Hauptberuf: Spiegelabbrecher

Hi Annette,

auch ich habe - in Dublin - mal in einer Gegend gewohnt (nee, eigentlich in mehreren Gegenden), wo Auto parken ein grosses Risiko war.

In Deutschland kenne ich derartige Milieus nicht. Aber dort, wo ich sie kenne, gilt folgendes:

Man kann gegen die Leute nichts machen, also richtet man sich sein Leben so ein, dass man vom Tun dieser Leute nicht betroffen ist. (Leichter gesagt als getan).

Das ‚Schöne‘ an Dublin ist, dass diese kriminelle Energie einzig von Iren ausgeht. Dh, dass so ein Problem nicht gleich in eine Diskussion fehlender Integration von Ausländern etc ausarten kann.

Fehlende Integration ist es dennoch - das sind Leute, die in ‚Arbeitslosenghettos‘ leben, und eben auch null Respekt vor der Polizei haben.

Als letztes wohnte ich nicht in einem Haus (die Häuser wurden auch ab und an eingebrochen…, joy riders landeten im Laternenpfal vor dem Haus - was sich wie ein Erdbeben anfühlte - etc. Aber die Nachbarn hielten zusammen, und das war schon gut). Nee, als letztes wohnte ich in einem Wohnkomplex, so mit gate und security number zum Öffnen etc. Aber nen Parkplatz konnte ich mir dort nicht leisten, also parkte ich auf der Strasse. Nur - um die Ecke war das Merchants Quay Project, eine charity, die sich um Heroinabhängige kümmerte, und Methadon ausgab…

Ich selbst hatte in der Gegend nie Grund, Angst zu haben, bedroht zu werden etc.

Aber mein Auto litt halt sehr. Irgendwann war’s halt schrottreif.

Ich kann nur sagen: SOLANGE Du da wohnst, ersetz den Spiegel halt nicht. Wenn die Polizei dich deswegen anhält, dann sagst Du halt, er ist letzte Woche gerade zum xten Mal abgebrochen worden, und Du wirst ihn reparieren lassen…

Nur, hier noch ein wichtiger Tip:

Solange man sich ‚auf der anderen Seite‘ befindet, werden die Typen immer wieder irgendwas anstellen.

Da, wo nicht mal die Autoritäten was machen können, hilft nur eins: Sich mit diesen Typen ‚verbünden‘, im Sinne von, ich versteh Euch ja, ich bin Euch auch nicht böse, denn es war sicher nicht persönlich gemeint, etc etc. Und vielleicht wirklich mal die Eltern kennenlernen. Vor Freunden der Eltern haben die Jungs sicherlich Respekt.

Ok, ich kann nicht gut ausdrücken, was ich sagen will. Daher vielleicht lieber ein Beispiel (von dem ich noch mehrere hätte):

Mir ist (hier in D.) mal mein handy geklaut worden.
Als ich bemerkte, dass es weg war, wusste ich sofort, wie es passiert war, also auch, wer es genommen hatte. Ich bin zurückgegangen dorthin, in ein Cafe, und hab Bescheid gesagt.

Der Typ, nen teenager, der es geklaut hatte, war ein Bekannter des Sohnes des Cafebesitzers (auch im Teenie- Alter).

Na, am nächsten Tag hatte ich mein handy wieder.

Und der Typ, den hab ich seitdem öfters gesehen. Mal in dem Cafe, mal auf der Strasse.

Beim ersten Mal hat er mich dumm angegrinst, und sich entschuldigt.

Nun, der Typ würde nie wieder auf die Idee kommen, MIR was zu klauen.
Leider aber würde er Fremde weiterhin genauso beklauen wie mich damals.

Hätte ich mein gestohlenes Handy statt dessen der Polizei gemeldet, hätte ich es nie wiedergesehen.

Man muss mit dem, was ich geschrieben habe, also nicht einverstanden sein, man muss nur akzeptieren, dass dort, wo ‚andere Regeln‘ gelten, man nur dann klarkommt, wenn man diese ein klein bisschen versteht, und diese zu seinen Gunsten nutzt.

Was nicht heisst, dass man das Ganze ok finden muss.

Alleine bist Du dort aufgeschmissen. Entweder Du gehst, oder Du suchst Dir eben ‚Verbündete‘ - u.a. die Eltern der kids.

Hart, aber wahr.

Lieben Gruss,
isabel

Ich meinte Michael, landete in falscher Zeile :smile:
.

Es paßt nicht zusammen, sich einerseits über Gewalt zu
beklagen und andererseits Erziehung zu gewaltfreier
Konfliktbewältigung zu kritisieren.

Leiderleider paßt das derzeit sehr gut zusammen.
Lies Polizeiberichte!

Gruß

Pavel

Glatzköpfe
in unserer oberbayrischen Großstadt sieht man oft Glatzköpfe. Es sind stets junge Männer, die meist zu zweit auftreten und eine etwas affige Sprechweise aufweisen, so wie in dem Film „Der Schuh des Manitu“.

Gruß

Pavel

Meine Erfahrungen hier
Hallo Isabel,

meine Erfahrung hier ist: Wenn an einem Auto ein Teil fehlt oder beschädigt ist, stellt es für andere (also für Spiegelabbrechers Kollegen oder Konkurrenten) noch eher eine Zielscheibe dar. Hier stehen oft solche „Leichen“, jeden Tag fehlen ein paar Teile mehr, die Scheiben werden eingeschlagen, Reifen plattgestochen usw.

Mich mit den Leuten (übrigens sind es Deutsche und Ausländer) sozusagen verbünden, das geht nicht. Sonst habe ich auch irgendwann die Kripo auf der Matte stehen, auch wenn ich nichts getan habe. Manche rattern ungefragt ihr Strafregister herunter, als seien es Heldentaten. Mir wird dann immer ganz anders.
Ein sechsjähriger Junge sagte mir einmal, er wolle hier nicht wieder weg, es sei voll cool hier. Ich konnte ihn nicht wirklich davon überzeugen, dass die Dinge, die man hier sieht, nicht in Ordnung sind, fürchte ich. Solche Entwicklungen halte ich dann doch für bedenklich.
Es handelt sich größtenteils auch nicht um direkte Nachbarn, aber ein kleines Stück weiter sieht es dafür um so schlimmer aus.

Ich denke, das Sinnvollste ist, mich herauszuhalten, so lange ich nicht durch ihr Verhalten geschädigt werde. Wenn dies der Fall ist, so wie mit dem Spiegel, dann sehe ich es allerdings auch nicht ein auf dem Schaden sitzen zu bleiben.
Drück´mir mal die Daumen für einen baldigen Umzug!

Viele Grüße,

Annette.

in unserer oberbayrischen Großstadt sieht man oft Glatzköpfe.
Es sind stets junge Männer, die meist zu zweit auftreten und
eine etwas affige Sprechweise aufweisen, so wie in dem Film
„Der Schuh des Manitu“.

Ich glaube nicht, dass mit „Glatzkopf“ „Schwanzlutscher“ gemeint war.

Nick

Die ganz alltägliche Feigheit…

Ich denke, das Sinnvollste ist, mich herauszuhalten, so lange
ich nicht durch ihr Verhalten geschädigt werde. Wenn dies der
Fall ist, so wie mit dem Spiegel, dann sehe ich es allerdings
auch nicht ein auf dem Schaden sitzen zu bleiben.
Drück´mir mal die Daumen für einen baldigen Umzug!

Wer immer nur dann handelt, wenn er ganz persönlich betroffen ist, lässt damit die, die jetzt betroffen sind, im Stich.

Warum ist diese natürliche Feigheit so weit verbreitet?

Und noch ungalublicher: Warum glauben solche Menschen allen Ernstes, sie müssten, wenn sie schließlich selbst betroffen sind, nur um Hilfe betteln, und dann hilft man ihnen?

Wer alleine kämpfen will, darf sich nicht wundern, wenn er das auch muss :frowning:

Nick

Dann sag´mir bitte mal…

was ich als einzelne Person da ausrichten soll! Ich habe jahrelang nachts als Taxifahrerin gearbeitet. Wenn ich mich da mit bestimmten Leuten angelegt hätte oder auch nur auf ihre Provokationen eingegangen wäre, wäre schon damals so einiges schief gegangen.
Soll ich mich mit Leuten anlegen, die ich für unberechenbar halte? Ich bin der Auffassung, Polizeiarbeit sollte ich der Polizei überlassen. Und dass ich sie in Anspruch nehme, wenn ich sie brauche, aber auch nur dann, halte ich nicht für feige.

Viele Grüße,

Annette.

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Was tun???

machs wie die südafrikaner - das läßt sich doch sicher fernsteuern?

http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/africa/232777.stm

„Doctors say the device is lethal“

mahlzeit.

gruß
dataf0x

Hi Jürgen,

Ich denke, das Sinnvollste ist, mich herauszuhalten, so lange
ich nicht durch ihr Verhalten geschädigt werde. Wenn dies der
Fall ist, so wie mit dem Spiegel, dann sehe ich es allerdings
auch nicht ein auf dem Schaden sitzen zu bleiben.
Drück´mir mal die Daumen für einen baldigen Umzug!

Wer immer nur dann handelt, wenn er ganz persönlich betroffen
ist, lässt damit die, die jetzt betroffen sind, im Stich.

Darauf hat Anette sicherlich gewartet: seid solidarisch, macht eine Lichterkette…!

Warum ist diese natürliche Feigheit so weit verbreitet?

Was hat es mit „Feigheit“ zu tun, wenn sich eine Frau nicht mit einem Haufen junger Männder anlegen möchte?

Und noch ungalublicher: Warum glauben solche Menschen allen
Ernstes, sie müssten, wenn sie schließlich selbst betroffen
sind, nur um Hilfe betteln, und dann hilft man ihnen?

Wer alleine kämpfen will, darf sich nicht wundern, wenn er das
auch muss :frowning:

Darf ich Deinen text somit dahingehend interpretieren, dass sich die Geschädigten zusammentun und die Täter jagen sollten?
Ich neige ebenfalls dazu zu glauben, dass dies die beste Lösung ist. Aber eben nur unter der Voraussetzung, dass Anettes Gruppe dann die stärkere ist…
Eine deftige Straßenschlacht ist zudem noch ein gefundenes Fressen für BILD („Spiegelabbrecher von Bürgern gestellt und verprügelt!“) und die Gutmenschen („ausländische Mitbürger von Neonazis schwer verletzt“).

Ich persönlich bleibe dabei: aus solchen Gegenden kann man nur wegziehen und darauf achten, dass die eigene, neue Gegend dann nicht so verkommt. Hierzu bedarf es natürlich gleichgesinnter Nachbarn, was man vorher ja diskutieren und prüfen kann.
Man kann zudem z.B. Wohnungen in der Nachbarschaft kaufen (und nicht auf Malle, liebe deutsche Rentner!) und somit über die Mietersuche beeinflussen, wer zuzieht.
So kann man gleich noch etwas dafür tun, dass junge Familien in den Städten eine Chance auf bezahlbaren Wohnraum bekommen.

Man kann gemeinsam Sicherheitsdienste beauftragen, die ab und an vorbeifahren.

Und man kann sich natürlich wehren, indem alle die Augen offen halten und Straftaten zur Anzeige bringen.
Wenn dann ein 12-jähriger wirklich ein Messer zieht und man kann ihn identifizieren, kann die Sache nicht damit abgetan werden, dass er noch nicht rechtsfähig sei. Es wird vielmehr das Jugendamt aktiv.

Also nicht aufgeben, wenn es auch Rückschläge ginbt. Der oder die Täter, die bei uns vor 1 Monat 150 Autos stark verkrazt haben, so auch 2 von unseren, wurden nicht gefasst.
In Zukunft wird hier in der Gegend aber jeder die Augen genau offen halten.

Grüße,

Mathias

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Hallo!

machs wie die südafrikaner - das läßt sich doch sicher
fernsteuern?

http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/africa/232777.stm

Unbedingt beeindruckend :smile:.
Andere Länder, andere Sitten: „Police say they cannot see any legal problems with the
blaster - so long as the right people are blasted.“

Ich bin mir ziemlich sicher, daß die hiesige Polizei eine etwas andere Sicht der Dinge hätte.

Gruß
Wolfgang

was ich als einzelne Person da ausrichten soll! Ich habe
jahrelang nachts als Taxifahrerin gearbeitet. Wenn ich mich da
mit bestimmten Leuten angelegt hätte oder auch nur auf ihre
Provokationen eingegangen wäre, wäre schon damals so einiges
schief gegangen.
Soll ich mich mit Leuten anlegen, die ich für unberechenbar
halte? Ich bin der Auffassung, Polizeiarbeit sollte ich der
Polizei überlassen. Und dass ich sie in Anspruch nehme, wenn
ich sie brauche, aber auch nur dann, halte ich nicht für
feige.

Du darfst die Polizei auch gerne in Anspruch nehmen, wenn sie ein anderer braucht. Wie du ja gesagt hast, hast Du Straftaten gegen den Besitz anderer, oder zumindest deren Folgen beobachtet *ohne* etwas zu unternehmen.

Wenn Du nur solche Nachbarn um Dich hast, die alle nur dann etwas tun, wenn sie selbst persönlich betroffen sind, wird Dir keiner helfen, wenn Du dich alleine rauswagst. Rede mit ihnen, organisiere etwas. Oder lass es bleiben.

Nick

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Warum ist diese natürliche Feigheit so weit verbreitet?

Was hat es mit „Feigheit“ zu tun, wenn sich eine Frau nicht
mit einem Haufen junger Männder anlegen möchte?

Und noch ungalublicher: Warum glauben solche Menschen allen
Ernstes, sie müssten, wenn sie schließlich selbst betroffen
sind, nur um Hilfe betteln, und dann hilft man ihnen?

Wer alleine kämpfen will, darf sich nicht wundern, wenn er das
auch muss :frowning:

Darf ich Deinen text somit dahingehend interpretieren, dass
sich die Geschädigten zusammentun und die Täter jagen sollten?

Nein, sollst Du nicht.

Solcher Abschaum ist meistens nicht intelligent und man kann ihn ohne Prügel fertigmachen, oder dafür sorgen, dass er von anderen (notfalls von der Polizei, aber nicht notwendigerweise) aufgemischt wird.

Ich neige ebenfalls dazu zu glauben, dass dies die beste
Lösung ist. Aber eben nur unter der Voraussetzung, dass
Anettes Gruppe dann die stärkere ist…

Ich gebe zu, es täte sicher sehr gut, die Typen in den Boden zu stampfen, aber da muss man sich ab einem gewissen Alter beherrschen können und andere Mittel wählen… :frowning:((

Und man kann sich natürlich wehren, indem alle die Augen offen
halten und Straftaten zur Anzeige bringen.

(!!!) Absolute Zustimmung.

Nick

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Hallo Mathias,
der absolut falsche Weg, wegziehen, versuchen, daß sich diese Probleme in der neuen Gegend nicht wiederholen.
Diese Leute haben sich verdammt noch mal uns anzupassen,unsere Lebensweise, unsere Rechte zu achten und zu akzeptieren!!!
So ist Berlin Kreuzberg entstanden und viele andere Stadtteile in Ballungsräumen, regelrechte Gettos, da kunnst Du die Ddeutschen Bürger an einer Hand abzählen.
So wurde ein Haus, eine Straße, ein ganzer Stadtteil übernommen.
Wir selbst sind auf dem besten Weg unter Anleitung unserer versagenden Politik dieses Land zu verschenken!
Jedes Lokalblatt ,egal in welchem Bundesland,berichtet täglich von ausländischen sogenannten Mitbürgern, die nicht die geringste Lust verspüren, sich uns anzupassen, sei es in Sprache oder in ihrem Verhalten.
Versuch Du mal als Deutscher in Konfliktsituationen spontan Hilfe zu bekommen von Deinen deutschen Mitbürgern!! Fehlanzeige.
Für Sergej und Ali ist das kein Problem, die scharen sich in Mengen um ihre Landsleute,machen Dir in kürzester Zeit klar, wer in Deutschland was zu melden hat.
Grüße,
Mike.

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Missverständnis???
Hallo Nick,

liegt zwischen uns ein Missverständnis vor?
Wenn ich sehe, dass hier Straftaten begangen werden, und dafür ZEUGEN habe, rufe ich natürlich die Polizei. Bei wirklicher Gefahr, z.B. einer Schlägerei, natürlich auch ohne Zeugen, ist klar.
Als ich einmal etwas zur Anzeige brachte (Beleidigung, Bedrohung), ging der beste Freund dieser Person zur ein paar Tage später zur Polizei und zeigte mich anhand eines durch ihn konstruierten Sachverhaltes an. Er selbst stellte sich ihm als Zeuge zur Verfügung, rannte dann zum Anwalt, behauptete dort einen weiteren falschen Sachverhalt mich betreffend und gab seinen Freund wiederum als Zeugen an.
Da die erfundenen Sachverhalte in Richtung Verleumdung gingen, stand ich natürlich dumm da. Die Verfahren wurden natürlich alle eingestellt.
Und: Mit WEM soll ich mich hier zusammentun? Ich wüsste nicht, zu wem ich hier so viel vertrauen haben könnte.

Viele Grüße,

Annette.

Hallo Michael,

mir gefällt der Tenor des Textes nicht ganz, denn Pauschalverurteilungen bringen uns sicherlich nicht weiter.

der absolut falsche Weg, wegziehen, versuchen, daß sich diese
Probleme in der neuen Gegend nicht wiederholen.
Diese Leute haben sich verdammt noch mal uns anzupassen,unsere
Lebensweise, unsere Rechte zu achten und zu akzeptieren!!!
So ist Berlin Kreuzberg entstanden und viele andere Stadtteile
in Ballungsräumen, regelrechte Gettos, da kunnst Du die
Ddeutschen Bürger an einer Hand abzählen.
So wurde ein Haus, eine Straße, ein ganzer Stadtteil
übernommen.

Das Problem ist nur, dass man das allein oder zu zweit kaum durchsetzen kann.

Wir selbst sind auf dem besten Weg unter Anleitung unserer
versagenden Politik dieses Land zu verschenken!

Einen Teil davon möglicherweise ja.

Jedes Lokalblatt ,egal in welchem Bundesland,berichtet täglich
von ausländischen sogenannten Mitbürgern, die nicht die
geringste Lust verspüren, sich uns anzupassen, sei es in
Sprache oder in ihrem Verhalten.

Das ist das Hauptproblem. Aber was passierte, als allein nur das Thema Leitkutur angesprochen wurde, ist bezeichnend.
Nur möchte ich die grünen und linken Meckerer sehen, wenn solche Verhältnisse in ihren ruhigen Vorortsiedlungen einzukehren drohten…

Versuch Du mal als Deutscher in Konfliktsituationen spontan
Hilfe zu bekommen von Deinen deutschen Mitbürgern!!
Fehlanzeige.

Ja, allerdings helfen Griechen einem jungen Türken, wenn er von Neonazis durch das MÜnchner Schlachthofviertel gejagt wird.
Man sollte es daher vermeiden, allzu pauschal zu verurteilen.

Für Sergej und Ali ist das kein Problem, die scharen sich in
Mengen um ihre Landsleute,machen Dir in kürzester Zeit klar,
wer in Deutschland was zu melden hat.

Das ist in einigen Städten und Stadtteilen sicherlich schon so.
Aber es liegt an allen Beteiligten, eine Integration durchzusetzen.
Zur Not muss man eben über verschärfte Ausweisungskriterien diskutieren. Das wird auch passieren, keine Sorge. In MÜnchen wurde damals mit Mulis „Mehmet“ A. ein Zeichen gesetzt. Es klappte zwar noch nicht dauerhaft, ihn loszuwerden, aber wenigstens hat man es schon mal versucht.

Grüße,

Mathias

Hi!

Warum ist diese natürliche Feigheit so weit verbreitet?

Was hat es mit „Feigheit“ zu tun, wenn sich eine Frau nicht
mit einem Haufen junger Männder anlegen möchte?

Und noch ungalublicher: Warum glauben solche Menschen allen
Ernstes, sie müssten, wenn sie schließlich selbst betroffen
sind, nur um Hilfe betteln, und dann hilft man ihnen?

Wer alleine kämpfen will, darf sich nicht wundern, wenn er das
auch muss :frowning:

Darf ich Deinen text somit dahingehend interpretieren, dass
sich die Geschädigten zusammentun und die Täter jagen sollten?

Nein, sollst Du nicht.

Solcher Abschaum ist meistens nicht intelligent und man kann
ihn ohne Prügel fertigmachen, oder dafür sorgen, dass er von
anderen (notfalls von der Polizei, aber nicht
notwendigerweise) aufgemischt wird.

Das ist dasselbe.
Somit riskiert man eine Eskalation.
Und die kann schmerzhaft sein.

Ich neige ebenfalls dazu zu glauben, dass dies die beste
Lösung ist. Aber eben nur unter der Voraussetzung, dass
Anettes Gruppe dann die stärkere ist…

Ich gebe zu, es täte sicher sehr gut, die Typen in den Boden
zu stampfen, aber da muss man sich ab einem gewissen Alter
beherrschen können und andere Mittel wählen… :frowning:((

So ist es.

Und man kann sich natürlich wehren, indem alle die Augen offen
halten und Straftaten zur Anzeige bringen.

(!!!) Absolute Zustimmung.

…aber hieran scheitert es oft schon. Die LEute machen den Mund nicht auf oder schauen weg, von fremder Leute Eigentum beschädigt wird.

Grüße,

Mathias

Hallo.
Bei uns gibt es einen Wohnblock, in dem vorwiegend Einwanderer wohnen. Deren Kinder demolieren die Autos der Nachbarn, aber nicht die Autos der Leute, die in dem besagten Block wohnen!!
Die wissen schon, was ihnen dann blüht!!
Jochen

Hallo,

Es paßt nicht zusammen, sich einerseits über Gewalt zu
beklagen und andererseits Erziehung zu gewaltfreier
Konfliktbewältigung zu kritisieren.

Doch, das passt leider sehr gut. Denn was wir erleben ist eine Zweiteilung der Bevölkerung, in jene die Gewalt völlig ablehnen und jene die aus dieser Ablehnung Kapital schlagen. Letztendlich ist Gewalt IMMER das letzte Mittel, ein überzeugter Aggressor wird sich durch nichts anderes von seinen Vorhaben abbringen lassen.

Grüße,

Anwar

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Servus, Mathias,
ich spreche hier nur die kriminellen Personenkreise an,die ältere Ausländergeneration ist so auch nicht angesprochen, die wissen mittlerweile in der Regel, wie sie sich zu benehmen haben.
Daß einer oder zwei wenig bewegen, kann sein, muß aber nicht.
Aber den Anfang sollte man machen.
Grüße,
Mike.

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