Hat sie wirklich einen Freund?

Hi shenadoah,

Ansonsten finde ich es sehr interessant, dass du der Ansicht
bist, dass die Beschäftigung mit Kommunikation Menschen
auseinander bringt…

Nein,alles gut.

Nicht jede Frau tickt wie du und meint immer genau
das was sie sagt.

situationsbedingt :wink:

Ansonsten:

Hauptsache,du fragst dann auch mal nach(wenn du mit deiner Beschäftigung mit Kommunikation fertig bist).

nochmals Grüße
Heidi

Vollkommen aus dem Bauch heraus :smile:
Ich kann ja eigentlich spontan antworten, nur manchmal zweifel ich an mir und meinen Antworten.

Auch wieder richtig.

Solltest du damit meinen, dass ich nicht verstanden habe, dass ich nicht so viel nachdenken soll:
Ich habe es verstanden. Das wurde ja auch oft genug gesagt - mal mehr mal weniger drastisch :wink:

Vollkommen aus dem Bauch heraus :smile:
Ich kann ja eigentlich spontan antworten, nur manchmal zweifel
ich an mir und meinen Antworten.

Du hast Humor und das ist gut und wichtig. Sympathie zeigen und schauen ob Sympathie zurückkommt und setzt dich nicht unter Druck, das merkt man und kommt nicht gut an. Wenn Zwei zusammenpassen dann läuft es auch stressfrei. :smile:

-)

Gibt es einen Tipp, wie Mann herausfinden kann, ob sie einen Freund hat, ohne sie in eine unangenehme Situation zu bringen?
Einfach im Gespräch drauf los, nach der Art: „Hast du eigentlich einen Partner?“ ?

Und noch eine blöde Frage, wo ich gerade dabei bin :wink: :
Wie unterscheidet er „am Besten“ zwischen Freundschafts- und Partnerschaftsbestreben der Dame? Sympathie gibt es ja in beiden Fällen… Auch einfach fragen?

Da sollte in der ersten Zeile eigentlich ein „:smile:“ stehen…

Danke schonmal
Ich möchte mich schonmal bei allen bedanken, die mir hier weitergeholfen haben.
Manchmal waren die Antworten harter Tobak, manchmal mit Humor gewürzt und manchmal einfach nett. Nur ein, zwei mal frage ich mich immer noch was ich mit dieser Antwort anfangen soll.
Aus meiner ursprünglichen Frage hat sich da eine ganz andere Diskussion entwickelt, als ich ursprünglich wollte. Geschadet hat es mir aber bestimmt nicht, denn ich bin wieder der, der ich eigentlich mal war: Einer der bei nichts unsinnig an sich zweifelt, nach dem Motto „Wird schon gut gehen“

Also: Danke euch allen schonmal!

Ich freu mich auch über weitere Antworten :wink:

Ansonsten finde ich es sehr interessant, dass du der Ansicht
bist, dass die Beschäftigung mit Kommunikation Menschen
auseinander bringt…

Aber völlig richtig. Kommumikation ist etwas, was man praktizieren muß. Gerade dadurch, daß du nachgrübelst, anstatt zu fragen oder zu reden, verhinderst Du das, womit Du vorgibst, dich zu beschäftigen - nämlich Kommunikation.

Letztlich ist jede Antwort auch eine Spekulation in :der richtigen Art und Weise zu antworten

Richtige Antworten gibt es nur beim Jauch. :smile: Kommuniaktion ist wechselseitiger Austausch, ist Geben und Nehmen.

Ich finde es geradezu unheimlich, wieviel Du (und auch andere hier) in einen simplen Satz hineindeuten und herauslesen. Ob und was der Satz zu bedeuten hast, kann amn nur auf eine Weise herausfinden - durch Kommunikation. Praktizierte. Nicht theoretische.

Gruß,
Nax

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Hi shenadoah,

nicht erschrecken :smile:

weil ich dich hier als Menschen erfahren habe,der sich sehr viele(und auch konstruktive)Gedanken macht,möchte ich dir hier nochmal etwas über meine persönliche Sicht auf die Auseinandersetzung mit Kommunikation erzählen.

Sich mit Kommunikation zu beschäftigen,würde in unserem Zusammenhang beispielsweise die Kenntnis darüber bedeuten:

-dass ein jeder Mensch,in einer jeden Kommunikationssituation,seinen(veränderlichen)aber subjektiven Blickwinkel einnimmt.

-dass zwei Menschen,die miteinander kommunizieren die Botschaft des anderen stets durch den Filter der eigenen _Selbst_wahrnehmung,sprich:die Gesamtheit ihrer eigenen emotionalen Erfahrungen, empfangen.

Das ist normal und (weitgehend)unabänderlich,aber auch nicht schlecht,wenn man sich das mal bewußt macht.

Das heißt aber auch,dass ein Mensch,der mit sich alleine über die Kommunikation eines anderen kommuniziert,Gefahr läuft, diesem Selbstwahrnehmungsfilter zu erliegen.
Außer,er gibt dem fiktiven Kommunikationspartner Gelegenheit,dieses Bild,wenn auch nicht zu korrigieren,doch zumindest anzugleichen.
Eine objektive Wahrheit gibt es nicht.
Alles andere ist,wie denker schrieb,unheimlich,weil es eine Meinungsbildung beinhaltet,die der Person,um die es ursprünglich geht,nicht gerecht wird.

Es ist natürlich normal,dass Menschen über die Äußerungen anderer spekulieren,wahrscheinlich tut das jeder ab und an,es ist ja auch nicht immer möglich, einen erneuten Austausch herbei zu führen.
Wichtig nur,dass man es dann unter nichtwissen abspeichert und vergißt.
Oder erkennt,dass man damit viel mehr über sich selbst
lernen kann als über den anderen.

Viele Grüße
Heidi

Hallo Shenadoah,

Gibt es einen Tipp, wie Mann herausfinden kann, ob sie einen
Freund hat, ohne sie in eine unangenehme Situation zu bringen?
Einfach im Gespräch drauf los, nach der Art: „Hast du
eigentlich einen Partner?“ ?

im Normalfall ist die Frage ob man schon vergeben ist nicht unangenehm
oder sonst was problematisches, man kann sich doch eher geschmeichelt fühlen. Ich glaube das werden Frauen wie Männer nicht all zu unterschiedlich empfinden…man freut sich das man ankommt…man signalisiert zurück dich finde ich auch super…und das kann es schon gewesen sein, oder es kann mehr daraus werden.
Meist flirtet man zuerst mal unverbindlich, weil es Spaß macht und Selbstbestätigung gibt und wenn eine Seite dann mehr will und das zeigt/anspricht ist es nicht gleich eine Katastrophe. Wenn man selber keinen Gang mehr zulegen will, schaltet man einen Gang zurück, oder bremst sich ganz ein und wenn man es selber nicht direkt anspricht oder direkt gefragt wird, erwähnt man den Freund, die Freundin, eine fixe Partnerschaft.
So in etwas, je nach Persönlichkeit und Temperament. :wink:

Schwierig wird es erst, wenn der Mehrwollende zwar merkt es tut sich nicht/nichts mehr und seine Erwartungen nicht ebenfalls runterschraubt, sondern sich den Rückzug des anderen schön redet und noch mehr Gas gibt, weil er/sie glaubt es war bisher zuwenig und mit mehr geht auch mehr. Ich meine wenn wer partout nicht kapieren will, ab da fängt dann das Körbe kriegen an und dann tut es auch richtig weh.

Und noch eine blöde Frage, wo ich gerade dabei bin :wink: :
Wie unterscheidet er „am Besten“ zwischen Freundschafts- und
Partnerschaftsbestreben der Dame? Sympathie gibt es ja in
beiden Fällen… Auch einfach fragen?

Naja bei mir ist der Augenkontakt um vieles intensiver, so blöd kann eigentlich kein Mann sein um das nicht zu merken und er sich näher kommen traut. *bg* Im Gespräch *unauffällige* Berührungen, mal die Hand auf seine Hand oder den Arm oder die Schulter, ich finde man spürt schon deutlich einen Unterschied zwischen einer prickelnden oder einer freundschaftlichen Verbindung.

Grüße
Selina

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Hi tumiart,
so gesehen hast du vollkommen recht.
Spätestens dann, wenn Wünsche hinzukommen, ist es nur sehr schwer, wenn überhaupt noch möglich diesen Filter auszuschalten.
Irgendwer hat mal gesagt: „Wahrheit ist die am Besten zu verkaufende politische Realität“. Das beschreibt eigentlich ganz gut, was du auch beschrieben hast. Und zeigt auch nochmal: Manchmal betrügt man sich lieber selbst, als etwas unangenehmen entgegen zu sehen.
Eigentlich muss es doch eine Möglichkeit geben, diesen Filter so weit wie möglich zu reduzieren. Was meinst du, wie man das in einer Kommunikationssituation schaffen kann? Viellicht mit „Analyse“ der Körpersprache?

Danke :smile:

Hi Denker a.D.,
nicht erschrecken ist ein wenig länger geworden :wink:

Du hast natürlich recht: Am einfachsten ist das dirkete Gespräch.
Das funktioniert aber nur so lange, wie es beiden Parteien daran gelegen ist ehrlich & aufrichtig miteinander umzugehen. Sobald eine der Parteien eine „böse“ Absicht verfolgt, kann auf den direkten Informationsaustausch nicht mehr vertraut werden. In diesem Fall muss man über das Gesagte nachdenken - wenn auch nicht rein theoretisch. Rein theoretisch kann man sich die abstrusesten Möglichkeiten aufbauen und allerdings sehr weit von der Realität abseits landen.
Man müsste das Gesagte „semi-theoretisch“ betrachten: Sehen, was theoretisch möglich wäre, aber ausschließen, was praktisch nicht möglich ist bzw. aufgrund von früheren Erfahrungen mit der jeweiligen Person ausscheidet. Aber auch das funktioniert nicht immer:

Eine solche Situation kann beispielsweise der Heiratsschwindler sein. Fragt man den, ob er es ernst meint mit seinen Liebesbekundungen wird er kaum mit „Nein“ antworten, schließlich will er ja von der Heirat profitieren. Dies ist eine Stelle, an der praktizierte Kommunikation nicht mehr funktioniert. Man muss das Gesagte ohne Nachfrage betrachten, theoretisch, denn auch Semi-theoretisch funktioniert kaum noch - es wurden ja sehr wahrscheinlich nur gute Erfahrungen gemacht. Hat man dann in seinen theoretischen Betrachtungen eine These aufgestellt, müssen natürlich dafür *und* dagegen „Beweise“ gesammelt werden, um fest zu stellen, ob man richtig lag. Teilweise kann man aber erst diese Dinge in der praktischen Kommunikation achten und Aussagen beurteilen, wenn man theoretisch über die Kommunikation der betreffenden Person und somit deren Motive nachgedacht hat.

Also: Nicht „theoretisch“ über Kommunikation nachzudenken ist gefährlich - genauso wie nicht praktisch zu kommunizieren.

Einschränkung
Eine Einschränkung habe ich doch noch.
Ich habe das ausführlich in meiner Antwort auf Denker a.D. dargelegt.

Hi shenadoah,

Spätestens dann, wenn Wünsche hinzukommen, ist es nur sehr schwer, wenn überhaupt noch möglich diesen Filter auszuschalten.

Es kann aber doch nicht erklärtes Ziel sein,diesen Filter auszuschalten.
Abgesehen davon,dass es völlig unmöglich ist.
Wie kommst du nur darauf?
Damit würdest du deine soziale Lernfähigkeit unterbinden,und dich selbst quasi ent-individualisieren wollen.

Hier ist dein Beispiel mit dem Heiratsschwindler interessant,

Fragt man den ob er es ernst meint mit seinen Liebesbekundungen wird er kaum mit „Nein“ antworten,

denn ich käme überhaupt nicht auf die Idee,einem (potentiellen) Partner so eine Frage zu stellen.
Würde die Frage dennoch auftauchen,dann hätte ich ja bereits eine Intuition ,dass dieser Mensch vielleicht doch nicht so vertrauenswürdig ist.

Diese Intuition kann in seinem Verhalten begründet liegen, oder in entsprechenden Erfahrungen von mir.
Und beides wird normalerweise schon unbewusst in die Beurteilung eines anderen Menschen einfließen,und das ist auch richtig so.

Genauso kann es aber passieren,dass jemand einem anderen aufgrund eigener schlechter Erfahrungen Unrecht tut,oder aus Gründen von Einsamkeit oder Wunschdenken sämtliche Warnsignale mißachtet bzw. nicht wahrnimmt.

Niemand ist 100%ig davor geschützt, auf Betrüger herein zu fallen oder selbst ungerecht zu sein.

Manchmal betrügt man sich lieber selbst, als etwas
unangenehmen entgegen zu sehen.

Ja,das ist manchmal so :smile:

Eigentlich muss es doch eine Möglichkeit geben, diesen Filter so weit wie möglich zu reduzieren.

Wie gesagt,empfinde ich das in einem normalen sozialen Kontext als überhaupt keine Option.
Außer jemand erkennt bei sich selbst z.B.,dass er durch Negativerfahrungen zu übermäßiger Misstrauenshaltung neigt.
Aber auch da hilft vielleicht schon die bewusste Selbstbeobachtung,die ja nur stattfinden kann,wenn derjenige sich nicht schon vorher auf eine objektive Sicherheitsposition zurück zu ziehen versucht.

Was meinst du, wie man das in einer Kommunikationssituation schaffen kann? Viellicht mit „Analyse“ der Körpersprache?

Oh je :smile:
Das ist sicher ein interessantes Gebiet,aber auch gefährliches Fahrwasser.
Solche Analysen anzuwenden,mag vielleicht in sehr speziellen Zusammenhängen sinnvoll sein.
Die-teils angeborenen,teils erlernten-Fähigkeiten,Mimik und Gestik zu lesen,nutzen Menschen ja permanent unbewusst.
Unfehlbar sind sie deshalb auch nicht,sonst gäbe es keine Irrtümer mehr.

Aber in privaten Kommunikationen solche Analysen bewusst anzuwenden,hat doch-für den dergestalt analysierten-einen ausgesprochen gruseligen Beigeschmack.

Viele Grüße aus dem Kommunikationsnirvana :wink:
Heidi

Es kann aber doch nicht erklärtes Ziel sein,diesen Filter auszuschalten.

Nein, dass nicht, aber den Filter (zumindest in Teilen) zu reduzieren.
Denn schließlich gehören auch Vorurteile zu diesem Filter.

Damit würdest du deine soziale Lernfähigkeit unterbinden,und dich selbst quasi ent-individualisieren wollen.

Das sehe ich gerade anders herum: Wer immer nur durch seinen Filter (also nur aus seiner Perspektive) die Welt betrachtet, wird meines erachtens nach weit weniger lernen, als derjenige, der versucht die Welt auch aus den Blickwinkeln anderer Personen zu sehen. Jeder, der ein gewisses Einfühlungsvermögen hat tut dies zwar meist ein Stück weit sowieso, aber eben nur auf Gefühle bezogen. In anderen Situationen könnte das aber auch für die Kommunikation hilfreich sein (Bsp.: Streitschlichten). Ein Individuum denke ich bleibt man trotzdem, denn für mich bedeutet die Reduktion dieses Filters nicht, die eigenen Werte aufzugeben, sondern nur, dass man Dinge nicht immer nur aus seiner Perspektive betrachtet und unvoreingenommener durch die Welt läuft. Also nicht immer das hört, was man hören will :wink:
An dieser Stelle kommen die Wünsche wieder ins Spiel: Wer den Wunsch/ die Erwartung hat, jemand sagt etwas in einer bestimmten Weise wird auch genau das verstehen, selbst wenn nur etwas „entfernt“ Ähnliches gesagt wurde. Da kann zum Beispiel ein „nicht“ überhört werden oder teils sogar ganze Teilsätze durch das Gewünschte ausgetauscht werden. Das Problem ist nur, das man selbst das kaum merkt. Ich frage mich jetzt, wie man sich selbst dazu „zwingt“ das zu hören, was der Gegenüber wirklich gesagt hat, anstatt das zu hören, was man gerne hätte, was der Gesprächspartner gesagt hat.

ich käme überhaupt nicht auf die Idee,einem (potentiellen) Partner so eine Frage zu stellen.

Touché. Ein schlechtes Beispiel von mir :wink:

Aber in privaten Kommunikationen solche Analysen bewusst anzuwenden,hat doch-für den dergestalt analysierten-einen ausgesprochen gruseligen Beigeschmack.

Muss ja keiner merken… *duckundweg* :wink:

Hi,

Denn schließlich gehören auch Vorurteile zu diesem Filter.

Da hast du absolut Recht.

Wer immer nur durch seinen
Filter (also nur aus seiner Perspektive) die Welt betrachtet,
wird meines erachtens nach weit weniger lernen, als derjenige,
der versucht die Welt auch aus den Blickwinkeln anderer
Personen zu sehen.

Klar.

Jeder, der ein gewisses Einfühlungsvermögen
hat tut dies zwar meist ein Stück weit sowieso, aber eben nur
auf Gefühle bezogen.
In anderen Situationen könnte das aber
auch für die Kommunikation hilfreich sein (Bsp.:
Streitschlichten).

Ja,interessantes Beispiel.
Da ist es ja auch ganz prima einfach,denn da bist du nicht selbst betroffen :wink:
Gerade in solchen Situationen wirst du in extremer Form mit den subjektiven,selektiven und Wunschdenken-gesteuerten Wahrnehmungen
der Betroffenen konfrontiert.
Das Reduzieren,wie du es nennst,besteht dann wohl darin,diese mit den Leuten zu kommunizieren.
Denn sie selbst erkennen es meist nicht.
Das setzt natürlich voraus,sich auf die neutrale Position zu begeben.
Aber das ist nicht dein Leben. :smile:

Ein Individuum denke ich bleibt man
trotzdem, denn für mich bedeutet die Reduktion dieses Filters
nicht, die eigenen Werte aufzugeben, sondern nur, dass man
Dinge nicht immer nur aus seiner Perspektive betrachtet und
unvoreingenommener durch die Welt läuft. Also nicht immer das
hört, was man hören will :wink:
An dieser Stelle kommen die Wünsche wieder ins Spiel: Wer den
Wunsch/ die Erwartung hat, jemand sagt etwas in einer
bestimmten Weise wird auch genau das verstehen, selbst wenn
nur etwas „entfernt“ Ähnliches gesagt wurde. Da kann zum
Beispiel ein „nicht“ überhört werden oder teils sogar ganze
Teilsätze durch das Gewünschte ausgetauscht werden. Das
Problem ist nur, das man selbst das kaum merkt. Ich frage mich
jetzt, wie man sich selbst dazu „zwingt“ das zu hören, was der
Gegenüber wirklich gesagt hat, anstatt das zu hören, was man
gerne hätte, was der Gesprächspartner gesagt hat.

Ich stimme dir voll und ganz zu.
Das einzige,was uns hierbei trennt,ist die Frage nach dem WIE.
Ich glaube nämlich nicht, dass du dich „zwingen“ kannst eine objektivere Position einzunehmen,das klingt immer so,als ob du nach einer Möglichkeit suchst,deine Gefühle zu reduzieren.
Ich glaube eher,dass das Erfühlen(und kognitive Erfassen)deiner Wunschvorstellungen oder Ängste bereits diesen Filter automatisch reduziert,ohne dass du die Aussage des Anderen noch in Tausend Teile zerhacken mußt.
Dann weißt du nämlich,was du erwartest,oder überhaupt nicht sehen willst und kannst die Aussage des Anderen einfach im Raum stehen lassen.

Aber in privaten Kommunikationen solche Analysen bewusst anzuwenden,hat doch-für den dergestalt analysierten-einen ausgesprochen gruseligen Beigeschmack.

Muss ja keiner merken… *duckundweg* :wink:

Na hoffentlich kriegst du`s bei soviel multitasking mit dem Zuhören auch noch auf die Reihe :smile:

Alles Gute dir
Heidi

Da ist es ja auch ganz prima einfach,denn da bist du nicht selbst betroffen :wink:

Ich meinte eigentlich eine Situation, in der man selbst eine der beiden Streitparteien ist :wink:

Ich glaube eher,dass das Erfühlen(und kognitive Erfassen)deiner Wunschvorstellungen oder Ängste bereits diesen Filter automatisch reduziert,ohne dass du die Aussage des Anderen noch in Tausend Teile zerhacken mußt.
Dann weißt du nämlich,was du erwartest,oder überhaupt nicht sehen willst und kannst die Aussage des Anderen einfach im Raum stehen lassen.

Auch eine interessante Sichtweise :smile:

Dir auch alles Gute!