Hallo,
warum sollte die CDU Hartz IV zurücknehmen. Im Grundsatz ist Hartz IV richtig. Was bei Hartz IV bislang fehlt ist, dass gefordert wird, aber keine Möglichkeit der Förderung besteht. Also muss die CDU die Rahmenbedingungen zusammen mit der FDP verändern. Es muss mehr Vertrauen in die Wirtschaft des Staates, in seinen Normen, in seien Werte geschaffen werden. Dieses Land kann man auf Dauer nicht mit Studenten, Psychologen, Soziologen. Lehrere und Berufsbeamten führen.
Zu Hartz IV muss auch das Arbeitslosengeld II verändert werden. Es ist niemand nachvollziehbar, weshalb jemand 30 und mehr Jahre in die Arbeitslosenversicherung einzahlt und nach Arbeitslosigkeit ein Jahr später so gestellt wird wie jene, die noch nie im Leben einer Arbeit nachgegangen sind. Nun ist sicher gegen eine Politik nichts einzuwendne, die versucht eine möglichst nahe Gleichheit in den Lebensbedingungen zu schaffen. Jedoch kann es doch nicht so sein, dass die Grünen und die SPD ihr Klientel, das arbeitsunwillig ist, aber sehr oft an Wahlständen für mehr Geld demonstriert, dann nicht auch beim Faktor Leistung für sich und die Gesellschaft geemssen wird.
Die Bundesanstalt für Arbeitslosigkeit ist zu zerschlagen. Die Menschen müssen am Ort, in den Landkreisen, in den Stadtkreisen betreut werden. Dort kennt man sie, ihre Möglichkeiten und man kennt auch durch Kontakte die Chancen der Vermittlung. Insoweit stimme ich hier nun wiederum Herrn Niebel, FDP, den ich persönlich kenne zu. Und auch Herrn Kauder, CDU, den man relativ oft - wenn er nicht gerade in Berlin -persönlich sprechen kann. Seine Ehefrau hat mir bereits zwei Mal das leben nach schweren Herzinfarkten gerettet und ist anerkannte Kardiologin und Herzspezialistin.
Die SPD bedauere ich. Sie musste diese Schlappen hinnehmen, sie steht vor einer Zerreißprobe, die diese Partei nicht verdient hat. Ich bin - auch wenn CDU-orientiert über Lafontaine nicht erfreut. DE braucht die beiden Volksparteien, die sich beide aber in ihren Grundsätzen wieder so stabilisieren müssen, das sie derartige Spielchen, wie sie die Grünen mit der SPD getrieben haben, nicht mitmachen.
Die Grünen sind nicht mehr als ein Haufen von Selbstdarstellern und Schauspielern. Vor allem aber wollen und machen die Grünen Politik nur für die eigene Klientel, gegen den Rest und die Mehrheit des Volkes.
Die Grünen haben systematisch die Akzeptanz der Familie zerstört, um in den eigenen Reihen für die Gleichgeschlechtlichkeit die Basis zu haben. Die Grünen haben erfolgreich ihre Politik gegen Kinder geführt -wobei man mit Erstaunen sehen muss - dass der Pisa-Wähler durchaus Kindern hat - nur je weiter nach oben es geht, wird das Kind abgelehnt. Die Grünen haben kaum einen Politiker in den eigenen Reihen, der jemals, wenn er nicht gewählt wird, befürchten muss, nicht von den eigenen Gesetzen betroffen zu werden. Die Herrschaften argumentieren aus dem sicheren Schoß der Staatsbeamtenschaft und der universitären Rückkehrmöglichieit. Fachlich hat kaum ein Grüner in den Parlamenten in einem früheren Leben eine Qualifikation oder gar Leistung nachzuweisen.
Die Grünen werden letztlich untergehen, wenn auf Dauer Fritz Kuhn, Fischer, Roth, Sager, Höhn, Beck das Kommando führen. Hier ist eine Gruppe am Werk, die 1968 bis 1985 am liebsten holen würde und heute auch so regiert. Richtig ist zwar schon, dass diese herrschaften innerhalb der Grünen ihren Anhang haben. Um Wahlen zu gewinnen, benötigt man aber das Volk.
Schröder will nicht gewinnen. Er will so gut wie möglich vom Schiff. Denn die SPD muss die SPD nun intern einigen, damit die SPD nicht zerbricht. Und dies kann niemand wollen, DE braucht die Sozialdemokratie genauso wie die Christdemokraten und die Freidemokraten.
Grüsse Günter
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]