Habt ihr euch auch schon über die Radrennfahrer geärgert, die die Radwege einfach ignorieren? Hier kommt die Rache:
http://www.tredz.co.uk/Game.asp
Viel Spaß
angel_one
nein, ich hab mich noch nie drüber geärgert…^^
trotzdem:
1001,2 m
1012,50 owT.
1325,2 owT
nicht lustig
Habt ihr euch auch schon über die Radrennfahrer geärgert, die
die Radwege einfach ignorieren?
Ich könnte mich darüber ärgern, weil 1/1000 Autofahrern es nicht versteht.
Man ist viel zu schnell, da:
- Glassplitter
- Aus- und Einfahrten
- Fußgänger, Kinder, Radfahrer, abbiegende Autos
- gebrochener Asphalt wegen Ästen, Schlaglöcher
- das Rad hat keinerlei Federung, der Reifendruck liegt bei 5-9 Bar!
- Sprinttraining? Zeittraining?
- Mannschaftstraining, Wechseltraining?
Schonmal 2 Stunden mit über 30km/h über einen Radweg gefahren? Das geht nicht.
Radrennfahrer haben auf einem Radweg (meistens) nichts verloren, weil sie andere und sich selbst massiv gefährden, wenn sie trainieren.
Man hat auf einem Radweg eine angemessene Geschwindigkeit zu fahren, ansonsten ist man bei einem Unfall mit schuldig.
Trainierende Radrennfahrer werden auf der Straße von der Polizei toleriert. Mir ist nicht ein Fall bekannt, wo Radrennfahrer von der Polizei auf den Radweg verbannt wurden. Im Gegenteil überholten sie immer vorbildlich.
Es wird Zeit, dass das endlich offiziell in Gesetzesform gegossen wird und nicht nur dieser Witz mit der Lichtanlage.
Einen knappen Meter Abstand halten und mit weniger als 60km/h überholen. Mehr nicht. Dafür sind die Straßen breit genug und es dauert nur wenige Sekunden mehr.
Danke.
Hi,
mit derselben Begründung könnten ja jetzt auch alle Jogger kommen. Auf dem Fußweg sind immer soviele Kinder und Fußgänger, die sind so langsam und ich kann gar nicht schnell laufen. Muss ich halt auf die Straße.
Oder ich behaupte ich sei Motorsportler und alle anderen Verkehrsteilnehmer hindern mich an der Ausübung meines Sports - deshalb überhole ich auf der Autobahn rechts oder auf dem Standstreifen.
Wenn man den Sport nicht so ausüben kann, wie man das will kann man doch nicht einfach bestehende Gesetze ignorieren.
greetinx
ulla
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Hallo Ulla,
nur ganz kurz, weil hier eine Diskussion eher fehl am Platze ist. Ich will das nicht weiter fördern. Man kann darüber vielleicht im Fahrräder- oder Vierräder-Brett besser sprechen.
mit derselben Begründung könnten ja jetzt auch alle Jogger
kommen. Auf dem Fußweg sind immer soviele Kinder und
Fußgänger, die sind so langsam und ich kann gar nicht schnell
laufen. Muss ich halt auf die Straße.
Das entspricht nicht der Realität, wie man jeden Tag sehen kann. Anhalten, Ausweichen, Reagieren ist problemlos möglich, da der Geschwindigkeitsunterschied gering ist.
Wie Radler auch, trainiert man als Jogger eher selten an überlaufenen Gegenden. Deswegen trifft man Radrennfahrer eher außerorts auf Land- und Kreisstraßen und Jogger nicht in der Innenstadt. Unterbrechungen nerven doch jeden Sportler.
Ein Radrennfahrer muss klingeln, bremsen, schauen, was der Vordermann macht und überholen. Kommen einem andere Radler entgegen, sind diese manchmal wie paralysiert und starren einen an, werden u.U. sogar langsamer, unsicher, fangen an zu wackeln und wissen nicht wohin. Dabei wird die Geschwindigkeit meist unterschätzt. Kurz: Man muss immer bremsen.
Die Realität ist, dass einige Radrennfahrer dazu übergegangen sind, nicht mehr zu klingeln, sondern einfach zu überholen. Für den Überholenden entspannender, für den Überholten ein schöner Schrecken. Man hört die Räder ja nicht kommen.
Oder ich behaupte ich sei Motorsportler und alle anderen
Verkehrsteilnehmer hindern mich an der Ausübung meines Sports
- deshalb überhole ich auf der Autobahn rechts oder auf dem
Standstreifen.
Motorsportlern stehen Rundkurse zur Verfügung. Das weißt Du doch sicher. Für Radrennen werden normale Straßen an Samstagen oder Sonntagen gesperrt. Es existieren keine anderen Trainingsmöglichkeiten.
Das „Behaupten“ als Sportler ließe sich überprüfen. In Vereinen beigetretene Radrennfahrer besitzen eine BDR-Lizenz. Ohne diese sind sie nicht startberechtigt.
Wenn man den Sport nicht so ausüben kann, wie man das will
kann man doch nicht einfach bestehende Gesetze ignorieren.
Das ist aber leider Tatsache. Frag mal irgendeinen Verkehrspolizisten. Es ist inoffizielles Gesetz geworden, dass Radrennfahrer auf der Straße fahren dürfen, obwohl sie es nicht dürfen. Kein Polizist holt sie dort runter und schickt sie auf den Radweg (im Innenstadtverkehr hat man natürlich nichts verloren)
Wo trainieren die Profis und die Amateure?
Von Didi Thurau über Lance Armstrong bis Jan Ullrich waren sie alle auf den Landstraßen unterwegs und hofften auf verständnisvolle Autofahrer, die ihnen einen kleinen Teil der Straße kurzfristig abgeben.
Dabei würde es genügen, ggf. kurz zu hupen, damit man weiß, da kommt wer und mit ca. 60km/h auf der Landstraße zu überholen, ruhig auch wenn es mal etwas enger ist. Kein Radrennfahrer verlangt doch die 1,5m Abstand, die man per Gesetz einhalten müsste.
Hauptsache nicht mit 90 Sachen knapp vorbeirasen. Er muss nur etwas ausweichen müssen und schon hat man einen Menschen umgebracht. Das will niemand erleben. Besser langsamer vorbeifahren. Auch wenn Gegenverkehr ist, ist da noch genug Platz, wenn der Autofahrer bis an die Mittellinie heranfährt.
Kurz auf 60 runter, an die Mittellinie ran und vorbei und fertig. Dauert wenige Sekunden und schockt niemanden. So kommt man Besten miteinander aus.
Gruß zurück,
Ingo
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Hallo
nur ganz kurz, weil hier eine Diskussion eher fehl am Platze
ist. Ich will das nicht weiter fördern.
Trotzdem diskutierst Du fleissig weiter.
Ein Radrennfahrer muss klingeln,
Ich persönlich habe noch keinen Radrennfahrer klingeln gehört. Höchstens rufen, und dann mit eher ungehaltenen Worten.
Eine Klingel kostet 99 Cent, trotzdem hat „man“ keine, ebenso wie eine Lichtanlage oder sonstige Gegenstände, die zur Teilnahme am Strassenverkehr vorgeschrieben sind. Die wenigen Gramm, die dieser Kram wiegt, machen doch wohl den Kohl nicht fett. Vielleicht sieht es aber uncool aus…
Das ist aber leider Tatsache. Frag mal irgendeinen
Verkehrspolizisten. Es ist inoffizielles Gesetz geworden, dass
Radrennfahrer auf der Straße fahren dürfen, obwohl sie es
nicht dürfen.
Soso, es gibt offizielle und inoffizielle Gesetze?
Kein Polizist holt sie dort runter und schickt
sie auf den Radweg
Vielleicht sollten sie es einmal tun.
Wo trainieren die Profis und die Amateure?
Von Didi Thurau über Lance Armstrong bis Jan Ullrich waren sie
alle auf den Landstraßen unterwegs
Inoffizielles Gesetz? Wenn der Promi X oder Y seine Frau früher mal geschlagen hat, dann ist mir das noch lange nicht erlaubt.
und schon hat man einen Menschen umgebracht.
Ja, deshalb habe ich auch Angst vor JEDEM unbeleuchteten Radfahrer bei Dämmerung usw.
Gruß
Jörg Zabel
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doch lustig! owt
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Rekord?
Rekord?
Ich habe einen Screenshot von meinen 1325,2. Hast Du auch einen von Deinen 1327? 