie können auch nicht von heute auf morgen alle Probleme lösen, vor allem auch weil manche Dinge gar nicht direkt durch die Regierung steuerbar sind.

Außerdem glaube ich nicht das die Union Hartz IV zurücknehmen
werden. Sie werden vielleicht noch was ändern aber sonst
nichts weiter

Yap

Und zum Thema Arbeitslosigkeit da werden Union und FDP auch
nichts grossartig reißen.Und wenn das stimmt was man über
diese Koalition sagt,das Arbeitnehmerrechte eingeschränkt
werden sollen,da können sich die Arbeitnehmer hier in
Deutschland warm anziehen

Das sehe ich nicht so. Hier in D ist viel zu viel Bürokratie am Werk, das ist eine der hauptsächlichen Bremsen auf allen Ebenen. Ich habe selber schon die Erfahrung gemacht und die Berichte aus Ländern mit flexibleren Arbeitnehmer-Gesetzen zeigen das auch, daß Unternehmen viel schneller bereit sind Mitarbeiter einzustellen wenn sie sich damit nicht einen riesigen Klotz ans Bein hängen, den sie nicht mehr los werden.

Wenn eine Unternehmen weiß daß es jemanden einstellen kann, diesen aber im Falle eines Falles auch wieder kündigen könnte, sind sie viel eher bereit einen neuen Mitarbeiter ins Team zu holen.
Wenn ein neuer Mitarbeiter aber wie bisher einen riesigen Verwaltungsaufwand, hohe, von außen (Gewerkschaften usw.) vorgeschriebene Tarife etc. bedeutet überlegt man sich drei Mal ob man jemanden einstellt.

Klar, es wird auch Negativ-Beispiele geben, bei denen Arbeitnehmerrechte ausgehöhlt und bis zur Versklavung der Mitarbeiter getrieben werden. Aber das werden dann eher Ausnahmen sein. Insgesamt ist es absolut dringend notwendig daß der deutsche Arbeitsmarkt flexibler wird - damit wird wenigstens halbwegs konkurrenzfähig bleiben.
Was nutzen tolle Arbeitnehmerrechte wenn niemand mehr Mitarbeiter einstellt und alles in Billiglohnländer verlagert?
Solange nicht alle Arbeitnehmerrechte komplett weggefegt werden - und das wird wohl kaum passieren - können wir nur gewinnen wenn die Bürokratie entrümpelt wird.

Gruß,

MecFleih

Die Grünen sind nicht mehr als ein Haufen von
Selbstdarstellern und Schauspielern. Vor allem aber wollen und
machen die Grünen Politik nur für die eigene Klientel, gegen
den Rest und die Mehrheit des Volkes.

Ohne dass ich bewerten möchte, ob und was die Grünen geleistet oder nicht geleistet haben, möchte ich mir hier mal melden. Eigentlich wird immer von einer großen Menge im Vok bemängelt, dass eine Regierung etwas gegen den Willen der Mehrheit durchbringen wolle. Soweit ich weiß, ist ein Politiker auch nicht verpflichtet, das zu tun, was andere von ihm verlangen. Ein Abgeordneter hat die Entscheidungen nach SEINEM (eigenen) besten Wissen und Gewissen zu treffen. Wenn der Abgeordnete der Meinung ist, dass dieses oder jenes richtig und gut sei, dann darf, soll und muss er dieses oder jenes auch durchführen - auch wenn viele Bürger das anders sehen. Das einzige, was vielleicht zu prüfen wäre, ist, ob alle Abgeordnetem nach bestem Wissen und Gewissen handeln oder eher nach Wunsch eines anderen, z. B. eines Spenders.

Die Herrschaften argumentieren aus dem sicheren Schoß der
Staatsbeamtenschaft und der universitären
Rückkehrmöglichieit. Fachlich hat kaum ein Grüner in den
Parlamenten in einem früheren Leben eine Qualifikation oder
gar Leistung nachzuweisen.

Auch hier kann ich nur fragen, auf welche anderen Politiker das denn zutrifft. Der Ministerpräsident eines deutschen Bundeslandes (weder grün noch rot) ist eigentlich Gynäkologe. Dem hat keiner vorher beigebracht, wie man vielleicht gegen Arbeitslosigkeit vorgehen könnte. Wie gut seine Führungskompetenzen sind, vermag ich nicht zu beurteilen.

Ich finde, jede einzelne demokratische Partei hat seine Berechtigung, wenn sie sich von den anderen unterscheidet. Ich möchte nicht in einem Zwei-Parteien-Staat leben, wie es beispielsweise die USA sind. Ich habe gern die Wahl zwischen verschiedenen Programmen und Konzepten.

Bis denne
Schnoof