Haus gekauft, Nun Trennung

Ich möchte euch kurz meine Lage schildern:

Ich und meine Frau haben vor 2 jahren geheiratet, unsere Tochter ist 2,5 Jahre. Anfang diesen Jahres haben wir uns noch über ein 2.Kind unterhalten.
Meine Frau will sich nun aber trennen da Sie mehrere Probleme hat, teilweise mit mir und teilweise auch psychologisch.

Vor einem Jahr kauften wir ein Haus ( 165000 ) das wir komplett renovierten ( 30000 ). Im Grundbuch stehen beide, im Kreditvertrag nur ich.

Ich verdiene 2600 netto, meine Frau 400.

Wir haben gemeinsam beschlossen zur Eheberatung zu gehen um unsere Probleme event. auf diesem Wege zu lösen.
Meine Frau möchte jedoch auch eine ràumliche Trennung um zu sehen ob ich Ihr fehle usw ( O-Ton ).

Ich will alles versuchen um die Ehe zu retten und denke bei ihr ist es nur eine Phase.

Meine Frage lautet nur, wer soll ausziehen? Sie, dann müsste ich sicherlich Unterhalt zahlen das Sie eine eigene Wohnung usw bezahlen kann. Zu Ihrer Familie will Sie nicht. Oder ich, ich würde mich auch mit einer 1 Zimmer Wohnung begnügen oder zu Freunden oder Familie ziehen. Mit dem Kind sind wir uns beide einig, in der Zeit der Trennung zeitlich gemeinsam viel Zeit mit ihr zu verbringen.

Was soll ich tun? Muss ich sonst etwas beachten?

Danke euch

Ich verdiene 2600 netto, meine Frau 400.

Und wie kann man bei einem solchen Einkommen darauf kommen, ein Haus zu kaufen?

Ich und meine Frau haben vor 2 jahren geheiratet, unsere
Tochter ist 2,5 Jahre. Anfang diesen Jahres haben wir uns noch
über ein 2.Kind unterhalten.
Meine Frau will sich nun aber trennen da Sie mehrere Probleme
hat, teilweise mit mir und teilweise auch psychologisch.

Ich würde sagen, jetzt bist du derjenige mit dem größeren Anteil an Problemen.

Ich will alles versuchen um die Ehe zu retten und denke bei
ihr ist es nur eine Phase.

Meine Frage lautet nur, wer soll ausziehen?

Der sich trennen will und nicht der Kreditnehmer ist.

Zu Ihrer Familie will Sie nicht.

So.

Oder ich,
ich würde mich auch mit einer 1 Zimmer Wohnung begnügen oder
zu Freunden oder Familie ziehen.

Klar, ein Leben lang eine Schwarte abzahlen, damit die First Lady darin residieren kann und selbst in einer Abstellkammer hausen?

Was soll ich tun? Muss ich sonst etwas beachten?

Nimm dir schnellstmöglich einen Anwalt.

Moin,

mein aufrichtiges Beileid zu dem Dilemma!

Ich würde versuchen, zusammen mit der Frau neben der Eheberatung/Paartherapie einen Termin bei der Bank und auch bei einem Rechtsanwalt wahrzunehmen.

Wenn es tatsächlich zur endgültigen Trennung kommt, hat das (für alle Beteiligten) weitreichende finanzielle Konsequenzen, über die man/frau sich im Vorfeld klar sein sollten (womit ich nicht der Aufrechterhaltung der Beziehung aus finanziellen Gründen das Wort reden will).

Ich verdiene 2600 netto, meine Frau 400.

Und wie kann man bei einem solchen Einkommen darauf kommen,
ein Haus zu kaufen?

Also ich hab damals mit 1300 EUR Netto eine Wohnung gekauft, weil meine Eltern den 30%igen Eigenanteil bezahlt haben und damit der Kredit auch nicht mehr gekostet hat, als die Kaltmiete einer vergleichbaren Wohnung. Allein an diesen Zahlen sehe ich kein noch kein Problem.

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Beratung vor Ort
Hi!
Ich empfehle den Gang zu einer Familienberatungsstelle, dann evtl. und zusätzlich zum Anwalt.
Wenn Ihr Euch halbwegs einig seid, gemeinsam. Ansonsten eben allein.

Wir haben gemeinsam beschlossen zur Eheberatung zu gehen um
unsere Probleme event. auf diesem Wege zu lösen.

Das ist doch eine gute Idee.

Meine Frau möchte jedoch auch eine ràumliche Trennung um zu
sehen ob ich Ihr fehle usw ( O-Ton ).

Das hört sich nicht so gut an. In den wenigsten Fällen führt eine räumliche Trennung zu einem guten Ende - nur um da keine Illusionen aufkommen zu lassen.

Ich will alles versuchen um die Ehe zu retten und denke bei
ihr ist es nur eine Phase.

Streiche „denke“ durch „hoffe“…

Meine Frage lautet nur, wer soll ausziehen? Sie, dann müsste
ich sicherlich Unterhalt zahlen das Sie eine eigene Wohnung
usw bezahlen kann. Zu Ihrer Familie will Sie nicht. Oder ich,
ich würde mich auch mit einer 1 Zimmer Wohnung begnügen oder
zu Freunden oder Familie ziehen.

Naja, da gibt es diverse Argumente für das eine oder das andere. Ein Argument neben anderen schon genannten könnte auch sein, dem Kind so wenig Änderung wie möglich zuzumuten und es dort wohnen zu lassen.

Mit dem Kind sind wir uns
beide einig, in der Zeit der Trennung zeitlich gemeinsam viel
Zeit mit ihr zu verbringen.

Sei nicht zu optimistisch und bestehe auf feste Abmachungen - das erspart späteren Streit.
Grüße
kernig

Moin,

Also ich hab damals mit 1300 EUR Netto eine Wohnung gekauft,
weil meine Eltern den 30%igen Eigenanteil bezahlt haben und
damit der Kredit auch nicht mehr gekostet hat, als die
Kaltmiete einer vergleichbaren Wohnung. Allein an diesen
Zahlen sehe ich kein noch kein Problem.

. . . und überdies hat es mit dem eigentlichen Problem des UP und dessen Ursprung und Lösung nichts zu tun!

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Tough Shit
Zuallererst: In deinen Schilderungen kommt rüber, dass du sehr Ich-bezogen bist und sicherlich gern die Zügel prinzipiell in der Hand hältst… aber das tut eigentlich erstmal Nichts zu dieser Sache…

Ihr lauft gerade sehenden Auges einer finanziellen Katastrophe entgegen, die zuallerserst DICH vernichten wird!

In der geschilderten Einkommenskonstellation sieht es wohl so aus, dass du das Kind nicht nehmen kannst, da dein Einkommen nach Vollzeit klingt.

Wenn deine Frau es geschickt anstellt, werden dir im Trennungsfall gerade mal knapp 1.000 bleiben… den Rest wirst du als Ehegatten- und Kindesunterhalt abdrücken müssen. Und Tilgungsraten an Banken interessieren in so einem Fall keinen Scheidungsrichter!

Also geht es hier nun um Schadensminimierung für die kürzere Zukunft:

Wie du schon richtig sagst: Wenn sie auszieht, dann muss ihre Wohnung finanziert und es muss ein angemessener Unterhalt bezahlt werden.

Wenn du ausziehst, dann ist das kostenmässig schon mal sehr wahrscheinlich günstiger, denn deine bescheidenen Erwartungen hast du ja geschildert - ein Bleibe für eine Frau mit Kleinkind wird deutlich teurer!

Im Idealfall findet ihr wieder zusammen… was ich kaum glaube, das gibt es nichtmal in Trashmovies…

Also kommt dann die Trennung: Dann hast du nicht nur das Problem der erheblichen Unterhaltsverpflichtung, sondern auch noch den Grundbucheintrag. Mal angenommen, er läuft 50/50 , dann gibt es ein weiteres erhebliches Problem mit der Weiterfinanzierung, die du gar nicht mehr stemmen kannst, und sie in ihrer momentanen Situation auch nicht - das Haus wird also zwangsversteigert, nach Abzug aller Kosten incl. Vorfaelligkeistentschädigung an die Bank darfst du ihr dann die Hälfte des kleinen Trinkgeldes geben. Über weiter Aufteilung von Zugewinn will ich jetzt nicht spekulieren…

Und jetzt schliesst sich der Kreis zu deiner Ich-Bezogenheit:

Du hast wahrscheinlich längst erkannt, dass du in diese sehr unangenehme Situation kommen wirst - die Frage nach einer zukünftigen Wohnsituation ist völlig oberflächlich und geht völlig am wahren Problem vorbei.

Ihr habt euch geliebt, vertraut, Dinge gemeinsam geplant.
Diese Fähigkeiten müsst ihr wieder ausgraben, um der gemeinsamen Lebensphase ein würdiges Ende bereiten zu können. Du musst also offen mit ihr reden, emotionslos - soweit es möglich ist - deine Loserposition darstellen und sie BITTEN, diese schrecklichen geschilderten Szenarien nicht eintreten zu lassen.

Das wird aber ( vielleicht ) nur gelingen, wenn du von deiner Alphatierchen-Rolle loslässt und sie als gleichwertigen Menschen, der eigene Ideen zum Leben hat, behandelst!

Bitte schön!

Vielen Dank hummelbrumm für deine recht ausführliche Antwort. Auf deine Vermutung ich wäre Ich Bezogen kann ich ein absolutes Nein entgegenhalten, ich stelle bei dem ganzen Problem nur meine Tochter in den Mittelpunkt. Sicherlich kommt dies in meiner Erklärung zu kurz, ist aber so.

Nun zu deiner Antwort im Ganzen, das ich weis das ich in einer schlechten Lage bin, weis und wusste ich. Mir geht es nur darum nun zu erkennen was das richtige ist. Ich will die Beziehung oder Ehe nicht kampflos aufgeben. Das mag trotz meiner Schilderungen für den ein oder anderen lächerlich klingen, aber immerhin haben wir 6 Jahre miteinander verbracht.

Und in welchem Zusammenhang darf ich das Ende deiner Antwort verstehen, wir hätten uns geliebt usw und sollten es nicht auf ein solches Ende rauskommen lassen?
Am Unterhalt, sollte es zur Scheidung kommen, ist nichts zu machen. Das Haus muss verkauft werden usw.

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Ich verdiene 2400,00 € Brutto, meine Frau 1200,00 € und wir haben zwei Kinder sprich Kinder bringen 368,00 € ein. Das dürfte in etwa das Familiengehalt des Fragestellers entsprechen. Und wir fahren 2 Autos, haben ein Haus (Neubau) und fahren jedes Jahr in den Urlaub. Wieso sollte man mit dem Gehalt des Fragestellers kein Haus kaufen sollen? Wenn man einen Teil angespart hat sehe ich da garkein Problem.

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Sorry. Asche auf’s Haupt.
Mist.

Ich habe 1.600,- gelesen, was zzgl. 400,- dann 2.000,- wären.

Ich sehe hier keinen Ich-Bezug. Im Gegenteil.

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Zur Ich-Bezogenheit
Dein Hang zur Ich-Bezogenheit drängt sich bei mir mit der Wirkung deines Eingangspostings auf.

Gleich am Anfang: … kurz meine Lage schildern:

Wirkung bei mir: Aha, DEINE Lage, nicht unsere/eure!

Dann: Ich und meine Frau…

Wirkung: Ich Esel voran…

Dann: …trennen da Sie mehrere Probleme hat, teilweise mit mir und teilweise auch psychologisch

Wirkung: Sehr anmaßend, psychologische Probleme losgelöst von der eigenen Person zu sehen!

Dann: …zu sehen ob ich Ihr fehle usw ( O-Ton ).

Wirkung: Die Verwendung von O-Ton ist immer zynisch!

usw usw…

Ich sage ja nur, wie es auf MICH wirkt!! Und möglicherweise gibt es noch mehr Menschen auf der Welt, die es genauso wahrnehmen…

Und das ist nun generell das Fatale: Man kann mit besten Absichten eine Darstellung von Situationen aus eigener Sicht bringen, einzig allein entscheidend ist die Wahrnehmung auf der Gegenseite, wie es ankommt!

Zur persönlichen Erklärung und Geradebiegen ist dann meist keine Zeit und kein Ohr da…

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Ich verstehe deine Sichtweise, bedingt durch meine geschriebenen Sätze.
Könntest du mir bitte noch erklären was du in deinem ersten Posting gemeint hast, das wenn ich sie auch als gleichberechtigten Menschen akzeptiere, das von die geschilderte schreckliche Szenario abgewendet werden könnte. Wie genau soll das von dir andere Szenario aussehen?

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Moin,

Am Unterhalt, sollte es zur Scheidung kommen, ist nichts zu
machen. Das Haus muss verkauft werden usw.

aber es steht keineswegs fest, WIE z. B. das Haus zu verkaufen wäre . . .

Die schlechteste Lösung wäre eine Zwangsversteigerung: Da profitieren andere und ihr BEIDE habt am wenigsten davon.

Da Rechtsanwälte nicht vom „Frieden“ lebe, sondern vom „Krieg“, werden in Scheidungsfällen nach meinem Eindruck bisweilen völlig überzogene Erwartungen beim jeweiligen Mandanten geweckt, so dass der beste Weg aus Eigeninteresse des sog. Interessenvertreters verbaut wird . . .

Lasst Euch GEMEINSAM beraten, damit man Euch nicht gegeneinander ausspielt und aufhetzt!

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Deine bei mir rübergekommene Ich-Bezogenheit könnte der wesentliche Auslöser der Trennungswünsche deiner Frau sein, wenn sie es genauso wahrgenommen hat.

Wenn du ihr nun im Gespräch glaubhaft klarmachen kannst, dass du dieses Problem erkannt hast und umgehend an dir selbst arbeiten wirst, das abzustellen, dann sehe ich durchaus Chance für ein Zusammenbleiben.

Dabei muss SIE sich nicht ändern, dir nicht entgegenkommen… es liegt allein an dir, das Einzige, um das du sie bitten solltest , das ist etwas Zeit.

Du kannst im Kopf keinen Schalter umlegen und von heute auf morgen ein völig anderer Mensch werden - das ist ein Prozess, für den du Zeit brauchst… und due brauchst ihre Hilfe: Wenn du in alte Verhaltensmuster zurückfällst, muss sie dich umgehend darauf hinweisen, und im Idealfall lacht ihr beide dann darüber.

Du wirst aber erst mitlachen können, wenn du deine Abkehr von derIch-Bezogenheit verinnerlicht hast - vorspielen klappt nicht!

Sich trennende Paare haben sehr häufig noch viel mehr Gemeinsamkeiten, als sie sich gegenseitig zugestehen wollen. Leider überdecken die Problembereiche mit den dazu entstehenden negativen Emotionen ( Hass ) diese Schnittmenge.

Gerade bei Euch ist diese Schnittmenge jedoch enorm groß:

Es ist keine Schande, sich einzugestehen, dass eine Trennung zu einer materiallen Kathastrophe führen wird.

Das gemeinsame Kind erfordert allerhöchste gemeinsame Aufmerksamkeit und Hingabe.

Die „Gegenleistung“, das Alles zu erhalten, ist deine Veränderung = weg vom Ich-bezogenen Bestimmer zum annerkennendenPartner auf Augenhöhe …versuchs doch mal, tut gar nicht weh…

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Hallo

Im Grundbuch stehen beide, im Kreditvertrag nur ich.

Ich verdiene 2600 netto, meine Frau 400.

Aber bevor das Kind da war, hat sie vermutlich mehr verdient?
(Das schreibe ich nur, weil einigen Lesern anscheinend nicht in den Sinn kommt, dass die Frau zugunsten des gemeinsamen Kindes so wenig verdient, und dass sie zwar keinen Kreditvertrag an der Backe hat, aber auch ihr finanzielles Päckchen zu tragen hat.)

Ich will alles versuchen um die Ehe zu retten und denke bei ihr ist es nur eine Phase.

Das wäre natürlich das Beste.

Was soll ich tun? Muss ich sonst etwas beachten?

Um Kosten und um dem Kind den Umzug zu ersparen, würde wahrscheinlich ich an deiner Stelle ausziehen, allerdings irgendwo schriftlich festhalten, dass dies nur ein vorübergehender Auszug auf Wunsch der Frau ist. Und ich würde die Zweitwohnung auch nur als zweiten Wohnsitz angeben. - Kann sein, dass das überflüssige Maßnahmen wären, aber ich hätte Angst, dass es sonst plötzlich heißt, dass ich da ja nicht wohne und deswegen auch gar nicht mehr da einziehen brauche.

Viele Grüße

Vorab vielen Dank für die vielen Antworten, ich werde meine Schlüssel daraus ziehen, obwohl ich nochmal betonen möchte kein ICH bezogener Mensch zu sein.

Um, sollte es so kommen, mich auf gewisse Dinge vorzubereiten möchte euch abschließend noch eine Frage stellen und hoffe jemand hat diesbezüglich schon Erfahrung gesammelt, da im Netz die Meinungen sehr auseinander gehen.

Sollte Sie sich offiziel trennen, werde ich selbstverständlich meiner Pflicht nachkommen und Kindesunterhalt und Trennungsunterhalt zahlen. Wie sieht es damit nach der Scheidung aus ? Im Internet ist von neuen Gesetzen seit 2008. Hat jemand eine Erfahrung oder weiss ob ich a) Nachehelichen Unterhalt zahlen muss und b) wie hoch dieser wäre und c) wie lange dieser gezahlt werden muss.

Nochmals zu unseren Daten:

Meine Frau verdient derzeit 400 EURO
Ich arbeite auf Lohnsteuerklasse 3 und verdiene 2600 netto
Unser Kind wird im Dezember 3 Jahre jung.

Hallo

Meine Frau verdient derzeit 400 EURO
Ich arbeite auf Lohnsteuerklasse 3 und verdiene 2600 netto
Unser Kind wird im Dezember 3 Jahre jung.

Das Haus würde dann verkauft? Wenn nicht würde es bestimmt eine Rolle spielen, wer es bezahlt und wer drin wohnt.

Ich kenne Leute (mit Kindern), die hatten sich gerade ein wunderschönes Haus gebaut, dann Trennung, jeder zog in eine winzige Wohnung, und dann zogen sie überhaupt noch jeder ein paar Mal um, weil die Situationen so unbefriedigend waren. Bis zur Trennung waren es gut situierte Leute, danach waren beide richtig arm.

Ich würde euch raten, das Haus zu halten, wenn es irgend geht. Man kann ja Untermieter aufnehmen, den anderen auszahlen, oder irgendwas. Bei jedem Eigentümberwechsel verdienen doch der Notar und meist irgendein Makler kräftig mit.

Ansonsten weiß ich noch, dass seit einiger Zeit der kinderbetreuende Ehepartner ab dem 3. Geburtstag verpflichtet ist, ganztags arbeiten zu gehen. - Überleg dir das, ob du das willst. Dreijährige wollen meistens nicht 9-10 Stunden täglich im Kindergarten verbringen. Das ist wahnsinnig anstrengend für sie. Außer sie haben einen ganz tollen Kindergarten. Das gibt es natürlich auch. Aber wenn nicht - und nach einem Arbeitstag ist die Mutti auch kaputt und kann oft nicht mehr richtig auf das Kind eingehen.

Viele Grüße

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[…]
Sollte Sie sich offiziell trennen, werde ich selbstverständlich
meiner Pflicht nachkommen und Kindesunterhalt und Trennungsunterhalt zahlen.

Warum wäre es keine Option, das Kind bei Dir zu behalten?
Vielleicht lässt sich da was mit Tagesmutter/Krippe machen und ner Arbeitszeitreduzierung auf 35h/Woche?
Dann hätte Deine (Ex)Frau auch die Möglichkeit, selbst mehr Geld zu verdienen und das Haus könnte vllt gehalten werden?

LG
T.

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